Ulla Plener: "Ich bereue mein Leben nicht." - Marie-Luise Plener-Huber

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Die Lebensgeschichte einer Idealistin
Mit Dokumenten erzählt

Die Lebensgeschichte der Marie-Luise Plener (später Huber), geborene Weinand, ist Teil einer Familiensaga, die in die Geschichte der kommunistischen Bewegung des 20. Jahrhunderts eingebettet ist. Sie widerspiegelt die emnanzipatorischen Ideale und Hoffnungen dieser Bewegung: den mutigen, todesverachtenden Einsatz ihrer Mitstreiter gegen Faschismus, für eine humane, gerechte Welt – und zugleich ihre Tragik, als sie von ihren karriereorientierten und machtbesessenen Führern zum anti­emanzipatorischen Parteikommunismus mit den bekann­ten Folgen pervertiert wurde.
Marie-Luise, geb. 1909, gehört in die Reihe der »frechen Frauen« von Robert Cohen. Wie Olga Benario, geb 1908, Maria Osten, geb. 1908, und Ruth Rewald, geb. 1906, setzte sie – unter persönlichen Opfern als Frau und Mutter – ihr Leben gegen den Faschismus ein. Anders als diese drei Frauen hat sie überlebt ...

Aus dem Geleitwort von Ulla Plener

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