Eberhard Mannschatz: Heimerziehung

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Das Buch ist kein Lehrtext mit Anspruch auf unfehlbare Gültigkeit der Aussagen; vielmehr der Versuch, den Problemhintergrund für die umstrittene, aber offenbar lebenswichtige sozialpädagogische Betreuungsform Heimerziehung gewissermaßen aufzuwühlen und in die Diskussion zu bringen.
Dabei werden weder Unwägbarkeiten noch Schwachstellen und Unzulänglichkeiten ausgelassen; aber auch nicht die stillen Erfolge und guten Ergebnisse, die in der Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit oft nicht gewürdigt werden.
Die Erörterungen streben Einfühlsamkeit an in die schwierige Lage der Kinder und Jugendlichen, welche, getrennt von ihrem Elternhaus, in den Heimen leben. Sie sind getragen von Respekt für diejenigen Erwachsenen, die sich ihnen mit Fürsorge, Achtung und großer Einsatzbereitschaft zuwenden.
Es wird ein pädagogisches Konzept vorgetragen und zur Debatte empfohlen, das sich als tragfähig erweisen könnte für Gegenwart und Zukunft von Heimerziehung.

Der Autor ist emeritierter Professor für Sozialpädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin (1966 – 1991).

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