Anton Bruckner

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Sinfonie Nr. 9 d-Moll, WAB 109
mit Teilen des Finalefragments und Frühfassungen des Scherzos

(CD Nr. mu08)

 

Klangbeispiel:
Sinfonie Nr. 9, d-Moll, WAB 109 (Track 1, Ausschnitt, 2'43")

 

Aufnahmen:

Anton Bruckner (1824-1896)

Sinfonie Nr. 9 d-Moll, WAB 109

1      I. Feierlich. Misterioso 22'08"
2  II. Scherzo. Bewegt, lebhaft 8'58"
3 III. Adagio. Langsam, feierlich 22'40"


Münchner Philharmoniker
Leitung: Oswald Kabasta
Aufnahmedatum: 7. Juni 1943
Aufnahmeort: München
Produktion: Reichssender München
Tonbandaufnahme
 

4   IV. Finale. WAB 143 (Ausschnitt) 3'23"


Bearbeitung: Fritz Oeser (1911-1982)
Großes Orchester des Reichssenders Leipzig
Leitung: Hans Weisbach
Aufnahmedatum: 12. Oktober 1940
Aufnahmeort: Leipzig, Gewandhaus
Produktion: Reichssender Leipzig
Matrix: Lzg 61781
 

5   V. Trio-Entwürfe zum Scherzo 9'23"


für Streichquintett eingerichtet von Armin Knab (1881-1951)
Strub-Quartett: Max Strub (1. Violine), Hermann Hubl (2. Violine),
Hermann Hirschfelder (1. Viola), Hans Münch-Holland (Violoncello),
unter Mitwirkung von Emil Seiler (2. Viola)
Aufnahmedatum: 13. Oktober 1940
Aufnahmeort: Leipzig, Landeskonservatorium
Produktion: Reichssender Leipzig
Matrix: Lzg 61777/79 (Lzg 61779 aus Lzg 61777 rekonstruiert)
 

 

Als Anton Bruckner am 11. Oktober 1896 verstarb, hinterließ er sein letztes Werk, die 9. Sinfonie in d-Moll, als Fragment: die ersten drei Sätze waren ausgearbeitet, es fehlte nur die Gesamtredaktion; das Finale jedoch war unvollständig geblieben.
Auf der vorliegenden CD erklingen die drei vollendeten Sätze in ihrer Originalgestalt mit den Münchner Philharmonikern unter Leitung des Bruckner-Experten Oswald Kabasta. Darüber hinaus enthält sie das früheste Tondokument vom Finale-Fragment sowie die  Erstaufnahme der beiden Frühfassungen vom Trio zum Scherzo.
Die drei historisch wertvollen Live-Aufnahmen hat der deutsche Rundfunk in den 1940er Jahren gemacht.

 

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