Viskoelastischer Schaum wurde 1984 von einem Schweden für die NASA (Raumfahrt) entwickelt. Oben im Orbit haben wir eine Schwerelosigkeit, aber nicht hier unten auf der Erde. Irgendwann sehr viel später gab es Matratzenfirmen, die mit dem Verkaufsargument geworben haben, was für die Raumfahrt gut ist, gilt dann auch für uns Menschen auf der Erde. Zu der Zeit anno 1984 waren die viskoelastischen Schäume geschlossenzellig und hinzu kam, daß das Material nur auf die körpereigenen Temperaturen reagiert. Personenkreise, die wärmebedürftig sind - also selbst nicht genügend Temperatur abgeben - können mit diesem Material nicht klar kommen. Diese Personenkreise haben das Gefühl, das sie auf einem Eisblock schlafen. Erschwerend kommt dann noch hinzu, das die Eigenfeuchtigkeit (die jeder Mensch in der Nacht abgibt) nicht in das gschlossenzellige Material eindringen kann und die Kältewirkung noch vergrößert wird. Einige findige Matratzenhersteller kleben jetzt oben und unten 2-3 cm dicke atmungsaktive und feuchtigkeitsaufnehmende Schäume auf den viskoelastischen Schaum. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Kältebrücke wieder fühlbar wird. Personenkreise, die viel Wärme abgeben, kommen mit viskoelastischen Schäumen meistens klar, wobei das Feuchtigkeitsproblem nicht behoben ist.
Wer nun eine solche viskoelastische Matratze hat, damit nicht klarkommt, muß sich nicht gleich eine neue Matratze kaufen. Hier bietet sich dann unsere WoiFlex, Oben-Drauf-Matratze in 6 cm an (HRC 5025) bei 90/100 x 190/200 für 200,--€ an. Ist preiswerter als eben eine komplett neue Matratze.
Das Phänomen mit viskoelastischen Schäumen ist inzwischen sehr häufig auch bei den Boxspringbetten anzutreffen. Hier haben Sie ja dann schon einen fertigen Bezug und müßten nur das Innenleben gegen unsere WOi-Flex austauschen.