SCHLOSS RÖTHA Erinnerung & Vision


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Das Röthaer Schloss wurde 1969 gesprengt. Durch seinen Verlust, den Verfall des Schlossparks und des Rittergutsareals ist nicht nur die Seele der Stadt Rötha nachhaltig beschädigt. Es ging auch ein bedeutender Ort der Erinnerung, der Bau- und Gartengeschichte verloren. Im Schloss der Freiherren von Friesen befand sich an den entscheidenden Tagen der Völkerschlacht vom 18. bis 20. Oktober 1813 das Hauptquartier der gegen Napoleon verbündeten Monarchen.
Vermutlich in dem später sogenannten Verbündetenzimmer wurden wichtige Entscheidungen zum Verlauf und Ausgang der bis dahin größten Feldschlacht der Menschheitsgeschichte gefällt.
Der Förderverein Rötha – Gestern.Heute.Morgen. nimmt den 200. Jahrestag der Leipziger Völkerschlacht zum Anlass, die europäische Bedeutsamkeit des Schlosses und damit auch Röthas selbst wieder erlebbar zu machen. So dokumentieren fachkundige Autoren die Ereignisse während der Völkerschlacht in Rötha, spiegeln Gestalt und Ausstattung des Schlosses sowie die Entwicklung des Parks eindrucksvoll wider. Geborgene Reste des Verbündetenzimmers werden ebenso vorgestellt wie Pläne und Visionen zur Neugestaltung des Schlossareals.
Herausgegeben vom Förderverein Rötha –Gestern.Heute.Morgen. e.V., 144 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen, Format 22 x 28 cm, Festeinband, erschienen 2013 bei Pro Leipzig e. V.

 

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