Andrea Lorz: Suchet der Stadt Bestes. Lebensbilder jüdischer Unternehmer aus Leipzig


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Kauf- und Warenhäuser gehören heute zum Bild aller größeren Städte. Die ersten entstanden Ende des 19. Jahrhunderts und ihre damaligen Gründer waren zum großen Teil Juden. Kaufhausnamen wie Tietz, Schocken, Ury, Messow & Waldschmidt, Bamberger & Hertz waren für viele bis in die 30er Jahre ein Begriff für kostengünstiges und bequemes einkaufen. Die Namen stehen für die Entwicklung einer modernen Verkaufsform. Dokumentiert ist meist nur der Boykott gegen die Geschäfte und Kaufhäuser mit jüdischen Besitzern und die damit verbundenen Verbrechen der Nationalsozialisten und ihrer Mitläufer. "Suchet der Stadt Bestes" gibt Einblicke in diese Vergangenheit und Antworten auf bisher weniger bekannte Seiten dieser Geschichte. Im Mittelpunkt stehen die Lebensschicksale und unternehmerischen Leistungen von sechs jüdischen Familien aus Leipzig und ihr Wirken für die Stadt.

ISBN 978-3-936508-91-8
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