Erlebnisberichte aus der Völkerschlachtzeit in und um Leipzig
Der Totengräber Johann Daniel Ahlemann, die Pfarrerstochter Auguste Vater aus Seifertshain, der Student Ferdinand Heinrich Grautoff oder der Pfarrer Ludwig Schlosser aus Großzschocher – sie alle erlebten die Leipziger Völkerschlacht 1813 als Augenzeugen und griffen anschließend zur Feder, um das Unfassbare des bis dahin größten Gemetzels der Menschheitsgeschichte festzuhalten. Das Buch ist eine wichtige Zusammenstellung authentischer Berichte über die weniger heroischen Seiten der Schlacht, die auch zweihundert Jahre nach dem Geschehen nicht vergessen werden dürfen.