Die Versöhnungskirche in Leipzig-Gohlis


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Geschichte und Gegenwart eines Bauwerks der klassischen Moderne

Die Versöhnungskirche in Leipzig-Gohlis ist ein wichtiges Baudenkmal der klassischen Moderne. Schon vor der Fertigstellung im Jahre 1932 wurde die Gemeinde wegen vorgeblich „entarteter“ Kunst“ in ihrer Kirche von den Nationalsozialisten angegriffen. Nach 1945 haben es jahrelange Bemühungen vermocht, Kriegsschäden zu beseitigen und die Kirche in einem gut nutzungsfähigen Zustand zu erhalten. Dadurch konnte nach 1993 eine umfassende denkmalgerechte Sanierung und Restaurierung erfolgen, die weit fortgeschritten, aber noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Die Autoren stellen dar, wie die Kirche unter Beachtung wichtiger städtebaulicher Entwicklungen geplant wurde und wer die Akteure waren. Beschrieben werden Baugeschichte, Baukörper, künstlerische Ausstattung und Orgel. Untersucht wird die historische Architektur im Vergleich zu sakralen Bauten gleicher Entstehungszeit in Deutschland. Berichtet wird über die originalgetreue und denkmalgerechte Restaurierung in ihren bisherigen Etappen. Ein umfangreiches, sowohl historisches, bisher unveröffentlichtes, als auch aktuelles Bildmaterial wird vorgelegt. Untersuchungen von Experten auf den Gebieten von Architektur, Denkmalpflege und Kunstgeschichte haben das Zustandekommen dieses Buches möglich gemacht. Neue Erkenntnisse über den Architekten Hans Heinrich Grotjahn (1887–1962), den Bildhauer Max Alfred Brumme (1891–1967) und den Maler Odo Tattenpach (1905–1953) konnten dabei gewonnen werden. 

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