Überwachung und Kontrolle im Computerspiel

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Überwachung und Kontrolle im Computerspiel

hrsg. von Martin Hennig und Marcel Schellong

[= PAIDIA-Sonderausgabe]

 

Juni 2020, Hardcover, Fadenheftung/Lesebändchen, 296 S., zahlr., teilw. farb. Abb.

ISBN 978-3-86488-162-6, 28,90 € (D), 29,70 € (A), 33,80 CHF

 

Überwachung und Kontrolle sind zentrale Themen im Diskurs der digitalen Gegenwartskultur. Computerspielen kommt dabei eine besondere Funktion zu, denn sie können einerseits — in motivgeschichtlicher Tradition — an die Darstellung und Verhandlung von Überwachung und Kontrolle in anderen medialen Formen anschließen. Andererseits ermöglicht das spezifische Handlungsdispositiv des Computerspiels einen erweiterten Blick auf Überwachungs- und Kontrollformen digitaler Medien und erweist sich gegenwärtig gleichzeitig als deren zentraler Reflexionsort.

Der vorliegende Band versammelt zwölf medien- und kulturwissenschaftliche Beiträge, die Überwachung und Kontrolle im Computerspiel als Erzählmotive und Spielstrukturen untersuchen und digitale Spiele als Teile von Überwachungs- und Kontrollgesellschaften perspektivieren.

 

Über die Herausgeber:

Dr. Martin Hennig ist Medienkulturwissenschaftler an der Universität Passau und Mitherausgeber der Reihe „Spielzeichen“ im Verlag Werner Hülsbusch.

Dr. Marcel Schellong ist Medienkulturwissenschaftler an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitherausgeber von „PAIDIA — Zeitschrift für Computerspielforschung“.

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