Facebook im Kontext medialer Umbrüche

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Facebook im Kontext medialer Umbrüche
Eine theoretische und empirische Annäherung

von Roman Sonnberger


Febr. 2012, 258 S., 22 x 15 cm, Hardcover, 4 farb. Abb.

ISBN 978-3-86488-009-4, 29,50 € (D), 30,33 € (A), 37,90 CHF


Es ist anzunehmen, dass Mark Zuckerberg in absehbarer Zeit verkünden wird, dass das von ihm geschaffene soziale Netzwerk Facebook eine Milliarde Mitglieder weltweit zählt — angesichts der rasant ansteigenden Mitgliederzahlen scheint diese beinahe absurd hoch wirkende Zahl keineswegs mehr utopisch.


Bei einer derart hohen Verbreitung eines einzelnen Dienstes drängen sich verschiedene Fragen auf: Welche Bereiche des menschlichen Zusammenlebens und Kommunizierens — vor allem in den Bereichen Öffentlichkeit, soziale Beziehungen, Identität und Privatsphäre — werden durch Social Network Sites wie Facebook auf welche Weise berührt? Welchen Einfluss hat ein scheinbar omnipräsenter Dienst auf das Kommunikationsverhalten seiner Teilnehmer? Wie wird ihr Alltag davon beeinflusst? Inwiefern sind möglicherweise aber auch Personen von der Allgegenwart von Facebook betroffen, die gar keine Mitglieder sind?


Damit wird in weiterer Folge auch die generellere Frage aufgeworfen, auf welche Art und Weise technologische und mediale Neuerungen einen Einfluss auf Denken und Handeln der Menschen ausüben — womöglich ohne dass sie sich dessen bewusst sind.


Die Arbeit nähert sich diesen Fragen von verschiedenen Seiten: einer theoretischen Diskussion und einem ausführlichen Literatur-Review über die Frage des Verhältnisses von Menschen und Medientechnologien unter Zuhilfenahme so unterschiedlicher Konzepte wie Technologiedeterminismus und symbolische Interaktion einerseits sowie den Ergebnissen empirischer Leitfadeninterviews andererseits.

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