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Grenze - Mauer & Mauerbau


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Schlachtfeld Fulda Gap

Artikel-Nr.: 978-3-79000-486-1

Dieter Krüger

Schlachtfeld Fulda Gap

Strategien und Operationspläne der Bündnisse im Kalten Krieg

Schriftenreihe Point Alpha, Band 2

"Fulda Gap" - so die amerianische Bezeichung für die Fuldasenke in Osthessen schon seit dem 2. Weltkrieg - war Gegenstand vieler sicherheitspolitischer Debatten während des Kalten Krieges. In dem gebiet zwischen Vogelsberg, Spessart und Rhön ragte die ehemalige DDR weit in die Bundesrepublik Deutschland hinein. In den Angriffsplanungen der Truppen des Warschauer Paktes galt die Region rund um Fulda als strategisch besonders bedeutsam. In den Verteidigungsplanungen der NATO spielte der "OP Alpha" eine wesentliche Rolle.

17,95 *

Amerikanische Feldbefestigungsanlagen bei Üchtelhausen

Artikel-Nr.: 978-3-9815712-2-6

Elke Erhard / Andreas Erhard / Manuel Erhard

Amerikanische Feldbefestigungsanlagen bei Üchtelhausen/Bayern

Archäologische Studien zur Denkmalforschung

Die Zeit der Ost-West-Konfrontation sowie der Teilung Deutschlands ist in die Geschichte eingegangen. In Verbindung zu dieser 40-jährigen Zeitspanne steht auch die Besatzungszeit in Deutschland sowie ab der Unterzeichnung des Deutschlandvertrags im Jahr 1955 die alliierte Truppenstationierung auf  bundesdeutschem Gebiet. Ab den 1960er Jahren verschärfte sich der Umgangston beider deutscher Staaten sowie der Ost-West-Weltmächte. Westdeutschland wurde daraufhin Schauplatz einer massiven Truppenstationierung der westalliierten Streitkräfte. Im Bundesland Bayern waren in erster Linie die Amerikanischen Streitkräfte sowie Nato-Truppenverbände stationiert. Gerade in Verbindung zu den oft umfänglichen amerikanischen Kasernen und Übungs- sowie Unterkunftsanlagen erfolgten in regelmäßigen abständen Alarmübungen und taktisch-nukleare Verteidigungsszenarien.

14,50 *

Feldbefestigungs- und Grenzaufklärungsanlage der sowjetischen Armee bei Schwickershausen

Artikel-Nr.: 978-3-9815712-5-7

Elke Erhard / Andreas Erhard / Manuel Erhard

Feldbefestigungs- und Grenzaufklärungsanlage der sowjetischen Armee bei Schwickershausen/Thüringen

Archäologische Studien zur Denkmalforschung / e-documentation (CD-Rom)

Über 40 Jahre unterhielten die Gewinner des II. Weltkriegs in Ost- und Westdeutschland unterschiedliche Truppenkontingente. Auf dem Territorium der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik waren dies in erster Linie Soldaten der Sowjetischen Armee. Der Besatzungsstatus der Sowjetunion über die Deutsche Demokratische Republik wurde zwar in Verbindung zu mehreren Verträgen und Vereinbarungen im Jahr 1955 förmlich aufgelöst, ein Statut zur weiteren Stationierung von sowjetischen Truppen auf DDR-Gebiet blieb allerdings bis Mitte der 1990er Jahre bestehen. Bei den in Ostdeutschland tätigen sowjetischen Soldaten, handelte es sich um einen besonderen Truppenteil. Dieser führte die Bezeichnung „Gruppe der sowjetischen Soldaten in Deutschland“ (GSSD). Gerade am innerdeutschen Grenzverlauf errichteten diese sowjetischen Armeeverbände, bereits ab den 1950er Jahren Feldstellungen, Aufklärungs- und Beobachtungsstationen oder mehr oder minder große Bunkeranlagen.

14,90 *

Die Berliner Mauer 1989: Fotografien der Berliner Mauer von Matthias Kupfernagel

Artikel-Nr.: 9783981225310

Matthias Kupfernagel

Die Berliner Mauer 1989: Fotografien der Berliner Mauer

Nach längerem Verhandeln mit den damaligen Grenztruppen der DDR und deren Genehmigung war es Matthias Kupfernagel möglich, den gesamten Mauerstreifen zu betreten und zu fotografieren. Es entstand so eine Fotodokumentation mit ca. 2300 SW-Bildern, die die intakte Berliner Mauer zeigt, wie sie über viele Jahre hinweg bis Ende 1989 funktionierte. Aus diesem Projekt wurden 179 Aufnahmen ausgewählt und großformatig in diesem Fotoband abgedruckt. Das Buch bietet nicht nur die Sicht auf fast alle Mauerbereiche um Berlin herum, sondern auch detaillierte Aufnahmen von S- und U-Bahnhöfen, Kanälen, Gewässern usw. und vermittelt sehr anschaulich, welches Ausmaß dieser "Schutzwall" hatte und mit welchen Schikanen und Absurditäten die Menschen leben mußten. Das Vorwort, die Bildunterschriften und die ausfühliche Bilderliste sind in deutsch und englisch enthalten.

25,00 *

Tod durch fremde Hand

Artikel-Nr.: 9783373005247

Das erste Maueropfer in Berlin und die Geschichte einer Familie von Jürgen Litfin

Am 27. August 1961 machte Jürgen sich auf den Weg in das Gerichtsmedizinische Institut von Ost-Berlin.

Am Abend vorher hatten er und seine Mutter in der „Abendschau“  mit ungläubigem Entsetzen das Bild seines Bruders Günter gesehen.

Der Sprecher der Abendschau Harald Karras vermeldete dazu, dass Günter Litfin am 24. August bei einem Fluchtversuch erschossen worden wäre. Sie hatten Günter seit dem 24. August nicht mehr gesehen und waren ohne Nachricht von ihm. Dennoch mochte Jürgen Litfi n es nicht glauben – bis ihm eine Angestellte des Gerichtsmedizinischen Instituts den amtlichen Totenschein übergab:

„24. Aug. 1961, 16.15 Uhr: Tod durch fremde Hand. Hals- und Mundboden-Durchschuß, verbunden mit Ertrinken.“

Es war also wahr. Sein Bruder war bei einem Fluchtversuch im Humboldt-Hafen in Berlin-Mitte erschossen worden – er war das erste Opfer der elf Tage alten, noch provisorischen Mauer. Der gerade einmal einen Tag alte Schießbefehl hatte ein erstes junges Menschenleben gefordert. Jürgen Litfin erzählt uns die Geschichte seiner Familie, einer Berliner Familie. Es ist der Bericht über eine ganz „normale” Familie, die sich mühsam, aber zielstrebig einen gewissen sozialen Aufstieg und Ansehen in ihrem Umfeld erarbeitet.

 

9,95 *

Frischer Fisch: Im Netz der Stasi

Artikel-Nr.: 978-3-9811262-4-2

Albrecht Möller

Frischer Fisch - Im Netz der Stasi

1973 entschließt sich ein junges Elternpaar mit zwei Kleinkindern zu einer riskanten Flucht über die innerdeutsche Grenze in den Westen. Vorausgegangen war eine Wandlung des Autors vom Anhänger der „guten Sache des Sozialismus“ zum entschlossenen DDR-Regimegegner. Als schließlich „nichts mehr geht“, erscheint die Flucht in den Westen als einzig möglicher Ausweg. Die Sache misslingt und es folgen Stasi-U-Haft, Knastzeiten in Brandenburg bzw. Hoheneck und der Freikauf durch den Westen. Die Kinder kommen nach zweieinhalbjähriger Trennung auch im Westen an. Albrecht Möller schreibt „ohne Schaum vor dem Mund“, aber dennoch eindrucksvoll und sehr bewegend über Erlebnisse, die zum Teil unglaublich erscheinen aber (leider) wahr sind.

Die Autobiographie "Frischer Fisch" zeichnet sich nicht nur durch eine spannende und bewegende Schilderung des dramatischen Fluchtversuchs und seiner Folgen aus, sondern beschreibt auch eindruchsvoll den Wandlungsprozess eines jungen überzeugten Anhängers der sozialistischen Idee zum entschlossenen DDR-Regimegegner. Die Darstellung im Wechselgang zwischen skurril komischen und bedrückend traurigen Episoden vermitteln viel über die untergegangene DDR und auch darüber, warum nach Ansicht des Autors die sozialistischen Systeme scheitern mussten: Es sind im Wesentlichen die Unzulänglichkeiten der "Spezies Mensch", die in der Theorie der sozialistischen Ideologen nicht vorgesehen waren.

12,00 *

Stadtentwicklung im doppelten Berlin

Artikel-Nr.: 978-3-86153-810-3

Günter Schlusche, Verena Pfeiffer-Kloss, Gabi Dolff-Bonekämpfer, Axel Klausmeier (Hrsg.)

Stadtentwicklung im doppelten Berlin

Zeitgenossenschaften und Erinnerungsorte

Berlin hat vieles doppelt: Zoos, Opernhäuser, Kongresshallen ? Relikte der Teilung der Stadt. Doch auch bei vielen städtebaulichen Entwicklungen hat es Parallelitäten gegeben, ungeachtet der konträren politischen Systeme. International wirkende Einflüsse und zeitgeschichtliche Strömungen setzten sich in beiden Teilstädten durch, etwa die Rehabilitierung der Stadtgeschichte und des industriellen Erbes sowie die Nutzung des öffentlichen Raumes als Ort für künstlerische Interventionen.

25 Jahre nach dem Fall der Mauer werden wesentliche Projekte der Stadtentwicklung aus der Epoche der Teilung mit Akteuren von damals analysiert und mit einem frischen Blick von heute kontrastiert.

40,00 *

Gesichert in den Untergang

Artikel-Nr.: 978-3-320-02058-3

Hendrik Thoß

Gesichert in den Untergang - Die Geschichte der DDR-Westgrenze

Nirgends in Europa war im vergangenen Jahrhundert eine Grenze so hermetisch abgeriegelt wie die zwischen den beiden deutschen Staaten. An dem 1.387 Kilometer langen Grenzstreifen hatte die DDR-Führung seit Beginn der 60er Jahre ein immer engmaschigeres Netz aus Sperren und Überwachungssystemen errichten lassen. Neben den Grenztruppen waren das Ministerium für Staatssicherheit und die Volkspolizei in diese Grenzbewachung einbezogen. Bis Anfang der 70er Jahre wurde der Ausbau der Grenzsicherungsanlagen Schritt für Schritt vorangetrieben – die richtungsgebundene Splittermine SM-70 steht wie kein anderes Symbol für diese Zeit.

Mit Beginn der 80er Jahre gingen vom SED-Generalsekretär Erich Honecker Impulse für einschneidende Veränderungen im DDR-Grenzregime aus: Die totale Sicherheit vor Grenzdurchbrüchen sollte mit einem Verzicht auf den Schußwaffengebrauch, auf Minen und auf Selbstschußanlagen verbunden werden.

Der Autor legt mit dem Buch eine Darstellung der Entwicklung der Grenztruppen, der Grenzsicherung und der Grenzsicherungsanlagen zwischen 1961 und 1989 vor.

29,90 *

Die Grenze durch Deutschland: Eine Chronik von 1945 bis 1990 von Roman Grafe

Artikel-Nr.: 978-3-570-55082-3

Roman Grafe

Die Grenze durch Deutschland

Eine Chronik von 1945 bis 1990

Vn 1945 bis 1990 war Deutschland geteilt. Roman Grafe beschreibt in seiner Chronik, wie das SED-Regime aus der anfänglichen Demarkationslinie zwischen Ost und West einen Todesstreifen machte und wie sich die Menschen mit dieser Grenze arrangierten oder gegen sie ankämpften. Sein eindrucksvolles Buch bietet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis vom Leben und Sterben an der Grenze.

20,00 *

Die Grenzüberwachung der DDR

Artikel-Nr.: 978-3-86777-668-4

Horst Gundlach

Die Grenzüberwachung der DDR

Beschreibung der Grenzanlagen und des Grenzüberwachungssystems mit Bilddokumentation

Bis zum Mai 1952 war die Demarkationslinie zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik noch eine quasi offene, wenn auch von östlicher Seite streng bewachte Grenze. Um den Flüchtlingsstrom aus der DDR in den Westen möglichst vollständig zu stoppen, erließ im Auftrag der DDR-Regierung das Ministerium für Staatssicherheit am 27. Mai 1952 die „Polizeiverordnung über die Einführung einer besonderen Ordnung an der Demarkationslinie“. Diese sah die Errichtung einer Sperrzone von fünf Kilometern Tiefe entlang der innerdeutschen Grenze vor und ordnete Verhaltensweisen für die darin lebende Bevölkerung und die Absperrung zum Hinterland an. Die Zufahrtsstraßen und -wege von der Bundesrepublik in die DDR wurden ebenso wie ehemalige Bahnstrecken mit barrikadenähnlichen Verbauen gesperrt.

Einreise in und Ausreise aus der DDR waren nur noch an wenigen offiziellen Grenzübergängen möglich. Der Zugang westdeutscher Landwirte zu ihren Äckern auf DDR-Gebiet sowie der Weg von DDR-Bürgern zu ihren bisherigen Arbeitsplätzen im Westen war von nun an vollständig gesperrt. Politisch unzuverlässige Bewohner des Grenzgebietes wurden zwangsweise in das Hinterland der DDR umgesiedelt. Gleichzeitig begann im Grenzgebiet nahe der Demarkationslinie die Errichtung der ersten Grenzsperranlagen.

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