Oolong Tee

Oolong Tee

Heller Oolong im Kleinem Kännchen Der Oolong - allgemein Halb-fermentierter Tee genannt - ist ein unterschiedlich stark oxidierter Tee, dessen Oxidationssstufe den Bereich von graduell 15% -70% umfassen kann. Die Herstellung durchläuft mehr Arbeitsprozesse, die Verarbeitung ist weitaus aufwendiger als bei Grünem- oder Schwarzem Tee.
Sie ist wie eine Création ausgerichtet auf ein spezielles Aroma und Duft, und um diese Duft- und Geschmacksnuancen auszubilden, war und ist bis heute eine große Kenntnis bis Meisterschaft von Nöten.
Die Seiten berücksichtigen die Anbaugebiete Taiwan und Festland-China sowie Erträge aus Vietnam und Thailand.

 


Oolong aus Taiwan

Taiwan Oolong in Original Tea-Caddies

Ensemble Taiwanesischer Olongs mit Geschirr

Die Insel Taiwan (portugiesisch: Formosa)
gilt als das Paradies für Suchende in Sachen Oolong.
Das zentrale Bergland von Taiwan bietet weltberühmte Anbaugebiete, dessen Tees Höchstpreise erzielen und ebenso teuer gehandelt werden wie Spitzenweine aus Frankreich, wo das Gramm Tee denn auch mal mehr als einen Euro betragen kann. Wettbewerbsverkostungen - Teetafeln -
die innerhalb der Teebauern abgehalten werden, führen zu Prämierungen und Preisträger-Tees, die auch der geringen Erntemengen wegen und Begeisterung der Taiwanesen selbst für ihren Tee, zum Teil das Land nicht mehr verlassen.
Der Standard ist trotz oder vielleicht gerade des zunehmenden Bekanntheitsgrades im Kontext der Chinesischen Teezeremonie hoch.
Ein Direktimport sichert mir jedes Jahr Prämierungen verschiedener Verarbeitungsstufen zu.

Oolong aus China

Die Oolong Tees vom Festland China sind besonders bekannt für die Verarbeitung hin zu weit-fermentierten Tees ihrer Familie. Berühmtestes Anbaugebiet ist der Wu Yi Shan Gebirgszug. Darüber hinaus suche ich in dieser Kategorie weitere Oolong Tees aus anderen Anbaugebieten zu präsentieren, die in der Machart den Chineschen entlehnt wurden - aktuell gerade aus Vietnam.


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Ein über Holzkohlen gerösteter Oolong der Familie Liu aus Zentral-Taiwan, dessen "grüner", und ich meine wenig oxidierter Minggu Dongding ein Altbekannter unter uns Freunden von Oolong sein sollte. Hier nun sollte man des intensiv sich entwickelnden röstig Rauchigem zugewandter sein, ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. Diese geschmackliche Variante teilen einige weit-oxidierte Oololongs meines Sortiments - zu Beginn hat der Minggu Tees bei der Zubereitung im Gaiwan kurz gezogen etwas fast karamelliges, das sich erst in den weiteren Aufgüssen in Tassenfülle sich entwickelt. Andere wie etwa der Dongding Old Style öffnen sich weitaus schneller und zeigen malzig üppige Tassen, Rosine und manchmal fein-grasige Aspekte, wenn die Oxidation bzw. die Röstung nur dezent angewandt wurde. Der erst vor kurzem wieder eingetroffene Gui Fei Oolong zeigt dann noch ein weiteres wichtiges Element der Oolongverarbeitung: ein verstärktes Anwelken der Blätter, dass bei diesem Tee verstärkt geschmacksprägend eingesetzt wurde.
Doch nochmals zurück zum Minggu Dongding charcoal-roasted - Oolong, entweder klassisch länger gezogen - und ich meine damit bei Oolong in der Regel nicht mehr als 4min oder eben althergebracht in Chinesischer Tradition mit einer deutlich größeren Menge Tee bei einer ebenso deutlich geringeren Menge Wasser sowie verkürzter Ziehzeit bzw. Ziehzeiten zu arbeiten, denn wir können uns auf etliche Aufgüsse einstellen. Beides rate ich jedoch nicht zu kombinieren, da ansonsten unangenehme Bitterstoffe sehr in den Vordergrund geraten würden. Je nach gusto entscheide ich über den Gebrauch eines Gaiwan oder einer recht kleinen Teekanne, ansonsten eben das Großformatige - dieses ist zwar immer noch recht klein im Vergleich zum Klassischen Aufguss von Schwarzem Tee (was auch immer das heißen möge): auf Grund seiner bekannten Ergibigkeit entscheide ich hierbei in der Wahl zwischen 250ml und 400ml. Den Tee kann man ansonsten nicht zu Ende trinken, die Aufgüsse sind deren zu viele, wenn man allein trinkt,... wenn man allein trinkt. Die Dichte seines Aufgusses ist nicht malzig sondern von prononcierter Eleganz. Ein Geschmack ähnlich eingelegter Pflaume oder Sultaninen begleitet den handgerösteten Tee, dunkle Hölzer voll geschmeidiger Süße sorgen für einen langen Nachhall.


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Chin-Ho_Minggu_Dongding_002
13,00 / 50 g *
Versandgewicht: 85 g

Lagerbestand: 1,350 g

Seit langem in meinem Segment der Oolongs spielt der Long Feng Xia eine gesonderte Rolle, nämlich die eines zunächst unscheinbaren, dann jedoch ein sich uns offenbarener Spitzen- Oolong aus dem Hochland Zentral-Taiwans. Ein Tee, der auf jenem Plateau der besten seiner Art angekommen, es scheinbar gar nicht mehr nötig hat, sich hervor zu tun - die gerollte Trockenmasse duftet samtig dezent und leicht fruchtig süß. Wohl sein "in between" - zwischen den bekannten Extremen der Verarbeitung Oolong liegend - hat dazu beigetragen, dass er erst spät seine Kunden gefunden hat: es ist kein gering oxidierter Oolong mehr, doch weit davon entfernt zu den dunklen seiner Art zu zählen - weder durch Holzkohlenröstung noch fortgeschrittener Oxidation bzw. in Kombination. Und, ist dieser Oolong nun lieblich? aber sicher, wobei merklich abgedunkelte Farben greifen und einen tiefgründigen Tee gestalten, wo ich mich regelmäßig schwer tue, einen signifikanten Hauptaspekt im Kundengespäch zu benennen, so facettenreich komplex tritt Long Feng Xia in Erscheinung. Das Pflückgut ist, wie sollte es anders sein, vortrefflich zu nennen und komme ich rückwärts gehend von den prozesshaft entfalteten Blättern zum erlebten Genuss des Duft und Geschmacks, so zähle ich die Punkte meiner Wahrnehmung auf, welche selbstverständlich nicht nur rein subjektiv sind sondern ebenso in Kombination etwas verwegen erscheinen können: eine Süße von rotem Traubenfleisch oder auch zu Mirabelle entwickelnd, in Kopfnote Kichererbse und Okraschote, durch den feinen Holzkohleneinsatz erscheint mir Grüner Pfeffer und Zimt spielerisch den Tee zu begleiten. Ich gebe zu, ungewöhnlich, doch wie perfekt gestaltet tritt keines dieser Charaktereigenschaften stärker hervor als seine Lieblichkeit. Die Süße und Dichte der Tasse wird von Aufguss zu Aufguss zunehmen, verebbt zwischen 5. und 6. Tasse - im Gaiwan zubereitet, wohl bemerkt, Gongfu Cha, ca. 100ml. Obwohl es mit Sicherheit brillantere Oolontees gibt - die in sich ruhende Konstante seiner Komposition, ähnlich tut dies der Cui Feng Alishan, macht ihn für mich zu einem der präferiertesten Tees im Aufguss, eine Perle unter den Taiwan Oolongs.


DetailansichtTaiwan_Lian_Fa_Long_Feng_Xia_Oolong,_Drachen-Phoenix-Schlucht_17

20,00 / 50 g *
Versandgewicht: 65 g
100 g = 40,00 €

Lagerbestand: 3,225 g

Minggu Ali Shan Oolong

Dieser Ali Shan Oolong und auch der kürzlich wieder eingetroffene Cui-Feng Ali Shan krönen das Sortiment von Spitzen- Oolongs aus Taiwan. Ergänzend zu dem ebenso in seiner nahezu alten Gestalt wieder aufgestellten Minggu Dongding – die Bäuerin hat vor Jahren das Verarbeiten der Oolongs ganz ihrem Sohn übertragen - zeigen sich neue Verarbeitungsideen des neuen Chefs und füllen die Angebotsvielfalt des Gartens auf. Es ist seitens des Bauern auch ein hervorragender Schwarzer Tee mit dabei, der Hong Yu Ruby Tea.
Doch zurück zum eigentlichen Tee, den Minggu Alishan. Ich schätze diesen Tee außerordentlich, doch was schreibe ich, er ist vorzüglich! : eine konstante Komposition, die sich über etliche Aufgüsse erstreckt und uns das Genießen so sehr zu verlängern gestattet. Hier liegt ein gelungenes Arrangement weich zuckriger Töne, Blumigkeit und frischen Gräsern vor. Umsichtig gebacken ist der Unterton vom hellen Keks ebenso prägnant wie luftig, es dominieren ein Schmelz von Blüten neben leicht säuerlichen Trauben - ein perfekter Frühlingstee!


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Minggu Ali Shan Oolong
33,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 2,175 g

Aus dem zentralen Hochlands Taiwans stammt der Minggu Dongding Oolong, welcher nach Jahren quasi reanimiert wieder des Premiumsortiment der Oolongverarbeitung begleiten wird.
Mandelmilchweich, feine Gräser, dezente dunkle Minztöne - ein wunderbar und einmaliger Dongding Oolong, der wohl unspektakulär jedoch hervorragend gemacht, einen vorbildlichen Genuss bei etlichen, multiplen Tassen garantiert.


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Taiwan_Minggu_Dongding_Premium_Oolong_11

30,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 2,300 g

Neue Ernte

Cui-Feng Ali ShanAli Shan Tee stammt wie auch meine hier angebotenen Dong Ding Partien aus dem Hochland Zentral-Taiwans, der Bezug läuft jedoch aus dem Süden der Insel, wo ein Tee-Connaisseur,
eine Privatperson wobei ein Spezialist, ausgesuchte Tee-Partien aus Nantou einkauft und daheim per Hand verfeinert. Zum Erlebnis Tee jetzt:
die Tasse gelb-grün, im Duft feine Mandel und Zuckerguss halten sich die Waage und das heißt wir haben einen vielleicht 30% oxidierten Tee vor uns mit vorsichtigem Backen verfeinert. Geschmacklich bringt er einen Komplex leichter Blumentöne, stärker zeichnet sich assoziierend Apfelschale und Gräser. Im weiteren Verlauf steigert sich Süße sowie allgemeine Präsenz im Mundraum.
Ein weiterer Höhepunkt dieser Erntesaison!


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35,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 2,000 g

Der Bauer des Minggu Teegarten hat neben seinem Haustee dem Minggu Dongding noch ein paar Parzellen mit anderen Büschen und demgemäß anderen Tees im Anbau und Verarbeitung: der Shanlin shi Oolong ist der am geringst oxidierteste Oolong aus seinem Angebot. Brillant auftrumpfende Zitrustöne, Blütigkeit und perlende Süße schmeicheln mit einer hellgelben Tasse jeden Liebhaber von guten Hochland- Oolongs aus Taiwan und die, die es noch werden. Die Frühlingsernte ist stets so spektakulär, daß ich auf eine Nachlieferung im "Winter" verzichte - die Qualität entspricht im übertragenden Sinne dem Flugtee Darjeeling. Die Tiefe und Nachhaltigkeit, geschmackliche Raffinesse und sein Duft sind ebenso einzigartig wie vielfältig auf Grund der gewählten Verarbeitung des Bauern. In jedem Spitzen- Oolong erleben wir einen exzeptionell hervorragenden Tee, so der Shanlin shi.


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Shanlin_Shi_013

35,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 1,875 g

Ungesehen und ungekostet kommt kein Tee in mein Angebot - in diesem Fall bin ich noch genauer in Bezug auf Reinheit und Qualität des Produktes. Bei Tee aus Vietnam hat man so seine Erfahrungswerte, die noch unschöner sein können als bei Chinesischen Teeverarbeitungen - aber dieser Oolong ist rückstandskontroliert und somit verkehrsfähig, wie es so schön heißt.
Und er ist nebenbei bemerkt ausgesprochen lecker und hochwertig, was mich ein wenig verärgert hätte, wenn ich auf diesen Tee hätte verzichten müssen.
Schauen Sie sich die Sortierung an, werfen Sie einen Blick auf sämtliche Tassenaufgüsse und die jeweiligen Stufen der Blattentwicklung, die ich in Bildern bis zum 4.Aufguss dokumentierte.
Oolong ist natürlich nicht nur ein Produkt, welches wir aus China und Taiwan kennen und schätzen gelernt haben. Thailand, Neuseeland, einige afrikanische Teeproduzenten versuchen sich darin und selbst auch Japan bietet gemäß seiner innewohnenden Suche in Perfektion Oolong-Highlights an. Die Partie des Mekong Oolong musste jetzt das dritte mal im Lieferanten wechseln und die jetzige kommt der ursprünglichen am nächsten: ein Tieguanyin-Oolong Typ, blumig helle Tasse und kraftvoll zugleich. In Unterscheidung zur letzten Charge habe ich jedoch den Tee aus dem Originalgebinde stammend seinen Namen mit eingefügt, denn es ist kein No-Name-Produkt. Eine gelungene Überraschung in Sachen Oolong Tee mit einem noch wirklich sehr dankbaren Preis!

9,50 €
8,50 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 16,751 g

Wu Fu Dong Ding Old Style, Aufguss im Ensemble

Ungachtet ihres Preises sind Oolongs und gerade die Kostspieligen unter ihnen, die Hochland-Oolongs aus Taiwan sehr begehrt. Der Wu Fu Dong Ding Old Style ist ein Bestseller in seiner Kategorie. In traditioneller und man kann schon fast sagen rustikaler Art verarbeitet bekommt dieser schöne Tee mittels eines intensiven Backvorgangs ein sehr ausdrucksstarkes Aroma von Gebäck und Nüssen.
Im Hintergrund der 50% Fermentation ruht schwer ein trauben-fruchtiges Fundament voll gehaltvoller Süße.
Dieser delikate Dong Ding Tee ist vielfältig im Gebrauch, so ist dessen Kraft durch gekonntes Dosieren an die jeweilige Kannengröße anpassbar. Die Blätter werden in der Verarbeitung eng und dicht in Kugelform gefaltet, was beim Brühen im Entfalten dann überraschend fülligen Ertrag zeigt. Dong Ding Oolong ist in der Herstellung recht komplexer Natur und Oolongs generell durchlaufen einige Arbeitsprozesse und Detailveredelungen mehr als jede andere Teeverarbeitung. Das Ergebnis ist immer eine hoch-aromatische Komposition. Im Vergleich zur letzten Partie ist es mir gelungen diesen Tee erfreulich günstiger einzukaufen, was auch Ihnen zu Gute kommt: 


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Dong Ding Old Style in gerollter loser FormDong Ding Oolong Old Style Aufgussblätter und Tasse
12,50 / 50 g *
Versandgewicht: 65 g
100 g = 25,00 €

Lagerbestand: 2,281 g

Daß ein solcher Tee aus einem Wettbewerb mittels Gongfu Cha genosssen werden sollte, das verstand sich in der Verkostung wie von selbst: Weihnachten, meinte jemand, ja richtig, wie Weihnachtsgebäck. Wettbewerbstees sind nachträglich noch einer Handröstung und- Sortierung unterzogen, ein wiederholtes Procedere im Grunde, denn Oolong ist de facto bereits der kreierte Tee, hier wird nur noch eine Veredelung zusätzlich vorgenommen. Der Luku Dongding, so herrlich nach exquisiten Gebäck riechend und auch schmeckend, diese Charge hat seinen Charakter nicht der Oxidation wegen, denn die liegt bei ca. 40-50%, es ist wirklich das Handanlegen. Ich selbst hatte in einer teereduzierten Form der Zubereitung vorab den Eindruck einer dunklen Edelschokolade mit deutlich fruchtigen Farben ( ja fast sogar bergamotte-artig) unter der kakaoigen Tasse. Der Eindruck kann auch einer etwas heißeren Zubereitung geschuldet sein, überhaupt liegt es stets ein wenig in Ihrer Hand, wie Sie den Tee geführt haben wollen. Während ich hier schreibe, gestehe ich mir und natürlich Ihnen ein Blackout: ich entsinne mich in Differenziertheit gerade nicht verglichen dem Erstplatzierten. Hole dies natürlich der Vollständigkeit nach. Ich weiß nur noch, daß ich für beide Tees eine schnelle Zusage nach Taiwan senden musste, die Bezugsmengen sind gering gewesen. Übrigens war es mir unmöglich an einem Tag den 2nd Premium bis zur vollständigen Entfaltung der gerollten Blätter zu gießen: der letzte Aufguss war der 9. mit Potential.


ab 10,50 / 25 g *
Versandgewicht: 35 g
100 g = 42,00 €

Lagerbestand: 350 g

Taiwan Muzha Tieguanyin Oolong

Fast eine Entdeckung, die eines einfachen jedoch nicht ohne Anspruch gemachten Oolongs aus Taiwan. Der sonstige Sprung von meinem vietnamesischen Standard in das Hochland Taiwans ließ immer viel Raum, doch konnte sich dieser nie so richtig ausfüllen lassen. Gefunden habe ich einen weitoxidierten, schlicht und unprätentiösen Oolong. Dieser Tee hat keine Ecken und Kanten, ganz geradeaus, geschlossen, in den ersten beiden Aufgüssen wie Pfirsiche mit braunen Zucker in der Pfanne geröstet. Selbst nach 4 Aufgüsse wollen sich die Blätter nicht vollständig öffnen, mittlerweile gebrauche ich auch höhere Temperaturen, der Tee ist ergibig, wobei nicht dick-ölig wie die High-End-Oolongs, aber das ist bei dem Preis auch nicht verwunderlich.
Eine wunderbare Ergänzung zu meinem Oolongsortiment, zumal ich in Abstufung eine Premium-Sortierung dazu sowie einen Wettbewerbserstplatzieren des Frühlings eingekauft und anzubieten habe. Viel Spaß damit!


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Taiwan Muzha Tieguanyin Oolong
ab 21,00 / 100 g *
Versandgewicht: 65 g
100 g = 42,00 €

Lagerbestand: 1,200 g

Aus dem Norden Taiwans stammt der Pinglin Paochung, eine Premiumsortierung eines gering-oxidierten Oolong. Einer der besten in meinem Sortiment, verführerich brillant, lieblich und energetisch zugleich. Fein gebacken hat dieser Tee neben auffälligen Zitrustönen eine wunderbar gefällig mandelartige Tasse, was im Kontrast zu den besten Kompositionen der Oolongverarbeitungen zählt.


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Taiwan_Pinglin_Paochung_Premium_09

20,00 / 50 g *
Versandgewicht: 85 g

Lagerbestand: 2,775 g

Minggu Gui Fei Oolong

Bemerkenswert von all den Varianten an Teeverarbeitungen der Minggu Tea Farm habe ich seltsamerweise für diesen Tee keine Werbung gemacht, was mir mittlerweile völlig unverständlich erscheint. Der von mir zunächst erdachte "Versuchsballon" eines Oolongs zog zunächst wenig Aufmerksamkeit auf sich, daß ich selbst ein wenig meines Einsatzes wegen zweifelte. Und erst jetzt nach einigen Justierungen in Zubereitung von Oolong allgemein und Rückkehr zur Gongfu Cha- Zubereitung, sollte gerade dieser Tee seinen Namen Versuchsballon ablegen müssen. "Gui Fei" heißt ja so viel wie Edle Dame, eine Dame zu Tisch meinte jedoch, gemeint sei wohl üblicherweise eher "Schöne Konkubine" - wie dem auch sei, der Tee ist verführerisch. Die Besonderheit seines Bouquets, seines Duftes und Geschmacks, rührt von einer Verarbeitung hin zum vielleicht bekannten Oriental Beauty Oolong. Wer mit der Begrifflichkeit nicht vertraut ist, so sei kurz erläutert, daß ein wichtiger Verarbeitungsprozess bei Oolong, das Welken der Blätter, auf Grund einer Verletzung der Blätter bereits am Strauch geschieht, d.h. noch nicht abgeerntet. Eine Stoffwechselveränderung setzt ein, eine geschmackliche Umgestaltung führt im Aufguss hin zu einer blumig-süßlichen, eigentlich sehr an Rose erinnernden Duft unterlegt mit der Schwere eines dunklen Honig oder Karamell aber ebenso ätherischen Note finden sich.
Ich muss zugeben, daß ich persönlich der Verarbeitung Oriental Beauty innerhalb der Familie von Oolong eher wenig zugewandt bin, und das aus wirklich persönlicher Präferenz gegenüber anderen Oolong-Typen. Nichtsdestotrotz kann ich jedoch kaum die außerordentliche Besonderheit dieser Verarbeitung unter den Tisch fallen lassen. Das geht nun gar nicht. Sie wissen, ich führe Oriental Beauty Oolongs, und das gleich in drei Premium- Gradierungen, eine schöner als die andere.
Wenn wir von Oolong sprechen, ganz allgemein, so sollten wir nicht vergessen, daß es sich hier auch natürlich um spezifische Blattsorten dreht, die prädestiniert für diese und jene Verarbeitung ausgesucht bzw. gezüchtet wurden. Das Ausgangsmaterial des Minggu Gui Fei Oolong ist jedoch nicht gleich des Original Oriental Beauty und genau das macht ihn für mich sehr reizvoll, großzügiger in Tassenfülle und dabei sinnliches Farbenspiel eines Oriental Beauty transportierend!

Minggu Gui Fei Oolong
12,50 / 50 g *
Versandgewicht: 85 g

Lagerbestand: 1,550 g

Nankang Laocha Paochung – 1973Zunächst für meine Oolongkunden: mit Sicherheit ist dieser Tee zu Beginn ein leicht-oxidierter Oolong gewesen, doch und das ist eminent wichtig zu wissen, falls Sie sich zu einem Bezug hinreißen lassen, was ich natürlich hoffe – der Tee hat in der Zeit seiner Reifung eine Wandlung vollzogen, die ihn eher in die Kategorie Pu-erh einfügt. Doch natürlich ist das kein Pu-erh Tee. Die faszinierende Blumigkeit von Rose oder Lilie und die Frucht von Pfirsich, welche den Paochungs gern zugeschrieben werden, und das zu recht – das werden Sie bei Leibe nicht mal ansatzweise wiederfinden. Ich lagere mittlerweile sämtliche Oolongs in kleineren Tonkrügen und der Duft der Blätter, welcher einem sich präsentiert – und daß ich hier nicht phantasiere, lasse ich mir stets seitens meiner Kunden bestätigen: Rote Beete und Ginseng, Paprika und Kartoffel. Was Sie in Trockenmasse im Duft zu erkennen glauben werden Sie als dann auch im Geschmack wiederfinden, vereinen sich harmonisch zu einem imposanten Gesamtbild. Die Blätter sind akurat die eines Paochung, dh. offen und längs gerollt, nicht zu Kugeln gefaltet oder gerollt. Wenn Sie dann an die Originalpartie eines „normalen“ Paochung mit vielleicht 15-20% Oxidation schnuppern, glauben Sie kaum das selbe Ausgangsmaterial vor sich zu sehen. Und geschmacklich, das schrieb ich ja bereits, bewegen wir uns in deutlicher Nähe zu Pu-erh – nur schlanker, klarer. Die Wirkung dieses Tees ist gelinde geschrieben beeindruckend: ich will das Bonmot eines Kunden „blitzschnell entschleunigt“ nicht überstrapazieren, doch drückt Sie der Tee sanft, jedoch mit Entschiedenheit sanft in den Sessel - Auszeit! Die Exklusivität auch dieser Partie braucht keine weitere Erklärung, die eingeschränkte Bezugsmenge muss kostspieliger sein, der Genuss ist ein außergewöhnlicher.


Detailanicht

Nankang_Laocha_Paochung_1973_s029
ab 12,75 / 15 g *
Versandgewicht: 25 g
100 g = 85,00 €

Lagerbestand: 2,439 g

Für Kenner von Taiwan-Oolongs ist der Li Shan Tee entweder kein Unbekannter oder ein gesetztes Ziel, welches man zu erreichen sucht: die Klasse, die Aura, welche um diesen Tee liegt ist fast schon legendär. Nun, die Partie ist, welche mir respektive Ihnen zur Verfügung steht, etwas völlig unerwartet Neues: Li Shan ist eigentlich immer ein heller, wenig oxidierter Tee und, Sie merken schon, worauf ich hinaus will, dieser Tee ist das genaue Gegenteil davon, dunkel und darüberhinaus ein handgerösteter mit dem jeweiligen Jahrgang vermerkt. Ich fand diese beiden Aspekte so ungewöhnlich, daß ich auf eine Auswahl von Jahrgänge (bei ansteigenden Preisen) verzichtet habe. Der Jahrgang 2014 genügte mir vollkommen und ich behielt eine noch ältere Partie nur für mich zurück. Mittlerweile, ich habe mich erweichen lassen, können Sie sich auch an dem Jahrgang 2012 ergötzen, wobei es eine wirklich kleinlimitierte Menge ist - Sie können den älteren Jahrgang als Variante auswählen. Der handgeröstete Aspekt lässt ihn in Geschmack und Duft so völlig anders als meine sonstigen erscheinen, daß mir ein Einkauf und selbst als Kleinstcharge interessant genug erschien. Von der bekannten Norm verschweißter und vakuumierter Aluminiumfolien abweichend, wird der Tee traditionell unverändert einzig in gelblichen Papier verpackt, rot gestempelt der Jahrgang mit dem jeweiligen Chinesischen Jahreszeichen, aktuell das Jahr des Pferdes. Eine Rarität im Grunde, Geschmack und Duft der Aufgüsse sind einzigartig – ein absolutes Muss!


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Tai-nan_Gui_Hua_Tang_2014_Li_Shan_hand_roasted_007Tai-nan_Gui_Hua_Tang_2014_Li_Shan_hand_roasted_007

Zur Zeit nicht lieferbar

Oriental Beauty Auszeichnung Nach den erfolgreich eingeführten Oriental Beauty Preisträger-Tees aus dem Jahr 2007 hatte ich eine Nachfolgepartie aus dem Winter 2008 verfügbar, diese war aber auch bald vergeben und verkauft. Das Anbaugebiet Er Mei bietet traditionell die besten und durch Wettbewerbe auch teuersten Chargen dieser Verarbeitung an.
Die Premium Sortierung "Three Bugs" konnte ich nun durch zwei Auslese Sortierungen erweitern: "Five Bugs"  und "Four Bugs"- einzigartige Tees,
Kostbarkeiten der Oolongverarbeitung aus Taiwan.
Mein subjektiver Eindruck, der folgenden Duft und Geschmack wiederzugeben versucht: ätherisch fast wie Bergamotte anmutend, Frucht und Süße von Orange oder auch Granatapfel und Grapefruit. Heller Tabakton, Rohrzucker und Malz, weiche und dunkel-aromatische Holznuancen folgen in Intensität mit der Anzahl von Aufgüssen - trotz eines Potpourri von Aromen ist die Tasse immer noch erstaunlich leicht, vor allem wenn man vergleichend die weit-fermentierten Oolongs des Wu Yi Shan aus China daneben stellt. Auch fehlt eine deutliche Beerenkomponente. Die makellose Pflückung verdient einen respektvollen Blick, fantastisch gearbeitet - dies ist Teefeinkost in Reinkultur.


Intensiv duftig beschrieben habe ich den Tee, er gewinnt in den weiteren Aufgüssen an Körper und es ist ein sehr nachhaltiger Tee und vor allem ein harmonischer Genuss, denn es ist kein Tee, wo die Tasse dem Duft hinterher zu laufen hat.
Zur Abpackungsform müsste ich noch Folgendes bemerken: ich habe 15g  bzw 25g Einheiten gewählt, da diese mir sich am besten zu teilen lassen. Ich genieße gern 3g pro 150ml in der Deckeltasse oder in einer kleinen Tonkanne.
Dies ist ein Tee, den man wunderbar zu zweit zelebrieren kann. Das Bildmaterial dokumentiert makellos gearbeitetes Pflückmaterial, wie man sich es kaum vorstellen kann. Bezaubernd und faszinierend zugleich ist es übrigens, wenn nach dem Abguss die feuchten Blätter nach kurzer Zeit der Ruhe einen intensiven Zitrusduft entwickeln. Neben der Three Bugs - Sortierung und dessen Mitstreiter den Toufen Oriental Beauty ist diese Auslese-Partie ein Muss für Gourmets und Kenner der Oolongtees.


Lagerbestand: 40 g

Als ich im Sommer das Muster zugesteckt bekam, dachte ich zunächst einen klein gerollten Schwarztee vor mir zu haben, doch stellte ich im Aufgießen sogleich mein Irrtum fest: das Aroma, und ich bin da nicht allein mit meiner Begeisterung, zeigt einen ausnehmend prächtigen Duft von süßwürziger Pflaume und ja wirklich, Hopfen, zudem hat der Oolong eine betont malzige Röstung ohne Schärfe erhalten, welche beides, Malz und Odeur, harmonisch über etliche Aufgüsse die Sinne zu erfreuen vermag. Der Oxidationsgrad liegt zwischen 85-90%, also deutlich am Ende. Der Tee ist ein Fest in der Gongfu Cha Zubereitung, aber egal wie Sie Oolong genießen, dieser Tee ist ein absolutes Muss, jedenfalls für Freunde dunkler Oolongs mit Sicherheit eine kleine Offenbarung. Noch ein Plus sollte ich nicht unter den Tisch fallen lassen: der Produzent gehört zu einer kleinen Kooperative, die in Taiwan einen pestizidfreien Anbau durchführen.

13,75 / 25 g *
Versandgewicht: 35 g
100 g = 55,00 €

Zur Zeit nicht lieferbar

Ich habe hier den vorjährigen Paochong als Basis-Tee abgelöst durch einen Tieguanyin, da die Blüten auf Grund des geöffneten Blattes des Paochongs leicht zu Boden fallen können. Der Oolong ist von seiner Art her lieblich und das leicht süßlich und fruchtige Aroma harmonisiert sehr gut mit dem Grundcharakter des Tees.
Mir persönlich behagt eine Osmanthus-Beduftung mehr als das Pendant mit Jasminblüten – das Arrangement ist weniger aufdringlich und erscheint mir harmonischer.
Die Mischung ist von eigener Hand, die Blüten stammen aus Taiwan.

9,90 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Zur Zeit nicht lieferbar

Dieser Tee war bisher online nicht gelistet, da ich der Bezugsmenge wegen im Zweifel war. Es handelt sich aber nicht um Bück-, sondern eher Streckware auf dem Regal in der Auswahl der außergewöhnlichen Tees hier bei mir erhältlich. So möchte ich diesen Tee auch Kunden zugänglich machen, die mich nur mittels eines Versands erreichen können. Zu Oriental Beauty Tee möchte ich mich selbst zitieren: ätherisch fast wie Bergamotte anmutend, Frucht und Süße von Orange oder auch Granatapfel und Grapefruit. Heller Tabakton, Rohrzucker und Malz, weiche und dunkel-aromatische Holznuancen folgen in Intensität mit der Anzahl von Aufgüssen - trotz eines Potpourri von Aromen ist die Tasse immer noch erstaunlich leicht, vor allem wenn man vergleichend die weit-fermentierten Oolongs des Wu Yi Shan aus China daneben stellt.
Dass diese Partie wesentlich feiner wie auch „grüner“ ist, weniger Fermentation aufweist und subtiler ist als sein Mitstreiter, der Nankang Oriental Beauty sollte bemerkt werden - beide Tees sind Taiwan-Oolongs auf höchstem Niveau, grandiose Teeverarbeitungen.

11,25 / 25 g *
Versandgewicht: 40 g
100 g = 45,00 €

Zur Zeit nicht lieferbar

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13,50 / 50 g *
Versandgewicht: 65 g
100 g = 27,00 €

Lagerbestand: 750 g

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