Japan


Anzeige pro Seite
Sortieren nach
1 - 30 von 40 Ergebnissen

High Quality

30g Dose sowie alternativ 50g Beutel
Uemura_Matcha_Samidori_Premium_0032

Von diesem Bauern Uemura führe ich seit Jahren einen Matcha in zwei Qualitätsstufen. Der Tee ist von solch guter Qualität, daß er zum Standard in der Verkostung bei meinen Zermonieveranstaltungen avancierte. Und ich spreche hier von der "einfachen" High Quality Sortierung. Der Tee begeistert durch Ausgewogenheit, cremiger Fülle bei wenig Bitternis und langem Nachhall. Obwohl ich verschiedene Matchaqualitäten in den Verkostungen verwende, so komme ich doch stets auf die beiden Varianten High Quality und Premium zurück, da sie geschmacklich und vor allem preislich zu überzeugen wissen.


Detailansicht

Uemura Matcha Samidori Premium, Handpflückung aus Kyo-Tanabe

Zur Zeit nicht lieferbar

Geschenkpackung, 50g Met.fol.pack.

Watanabe Yakushima Kabuse Shincha Die Familie Watanabe kann für die Vorernte zum 1st flush, und gemeint ist der Shincha für den Export nach Deutschland, nur 30kg produzieren. Der Garten liegt auf der zu Kagoshima gehörenden Insel Yakushima. Die limitierten Mengen sind schnell vergriffen und in Japan stehen auch schon mal Schlangen im Verkauf: ein neues Jahr, ein neuer Tee! Die Charge zeigt im Gegensatz zum Mitspieler aus Miyazaki, dem Morimoto Shincha, eine deutliche Beschattung. Es ist ein Kabuse Shincha und die durch den lichtminimierten Anbau sich aufbauende Süße ist geschmacklich deutlich spürbar - ich finde sogar, daß die Tasse sich buttrig entwickelt. Natürlich hatte ich den Shincha der Watanabe´s ebenso im letzten Jahr, doch fiel es mir erst relativ spät auf wie außergewöhnlich gut gemacht dieser Tee wirklich ist. Der Watanabe Shincha ist aus meiner Sicht harmonisch gelungen und zeigt auf Grund seiner kompakt weichen Gestalt ein völlig anderes Profil als der grasige Shincha der Familie Morimoto. Bitte glauben Sie im übrigen nicht, eine Süße, welche durch Beschattung hervorgerufen wurde, würde dem Tee Kraft rauben. Der Koffeingehalt des Tees ist erheblich, nur sind seine Gerbstoffe anbaubedingt geringer, was, wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sogar als Vorteil zu betrachten geht. Die vielen, vielen Shincha Tees bei mir im Haus sind erfreulicherweise so von Grund auf verschieden, - ein jeder steht für eine gewisse Wahl der Strauchvarietäten, der Region, dem Boden und Klima dort und nicht zu vergessen, dem Gestaltungswillen des Bauerns -, daß Sie mit jedem neuen Tee ein ganz neues Tee-Erleben genießen dürfen - ich wünsche viel Freude damit!


Detailansicht

Watanabe Yakushima Kabuse Shincha

 

21,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 95 g
100 g = 42,00 €

Zur Zeit nicht lieferbar

Premium

20g Dose sowie alternativ 50g Beutel
Uemura_Matcha_Samidori_Premium_0032

Von diesem Bauern Uemura führe ich seit Jahren einen Matcha in zwei Qualitätsstufen. Der Tee ist von solch guter Qualität, daß er zum Standard in der Verkostung bei meinen Zermonieveranstaltungen avancierte. Und ich spreche hier von der "einfachen" High Quality Sortierung. Der Tee begeistert durch Ausgewogenheit, cremiger Fülle bei wenig Bitternis und langem Nachhall. Obwohl ich verschiedene Matchaqualitäten in den Verkostungen verwende, so komme ich doch stets auf die beiden Varianten High Quality und Premium zurück, da sie geschmacklich und vor allem preislich zu überzeugen wissen.


Detailansicht

Uemura Matcha Samidori Premium, Handpflückung aus Kyo-Tanabe

ab

36,00 / Dose(n) *

Versandgewicht: 95 g
100 g = 180,00 €

Lagerbestand: 40

100g Originalverpackung mit Zip-Verschluss

Der Verdachtsfall wurde bestätigt - vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass ich den Kirishima Tokujou Sencha nicht mehr aufstockte und ihn quasi auslaufen habe lassen. Die Partien ließen von Jahr zu Jahr aus meiner Sicht substanziell nach und es ergab sich mit diesem Neuzugang ein mehr als adäquater Ersatz. Zudem zeigt der Yoru no ka Sencha neben einer schönen Sortierungsgestalt eine ganz eigenständige Charakteristik, welche in diesem Preissegment doch eher selten anzutreffen ist. Bei geringer Dämpfung und einem über Nacht umsichtig durchgeführten Anwelken entsteht bei einer klaren hellgrünen Tasse ein Duft von Moos und mineralischen Farben. Dem Tee ist eine aparte Adstringenz eigen, welche sich in Deutlichkeit abmildern lassen kann (wenn gewollt), so wir die Aufgießzeit nicht an den Rand der empfohlenden Ziehzeit führen.
Ich selbst nehme da lieber ein wenig mehr Tee und überführe die Ziehzeit nach 30 Sekunden bereits in ein Abgießen. Hierdurch kann ebenso ein wenig über 70°C Verwendung finden.


Detailansicht

Yoru no ka Sencha, Kultivar: Yabukita

22,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 135 g
100 g = 27,50 €

Lagerbestand: 19

Wie hochwertig mittlerweile Grüner Tee im gehobenen Standard möglich ist, zeigt die Fortsetzung jener vormaligen Erfolgsgeschichte von losem Grüntee aus Japan. Das Durchkosten von Mustern der 1. Ernte erzielte drei neue Sencha, zwei aus Kagoshima und einer aus Miyazaki. Um eben jenen dreht es sich hier, ein Sencha aus Koyu, die Blattsorte eine Saemidori - falls Sie sich erinnern: für den 2023 Kagoshima Sencha Premium, Kultivar: Saemidori hieß es einen würdigen Nachfolger zu finden.
Ich fand ihn nicht aus Kagoshima, sondern jetzt aus Miyazaki. Vielerlei Aspekte merken wir 1 : 1 vorzufinden: die Tasse im leuchtenden Grün, süßlich duftend wie schmeckend. Gewisse Nuancen zeigen Eigenarten der Verarbeitung aus Miyazaki und so ist der Koyu Sencha ebenso leicht länger gedämpft wie auch ein Tic heißer getrocknet worden. Das sind aber Nuancen, und diese machen sicherlich den Charakter eines jeden Tees aus, vieles lässt sich in Dosierung, Temperatur und Ziehzeit so anpassen, daß kaum ein Unterschied zum Kagoshima-Tee von 2023 über bleibt. wenn man dies denn möchte. Doch überhaupt, selbst der gleiche Bauer hätte mit dem Tee im neuen Erntejahr uns auch etwas Neues gebracht, ein Naturprodukt bleibt ein Naturprodukt. Und dann möchte ich auf meine Eingangszeilen zurück kommen: für diesen Preis habe wir vor Jahren kaum bis gar nicht solche Tees genießen können. In Wiederholung auch dieses Jahr ein gelungener Tee-Alltag, ein Alltag, wohl bemerkt, mit Anspruch!


Detailansicht

Miyazaki Koyu Sencha Premium, Kultivar: Saemidori

24,00 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 1,483 g

Einem Missverständnis zur Folge innerhalb der Kommunikation mit einem Japanischen Bauern ist es quasi zu verdanken, dass es zu dem Bezug jenes stärker gedämpften Sencha aus Kagoshima gekommen ist, welchen ich hier vorstellen möchte. So sollte es eigentlich zur Nachfolgepartie des Chiran Fukamushi Sencha kommen, doch war sie versehentlich bereits vergeben. Wie wir aber immer wieder feststellen können, so gibt es ja, Glück im Unglück, gerade auch gute Zufälle: als Ersatz nun entpuppt sich nämlich dieser Tee als bessere Wahl.
Die ich sage mal Problematik eines länger gedämpften Tees liegt bekanntlich in seinem mächtigen Auftreten, worin sich im Aufguss auch schon mal Bitternis hervor zu heben vermag. Dies hängt natürlich von der Größe des Aufgussgefäßes, deren Abgießzeit ab und selbstverständlich von der gewählten Menge Tee in Verwendung. Fukamushi Tees protzen mitunter geradezu mit üppigster Duftfülle, was ich auch nicht anders festzuhalten weiß als mit: verführerisch! Leider zeigen einfache Sortierungen jedoch erst im weiteren Verlauf der Aufgüsse ihr wahres Gesicht, ihren Gerbstoffgehalt. Und hier bin ich sehr froh sagen zu können, daß trotz des Fukamushi Charakters des Kagoshima Sencha High Grade, die Dichte der Aufgüsse gesamtheitlich den Gerbstoffgehalt harmonisch einzubinden weiß. Und noch besser, wobei das eine eigene Präferenz innerhalb dieser Verarbeitung ist: die Trocknungshitze am Ende tritt nicht in den Vordergrund (wie sonst so oft, wie auch beim Chiran Fukamushi). Wunderbar strahlend grüne Tassen Japanischen Tees erwarten uns, grasig und vollmundig, ergibig und in stattlicher Kraft, dabei in Gerbstoffen zurückhaltender als gemeinhin erwartet. Ein sehr gelungener Sencha für alle anspruchsvollen Teetrinker, welche die üppige Tasse so sehr schätzen.


Detailansicht

Kagoshima_Sencha_High_Grade_-_Fukamushi_Typ,_Kultivar_Yabukita_01

23,00 / 100 g *

Versandgewicht: 130 g

Zur Zeit nicht lieferbar

Es ist hier eine kleine Charge aus der 1. Ernte eines Kabuse Kukicha aus Shiga, die ich mir auf Empfehlung habe sichern lassen. Ein Kukicha, wo nur schon die Sortierung der geschnittenen Partie deutlich besseres Blattgut zeigt als so manch ein Sencha. Aber natürlich sind da noch die Kukis, die Blattstielansätze. Diese sind jedoch fein und dünn, bei grüngelber Farbe. Der Tee hat jetzt dann nicht nur der Ansicht Überraschendes zu bieten, das wäre zu wenig. Der Kukicha ist in jeder weiteren Betrachtung ungewöhnlich zu nennen: in meiner olfaktorischen Wahrnehmung, das muss ich gestehen, hatte mich die Partie im Duft zunächst irritiert. So wurde die gesamte Charge etwas heißer getrocknet, was ihm eine subtil getreide-nussige Note verleiht. Dieses Timbre finde ich selten beim Kukichaschnitt und hebt sich wegen seiner wenig gedämpften Verarbeitung etwas auffäliger hervor. Stärker gedämpfte Tee zeigen daneben oft mehr Süße und Tiefe, da die Blattzellen mehr geweitet sind.
Da ich jedoch gerade bei Süße bin: der Aufguss von blassem Grün ist rund und harmonisch geschlossen. Als Ausgangsmaterial eines Kabuse spüren wir sofort die verminderten Gerbstoffe. Der Tee entwickelt sich gleichmäßig homogen von Aufguss zu Aufguss, da eben der Dämpfgrad gering ist. Meine Empfehlung ist eine von Beginn an höhere Temperatur zu gebrauchen, etwas über 70°C und dies noch zu steigern. Und trotz allem Kukicha allgemeinhin im Vergleich zu Sencha schwächelt, so habe ich ohne Probleme einen wunderbaren 3. Aufguss des Tee erzielt UND genossen. Energetisch und dabei gleichsam licht und mild bezogen auf Bitterstoffe. Ich habe selten einen so eigenständigen Kukicha in meinem Sortiment gehabt wie diesen hier.


Detailansicht

Shiga_Kabuse_Kukicha_High_Grade,_Kultivar_Okumidori_02

23,50 / 100 g *

Versandgewicht: 130 g

Lagerbestand: 5,142 g

Für einen Sencha ein recht selten verwendeter Kultivar. Diese alte Blattsorte birgt betont dunkle nachhaltige Geschmackskomponenten, mein Kyoto Matcha Premium mit dem Kultivar Zairai zeigt genau dies: dunkle Kraft, sattes Umami.
Wohl auch latent mehr Bitternis, doch bin ich mir dessen bewusst und greife nicht unbedacht nach diesem Kultivar. Wenn das Glück jedoch auf unserer Seite ist, so erleben wir einen besonderen Tee, egal welcher Verarbeitung. Und das betrifft auch diesen Senchaneuzugang. Das Auffällige ist - und das ist vielleicht recht merkwürdig, es so zu benennen: der Tassenaufguss gleicht auf verblüffende Weise dem Duft des feuchten Pflückguts in der Kanne. Wer viel Japanischen Tee konsumiert, wird diese Erfahrung sicher teilen, dass die Tasse nämlich entweder ein leicht anderes Bouquet zeichnet als die Blätter in der Kyusu oder der Geschmack leicht variiert. Das empfinde ich fast als normal. Doch der Zairai zeigt ein 1 : 1 von Duft der feuchten Blätter zu Geschmack und Duft des Aufgusses. Und dann ist es da noch eine Besonderheit fruchtiger Natur, welche ich nicht konkret zu benennen weiß bzw. tue ich mich da etwas schwer. Ich kann mir vorstellen, dass ein leichtes Anwelken der Grund hierfür ist. Meine letzte Assoziationen fanden sich bei Melone-Granatapfel kombiniert mit Zuckererbse-Kürbis. Was auch immer es ist, was auch immer Sie meinen zu entdecken, auch Sie werden dem Zairai Sencha High Grade ein Alleinstellungsmerkmal attestieren. Da bin ich mir sicher.
Ich empfehle im übrigen eine Temperatur von 70°C und etwas darüber, denn dies präsentiert den Tee besser. Aufpassen sollte man da nur mit der Ziehzeit, da die Sortierung leichte Unregelmäßigkeiten zeigt und vergleichsweise gröber ist. Die breiteren Blätter, welche nicht eng in Nadelform vorliegen, öffnen sich relativ schnell dann.
Seine Präsenz, seine Kraft und Besonderheit im Geschmack und Duft entfernen sich eindeutig von einem Standardtee, ein gehobener Alltags- Grüntee aus Japan eher seltener Art, wie ich finde.


Detailansicht

Shiga_Sencha_High_Grade,_Kultivar_Zairai_11

19,50 / 100 g *

Versandgewicht: 130 g

Zur Zeit nicht lieferbar

Tamaryokucha_Yabukita_Premium_0004

Für viele von uns ein alter Bekannter, der Premium Tamaryokucha aus der Präfektur Nagasaki. Ich ließ die letztjährige Ernte aus - der Jahrgang 2022 war von einer ungewöhnlich guten Qualität. Mit der neuen Partie 2024 bin ich jetzt bereits beim 4. Aufguss (es sollte auch ein 5. gelingen...), sein Markenzeichen ist ein hoher Dämpfgrad sowie eine größere Endhitze in der finalen Trocknung. Japanischer Grüntee ist nun von sich aus schon ergiebig - dieser ist es der Verarbeitung wegen im besonderen. Selbst in der vermeintlich letzten Tasse weiß er noch Mittelklassetees vom Podest zu schubsen. Im ersten und zweiten Aufguss dachte ich, meine Güte, eigentlich ist meine Kyusu zu groß für diese Wucht an Bouquet und drängendem Nachhall.
Die Verarbeitung des Blattes ist gegenüber dem Sencha eine ganz andere: klein geschnitten und in Tuben oder Zylindern jeweils aus Bambus oder Gusseisen gerollt, wodurch deren eingekrümmte Gestalt herrührt. So ist in der Regel ein fein-nussiger Geschmack ein wesentliches Charakteristikum des Tamaryokucha. Ohne das sehe ich oft die Notwendigkeit gar nicht, mich für einen Tamaryokucha stark zu machen. Wenn dieses Attribut der Endhitze wie hier von großer Diktion gelingt, so wirklich meisterhaft und die Sortierung und Verarbeitung insgesamt sorgfältigst begleitet wurde, dann ja sind wir im Bereich der Spitzentees angekommen. Über die Ausdruckskraft gebende Finalerhitzung hinaus, zeigt der Tee wie vorab geschrieben eine relativ intensive Dämpfung, was natürlich gekoppelt mit seiner kleineren Sortierungsgröße schnell zu einer fulminanten Tasse heran wächst. Obacht also, ich empfehle daher eher ein kleineres Zubereitungsgefäß wie ein Hobin bzw. Shiboridashi oder sei es eine kleinere Kyusu. Beides zusammen, sein energetisches Auftreten mit tiefgrüner Tasse sowie sein nussiger - und bitte nicht verwechseln: nicht röstig! - sein raffinierer Duft, begeistert: ein wunderbarer Tee!


Detailansicht

Tamaryokucha_Yabukita_Premium_0002

28,00 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Zur Zeit nicht lieferbar

80g Originalverpackung

Aufguss der 1. TasseZwei Wochen nach Eintrefffen der Shinchas aus Kagoshima kommt peu à peu die 1. Ernte Japan in verschiedenen Chargen aus dem Süden wie jedoch auch bereits aus Kyoto.
Für den hier folgenden Sencha liegt der Kultivar Asatsuyu zu Grunde, nicht unbedingt die häufigste Blattsorte. Die Besonderheit liegt nicht nur in seiner schönen Ansicht, d.h in seiner einheitlichen Schnittqualität, sondern hier zeigt sich die Endhitze in der letzten Trocknung recht prägnant und Charakter gebend. Wenn Sie in der Vergangenheit hier bei mir einmal den Okada Sencha probierten, würden Sie in Erinnerung eine ähnlich äußere Gestalt in Duft und Tasse wahrnehmen, vielleicht mit einer geringeren Mineralität als beim Okada, jedoch kraftvoll hervortretend.
Obwohl auch dieser Sencha eine etwas höhere Temperatur gestattten würde - also leicht über 70°C, handhabe ich es hier dann ähnlich anderen Sencha lieber etwas mehr Tee zu nehmen und leicht unter der 70°C zu verbleiben, weil er in der Gänze, also mit all seinen Aufgüssen recht kräftig sich entwickelt unabhängig seiner gar nicht so starken Dämpfung. Die gewählte Temperatur beschleunigt, wenn höher, hierbei das Öffnen des Blattguts und somit wird der Tee kräftiger.
Vormalig aus Wazuka stammend suchte ich diesen Tee fortzusetzen und fand ihn auf dem Teemarkt in Kyoto dann. Die Bilder in der Ansicht sind noch die des Sencha aus Wazuka, meine ich zunächst erst mal nicht wechseln zu müssen - in Kürze dann, zunächst und wichtiger ist: ein ausdrucksstarker Premium Sencha für Sie!


Detailansicht

Sincha_2022,_Wazuka_Sencha,_Kultivar_Asatsuyu_0048

28,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 105 g
100 g = 35,00 €

Lagerbestand: 18

80g Originalpackung mit Zip-Verschluss
Ein sehr gut sortierter Tee aus der letztjährigen Ernte und der Qualität gemäß in einem 80g Gebinde unterverpackt: derzeit verwundert mich dieser Kyoto Kabuse Sencha, diesen Tee trinke ich aktuell jeden Tag, zumindest bis ich ihn online gesetzt habe. Qualitäten solcher Art erreichen mich innerhalb der Saison in der Regel im Spätsommer bis Herbst. Die Eigenart sämtlicher Kabuse Sencha, jedenfalls einer gewissen Qualität, ist Zurückhaltung. Die beschatteten Blätter zeichnen im Ergebnis stets einen weicheren Grundtenor, sanfter als jeder Sencha. Weil beschattet führen weniger Gerbstoffe demgemäß zu einer milden, samtigeren Tasse. Dies gestattet zum einen mal leicht höhere Temperaturen in der Zubereitung oder längere Ziehzeiten und auch mal mehr Tee in der Dosierung bzw. alles auf einmal lädt der Tee geradezu ein, die Dichte des Tassenaufgusses auszuloten. Klassisch weniger gedämpft und auf Grund der Beschattung nehme ich 6g für 250-300ml bei 70° und 1min im 1. Aufguss. Das sollte ja zu einem kraftvollem Auftakt führen, denkt man, und es überrascht eine natürlich sicher vollmundige, doch ebenso harmonisch geschlossen sanfte Tasse. Unterstützend ist hierbei ebenso eine nur leichte Trocknungshitze, dass hier keine Spitzen sich ergeben.Ein sattes Wiesengrün mit einigen Kräutern, doch eben mild. Ein in sich ruhender Tee, der in merklich ansteigender Präsenz aufblüht. Erfreulich für viele sollte der verminderte Gerbstoffgehalt punkten, da im Vergleich ebenbürtiger Sencha bei vergleichsweise ähnlicher Tassendichte deutlich mehr Adstringenz zeigt und daher der Kyoto Kabuse Sencha Premium Saemidori Blend eine sehr gute Alternative darstellt.


Detailansichtgt198,_Kyoto_Kabuse_Sencha_Premium,_Saemidori_Blend_13

28,00 €

26,50 / Packung(en) *

Versandgewicht: 105 g
100 g = 33,13 €

Lagerbestand: 45

Original Japanpapier-Umhüllung, 50g Met.fol.pack. - Shincha

Sakura-no Shincha Moe Der „normale" 1st flush folgt in der Regel als Schiffslieferung im Spätsommer, Shincha als frühe und gesonderte Pflückung innerhalb derselbigen und der Frische wegen gern als Luftfracht genauso wie der Flugtee Darjeeling. Somit der Shincha immer vorab die Regale, das Angebot Japanischer Tee bestückt. Das nun Besondere an diesem Shincha Moe ist im Unterschied zum „normalen“ Sakura No Sencha ein gleichsam längeres Dämpfen der Blätter, was zum einen eine weiche und brillant-grüne Tasse zaubert und zum anderen die Trocknungshitze abschließend in Reduktion dem Tee in Trockenmasse wie dann auch aufgegossen uns ein schönes fruchtiges Erleben schenkt – die feinnadelige, dunkelgrüne Sortierung ist im übrigen ein Augenschmaus. Eigentlich verwenden die Matsumoto´s ausschließlich die Strauchvariante Yabukita, in dieser jetzigen Partie gesellt sich der Kultivar Saemidori hinzu. Seine aromatisch brillante Präsenz schreibe ich auch gerade diesem Cuvee zu. Hier ist nun etwas, das nachgereicht auf keinen Fall zu spät die Zubereitung betrifft: Shincha ist ja in der Regel weniger von Nachhaltigkeit denn von Brillanz gekennzeichnet. Doch diese Partie erfüllt beide Charakeristika perfekt. Beachten Sie bitte, dass die Verpackung außen eine ältere Zubereitung zeigt als aktuell auf der Folie innen - folgen Sie bitte besser dieser. Bedauerlicherweise wusste ich nicht um die Güte der jetzigen, zwar auch etwas preisich exponierten, Charge. Darum ich Ihnen rate, schnell noch ein Päckchen zu ergattern -  die für den Markt produzierte Shincha-Menge ist ja stets limitiert uns so sollten Sie bei der innerlich gestellten Frage des Bezugs diesen Aspekt folglich berücksichtigen! Sakura En ist ein Garten natürlichen Anbaus mit dem Verzicht von Pestiziden und künstlichen Düngemitteln.

 

25,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 95 g
100 g = 50,00 €

Zur Zeit nicht lieferbar

80g Originalverpackung

Ein Top- Sencha des Kultivars Okumidori von Süße und feiner Fruchtsäure begegnen wir in einem weiteren Shincha aus der Präfektur Kyoto. Zwischen Asa- und Chuumushi liegend erfüllt sich eine zauberhafte und gleichsam unaufdringliche Dichte im Aufguss bei erfreulich wenig Gerbstoffen und trotz eines Shinchaprofils kein abfallender 3. Aufguss. Einziger Haken: Suchtpotential!


Detailansicht

Kyoto_Shincha_2023,_Sencha_Premium,_Kultivar_Okumidori_05

26,50 / Packung(en) *

Versandgewicht: 105 g
100 g = 33,13 €

Lagerbestand: 13

Ein Sencha in stark gedämpfter Verarbeitung, tiefgründig und gehaltvoll. Die Endhitze ist wie den meisten jenen Typus ausgeprägter als normal und der Aufguss lässt uns eine Schwere von Getreidenoten, Veilchen oder Lilie erfahren. Imposant und nachhaltig hält dieser Fukamushi alles, was von ihm zu erwarten ist. Es überrascht dabei nur seine trotz tiefer Dämpfung ausgeglichene schöne Sortierungsgüte fein gerollter Nadeln und im Aufguss ein Nichtabgleiten in herbe Sphären, welche sonstige Tees dieser Preisklasse dann doch all zu oft präsentieren. Ganz im Gegenteil verliert dieser Fukamushitee seine süßliche Schwere nie und in Aufgussfreudigkeit kann es bekanntermaßen kein sonstiger Japanischer Tee mit ihm aufnehmen. Ein satter Jahresauftakt Japanischer Grüntees - es empfiehlt sich eine kleine Kyusu oder noch besser ein Hohin, da 4 - 5 Aufgüsse garantiert sind.


Detailansicht

Shincha_2023_Kagoshima_Fukamushi_Sencha_Yabukita_08

21,00 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 4,707 g

20g Dose/ 50g Beutel - Ernte 2024
Matcha Yabukita Premium, Handpflückung aus Uji-Shirakawa

Zu Beginn jeden Herbstes erreichen mich die neuen Matcha-Angebote des Erntejahrs und oft gibt es gerade bei den Spitzentees einen Wechsel der Blattsorte (d.h, ich wechsle sie!). Wir können die neuen Matcha Sorten dann erst frühestens im Winter bzw. zu Beginn des neuen Jahres anbieten, da die Partien nach der Lese fast für ein halbes Jahr abgelagert werden. Diesjährig habe ich mich zusätzlich zu den Uemura Matcha ebenso für eine Premiumsortierung des Kultivar Samidori aus Kyoto entschieden, das Muster war von großer Güte. Ein vollmundig cremiger Tee, welcher in Tiefe und Kraft durch lange Beschattungszeit und einem hohen Anteil an Blattknospen wenig Bitternis zeigt. Sein Nachwirken ist stimmungsvoll und von anhalten Kraft. Erprobt als Koicha zeigt er etwas Bitternis in der Ansprache, welche sanft in dunkle Süße mündet. Er kann mit den Besten der Besten mithalten, ach was sage ich da: Mithalten? der Samidori Matcha ist ein Spitzen- Matcha!
Im übrigen sind sämtliche meine Matcha Sorten länger beschattet als die meisten Gyokuros meines Sortiments. Ausnahmen sind handgepflückte Wettbewerbssortierungen von Gyokuro. Regulär geht man bei Gyokuro von 21 Tagen Beschattungszeit aus, meine aus Tencha produzierten Matcha beginnen zur Zeit mit Ende 20 und steigern sich bis Mitte/Ende 30 Tage-Beschattung. Zum Beispiel haben die beiden Uemura Matcha Samidori eine Beschattungszeit zwischen 30 und 35 Tagen.
Die Bilder, welche ich hier beispielhaft habe stehen lassen, weisen auf einen ehemaligen Spitzen-Matcha aus dem Jahr 2019 hin, eines 40 Tage beschatteten Matcha Yabukita aus Uji-Shirakawa. 40 Tage sind eine Strapaze für die Büsche, eine Gefahr, daß die Büsche dann absterben auf Grund des zu langen Lichtmangels. Wir sollten also stets auch dies mitbedenken, der Anbau ist risikoreich für die Teebauern, er wird der Natur abgerungen und gelungene Ausnahmeprodukte kosten im Grunde für das, was sie sind wenig.


Detailansicht

Matcha Yabukita Premium, Handpflückung aus Uji-Shirakawa

ab

30,00 / Dose(n) *

Versandgewicht: 95 g
100 g = 150,00 €

Lagerbestand: 24

Was für ein Grün, was für eine Tasse Shincha_2023_Kagoshima_Chuumushi_Sencha_Yabukita_14-
beeindruckend, wirklich beeindruckend! Warum? Dieser deutlich medium bis stark gedämpfte Tee zeichnet eine enorm dichte so dann gerade auch milde Tassenführung. Man kann es kaum glauben, wie gering Bitterstoffe im Verhältnis zum Finish des Aufgusses sind. Bekanntlich haben wir der stärkeren Dämpfung wegen eher bescheidenere Spitzen in Fruchtigkeit und Reflexe von Gräsern als bei weniger gedämpften Senchaverarbeitungen. Doch erwartet ja nun auch niemand einen ungemein ergiebigen, satt und zugleich weichen Grüntee... der Extraklasse sollte ich schreiben, doch schauen wir auf den Preis ! Ein Geschenk dieser Frühlingsernte, ein Glücksfall in Sachen Shincha !


Detailansicht

Shincha_2023_Kagoshima_Chuumushi_Sencha_Yabukita_05

20,00 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 8,542 g

20g Dose - Ernte 2024
Matcha Yabukita Premium, Handpflückung aus Uji-Shirakawa

Zu Beginn jeden Herbstes erreichen mich die neuen Matcha-Angebote des Erntejahrs und oft gibt es gerade bei den Spitzentees einen Wechsel der Blattsorte (d.h, ich wechsle sie!). Wir können die neuen Matcha Sorten dann erst frühestens im Winter bzw. zu Beginn des neuen Jahres anbieten, da die Partien nach der Lese fast für ein halbes Jahr abgelagert werden. Diesjährig habe ich mich wieder einmal für eine Premiumsortierung des Kultivar Goko entschieden, das Muster war von großer Güte. Ein prächtiger und satter Tee, welcher bei großer Schwere und Kraft durch lange Beschattungszeit und einem hohen Anteil an Blattknospen dieser kaum Bitternis zeigt. Die Nachwirkung ist phänomenal und erprobt als Koicha kann er mit den Besten der Besten mithalten, ach was sage ich da: Mithalten? der Goko Matcha ist ein Spitzen- Matcha!
Im übrigen sind sämtliche meine Matcha Sorten länger beschattet als die meisten Gyokuros meines Sortiments. Ausnahmen sind handgepflückte Wettbewerbssortierungen von Gyokuro. Regulär geht man bei Gyokuro von 21 Tagen Beschattungszeit aus, meine aus Tencha produzierten Matcha beginnen zur Zeit mit Ende 20 und steigern sich bis Mitte/Ende 30 Tage-Beschattung. Zum Beispiel haben die beiden Uemura Matcha Samidori eine Beschattungszeit zwischen 30 und 35 Tagen.
Die Bilder, welche ich hier beispielhaft habe stehen lassen, weisen auf einen ehemaligen Spitzen-Matcha aus dem Jahr 2019 hin, eines 40 Tage beschatteten Matcha Yabukita aus Uji-Shirakawa. 40 Tage sind eine Strapaze für die Büsche, eine Gefahr, daß die Büsche dann absterben auf Grund des zu langen Lichtmangels. Wir sollten also stets auch dies mitbedenken, der Anbau ist risikoreich für die Teebauern, er wird der Natur abgerungen und gelungene Ausnahmeprodukte kosten im Grunde für das, was sie sind wenig.


Detailansicht

Matcha Yabukita Premium, Handpflückung aus Uji-Shirakawa

ab

35,00 / Dose(n) *

Versandgewicht: 95 g
100 g = 175,00 €

Lagerbestand: 24

gt193,_Shiga_Sencha_Premium,_Kultivar_Okumidori,_2._Aufguss_1980g Originalpackung
Ein Spitzen-Sencha aus Shiga mit der für mich recht reizvollen Charakteristik diesen relativ heiß und lang ziehen lassen zu können. Es entwickelt sich ein deutliches Umami, prägnant grasige Obertöne und eine dunkle Körperlichkeit, welche nicht von der Endhitze her stammt, sondern dem Kultivar Okumidori geschuldet ist. Unabhängig der Vielschichtigkeit seines Auftretens finden sich sämtliche ihn kennzeichnende Wesenszüge harmonisch in der Tasse eingebettet.


Detailansicht

gt193,_Shiga_Sencha_Premium,_Kultivar_Okumidori,_1._Aufguss_11

 

28,50 / Packung(en) *

Versandgewicht: 105 g
100 g = 35,63 €

Zur Zeit nicht lieferbar

20g Dose - Ernte 2024
Matcha Yabukita Premium, Handpflückung aus Uji-Shirakawa

Kein leichtes Spiel nachdem der Asahi so gewichtig sich präsentierte: das Matchapulver duftete wie geschmolzene dunkle Schokolade - muss ich betonen: gute dunkle Schokolade? - aus der angewärmten Chawan heraus. Die Wirkung konnte kaum machtvoller sein. Und so war ich zunächst etwas irritiert, wie der Saemidori Premium aus der Umverpackung eher verhalten(ener) duftete. Jedoch in der Schale dosiert, geschah es nicht anders als beim Asahi, ein Duftbouquet, dieses mal jedoch an lieblicheren Kakao erinnernd, ich sage, Kakaobutter trifft es vielleicht eher. Lebendig und weicher zugleich zeigt er dann auch wie ich finde den besseren Koicha, denn weitaus weniger Kanten und geglättet in Bitternis wird er als Koicha zubereitet ein wahres Fest der Sinne provozieren.
Die Dosierung für Koicha macht den Tee ja nun nicht leicht, kräftiger geht es ja gar nicht. Als mich das Muster vor der Bestellung erreichte, war ich verblüfft, daß es dem Bauern im Vergleich zum Vorjahr 2019 überhaupt noch vorstellbar besser hätte gelingen können. Doch wurde ich eines besseren belehrt. Als Usucha ist er einfach ein perfekter Schmeichler und obwohl dieser hierbei durch die lange Beschattungszeit und inne wohnende Charaktereigenschaft des Kultivares lieblicher aufgestellt ist, die Wirkung ist nichtsdestotrotz von großer Kraft. Im Vergleich zum Asahi ist der Saemidori zwar nicht gleich körperlich drängend, eher sanft, aber mit großem Nachdruck zu Kopf steigend und belebend.
Ein toller Tee, der beste Matcha 2020...wobei ich irgendwo noch von einem Wettbewerbsplazierten in meinem Teeschrank weiß, doch was soll ich vergleichen? Hier geht es um Tee für Sie, nicht für mich. Es wird sich hoffentlich im Frühjahr die Möglichkeit finden, diesen Tee mit den nicht aufgeführten Matchasorten vom Bauern Nakanishi zu verkosten - außer den beiden, Hanomi und Shirasagi, gibt es noch zwei weitere Köstlichkeiten...
Der Kyoto Premium Matcha Saemidori, das werden Sie feststellen, ist nicht ohne Grund der teuerste aus diesem Trio Asahi, Saemidori und Samidori. Doch vielleicht entscheidet selbst hier Ihre geschmackliche Präferenz, wer weiß?


Detailansicht

Matcha Yabukita Premium, Handpflückung aus Uji-Shirakawa

 

42,00 / Dose(n) *

Versandgewicht: 75 g
100 g = 210,00 €

Zur Zeit nicht lieferbar

Hioki Sencha, Kultivar: YabukitaUnlängst berichtete ich über die positiv überraschende Ausbeute von Grüntees aus Japan der 1. Ernte, wo die Qualität der Tees deutlich nach oben und der Einstiegspreis, und hierbei nicht nur für mich, sondern gerade für den Endverbraucher nach unten geht. Und zwar so gut, daß ich es mir fast aussuchen konnte, welche - nicht welchen! - Tees da in Frage kommen. Neben dem Kirishima Sencha, Kultivar: Yabukita, welcher bereits für einige Furore gesorgt hat, galt mein Interesse einiger weiteren Chargen von Sencha, und in diesem Fall einem Hioki Sencha mit dem Kultivar Yutakamidori. Die nun ausgewählte Charge hebt sich in seiner Verarbeitung klar von dem Yabukita-Tee ab: neben der Differenz in der Blattsorte, gestaltet hier der etwas längere Dämpfgrad sowie die stärkere Endhitze eine wesentliche Ausformung seines Geschmacksprofils. Als ich die Muster erhielt, sagte ich bei den Yutakamidori-Chargen zu mir, ah, "Veilchen-Tee" - bei jener Kombination aus tieferer Dämpfung und prägnanter Endhitze kann der Eindruck im Duft von Veilchen assoziiert werden...kann. Gleichsam anziehend stelle ich in Wahrnehmung der stärkeren Endhitze jedoch keine "Röstfarben" fest.
In Sortierungsgüte zieht er mit dem Yabukita-Tee gleich auf - die Yutakamidori zeigt sich im Vergleich etwas breiter im Blatt und so könnte der Eindruck entstehen, der Tee sei gröber, das ist aber wirklich nicht der Fall. Die Tasse ist im Vergleich nachhaltiger, gewichtiger von Anbeginn. Die Süße wird durch Endhitze dunkel, der Aufguss ist von Beginn an satter im Grün. Wer im Alltag auf Abwechslung Wert legt, der/die findet gerade bei diesen beiden Tees nicht nur ein entgegenkommendes Preis-Leistungs-Verhältnis im Mittelklassensegment des Tee-Anbaus vor. Es ist auch eine deutliche geschmackliche Variante: dort das hellfruchtig-grasige des Yabukita-Kultivars und hier eine süßüppig tiefgründige Yutakamidori-Senchaverarbeitung. Beide Tees stehen bei mir im Teeregal.
Es ist mir eines recht wichtig zu bemerken: Mittelklassensegment des Tee-Anbaus? Fast ein Understatement, diese Tees sind denn schon ziemlich gelungen. Und angesichts so vielerlei Verteuerungen im Alltag und Handel, können wir uns dieser guten Ernte Japans nur glücklich schätzen - Heureka!


Hioki Sencha, Kultivar: YutakamidoriHioki Sencha, Kultivar: Yutakamidori

22,50 €

19,50 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Zur Zeit nicht lieferbar

100g Originalverpackung

Shincha_2022,_Satsuma_Sencha,_Kulitivar_Saemidori_0037Der erste Shincha Japans, welcher mich erreicht, stammt in der Regel aus Kagoshima oder Miyazaki - allgemein im Grunde aus dem Süden Japans, da hier die Ernten früher beginnen können. Der Satsuma Shincha aus Kagoshima liegt von mir diesjährig erwünscht in drei unterschiedlichen Kultivaren vor: Asanoka, Saemidori und Asatsuyu. Sämtliche Chargen zeigen eine ausgesprochen schöne Verarbeitungansicht für die Fans Japanischen Tees zu einem moderaten Preis, wie ich meine. Leicht- bis medium gedämpft sowie eine prägnante Trockungshitze machen aus den Satsuma Partien ausdrucksstarke Shincha, die seinesgleichen suchen. Doch jede Blattsorte gibt sie verschieden wieder, umschließt die geschmacklichen Eigenschaften des Tees.
Markant und nuancenreich, vordergründig an Gräsern und Mangold erinnernd, so ist der Saemidori vergleichsweise klarer im Aufguss. Frisch und süß-duftig, bei geschlossen Tasse stellt sich nach einer gewissen Zeit eine leichte metallene Note ein. Die Brillanz von Shincha gleicht der von Flugtee Darjeeling, es ist kein Frühling ohne Shincha möglich.


Detailansicht

Shincha Satsuma Sencha Kultivar Saemidori, Yuzamashi und Houhin

27,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 58

50g Originalverpackung

Es ist ein Tee, welche einer eher selteneren Kultivarsorte angehört, diese jedoch zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnt: Kirari. Genau genommen trägt es sogar den Namen Kirari 31, doch ist das eigentlich für Sie nicht so wichtig. (Ich habe im übrigen in meinem Kühlfach einen Spitzen- Gyokuro Kirari 31, ein Wettbewerbstee, ein Highlight unter den Vollschatten-Exoten). Der Geschmack ist nicht anders als einzigartig zu nennen und ich rätsel noch ein wenig, woran mich der Geschmack des Tees erinnert. Vielleicht komme ich ja im Laufe des Textes noch an eine gewisse Näherung, wer weiß. Eher von geringer Dämpfung, klarer und bei längerer Ziehzeit leicht gelblich werdend und sehr nachhaltiger Tasse. Der Geschmack gleicht exakt den feuchten Blättern und ist fern von Grasigkeit, eher von einem süßlich-dunklem Timbre zwischen Wildem Reis und Getreide liegend. Die finale Endhitze ist bei diesem Shincha deutlicher zu schmecken jedoch sind es keine Röstnoten, welche wir schmecken. Umami, rund und geschlossen, von Adstringenz kann eigentlich nicht die Rede sein. Doch gibt es eine speziell bittere Nuance im Nachhall. Nur wenig, doch Charakter zeichnend und stört gar nicht, ganz im Gegenteil. Der Kirari Sencha ist ein singulärer Tee der letztjährigen Ernte, dessen Kontingent sich nicht erhöhen und in neuer Ernte nicht mehr vorliegt. Darüber hinaus gehört er zu einigen Neuzugängen, welche eher untypische Vorreiter innerhalb Ihrer Verarbeitung sind. So wird es zwei Senchas geben, welche in der verwendeten Blattssorte ebenso selten zu finden sind wie hier das Kirari-Kultivar: Sencha Goko und Sencha Yamakai. Diese Kultivare, gerade Goko, finden sich eher oder auch vor allem bei beschatteten Tees oder Matcha. Zurück zum Kirari Sencha aus Wazuka: ein Top- Tee, ein Tee mit bester Empfehlung!


20,00 €

16,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 85 g
100 g = 32,00 €

Lagerbestand: 12

Wazuka_Gyokuro_Hoshun_0051

Eine bereits jetzt große Auswahl von 5 Verarbeitungen eines neuen Teefarmers in meinem Sortiment ließ in mir die Überlegung wachsen einen allgemeinen Artikeltext zu entwickeln. Denn ganz selbstverständlich zeigt jeder Teebauer eine ganz besondere Idee in seinem Anbau, ein Profil, sei es in Spezialisierung von kleineren Flächen mit traditioneller Handpflückung, eine spezifische Wahl der Blattsorten oder seien es präferiert eine Anbaumethode in Kultivierung von größtenteils beschatteten Tees: zu Kabuse, Gyokuro, Tencha und Matcha wie ich zum Beispiel vom Uemura Teefarmer nur Gyokuro und Matcha erhalte usw. usf. . Aktuell habe ich über jenen Teebauern aus Wazuka keine exakten Hintergründe oder Bilder seines Teegartens. Doch wenigstens sprechen die bisher eingetroffenen Tees eine deutliche Sprache, zeichnen eine ganz eigene Handschrift, die sich zu einem gemeinsamen Nenner zusammen finden: lange Beschattungszeiten. Sehr lang sogar: der Bauer begnügt sich hier bei den vorgestellten Kabuse Tees nicht mit einer 14-Tage-Beschattung. Er treibt es mit der Abdeckungszeit der Büsche in für mich bisher ungeahnte Höhen: die beiden Kabuse der Kultivare Goko und Samidori sind zwischen 25-29 Tage beschattet worden, bemerkenswert! Das ist im Grunde eigentlich bereits eine Beschattungszeitfenster, in dem Gyokuros kultiviert wird und dementsprechende Teesüße werden wir genießen wie selten zuvor. Dabei büßen sämtliche Tees überhaupt nicht an Spannung ein, die Tassen sind durchaus kraftvoll und zeigen ein Obertonspiel, das überrascht. Bei einer Besonderheit meines Angebots zeigt sich das vielleicht sogar am Allerdeutlichsten: beim Schnitt und der Sortierung zu den Kabusecha sind bei beiden Kultivaren zwei kleine Partien von Kabuse-Kukicha entstanden, die eben den "Kontrast" zwischen dem Umami, der Beschattungssüße und den hellen Spitzen auf Grund der Kukis noch deutlicher hervortreten lassen. Das größere Umami liegt natürlich bei den reinen Kabusetees, das versteht sich. Eine weitere ungewöhnliche Partie ist ein Shincha Gyokuro aus dem Kultivar Hoshun. Eigentlich kaufe ich weder Shincha Matcha noch Shincha Gyokuro, denn schließlich ist eine Lagerung grad dieser Tees ein signifikanter Aspekt ihrer geschmacklichen Reife. Die meisten meiner Kunden wissen, daß ich die Matcha-Chargen erst im November erhalte, denn die Lagerung für ca. 6 Monate hinterlassen ein sehr deutliches Qualitätsplus. Und nicht anders verhält es sich mit Gyokuro, gerade auch aus den Wettbwerben. Daß dieser eine Ausnahme darstellt, das ahnen Sie sicher schon, sonst würde ich nicht darüber schreiben bzw. ihn ins Angebot genommen haben: einfach umwerfend lecker! Von dem Bauern aus Wazuka erhoffe ich mir in diesem Jahr noch weitere Tees, in welchen Verarbeitungen auch immer: schon das bereits vorhandene ist in jeder Hinsicht als Highlight des Jahres zu betrachten.


 

Wazuka_Kabuse_Goko_0022Wazuka_Kabuse_Samidori_0016
ab

28,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 65 g
100 g = 35,00 €

Lagerbestand: 2

100g Originalverpackung

Der erste Shincha Japans, welcher mich erreicht, stammt in der Regel aus Kagoshima und liegt seitens des Teebauerns in unterschiedlichen Blattsorten vor. Vornehmlich in Menge ist es das Kultivar Asanoka. Der Erfolg des ersten Bezugs seit dem Erntejahr 2020 gaben den Ausschlag, mehr auf jene Sorte zu setzen. Ab des damaligen Bezugs war es mir möglich direkten Einfluß auf die Gestaltung des Tees zu nehmen, dass die finale Trockung bei einer von mir gewünschten Temperatur sich eingependelt hat. Die Präferenz eines spezifischen Dämpfgrads gekoppelt mit finaler Endhitze machen jedoch jedes Jahr trotzdem einen neuen Tee, gleichwohl der Wiedererkennungseffekt zweifellos gegeben ist. Von den unterschiedlichen Kultivaren des Bauern hatte ich mich seit 2022 neben der Asanoka nur noch für das Saemidori-Kultivar entschieden, da diese am deutlichsten einen Unterschied gegenüber der Asanoka geschmacklich kenntlich werden ließ. Im Verkosten aller Shincha Tees erfährt einem jeden ein energetischer Schub, der seinesgleichen sucht. Beim Asanoka erfüllt sich eine prägnante Abdunklung in finaler Endhitze zu einer Tasse im Bouquet ähnlich von Kastanie. Der Asanoka Shincha im Detail: der Aufguss ist etwas eingetrübt, die grasig-florale Farben liegen unterhalb des Maronenduftes. Sehr geschlossen und dicht, dabei brillant wie eh und je werden auch Sie diesem neuen Shincha erliegen wie auch ich. Die Sortierung ist unverändert grandios zu nennen, sein Auftritt in der Tasse zeigt Charakter bei sehr langem Nachhall.  Die Aufgüsse sind mindestens drei zu nennen: Vitalisierend, frühlingshaft bei nussigen Süße begleitet eine feine Bitternis ähnlich Endiviensalat diesen wunderbaren Tee - lecker!


Detailansicht

Satsuma Shincha Aracha 2019

27,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 64

20g Dose - Ernte 2024
Kyoto_Premium_Matcha_Asahi_0010

Richtig, jede Entscheidung im Genuss ist eine des eigenen Anspruchs. Außerhalb einer Zeremonie trinke ich Matcha - im Sinne einer Verkostung, sei es für mich oder zusammen mit Gästen - innerhalb dreier Abläufe: zunächst den Tee natürlich, hiernach den Besen, dann die Schale. Dies meint: ich trinke - natürlich leere ich zunächst meine Chawan mit aufgeschäumten Tee. Danach spüle ich den Chasen, den Besen in der Schale mit dem Restschaum, als letztes folgt nur noch heißes Wasser für die Schale - die Chawan sollte nur noch geringe Spuren des Tees enthalten. Der erste Eindruck wird, welcher bekanntermaßen ein mächtiger ist, im Verlauf dieses Geschehens verfeinert und im Gedächtnis verankert. Und sicher ist es so, daß der Moment im Jetzt der stärkste ist. Die Erinnerungen halten aber länger an und so suche ich sie oft nicht verebben zu lassen. Es gilt immer abzuwegen, dem Jetzt oder der Erinnerung den Vorrang zu geben... oder noch besser, es nie zu einer Trennung zu führen... wie auch immer: dieser Matcha gehört zu den merklich teuren seiner Kategorie, womit ich auf die einleitenden Worte verweise - doch, welche Kategorien?! Drei gibt es: Teepulver für den Gastronomie bzw. Koch- und Backbereich, der pur getrunkene Matcha aufgeschäumt als Usucha und die höchste Kategorie ist die des Koicha (diese Kategorisierung erfolgt natürlich wie immer qualitativ fließend) - Matcha, welcher in größerer Konzentration mit noch weniger Wasser als beim Usucha zu einem Brei verrührt wird. Qualitativ ansteigend, meint neben der stetig anwachsenden Beschattungszeit, zusätzlich der Wechsel von Netzen hinüber zu einer Überdachung und Einzäunung der Büsche mit noch nachhaltiger Abdunklung der Büsche, wodurch eine Intensivierung im Anstieg des Blattgrün provoziert wird. Innerhalb dieser Beschattungszeit, des daraus resultierenden Lichtmangels produzieren die Büsche keine Gerbstoffe, was dann als eine Art Süßlichkeit wahrgenommen wird. Es kommt wie es kommen muss: es verlagert sich dann bald zur ausschließlich händischen Sortierung und gesteigert eine Handpflückung bei erlesenen Partien. Der Kyoto Premium Matcha Asahi ist wie alle hier in Variation gelisteten Matcha Tees ein Koicha, d.h. ein Matcha höchster Güte, handgeplückt und handverlesen. Nun, obwohl Koicha in Qualität habe ich einen aufgeschäumten Tee abgelichtet, also einen Usucha zubereitet. Koicha mache ich nur im zeremoniellen Ablauf, für jeden Koicha extra Bilder nur für den Onlineshop zu machen, schien mir etwas dekadent und hintereinander getrunken auch für mich nicht ganz ohne. Ich werde einen Koicha irgendwann stellvertretend für alle als Koicha-Präsentation machen, irgendwann.
Es fällt mir etwas schwer über den Geschmack von Matcha zu schreiben, einfacher ist es, die Wirkung zu beschreiben. Im Grunde finde ich auch diese wesentlich "interessanter". Etwas zum Asahi zu bemerken, kann ich beginnend aber beim Duft des Pulvers in der angewärmten Chawan: ein Aroma von ausnehmend dunklem Kakao, sehr beeindruckend. Dies trägt sich zubereitet weiter, fast unique erscheint mir der Asahi vom dunkelstem Grün, schwergewichtig, süß wie Melasse am Rand der Bitternis liegend. Mich hat der Tee sicher drei Stunden beschäftigt, geschmackliche Präsenz und Kraft sowie Wirkung auf Körper und Geist. Von allen Premium Matcha, also der Kultivare Asahi, Saemidori und Samidori, erscheint mir Asahi als der am kräftigsten mit dem meisten Teein. Ich sage es aber immer mal wieder im Kundengespräch, daß es nicht immer das Teein ist, was den Aspekt von Kraft in seiner Gänze umschreibt. So meinte ich am zweiten Tag der Koicha bzw. Premium Matcha-Runde, daß der Saemidori, obwohl wesentlich runder, harmonischer und ich sage mal weicher, im Nachhinein mir kräftiger bzw. nachhaltiger vorkam. Zurück nochmal zum Asahi: abgesehen von der sich auftürmenden Teeinwelle, stieg körperlich der Tee machtvoll in den Brustraum, verblieb dort sehr lange, verlagerte sich in die etwas taub sich anfühlenden Lippen und zuletzt in die Augen. Meistens werde ich durch Kundenbetrieb oder weitere Verkostungen oder Versandarbeit abgelenkt, doch beim Asahi blieb ich nahezu ungestört, dies war auch beim Saemidori der Fall, weswegen ich so detailliert in Selbstbeobachtung etwas über die Wirkung zu schreiben fand und dachte es mit Ihnen zu teilen. Am Tag darauf folgte Tee Nr.3, der Premium Matcha Samidori, drei Tage hintereinander Koicha, - wunderbar! Wenn auch als Usucha zubereitet, es sind Genüsse, welche die Zeit einfordert, das Jetzt kann die wirklich guten Dinge sehr gebrauchen. Auf jeden Fall ist es eine inspirierende Erfahrung, die Sie nicht verpassen sollten.


Detailansicht

Matcha Asahi Premium, Handpflückung aus Uji, Kyoto

 

40,00 / Dose(n) *

Versandgewicht: 75 g
100 g = 200,00 €

Lagerbestand: 27

100g Originalverpackung

Nicht unbekannt solte die preislich attraktive Partie des Kabuse Cha aus der 2.Ernte sein, für eine first flush Pflückung ergab sich bis jetzt keine Notwendigkeit - jedoch war ich bei der Erstverkostung so verblüfft seiner vitalisierenden, ja man könnte auch sagen euphorisierenden Wirkung wegen. Die Tees aus dem Anbau von der Familie Morimoto sind mir eigentlich von der Art her ein wenig zu spritzig gehalten, die Verarbeitung gleichermaßen zu einem Halbschatten-Tee lässt jedoch in der 1.Ernte den Aspekt der nachhaltigen Süße stark hervortreten. Und das meine ich mit dem Verblüfftsein, ich spürte quasi wie der stattliche Koffeinanteil meine Pupillen erweiterte und sich nach kurzer Zeit dann eine angenehme runde Süße dazu gesellte. Ich habe letztens den „einfacheren“ Tokujou der Morimotos mit dem Tokujou der Familie Hayashi aus Mie getauscht, was ich auch nicht reue. Ich kann es aber in dem Fall nicht lassen, die beschattete Variante aus dem Anbau aus Miyazaki Ihnen vorzuenthalten. Es ist glaube ich von mir schon alles gesagt, was zu sagen wäre: wer beim Japanischen Tee das grasige Element sucht bzw. finden möchte und der größeren Inhaltsstoffe wegen auf beschattete Tees setzt, der/die ist mit dieser Partie genau richtig liegend.
Haruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung.


Detailansicht

Morimoto_Tokujou_Kabuse_Cha_007

Für weitere Fragen zum Produkt stehe ich Ihnen gern telefonisch unter 030-81701228 oder per Mail unter post@tee-feinkost-tan.de zur Verfügung.

Lagerbestand: 10

Unter den ehemals drei Kukicha-Verarbeitungen im Angebot, jetzt sind es zur Zeit zwei, ist diese mit Sicherheit am nächsten einem Sencha ähnlich, da der Blattrippenanteil deutlich geringer ist als sonst. Der Karigane Kukicha aus Mie hat von sich aus bereits einen höheren Blattanteil gegenüber den Kukis, wodurch seine Tasse dies auch zum Ausdruck zu bringen weiß. Das wird aber deutlich durch den Shiraore der Familie Morimoto aus Miyazaki übertroffen. Die Sortierung, das schrieb ich ja bereits, hat eher marginale Einsprängselungen von flachen Kukis, der Tee stammt aus der Siebung des Tokujou Kabuse der ersten Ernte mit höherer Dämpfung und zusätzlicher Beschattung. Ein Hochgenuss für mich, zugleich vital spritzig und süßlich, erzielt mittels jener Abdeckung der Büsche, eine raffinierte Komposition. Kukicha ist das Ergebnis von Siebung in der Senchaverarbeitung, der Shiraore ist die feinstmögliche, heißt mit dem geringsten Blattrippenanteil überhaupt. Die Tasse ist in seiner Brillanz sehr an Shincha Tees erinnernd mit mehrfachen Aufgüssen und hier auf Grund stärkeren Dämpfens dementsprechend ergiebig bei leuchtend grünem Tassenbild. Jener Tee ist diesjährig wie sämtliche Tees der Morimotos abgedeckt worden, um ihm in der Wachstumsperiode süßlich Tiefe zu entlocken und ein stark grünes Erscheinungsbild der Blätter zu betonen. Das gleich einen Kabuse Tee zu bezeichnen, wäre wohl etwas übertrieben, doch geschmacklich wird neben heller Farbigkeit gerade ein süßlicher Aspekt betont. Ganz im Süden auf der Halbinsel Kyushu gelegen produziert der Familienbetrieb seit Jahren große Mengen für den Export - altbekannt bei Ihnen dürften deren Standard, der Sencha Morimoto, ein guter einfacher und bewährter Alltagstee sowie der Primarius Tokujou Kabuse sein. Haruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung.


Detailansicht

gt094_Morimoto_Shiraore_Premium_Kukicha,_Bio-Anbau_05

20,00 €

17,00 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Zur Zeit nicht lieferbar

Gyokuro_Samidori_Uji-Tawara_014

Matcha und Gyokuro sind die teuersten Tees Japans...  natürlich wenn diese beiden wirklich aus Japan stammen... und im Grunde ist der Anbau des Gyokuro die Basis zur Matchaproduktion... im Grunde... wenn nicht die Nachfrage so groß wäre und die "günstigeren" Angebote aus anderen Herkunftsländern die sonstigen Parameter des traditionellen Anbaus in Japan über Bord kippen... wie dem auch sei, der abgebildete Gyokuro stammt aus dem Herzen Japans, aus Uji-Tawara in der Präfektur Kyoto. Der Cultivar ist die Blattsorte Samidori, und es zeigt uns auf den ersten Blick in die Sortierung hinein für vergleichbare Schattentees eine etwas durchwachsene Ansicht: generell nicht ganz einheitlich, kleinteilig, verdreht und langnadelig - alles ist dabei und natürlich von einem so typisch dunklem Grün. Doch überschlagen ist das fast der einzige Grund, welcher ihn verhältnismäßig günstig erscheinen lässt. Denn im Aufguss, bzw. in den Aufgüssen!, werden die Augen groß, der Gaumen erfreut sich an großzügigen Tasse von Beginn an. Sicher ist der erste Aufguss noch typisch hell, leicht gelbgrün, ein warmes Umami seidig weich dicht kräutrige Farben einfängt. Je nach gewählter Temperatur, Menge des Tees und natürlich Ziehzeit ist der Aspekt von Kräutern und Gräsern unterschiedlich stark, wobei hinzugefügt sein sollte, dieser Gyokuro ist von etwas kräftiger Gestalt. Es erscheint auch möglich, daß eine Spur längere Dämpfzeit dies unterstützt: die Folgeaufgüsse sind von einem satten Grün, daß ein Kunde in der Verkostung die Assoziation bzw. Geschmack von Matcha hatte. Nun, nach 5 Aufgüssen wird dann doch ersichtlich, daß von bescheidener Sortierungsgüte kaum die Rede sein kann. So ist es ein sehr gut gemachter Schattentee - und wie ich es mir nicht nehmen lassen kann zu bemerken, ein eigentlich wirklich günstiger Vertreter seiner Verarbeitung - , dessen Qualität sich im Grunde hinter unklarer Sortierung verbirgt...und äußerliche Schönheit ist ja bekanntlich nicht alles.
Neben diesem Gyokuro Samidori aus Uji-Tawara haben sich mittlerweile etliche angesammelt, dass es mich fuchste sie nicht adäquat darzustellen - jetzt habe ich wenigsten eine Liste in Variation erstellt, so dass hiermal die Wahrheit ans Licht kommt. Bitte wählen Sie unter den Köstlichkeiten Ihren Favoriten aus, in der Regel kann bei den Wettbewerbs- Tees nur ein geringes Kontingent angeboten werden.


Detailansicht

Gyokuro Samidori Uji-Tawara
ab

26,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 85 g
100 g = 86,67 €

Lagerbestand: 4

Matcha Kukicha

Einer Eingebung folgend hatte ich mir persönlich einen Matcha-Kukicha Blend zusammen gemischt. Dies ist die zweite und stärkere Variante mit deutlich mehr Matchapulver, sichtbar und geschmacklich präsenter im Aufguss. Durch den Matcha haben wir eine von Blattgrün und Koffein betonte Tasse, der Aufguss ist dabei wunderbar duftend süß geblieben. Mein momentaner Morgentee, welcher neben erweckender Kraft seine Eleganz nicht eingebüßt hat. Meinen Kunden empfehlend, dies mit dem bereits gekauften Matcha und dem Kukicha zu tun, führte jetzt im nachhinein dazu, Ihnen eine frisch von mir abgemischte Partie anzubieten.
Die etwas leichter dosierte Variante mit Matcha ist Basis und steht im übrigen auch Pate für das Bildmaterial . Nebenbei, die abgebildete Teeschale Shirokuro ist ebenfalls im Zubehörbereich erhältlich.


Detailansicht

Matcha Kukicha

.

20,00 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 700 g

Matcha Kukicha

Einer Eingebung folgend hatte ich mir persönlich einen Matcha-Kukicha Blend zusammen gemischt. Durch den Matcha haben wir eine von Blattgrün und Koffein betonte Tasse, der Aufguss ist dabei wunderbar duftend süß geblieben. Mein momentaner Morgentee, welcher neben erweckender Kraft seine Eleganz nicht eingebüßt hat. Meinen Kunden empfehlend, dies mit dem bereits gekauften Matcha und dem Kukicha zu tun, führte jetzt im nachhinein dazu, Ihnen eine frisch von mir abgemischte Partie anzubieten.
Eine zweite Variante noch stärkerer Gradierung oder Dosierung mit Matcha darf natürlich nicht fehlen. Nebenbei, die abgebildete Teeschale Shirokuro ist ebenfalls im Zubehörbereich erhältlich.

 

17,00 / 100 g *

Versandgewicht: 150 g

Lagerbestand: 1,050 g

* Preise inkl. MwSt., zzgl. Versand
1 - 30 von 40 Ergebnissen