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High Quality 30g Dose sowie alternativ 50g Beutel Von diesem Bauern Uemura führe ich seit Jahren einen Matcha in zwei Qualitätsstufen. Der Tee ist von solch guter Qualität, daß er zum Standard in der Verkostung bei meinen Zermonieveranstaltungen avancierte. Und ich spreche hier von der "einfachen" High Quality Sortierung. Der Tee begeistert durch Ausgewogenheit, cremiger Fülle bei wenig Bitternis und langem Nachhall. Obwohl ich verschiedene Matchaqualitäten in den Verkostungen verwende, so komme ich doch stets auf die beiden Varianten High Quality und Premium zurück, da sie geschmacklich und vor allem preislich zu überzeugen wissen. Detailansicht |
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21,00 € / Packung(en) *
Versandgewicht: 95 g
100 g = 42,00 €
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Premium 20g Dose sowie alternativ 50g Beutel Von diesem Bauern Uemura führe ich seit Jahren einen Matcha in zwei Qualitätsstufen. Der Tee ist von solch guter Qualität, daß er zum Standard in der Verkostung bei meinen Zermonieveranstaltungen avancierte. Und ich spreche hier von der "einfachen" High Quality Sortierung. Der Tee begeistert durch Ausgewogenheit, cremiger Fülle bei wenig Bitternis und langem Nachhall. Obwohl ich verschiedene Matchaqualitäten in den Verkostungen verwende, so komme ich doch stets auf die beiden Varianten High Quality und Premium zurück, da sie geschmacklich und vor allem preislich zu überzeugen wissen. Detailansicht |
ab
36,00 € / Dose(n) *
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100g Originalverpackung mit Zip-Verschluss Der Verdachtsfall wurde bestätigt - vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass ich den Kirishima Tokujou Sencha nicht mehr aufstockte und ihn quasi auslaufen habe lassen. Die Partien ließen von Jahr zu Jahr aus meiner Sicht substanziell nach und es ergab sich mit diesem Neuzugang ein mehr als adäquater Ersatz. Zudem zeigt der Yoru no ka Sencha neben einer schönen Sortierungsgestalt eine ganz eigenständige Charakteristik, welche in diesem Preissegment doch eher selten anzutreffen ist. Bei geringer Dämpfung und einem über Nacht umsichtig durchgeführten Anwelken entsteht bei einer klaren hellgrünen Tasse ein Duft von Moos und mineralischen Farben. Dem Tee ist eine aparte Adstringenz eigen, welche sich in Deutlichkeit abmildern lassen kann (wenn gewollt), so wir die Aufgießzeit nicht an den Rand der empfohlenden Ziehzeit führen. Detailansicht |
22,00 € / Packung(en) *
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Wie hochwertig mittlerweile Grüner Tee im gehobenen Standard möglich ist, zeigt die Fortsetzung jener vormaligen Erfolgsgeschichte von losem Grüntee aus Japan. Das Durchkosten von Mustern der 1. Ernte erzielte drei neue Sencha, zwei aus Kagoshima und einer aus Miyazaki. Um eben jenen dreht es sich hier, ein Sencha aus Koyu, die Blattsorte eine Saemidori - falls Sie sich erinnern: für den 2023 Kagoshima Sencha Premium, Kultivar: Saemidori hieß es einen würdigen Nachfolger zu finden. Detailansicht |
24,00 € / 100 g *
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Lagerbestand: 1,483 g |
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Einem Missverständnis zur Folge innerhalb der Kommunikation mit einem Japanischen Bauern ist es quasi zu verdanken, dass es zu dem Bezug jenes stärker gedämpften Sencha aus Kagoshima gekommen ist, welchen ich hier vorstellen möchte. So sollte es eigentlich zur Nachfolgepartie des Chiran Fukamushi Sencha kommen, doch war sie versehentlich bereits vergeben. Wie wir aber immer wieder feststellen können, so gibt es ja, Glück im Unglück, gerade auch gute Zufälle: als Ersatz nun entpuppt sich nämlich dieser Tee als bessere Wahl. Detailansicht |
23,00 € / 100 g *
Versandgewicht: 130 g
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Es ist hier eine kleine Charge aus der 1. Ernte eines Kabuse Kukicha aus Shiga, die ich mir auf Empfehlung habe sichern lassen. Ein Kukicha, wo nur schon die Sortierung der geschnittenen Partie deutlich besseres Blattgut zeigt als so manch ein Sencha. Aber natürlich sind da noch die Kukis, die Blattstielansätze. Diese sind jedoch fein und dünn, bei grüngelber Farbe. Der Tee hat jetzt dann nicht nur der Ansicht Überraschendes zu bieten, das wäre zu wenig. Der Kukicha ist in jeder weiteren Betrachtung ungewöhnlich zu nennen: in meiner olfaktorischen Wahrnehmung, das muss ich gestehen, hatte mich die Partie im Duft zunächst irritiert. So wurde die gesamte Charge etwas heißer getrocknet, was ihm eine subtil getreide-nussige Note verleiht. Dieses Timbre finde ich selten beim Kukichaschnitt und hebt sich wegen seiner wenig gedämpften Verarbeitung etwas auffäliger hervor. Stärker gedämpfte Tee zeigen daneben oft mehr Süße und Tiefe, da die Blattzellen mehr geweitet sind. Detailansicht |
23,50 € / 100 g *
Versandgewicht: 130 g
Lagerbestand: 5,142 g |
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Für einen Sencha ein recht selten verwendeter Kultivar. Diese alte Blattsorte birgt betont dunkle nachhaltige Geschmackskomponenten, mein Kyoto Matcha Premium mit dem Kultivar Zairai zeigt genau dies: dunkle Kraft, sattes Umami. Detailansicht |
19,50 € / 100 g *
Versandgewicht: 130 g
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Für viele von uns ein alter Bekannter, der Premium Tamaryokucha aus der Präfektur Nagasaki. Ich ließ die letztjährige Ernte aus - der Jahrgang 2022 war von einer ungewöhnlich guten Qualität. Mit der neuen Partie 2024 bin ich jetzt bereits beim 4. Aufguss (es sollte auch ein 5. gelingen...), sein Markenzeichen ist ein hoher Dämpfgrad sowie eine größere Endhitze in der finalen Trocknung. Japanischer Grüntee ist nun von sich aus schon ergiebig - dieser ist es der Verarbeitung wegen im besonderen. Selbst in der vermeintlich letzten Tasse weiß er noch Mittelklassetees vom Podest zu schubsen. Im ersten und zweiten Aufguss dachte ich, meine Güte, eigentlich ist meine Kyusu zu groß für diese Wucht an Bouquet und drängendem Nachhall. Detailansicht |
28,00 € / 100 g *
Versandgewicht: 135 g
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80g Originalverpackung
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28,00 € / Packung(en) *
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100 g = 35,00 €
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80g Originalpackung mit Zip-Verschluss Detailansicht
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28,00 €
26,50 € / Packung(en) *
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100 g = 33,13 €
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80g Originalverpackung
Ein Top- Sencha des Kultivars Okumidori von Süße und feiner Fruchtsäure begegnen wir in einem weiteren Shincha aus der Präfektur Kyoto. Zwischen Asa- und Chuumushi liegend erfüllt sich eine zauberhafte und gleichsam unaufdringliche Dichte im Aufguss bei erfreulich wenig Gerbstoffen und trotz eines Shinchaprofils kein abfallender 3. Aufguss. Einziger Haken: Suchtpotential! Detailansicht |
26,50 € / Packung(en) *
Versandgewicht: 105 g
100 g = 33,13 €
Lagerbestand: 13 |
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Ein Sencha in stark gedämpfter Verarbeitung, tiefgründig und gehaltvoll. Die Endhitze ist wie den meisten jenen Typus ausgeprägter als normal und der Aufguss lässt uns eine Schwere von Getreidenoten, Veilchen oder Lilie erfahren. Imposant und nachhaltig hält dieser Fukamushi alles, was von ihm zu erwarten ist. Es überrascht dabei nur seine trotz tiefer Dämpfung ausgeglichene schöne Sortierungsgüte fein gerollter Nadeln und im Aufguss ein Nichtabgleiten in herbe Sphären, welche sonstige Tees dieser Preisklasse dann doch all zu oft präsentieren. Ganz im Gegenteil verliert dieser Fukamushitee seine süßliche Schwere nie und in Aufgussfreudigkeit kann es bekanntermaßen kein sonstiger Japanischer Tee mit ihm aufnehmen. Ein satter Jahresauftakt Japanischer Grüntees - es empfiehlt sich eine kleine Kyusu oder noch besser ein Hohin, da 4 - 5 Aufgüsse garantiert sind. Detailansicht |
21,00 € / 100 g *
Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 4,707 g |
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20g Dose/ 50g Beutel - Ernte 2024 Zu Beginn jeden Herbstes erreichen mich die neuen Matcha-Angebote des Erntejahrs und oft gibt es gerade bei den Spitzentees einen Wechsel der Blattsorte (d.h, ich wechsle sie!). Wir können die neuen Matcha Sorten dann erst frühestens im Winter bzw. zu Beginn des neuen Jahres anbieten, da die Partien nach der Lese fast für ein halbes Jahr abgelagert werden. Diesjährig habe ich mich zusätzlich zu den Uemura Matcha ebenso für eine Premiumsortierung des Kultivar Samidori aus Kyoto entschieden, das Muster war von großer Güte. Ein vollmundig cremiger Tee, welcher in Tiefe und Kraft durch lange Beschattungszeit und einem hohen Anteil an Blattknospen wenig Bitternis zeigt. Sein Nachwirken ist stimmungsvoll und von anhalten Kraft. Erprobt als Koicha zeigt er etwas Bitternis in der Ansprache, welche sanft in dunkle Süße mündet. Er kann mit den Besten der Besten mithalten, ach was sage ich da: Mithalten? der Samidori Matcha ist ein Spitzen- Matcha! Detailansicht |
ab
30,00 € / Dose(n) *
Versandgewicht: 95 g
100 g = 150,00 €
Lagerbestand: 24 |
Was für ein Grün, was für eine Tasse Detailansicht |
20,00 € / 100 g *
Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 8,542 g |
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20g Dose - Ernte 2024 Zu Beginn jeden Herbstes erreichen mich die neuen Matcha-Angebote des Erntejahrs und oft gibt es gerade bei den Spitzentees einen Wechsel der Blattsorte (d.h, ich wechsle sie!). Wir können die neuen Matcha Sorten dann erst frühestens im Winter bzw. zu Beginn des neuen Jahres anbieten, da die Partien nach der Lese fast für ein halbes Jahr abgelagert werden. Diesjährig habe ich mich wieder einmal für eine Premiumsortierung des Kultivar Goko entschieden, das Muster war von großer Güte. Ein prächtiger und satter Tee, welcher bei großer Schwere und Kraft durch lange Beschattungszeit und einem hohen Anteil an Blattknospen dieser kaum Bitternis zeigt. Die Nachwirkung ist phänomenal und erprobt als Koicha kann er mit den Besten der Besten mithalten, ach was sage ich da: Mithalten? der Goko Matcha ist ein Spitzen- Matcha! Detailansicht |
ab
35,00 € / Dose(n) *
Versandgewicht: 95 g
100 g = 175,00 €
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28,50 € / Packung(en) *
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100 g = 35,63 €
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20g Dose - Ernte 2024 Kein leichtes Spiel nachdem der Asahi so gewichtig sich präsentierte: das Matchapulver duftete wie geschmolzene dunkle Schokolade - muss ich betonen: gute dunkle Schokolade? - aus der angewärmten Chawan heraus. Die Wirkung konnte kaum machtvoller sein. Und so war ich zunächst etwas irritiert, wie der Saemidori Premium aus der Umverpackung eher verhalten(ener) duftete. Jedoch in der Schale dosiert, geschah es nicht anders als beim Asahi, ein Duftbouquet, dieses mal jedoch an lieblicheren Kakao erinnernd, ich sage, Kakaobutter trifft es vielleicht eher. Lebendig und weicher zugleich zeigt er dann auch wie ich finde den besseren Koicha, denn weitaus weniger Kanten und geglättet in Bitternis wird er als Koicha zubereitet ein wahres Fest der Sinne provozieren. Detailansicht
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42,00 € / Dose(n) *
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100 g = 210,00 €
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22,50 €
19,50 € / 100 g *
Versandgewicht: 135 g
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100g Originalverpackung
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27,00 € / Packung(en) *
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Lagerbestand: 58 |
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50g Originalverpackung
Es ist ein Tee, welche einer eher selteneren Kultivarsorte angehört, diese jedoch zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnt: Kirari. Genau genommen trägt es sogar den Namen Kirari 31, doch ist das eigentlich für Sie nicht so wichtig. (Ich habe im übrigen in meinem Kühlfach einen Spitzen- Gyokuro Kirari 31, ein Wettbewerbstee, ein Highlight unter den Vollschatten-Exoten). Der Geschmack ist nicht anders als einzigartig zu nennen und ich rätsel noch ein wenig, woran mich der Geschmack des Tees erinnert. Vielleicht komme ich ja im Laufe des Textes noch an eine gewisse Näherung, wer weiß. Eher von geringer Dämpfung, klarer und bei längerer Ziehzeit leicht gelblich werdend und sehr nachhaltiger Tasse. Der Geschmack gleicht exakt den feuchten Blättern und ist fern von Grasigkeit, eher von einem süßlich-dunklem Timbre zwischen Wildem Reis und Getreide liegend. Die finale Endhitze ist bei diesem Shincha deutlicher zu schmecken jedoch sind es keine Röstnoten, welche wir schmecken. Umami, rund und geschlossen, von Adstringenz kann eigentlich nicht die Rede sein. Doch gibt es eine speziell bittere Nuance im Nachhall. Nur wenig, doch Charakter zeichnend und stört gar nicht, ganz im Gegenteil. Der Kirari Sencha ist ein singulärer Tee der letztjährigen Ernte, dessen Kontingent sich nicht erhöhen und in neuer Ernte nicht mehr vorliegt. Darüber hinaus gehört er zu einigen Neuzugängen, welche eher untypische Vorreiter innerhalb Ihrer Verarbeitung sind. So wird es zwei Senchas geben, welche in der verwendeten Blattssorte ebenso selten zu finden sind wie hier das Kirari-Kultivar: Sencha Goko und Sencha Yamakai. Diese Kultivare, gerade Goko, finden sich eher oder auch vor allem bei beschatteten Tees oder Matcha. Zurück zum Kirari Sencha aus Wazuka: ein Top- Tee, ein Tee mit bester Empfehlung! |
20,00 €
16,00 € / Packung(en) *
Versandgewicht: 85 g
100 g = 32,00 €
Lagerbestand: 12 |
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Eine bereits jetzt große Auswahl von 5 Verarbeitungen eines neuen Teefarmers in meinem Sortiment ließ in mir die Überlegung wachsen einen allgemeinen Artikeltext zu entwickeln. Denn ganz selbstverständlich zeigt jeder Teebauer eine ganz besondere Idee in seinem Anbau, ein Profil, sei es in Spezialisierung von kleineren Flächen mit traditioneller Handpflückung, eine spezifische Wahl der Blattsorten oder seien es präferiert eine Anbaumethode in Kultivierung von größtenteils beschatteten Tees: zu Kabuse, Gyokuro, Tencha und Matcha wie ich zum Beispiel vom Uemura Teefarmer nur Gyokuro und Matcha erhalte usw. usf. . Aktuell habe ich über jenen Teebauern aus Wazuka keine exakten Hintergründe oder Bilder seines Teegartens. Doch wenigstens sprechen die bisher eingetroffenen Tees eine deutliche Sprache, zeichnen eine ganz eigene Handschrift, die sich zu einem gemeinsamen Nenner zusammen finden: lange Beschattungszeiten. Sehr lang sogar: der Bauer begnügt sich hier bei den vorgestellten Kabuse Tees nicht mit einer 14-Tage-Beschattung. Er treibt es mit der Abdeckungszeit der Büsche in für mich bisher ungeahnte Höhen: die beiden Kabuse der Kultivare Goko und Samidori sind zwischen 25-29 Tage beschattet worden, bemerkenswert! Das ist im Grunde eigentlich bereits eine Beschattungszeitfenster, in dem Gyokuros kultiviert wird und dementsprechende Teesüße werden wir genießen wie selten zuvor. Dabei büßen sämtliche Tees überhaupt nicht an Spannung ein, die Tassen sind durchaus kraftvoll und zeigen ein Obertonspiel, das überrascht. Bei einer Besonderheit meines Angebots zeigt sich das vielleicht sogar am Allerdeutlichsten: beim Schnitt und der Sortierung zu den Kabusecha sind bei beiden Kultivaren zwei kleine Partien von Kabuse-Kukicha entstanden, die eben den "Kontrast" zwischen dem Umami, der Beschattungssüße und den hellen Spitzen auf Grund der Kukis noch deutlicher hervortreten lassen. Das größere Umami liegt natürlich bei den reinen Kabusetees, das versteht sich. Eine weitere ungewöhnliche Partie ist ein Shincha Gyokuro aus dem Kultivar Hoshun. Eigentlich kaufe ich weder Shincha Matcha noch Shincha Gyokuro, denn schließlich ist eine Lagerung grad dieser Tees ein signifikanter Aspekt ihrer geschmacklichen Reife. Die meisten meiner Kunden wissen, daß ich die Matcha-Chargen erst im November erhalte, denn die Lagerung für ca. 6 Monate hinterlassen ein sehr deutliches Qualitätsplus. Und nicht anders verhält es sich mit Gyokuro, gerade auch aus den Wettbwerben. Daß dieser eine Ausnahme darstellt, das ahnen Sie sicher schon, sonst würde ich nicht darüber schreiben bzw. ihn ins Angebot genommen haben: einfach umwerfend lecker! Von dem Bauern aus Wazuka erhoffe ich mir in diesem Jahr noch weitere Tees, in welchen Verarbeitungen auch immer: schon das bereits vorhandene ist in jeder Hinsicht als Highlight des Jahres zu betrachten.
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ab
28,00 € / Packung(en) *
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100 g = 35,00 €
Lagerbestand: 2 |
100g Originalverpackung
Der erste Shincha Japans, welcher mich erreicht, stammt in der Regel aus Kagoshima und liegt seitens des Teebauerns in unterschiedlichen Blattsorten vor. Vornehmlich in Menge ist es das Kultivar Asanoka. Der Erfolg des ersten Bezugs seit dem Erntejahr 2020 gaben den Ausschlag, mehr auf jene Sorte zu setzen. Ab des damaligen Bezugs war es mir möglich direkten Einfluß auf die Gestaltung des Tees zu nehmen, dass die finale Trockung bei einer von mir gewünschten Temperatur sich eingependelt hat. Die Präferenz eines spezifischen Dämpfgrads gekoppelt mit finaler Endhitze machen jedoch jedes Jahr trotzdem einen neuen Tee, gleichwohl der Wiedererkennungseffekt zweifellos gegeben ist. Von den unterschiedlichen Kultivaren des Bauern hatte ich mich seit 2022 neben der Asanoka nur noch für das Saemidori-Kultivar entschieden, da diese am deutlichsten einen Unterschied gegenüber der Asanoka geschmacklich kenntlich werden ließ. Im Verkosten aller Shincha Tees erfährt einem jeden ein energetischer Schub, der seinesgleichen sucht. Beim Asanoka erfüllt sich eine prägnante Abdunklung in finaler Endhitze zu einer Tasse im Bouquet ähnlich von Kastanie. Der Asanoka Shincha im Detail: der Aufguss ist etwas eingetrübt, die grasig-florale Farben liegen unterhalb des Maronenduftes. Sehr geschlossen und dicht, dabei brillant wie eh und je werden auch Sie diesem neuen Shincha erliegen wie auch ich. Die Sortierung ist unverändert grandios zu nennen, sein Auftritt in der Tasse zeigt Charakter bei sehr langem Nachhall. Die Aufgüsse sind mindestens drei zu nennen: Vitalisierend, frühlingshaft bei nussigen Süße begleitet eine feine Bitternis ähnlich Endiviensalat diesen wunderbaren Tee - lecker! Detailansicht |
27,00 € / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 64 |
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20g Dose - Ernte 2024
Richtig, jede Entscheidung im Genuss ist eine des eigenen Anspruchs. Außerhalb einer Zeremonie trinke ich Matcha - im Sinne einer Verkostung, sei es für mich oder zusammen mit Gästen - innerhalb dreier Abläufe: zunächst den Tee natürlich, hiernach den Besen, dann die Schale. Dies meint: ich trinke - natürlich leere ich zunächst meine Chawan mit aufgeschäumten Tee. Danach spüle ich den Chasen, den Besen in der Schale mit dem Restschaum, als letztes folgt nur noch heißes Wasser für die Schale - die Chawan sollte nur noch geringe Spuren des Tees enthalten. Der erste Eindruck wird, welcher bekanntermaßen ein mächtiger ist, im Verlauf dieses Geschehens verfeinert und im Gedächtnis verankert. Und sicher ist es so, daß der Moment im Jetzt der stärkste ist. Die Erinnerungen halten aber länger an und so suche ich sie oft nicht verebben zu lassen. Es gilt immer abzuwegen, dem Jetzt oder der Erinnerung den Vorrang zu geben... oder noch besser, es nie zu einer Trennung zu führen... wie auch immer: dieser Matcha gehört zu den merklich teuren seiner Kategorie, womit ich auf die einleitenden Worte verweise - doch, welche Kategorien?! Drei gibt es: Teepulver für den Gastronomie bzw. Koch- und Backbereich, der pur getrunkene Matcha aufgeschäumt als Usucha und die höchste Kategorie ist die des Koicha (diese Kategorisierung erfolgt natürlich wie immer qualitativ fließend) - Matcha, welcher in größerer Konzentration mit noch weniger Wasser als beim Usucha zu einem Brei verrührt wird. Qualitativ ansteigend, meint neben der stetig anwachsenden Beschattungszeit, zusätzlich der Wechsel von Netzen hinüber zu einer Überdachung und Einzäunung der Büsche mit noch nachhaltiger Abdunklung der Büsche, wodurch eine Intensivierung im Anstieg des Blattgrün provoziert wird. Innerhalb dieser Beschattungszeit, des daraus resultierenden Lichtmangels produzieren die Büsche keine Gerbstoffe, was dann als eine Art Süßlichkeit wahrgenommen wird. Es kommt wie es kommen muss: es verlagert sich dann bald zur ausschließlich händischen Sortierung und gesteigert eine Handpflückung bei erlesenen Partien. Der Kyoto Premium Matcha Asahi ist wie alle hier in Variation gelisteten Matcha Tees ein Koicha, d.h. ein Matcha höchster Güte, handgeplückt und handverlesen. Nun, obwohl Koicha in Qualität habe ich einen aufgeschäumten Tee abgelichtet, also einen Usucha zubereitet. Koicha mache ich nur im zeremoniellen Ablauf, für jeden Koicha extra Bilder nur für den Onlineshop zu machen, schien mir etwas dekadent und hintereinander getrunken auch für mich nicht ganz ohne. Ich werde einen Koicha irgendwann stellvertretend für alle als Koicha-Präsentation machen, irgendwann. Detailansicht
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40,00 € / Dose(n) *
Versandgewicht: 75 g
100 g = 200,00 €
Lagerbestand: 27 |
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100g Originalverpackung
Nicht unbekannt solte die preislich attraktive Partie des Kabuse Cha aus der 2.Ernte sein, für eine first flush Pflückung ergab sich bis jetzt keine Notwendigkeit - jedoch war ich bei der Erstverkostung so verblüfft seiner vitalisierenden, ja man könnte auch sagen euphorisierenden Wirkung wegen. Die Tees aus dem Anbau von der Familie Morimoto sind mir eigentlich von der Art her ein wenig zu spritzig gehalten, die Verarbeitung gleichermaßen zu einem Halbschatten-Tee lässt jedoch in der 1.Ernte den Aspekt der nachhaltigen Süße stark hervortreten. Und das meine ich mit dem Verblüfftsein, ich spürte quasi wie der stattliche Koffeinanteil meine Pupillen erweiterte und sich nach kurzer Zeit dann eine angenehme runde Süße dazu gesellte. Ich habe letztens den „einfacheren“ Tokujou der Morimotos mit dem Tokujou der Familie Hayashi aus Mie getauscht, was ich auch nicht reue. Ich kann es aber in dem Fall nicht lassen, die beschattete Variante aus dem Anbau aus Miyazaki Ihnen vorzuenthalten. Es ist glaube ich von mir schon alles gesagt, was zu sagen wäre: wer beim Japanischen Tee das grasige Element sucht bzw. finden möchte und der größeren Inhaltsstoffe wegen auf beschattete Tees setzt, der/die ist mit dieser Partie genau richtig liegend. DetailansichtFür weitere Fragen zum Produkt stehe ich Ihnen gern telefonisch unter 030-81701228 oder per Mail unter post@tee-feinkost-tan.de zur Verfügung. |
Lagerbestand: 10 |
Unter den ehemals drei Kukicha-Verarbeitungen im Angebot, jetzt sind es zur Zeit zwei, ist diese mit Sicherheit am nächsten einem Sencha ähnlich, da der Blattrippenanteil deutlich geringer ist als sonst. Der Karigane Kukicha aus Mie hat von sich aus bereits einen höheren Blattanteil gegenüber den Kukis, wodurch seine Tasse dies auch zum Ausdruck zu bringen weiß. Das wird aber deutlich durch den Shiraore der Familie Morimoto aus Miyazaki übertroffen. Die Sortierung, das schrieb ich ja bereits, hat eher marginale Einsprängselungen von flachen Kukis, der Tee stammt aus der Siebung des Tokujou Kabuse der ersten Ernte mit höherer Dämpfung und zusätzlicher Beschattung. Ein Hochgenuss für mich, zugleich vital spritzig und süßlich, erzielt mittels jener Abdeckung der Büsche, eine raffinierte Komposition. Kukicha ist das Ergebnis von Siebung in der Senchaverarbeitung, der Shiraore ist die feinstmögliche, heißt mit dem geringsten Blattrippenanteil überhaupt. Die Tasse ist in seiner Brillanz sehr an Shincha Tees erinnernd mit mehrfachen Aufgüssen und hier auf Grund stärkeren Dämpfens dementsprechend ergiebig bei leuchtend grünem Tassenbild. Jener Tee ist diesjährig wie sämtliche Tees der Morimotos abgedeckt worden, um ihm in der Wachstumsperiode süßlich Tiefe zu entlocken und ein stark grünes Erscheinungsbild der Blätter zu betonen. Das gleich einen Kabuse Tee zu bezeichnen, wäre wohl etwas übertrieben, doch geschmacklich wird neben heller Farbigkeit gerade ein süßlicher Aspekt betont. Ganz im Süden auf der Halbinsel Kyushu gelegen produziert der Familienbetrieb seit Jahren große Mengen für den Export - altbekannt bei Ihnen dürften deren Standard, der Sencha Morimoto, ein guter einfacher und bewährter Alltagstee sowie der Primarius Tokujou Kabuse sein. Haruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung. Detailansicht |
20,00 €
17,00 € / 100 g *
Versandgewicht: 135 g
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Matcha und Gyokuro sind die teuersten Tees Japans... natürlich wenn diese beiden wirklich aus Japan stammen... und im Grunde ist der Anbau des Gyokuro die Basis zur Matchaproduktion... im Grunde... wenn nicht die Nachfrage so groß wäre und die "günstigeren" Angebote aus anderen Herkunftsländern die sonstigen Parameter des traditionellen Anbaus in Japan über Bord kippen... wie dem auch sei, der abgebildete Gyokuro stammt aus dem Herzen Japans, aus Uji-Tawara in der Präfektur Kyoto. Der Cultivar ist die Blattsorte Samidori, und es zeigt uns auf den ersten Blick in die Sortierung hinein für vergleichbare Schattentees eine etwas durchwachsene Ansicht: generell nicht ganz einheitlich, kleinteilig, verdreht und langnadelig - alles ist dabei und natürlich von einem so typisch dunklem Grün. Doch überschlagen ist das fast der einzige Grund, welcher ihn verhältnismäßig günstig erscheinen lässt. Denn im Aufguss, bzw. in den Aufgüssen!, werden die Augen groß, der Gaumen erfreut sich an großzügigen Tasse von Beginn an. Sicher ist der erste Aufguss noch typisch hell, leicht gelbgrün, ein warmes Umami seidig weich dicht kräutrige Farben einfängt. Je nach gewählter Temperatur, Menge des Tees und natürlich Ziehzeit ist der Aspekt von Kräutern und Gräsern unterschiedlich stark, wobei hinzugefügt sein sollte, dieser Gyokuro ist von etwas kräftiger Gestalt. Es erscheint auch möglich, daß eine Spur längere Dämpfzeit dies unterstützt: die Folgeaufgüsse sind von einem satten Grün, daß ein Kunde in der Verkostung die Assoziation bzw. Geschmack von Matcha hatte. Nun, nach 5 Aufgüssen wird dann doch ersichtlich, daß von bescheidener Sortierungsgüte kaum die Rede sein kann. So ist es ein sehr gut gemachter Schattentee - und wie ich es mir nicht nehmen lassen kann zu bemerken, ein eigentlich wirklich günstiger Vertreter seiner Verarbeitung - , dessen Qualität sich im Grunde hinter unklarer Sortierung verbirgt...und äußerliche Schönheit ist ja bekanntlich nicht alles. Detailansicht |
ab
26,00 € / Packung(en) *
Versandgewicht: 85 g
100 g = 86,67 €
Lagerbestand: 4 |
Einer Eingebung folgend hatte ich mir persönlich einen Matcha-Kukicha Blend zusammen gemischt. Dies ist die zweite und stärkere Variante mit deutlich mehr Matchapulver, sichtbar und geschmacklich präsenter im Aufguss. Durch den Matcha haben wir eine von Blattgrün und Koffein betonte Tasse, der Aufguss ist dabei wunderbar duftend süß geblieben. Mein momentaner Morgentee, welcher neben erweckender Kraft seine Eleganz nicht eingebüßt hat. Meinen Kunden empfehlend, dies mit dem bereits gekauften Matcha und dem Kukicha zu tun, führte jetzt im nachhinein dazu, Ihnen eine frisch von mir abgemischte Partie anzubieten. Detailansicht. |
20,00 € / 100 g *
Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 700 g |
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Einer Eingebung folgend hatte ich mir persönlich einen Matcha-Kukicha Blend zusammen gemischt. Durch den Matcha haben wir eine von Blattgrün und Koffein betonte Tasse, der Aufguss ist dabei wunderbar duftend süß geblieben. Mein momentaner Morgentee, welcher neben erweckender Kraft seine Eleganz nicht eingebüßt hat. Meinen Kunden empfehlend, dies mit dem bereits gekauften Matcha und dem Kukicha zu tun, führte jetzt im nachhinein dazu, Ihnen eine frisch von mir abgemischte Partie anzubieten.
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17,00 € / 100 g *
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Lagerbestand: 1,050 g |
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