Tee ist eine Formel, ein Synonym für ein Sichzurückziehen an einen Ort der Ruhe, der Entspannung und des Genusses,
in Kreativität oder Konzentration auf das Wesentliche, je nachdem, ob wir arbeiten oder genießen wollen.
Tee verleiht dem gewöhnlichen Leben ein Muster, eine ästhetische Struktur und transportiert Lebensart in den Alltag bis zur charakterlichen Ausformung im verfeinerten Genuss einer Spezialität.

Ensemble Japanischer Tee auf Tablett Ausgehend von einer Jahrtausende alten Trinkkultur mit den verschiedensten Strömungen und Entwicklungen bis in die heutige Zeit, biete ich in meinem Geschäft Teefeinkost TAN Momentaufnahmen von Erträgen im Teeanbau an, die von Einfachheit bis hin zur Tee-Kunst reichen.
Im namenlosen Meer der Masse statt Klasse, von Billig entgegen Gutem versteht sich Teefeinkost TAN wie eine Enklave oder eine Insel für den Teeliebhaber.
Im Sortiment stelle ich sämtliche Verarbeitungen der Teepflanze dar, in reichhaltiger Auswahl und ausnehmender Betonung dominieren hier vornehmlich
Grüne Tees aus Japan und Oolong Tee (leicht, medium bis stärker oxidierte Tees) aus Taiwan (Formosa).
Nicht minder stark präsentiert sich mein Angebot orthodox verarbeiteter Schwarzer Tees Indiens primär aus Darjeeling und Assam. Pflückerträge sämtlicher Teeverarbeitungen Chinas: Grün, Weiß, Gelb, Oolong, Schwarz und Pu-erh Tee vervollständigen mein Angebot. Diese Auswahl ist wie bei allen weiteren Anbaugebieten - also Nepal, Ceylon und Afrika - natürlich der mir vorliegenden aktuellen Angebote unterworfen. Neuzugänge frischer Tees und Zubehör finden Sie in der Regel in der Kategorie der jeweiligen Teeverarbeitung bzw. des Zubehörbereichs oder auch gleich auf der Startseite des Shops.
Auf Grund der Aufgabe meiner bisherigen Bio-Zertifizierung ist es mir nun rechtlich untersagt, Artikel aus dem kontrolliert-biologischen Anbau als solche im Onlineshop zu kennzeichnen.
Selbstverständlich werde ich jedoch wie gehabt ein ausgesuchtes Angebot diesbezüglich fortsetzen. Ich bitte Sie bei Unklarheit betreffend vormaliger und/oder jetziger Bio-Tees und sowieso generellem Interesse sich an mich telefonisch oder per Email zu wenden.


Öffnungszeiten: Das Geschäft in Berlin-Schöneberg befindet sich in der Crellestraße 7 und hat von Mittwoch - Freitag von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr und am Samstag von 11 - 15 Uhr geöffnet. Montag und Dienstag bleibt das Geschäft geschlossen für den Versandhandel, jedoch vor allem für die Ueda Tee-Schule für Japanische Teezeremonie. Ein Besuch außerhalb der Geschäftszeiten können Sie telefonisch oder per E-Mail:post@tee-feinkost-tan.de vereinbaren.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und freue mich über Fragen zum Tee sowie jede Anregung zur Verbesserung des Shops.

Freundlichst
Tan Kutay


st135,_Nepal_Ilam_Sakhejung_Golden_Tips_3"Von bemerkenswerter Qualität erreichen den hiesigen Teemarkt aus dem Anbaugebiet Nepal Schwarze Tees, welche mir den fortgesetzten Niedergang Darjeelings vertrösten mögen. Harte Worte, ich weiß. Auf Darjeeling lag wohl zwar nie unbedingt mein Fokus, wenn ich Schwarzen Tee examinierte, doch die Besonderheit seines Charakters musste ich natürlich anerkennen. Einige Partien lang in Folge konnte ich über 4 Jahre aus dem Garten Jun Chiyabari einkaufen, welche für viele Kunden ein Einstieg oder auch ein Neubeginn von Schwarzem Tee ermöglichte und das auf hohen Niveau...." so die Einleitung zum Nepal Numa Gold, und sie darf im Grunde identisch sein für den Ilam Sakhejung Golden Tips, ebenfalls ein wundersamer Schwarztee aus Nepal. In Ansicht sind die Tassen der beiden Hochlandtees fast identisch zu nennen und selbst deren Sortierungen würde das flüchtige Auge zunächst nicht unterscheiden. Aber der Sakhejung zeigt deutlicher den höheren Blattknospenanteil und gehen wir weg von der Ansicht zum Duft der Partie, etwas, was die Bilder kaum erzählen können, so wird der Unterschied offenbar: ein karamelliger Duft betört uns, nähern wir uns dem Trockengut. Im Rollen der Knospen tritt der Zellsaft aus und in der Oxidation verbleibt dieser Duft charakteristisch stehen. Diese händischen Verarbeitungsprozesse erinnern im Resultat gar sehr an Chinesische Schwarzteekreationen wie zum Bespiel den edlen Dian Hong Partien aus Yunnan. Hier scheiden sich nun die Geister: der Numa Gold ist wesentlich kraftvoller, sein Spiel von dunklem Sirup kombiniert mit hochprozentigen Kakao beeindruckt mich immer wieder und im Vergleich der Sakhejung als ein süßlich wie cremig sich positionierender Schwarztee der Extraklasse. Ein Dilemma, da ich beide Tees so sehr schätze. Selbst wenn ich jetzt schreibe, der Numa Gold sei kräftiger, so verhalten sich jedoch beide gleich, dass ein zweiter Aufguss unbedingt zu empfehlen sei: beide Tees zaubern ohne wirkliche Abstriche ein herausragendes zweites Genießen. Beide Tee sind Highlights der Saison 2024-2025.


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st135,_Nepal_Ilam_Sakhejung_Golden_Tips_11st135,_Nepal_Ilam_Sakhejung_Golden_Tips_13

14,00 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 4,211 g

Der Lu Bao Shi gewann in den Jahren 2008 und 2009 einen Goldenen Preis der China Tea Expo und der World Tea Union. Die Beschreibung „Smaragdperlen“ bringt es zum Ausdruck, der Tee ist von gerollter Verarbeitung. Typischerweise auf Pfannen geröstet und nach mehrfachen Aufgießen zeigt sich eine Spitzensortierung aus Knospe mit 1. und 2.Blatt. Der Tee hat eine Besonderheit, die ich Grünem Tee bisher versagt habe: er kann 3min ziehen ohne sich in Bitternis zu ergehen. Sicher eine ausladene Tasse, welche im Grund Kastanie und Wurzelgemüse geschmacklich zur Geltung bringt. Sicher fehlen die fruchtigen Farben nicht, doch die Süße ist geradezu frappierend. Für mich reizvoll ist die überraschende Spitzensortierung mit der leichten Note eines traditionellen Befeuerns mit Holz. Eine Komponente, die ihm eine unverkennbare Komponente belässt. Persönlich halte ich mir vor, den Tee in einzelnen kurzen Aufgüssen, und davon gelingen mir beim Lu Bao Shi durchschnittlich 4, die verblüffende Vielfalt von Geschmack und Duft hervor zu locken. Mittlerweile zeigt sich der Erfolg dieses Tees in unterschiedlichen Ernten, Sortierung- und Qualitatätsabstufungen, welche sich nicht gleich dem Kunden erschließen. Dies ist ähnlich den Gradierungen des Drachenbrunnentees Long Jing und es stellen sich diese Chargen in unterschiedlichen Preisen wie Qualitäten dar. Bedauerlicherweise bleibt Ihnen keine andere Möglichkeit als diese, den Tee zu kosten, um sicher zu gehen, daß sich Ihre Erwartung mit dem angebotenen Preis deckt.
Vor kurzem entdeckte ich eine Charge diesen Tees mit überraschend identischen Namen zu 30% des Preises, die Qualität tat dies ihm aber gleich - nur der Endverbraucher kann das nicht sofort feststellen und es bleibt ihm nichts anderes übrig als zu kosten.
Mein Partie des Lu Bao Shi ist stets die der 1. Ernte des Jahres und für die gleichbleibende Qualität ist eine Vorab-Bemusterung auf der Hand liegend, selbstverständlich.


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Smaragdperlen

 

 

14,00 / 100 g *

Versandgewicht: 125 g

Lagerbestand: 10,328 g

st133,_Nepal_Pathivara_Numa_Gold_7Von bemerkenswerter Qualität erreichen den hiesigen Teemarkt aus dem Anbaugebiet Nepal Schwarze Tees, welche mir den fortgesetzten Niedergang Darjeelings vertrösten mögen. Harte Worte, ich weiß. Auf Darjeeling lag wohl zwar nie unbedingt mein Fokus, wenn ich Schwarzen Tee examinierte, doch die Besonderheit seines Charakters musste ich natürlich anerkennen. Einige Partien lang in Folge konnte ich über 4 Jahre aus dem Garten Jun Chiyabari einkaufen, welche für viele Kunden ein Einstieg oder auch ein Neubeginn von Schwarzem Tee ermöglichte und das auf hohen Niveau. Ungemein viel der Verarbeitung erfolgt in umsichtiger Handarbeit und zeigt eine Sortierungsgüte, welche wir nicht mehr so ohne weiteres vom Nachbarn Indien zu erwarten haben dürfen. Nun kann es ja auch sein, dass hier wohl etwas Wundersames meisterhaft, händich erzielt wird, doch erfüllt denn die schöne Ansicht ebenso die Erwartungen im Aufguss?
Diese Einleitung ist ja rein rethorisch, sie wissen natürlich die Antwort bereits: selbstverständlich, sonst würde ich mich ja auch hier nicht so bemühen, Ihnen diesen Tee schmackhaft zu machen. Und dieser Tee ist der Pathivara Numa Gold, der wie die vormaligen Chargen des Jun Chiyabari eine exzellente Blattsortierung zeigt, von Tipps durchzogen ist und mit marginalen Brüchen in den Blättern bereits eine Augenweide als Trockengut dann aber wirklich nach 1. und folgend 2. Auguss mit feuchtem Pflückgut zu verzaubern weiß. Der Geschmack ist gleichsam würzig, aromatisch und weich. Den zuvor gewaschenden Blätter steigt ätherisch, eine fast bergamotte-artige Note empor, welche von weich dunkelwürzige Süße eingefangen wird. Wenn es beim Jun Chiyabari eine fruchtig anmutende Malzigkeit zeigte, tendiere ich hier zu einem markanten Sirup, Leder und ein wenig Süßholz. Auf jeden Fall ein Sensation für den Gaumen, ein Erfreuen an gelungen verarbeiteter Teekunst.


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st133,_Nepal_Pathivara_Numa_Gold_9st133,_Nepal_Pathivara_Numa_Gold_12

15,00 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 4,513 g

Tamaryokucha_Yabukita_Premium_0004

80g Packung

Für viele von uns ein alter Bekannter, der Premium Tamaryokucha aus der Präfektur Nagasaki. Ich ließ die Ernte 2024 aus - im Beginn des Bezugs war der Tee von geradezu großartiger Qualität, welche sich witterungsbedingt bis zum Jahrgang 2023 erst leicht, dann signifikant verminderte. Bitte betrachten Sie diese meine Beobachtung jedoch im Rahmen der generell hohen Qualität des Produktes. Dieses Jahr kann ich, können wir wirklich außerordentlich zufrieden sein: von ungewöhnlich hohen Güte schließt er auf zum Erstbezug. Mit der neuen Partie 2025 bin ich jetzt bereits beim 4. Aufguss (es sollte auch ein 5. gelingen...), sein Markenzeichen ist ein hoher Dämpfgrad sowie eine prägnant größere Endhitze in der finalen Trocknung. Japanischer Grüntee ist nun von sich aus schon ergiebig - dieser ist es der Verarbeitung wegen im besonderen. Selbst in der vermeintlich letzten Tasse weiß er noch Mittelklassetees vom Podest zu bugsieren. Im ersten und zweiten Aufguss dachte ich, meine Güte, eigentlich ist meine Kyusu zu groß für diese Wucht an Bouquet und drängendem Nachhall.
Die Verarbeitung des Blattes ist gegenüber dem Sencha eine ganz andere: klein geschnitten und in Tuben oder Zylindern jeweils aus Bambus oder Gusseisen gerollt, wodurch deren eingekrümmte Gestalt herrührt. So ist in der Regel ein fein-nussiger, getreideartiger Geschmack ein wesentliches Charakteristikum des Tamaryokucha. Ohne das sehe ich oft die Notwendigkeit gar nicht, mich für einen Tamaryokucha stark zu machen. Wenn dieses Attribut der Endhitze wie hier von großer Diktion gelingt, so wirklich meisterhaft und die Sortierung und Verarbeitung insgesamt sorgfältigst begleitet wurde, dann ja sind wir im Bereich der Spitzentees angekommen. Über die Ausdruckskraft gebende Finalerhitzung hinaus, zeigt der Tee wie vorab geschrieben eine relativ intensive Dämpfung, was natürlich gekoppelt mit seiner kleineren Sortierungsgröße schnell zu einer fulminanten Tasse heranwächst. Obacht also, ich empfehle daher eher ein kleineres Zubereitungsgefäß wie ein Hobin bzw. Shiboridashi oder sei es eine kleinere Kyusu. Beides zusammen, sein energetisches Auftreten mit tiefgrüner Tasse sowie sein nussiger - und bitte nicht verwechseln: nicht röstig! - sein raffinierer Duft, begeistert: ein wunderbarer Tee!


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Tamaryokucha_Yabukita_Premium_0002

26,50 / Packung(en) *

Versandgewicht: 115 g
100 g = 33,13 €

Lagerbestand: 80

gt189,_Wettbewerbs-_Tamaryokucha,_Teekultivar_Tsuyuhikari_2

50g zip-Packung

Für viele meiner Stammkunden bekannt, ist, dass neben dem Premium Tamaryokucha aus der Präfektur Nagasaki gleicher Bauer Wettbewerbs- Sortierungen produziert. Diese habe ich in unterschiedlicher Auswahl in Varianten der Blattsorte geführt. Es waren wie beim Premiumtee ein Feinstsortierung mit der Yabukita jedoch zusätzlich mit dem Kultivaren Saemidori und Tsuyuhikari. Die Qualitäten waren stets "erschütternd" gut, wahre Köstlichkeiten. So erfolgreich die Ernte des Bauern war, ich habe mich 2025 gezielt auf den Tsuyuhikari Tamaryokucha als Spitzenteevariante konzentriert, weil ich sein Geschmacksprofil außerordentlich schätze und er ein Alleinstellungsmerkmal zeigt. Etwas dezenter in Endhitze, weitaus runder und mit einem bemerkenswerten Umami in typisch energetisch auftrumpfender Tasse beschenkt, kann ich nur die einzig einschränkende Worte finden, dass der Tee so gut ist, ich ihn nicht im Alltag trinken kann. Es ist nicht, dass der Tee zu kräftig wäre - er ist einfach im Nachhall nicht nachlassend, was vielleicht ein Luxusproblem ist. Im Vergleich zur Premiumvariante war ich zunächst etwas erstaunt, dass ich fand, er bei einer leicht geringeren Ziehzeit sich harmonischer entwickelt. Es könnte eine Kombination aus dem generell kleinerem Blatt sowie Charakteristik der Tsuyuhikari sein, wer weiß. Die Farbe des ersten Aufgusses ist leuchtendes Hellgrün von Seltenheit, natürlich intensivierend in den Folgeaufgüssen.
Die Verarbeitung des Blattes ist gegenüber dem Sencha eine ganz andere: klein geschnitten und in Tuben oder Zylindern jeweils aus Bambus oder Gusseisen gerollt, wodurch deren eingekrümmte Gestalt herrührt. So ist in der Regel ein fein-nussiger, getreideartiger Geschmack ein wesentliches Charakteristikum des Tamaryokucha. Ohne das sehe ich oft die Notwendigkeit gar nicht, mich für einen Tamaryokucha stark zu machen. Wenn dieses Attribut der Endhitze wie hier von großer Diktion gelingt, so wirklich meisterhaft und die Sortierung und Verarbeitung insgesamt sorgfältigst begleitet wurde, dann ja sind wir im Bereich der Spitzentees angekommen. Über die Ausdruckskraft gebende Finalerhitzung hinaus, zeigt der Tee wie vorab geschrieben eine relativ intensive Dämpfung, was natürlich gekoppelt mit seiner kleineren Sortierungsgröße schnell zu einer fulminanten Tasse heranwächst. Obacht also, ich empfehle daher eher ein kleineres Zubereitungsgefäß wie ein Hobin bzw. Shiboridashi oder sei es eine kleinere Kyusu. Beides zusammen, sein energetisches Auftreten mit tiefgrüner Tasse sowie sein nussiger - und bitte nicht verwechseln: nicht röstig! - sein raffinierer Duft, begeistert: ein wunderbarer Tee!


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gt189,_Wettbewerbs-_Tamaryokucha,_Teekultivar_Tsuyuhikari_6

35,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 85 g
100 g = 70,00 €

Lagerbestand: 46

Shincha 2025  - 80g Originalverpackung

gt229,_Shincha_2025,_Kagoshima_Sencha_Premium,_Kultivar_Saemidori_1Separat neben meinen Satsuma Shincha Partien bestellte ich aus drei weitere aus Kagoshima aus einem Angebot des Kyotoer Teemarkt: dabei war eine Yabukita Partie in loser Abfüllung, sowie zwei Premium Sencha auf Basis der Saemidori und der Okumidori in 80g Gebinden. Für letztere hatte ich mich bereits stark gemacht. Jener Saemidori Shincha aus Kagoshima nun, unterschieden in Artikelnummer um einen Platz, drei Buchstaben im Kultivar und dann die Blattsorte selbst im Geschmack, zeigt wie gleich der Okumidori-Partie eine für Kagoshima typisch etwas stärkere Chumushi Dämpfung. Ich hoffe, es klingt nicht abwertend, wenn ich zunehmend feststelle, dass die meisten Saemidori Partien eine gewissen Gefälligkeit zeigen, elegant fruchtig duftend und mit feiner Süße im Aufguss daher kommen - freundliche Tees, geschmackvoll wie unaufdringlich zugleich, in lichter Brillanz ohne den grasigen Facetten der Yabukita. Ich habe zwei unterschiedliche "Alltagssencha" stets daheim, ihre Wohnstatt sind zwei gut schließende Holzlackdosen mit Innendeckel. Eine ist befüllt mit einem Sencha geringerer Dämpfung grasig betont, die andere beheimat dann dass etwas konträre Element in stärkerer Dämpfung und/oder heißerer Trocknung. Dies genügt mir zum Frühstück, im Geschäft ertrinke ich ja förmlich in Teeauswahl. Zunächst war es der Shincha mit dem Okumidorikultivar, dann jetzt folgend die Saemidori als morgentliche Erweckung. Ich präferiere jetzt mittlerweile den Saemidori Shincha, obwohl ich gesamtheitlich den Okumidori Shincha objektiv als besseren Tee betrachte. Die im Vergleich zum Okumidori offene Brillanz hat mich recht eingenommen, der Tee ist so smart, es macht wirklich Spaß ihn zu trinken. Morgens die Dose zu öffnen und dem Duft von Kirschsirup wahrzunehmen, die fulminante Tassen zu trinken, welche auf Grund der Dämfung ein sinnlich-tiefes Grün zeigt und dabei so überraschen verschwindend Bitterniss vorstellt - das ist schon Genuss, auf den ich mich jeden Morgen freue. Erquickend ohne zu drängen, ein Glücksgriff in diesem Jahr.


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gt229,_Shincha_2025,_Kagoshima_Sencha_Premium,_Kultivar_Saemidori_8

29,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 105 g
100 g = 36,25 €

Lagerbestand: 98

Ernte 2024
gt225,_Uji_Premium_Matcha_KIRIN,_Kultivar_Samidori_5

Der Kirin Matcha Premium steht im übrigen nicht allein, er hat noch eine Sortierung höher liegend für einen Wettbewerb - ich konnte hierbei unmöglich Nein sagen: für alle, welche ein Koicha am Herzen liegt, diesen werden Sie so bald nicht vergessen. Doch selbst hiesiger "nur" Premiumtee ist ein hervorragender Koicha und der eben getrunkene und dokumentierte aufgeschäumte Usucha ist eine Wonne. Abgesehen davon, der Preis ist bezogen auf die Ernte 2024 der höchste, teurer sogar als der von mir so geschätzte und bereits ausverkaufte Saemidori Premium - und er ist natürlich auch besser. Wenn sie ihn als Usucha zubereiten, rate ich bei den meisten Samidori Chargen mittlerweile nicht über 80°C zu gehen, weil mir da zu Beginn eine gewisse metallische Note entsteht. Diese wird dann von dem breit-vegetabilen Charakter der Samidori abgelöst. Von Bitterstoffen bei dieser Partie zu sprechen, kommt mir fast wie eine Suche im Heuhaufen vor. Raum einnehmend von sich entwickelnder Kraft, ausgewogen dunkles Farbenspiel, nicht grasig wie auch nicht nussig, vollmundig ohne eine Spitze zu zeigen. Der Geschmack des Matcha fällt mir etwas schwer zu kategorisieren, denn wenig Frucht meine ich hier zu erkennen. Reis, Nuss ebenso - am ehesten sind es Hülsenfrucht, Bohne und Getreide. Der Duft des mit wenig heißen Wasser in Berührung gekommenen Tees erinnert an Toffee sowie dunklem Fleisch. Ich würde mich freuen, wenn es zu einer Fortsetzung diesen Bezugs kommen würde, denn es war erstmalig ein Angebot eines noch nicht im Sortiment aufgenommen Bauern aus Uji. Ich hatte mich von drei Mustern für die mittlere, also diesen Premium sowie der Auslese zum Wettbewerb entschieden. Ich werde der Preissteigerung, welche unweigerlich auf uns zukommt, nicht entgegen gehen und den Kirin Matcha teurer werden lassen - probieren und genießen Sie ihn jetzt. Leicht kann es zur Gewohnheit werden, jeden Tag ein- zweimal eine Schale Tee zu schlagen...


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gt225,_Uji_Premium_Matcha_KIRIN,_Kultivar_Samidori_3

45,00 / Dose(n) *

Versandgewicht: 95 g
100 g = 225,00 €

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gt233,_Wazuka_Atama_Kabusecha_Contest_Grade,_Kultivar_Yabukita_12

Atama ist eine Besonderheit oder auch Ausnahme innerhalb der Kabuse Produktion, wenn ausgewählte Partien für Wettbewerbe vorbereitet werden: die größeren bereits gefalteten Blätter werden aus der Gesamtheit aussortiert. Dieser "Restposten" ist vielleicht auch vergleichbar mit dem Feinschnitt eines Sencha, wo uns der Rest bekanntlich als Kukicha eben auch viel Freude bereitet. Folglich habe ich im übertragenen Sinne blitzschnell die Hand gehoben, als mir dieses Angebot ausgesprochen wurde bzw. habe ich bereits kürzlich den Wunsch nach Aufstockung der Partie ausgesprochen: der Tee ist phänomenal und ohne diesen (bis zu diesem Zeitpunkt) Tee online angepriesen zu haben, sehe ich den Bestand im Lager beständig schwinden. Unabhängig meines Wunsches einer Nachbestellung und somit einer Erhöhung der gesamten Angebotsmenge verbleibt jedoch die Tatsache bestehen, dass hier die Menge wirklich limitiert ist.

Wenn Sie den Bildern des Tees folgen, kommen sicher auch Sie ins Staunen, was wir da für wunderschöne Blätter zu sehen bekommen. Der Aufguss ist gerade auch wegen seiner Sortierung vollmundiger als vergleichsweise "normalen" Wettbewerbssortierung von Kabuse - ich konnte natürlich nicht anders und gerade dies miteinander intern miteinander zu vergleichen. In Betrachtung der ungewöhnlich Sortierung - die Größe und Gestalt erinnert andgefaltete Temomi-Sencha - kam ich nach ein, zwei Versuchen zu der Methode, diesen Kabuse recht ähnlich einem Sencha zu verkosten, natürlich die Menge, Ziehzeit und natürlich Temperatur im Brühen modifiert anzupassen. Das Ergebnis war "erschreckend" - fast jeden Tag im Betrieb schiele ich nach der Umverpackung, das Gute lockt so sehr. Zum Tee noch folgende Worte: in der Methode meines Brühens werden wir nicht nur typisch einem Kabuse die süßliche und von Umami geprägte Tasse gewahr, der Tee packt auch zu, stimuliert, zeigt Vitalkraft. Zusätzlich erklärt sich ab dem 2. Aufguss eine feine Bitternis im Hintergrund recht ähnlich Radicchio. Dies jedoch wirklich im Hintergrund, die Kabusesüße dominiert, Artichocke und Gurkenschale geben sich zu erkenn - die Eleganz des Tees begründet sich für mich auch über die Yabukita als Kultivar. Bitte erfreuen Sie sich unbedingt drei Aufgüssen (mir gelingen Dank meines Wasser sowieso 4), Geschmack und Schönheit der Sortierung sind ein Genuss, den wir uns unbedingt gönnen sollten.


gt233,_Wazuka_Atama_Kabusecha_Contest_Grade,_Kultivar_Yabukita_7gt233,_Wazuka_Atama_Kabusecha_Contest_Grade,_Kultivar_Yabukita_5

 

27,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 85 g
100 g = 54,00 €

Lagerbestand: 42

20g Dose - Ernte 2025Matcha Yabukita Premium, Handpflückung aus Uji-Shirakawa

Zu Beginn jeden Herbstes erreichen mich die neuen Matcha-Angebote des Erntejahrs und oft gibt es gerade bei den Spitzentees einen Wechsel der Blattsorte (d.h, ich wechsle sie!). Wir können die neuen Matcha Sorten dann erst frühestens im Winter bzw. zu Beginn des neuen Jahres anbieten, da die Partien nach der Lese fast für ein halbes Jahr abgelagert werden. Diesjährig habe ich mich wieder einmal für eine Premiumsortierung des Kultivar Goko entschieden, das Muster war von großer Güte. Ein prächtiger und satter Tee, welcher bei großer Schwere und Kraft durch lange Beschattungszeit und einem hohen Anteil an Blattknospen dieser kaum Bitternis zeigt. Die Nachwirkung ist phänomenal und erprobt als Koicha kann er mit den Besten der Besten mithalten, ach was sage ich da: Mithalten? der Goko Matcha ist ein Spitzen- Matcha!
Im übrigen sind sämtliche meine Matcha Sorten länger beschattet als die meisten Gyokuros meines Sortiments. Ausnahmen sind handgepflückte Wettbewerbssortierungen von Gyokuro. Regulär geht man bei Gyokuro von 21 Tagen Beschattungszeit aus, meine aus Tencha produzierten Matcha beginnen zur Zeit mit Ende 20 und steigern sich bis Mitte/Ende 30 Tage-Beschattung. Zum Beispiel haben die beiden Uemura Matcha Samidori eine Beschattungszeit zwischen 30 und 35 Tagen.
Die Bilder, welche ich hier beispielhaft habe stehen lassen, weisen auf einen ehemaligen Spitzen-Matcha aus dem Jahr 2019 hin, eines 40 Tage beschatteten Matcha Yabukita aus Uji-Shirakawa. 40 Tage sind eine Strapaze für die Büsche, eine Gefahr, daß die Büsche dann absterben auf Grund des zu langen Lichtmangels. Wir sollten also stets auch dies mitbedenken, der Anbau ist risikoreich für die Teebauern, er wird der Natur abgerungen und gelungene Ausnahmeprodukte kosten im Grunde für das, was sie sind wenig.


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Matcha Yabukita Premium, Handpflückung aus Uji-Shirakawa

ab

40,00 / Dose(n) *

Versandgewicht: 95 g
100 g = 200,00 €

Lagerbestand: 100

gt232,_Wazuka_Sencha_Premium,_Kultivar_Samidori_5Mein neuer Premium Sencha aus Wazuka mit dem Kultivar Samidori ist vielerlei Hinsicht ein Kontrapunkt im Tee-Sortiment: die Mehrzahl aller meiner Neuzugänge stammen aus dem Süden Japans, den Präfekturen Kagoshima und Miyazaki und dort können wir nahezu automatisch mit einen höheren Dämpfgrad der Tees rechnen - ein Asamushi Sencha aus Kagoshima wäre im Grunde ein Kuriosum. Beides nun, geringe Dämpfung ausgeprägtes Umami, sind Charakteristik des Wazuka Sencha Samidori, dass ich gerade zu einer Ziehzeit von 70sek im 1. Aufguss anrate. So werden wir im Ergebnis beschenkt mit einem auffällig weich-samtigen Umami von Tiefgründigkeit, welche im Vergleich zu Kabuse oder Gyokuro sich natürlich schlanker darstellt, jedoch eben bei einem Sencha eine Besonderheit darstellt. Bei geringer Dämpfung und der besonderen Qualität der Sortierung erhalten wir eine Tasse großer Transparenz geschmacklich in Nähe von Zuckererbse und/oder Prinzessbohnen und nebenbei: von Gerbstoffen kann bei diesem Sencha kaum die Rede sein. Die seidige Tasse dieser Art von Tees erinnert mich stets an warmen Sonnenblumenkernen, was im Grunde ein Indiz für die geringe Endhitze im Trocken darstellt. Das zweite Aufgießen zeigt im Nachhall eine sanfte Bitternote im Hintergrund ähnlich jungem Rucola, jedoch dies wirklich nur dezent. Ich kann diesen Grüntee wirklich gerade jenen Kunden ans Herz legen, welche einen gerbstoffarmen Sencha im Premiumbereich suchen, die weniger grasigen Spitzen- Sencha bevorzugen und es ebenso schätzen, wenn der Japanische Tee mal auf Grund seines dezenten Dämpfgrads nicht wie sonst "lautstark mit der Tür ins Haus stürzt". So sehr uns tiefer gedämpfte Tees auch zu begeistern vermögen, und ich schätze sie wirklich - auf die leisen Töne kommt es an, es muss nur eben besser hingehört werden...und was für eine Sortierungqualität!


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gt232,_Wazuka_Sencha_Premium,_Kultivar_Samidori_11

28,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 115 g
100 g = 35,00 €

Lagerbestand: 84

gt228,_Shincha_2025,_Kagoshima_Sencha_High_Grade_Yabukita_6

"Nehmen Sie vielleicht besser mehr - einen besseren Shincha für solch einen Preis werde ich nicht mehr finden können"  - dies die Worte eines Lieferanten. Und so entschloss ich auf diesen Sencha aus Kagoshima zu vertrauen. Einen Tee aus der 1. Ernte und dies auch noch als Shincha, so makellos wie es sich hier darstellt - nicht die Regel. In guter Sortierung, für Kagohima Tee erfreulich wenig gedämpft, zeigt sich ein Yabukita-Tee von klassischem Profil mit ein, zwei Besonderheiten: neben seinem ganz typisch frischgrasigen Auftritt und schlanker Tasse, hat die Infusion ein deutliches Umami, welches sich gar noch im 2. Aufguss verstärkt. Das ist nicht die Regel in diesem Preissegment und schon gar nicht so spürbar mit dem Yabukita-Kultivar verbunden. Erfreulich ist hier auch die kaum wahrzunehmende Endhitze hervor zu heben: wie viele Teemuster ich in diesem Frühjahr verkostet habe, wo eine pointierte Endhitze im Grunde als "Geschmacksverstärker" der doch etwas bescheideneren Partie Hilfestellung zu leisten suchte - ich habe sie nicht gezählt. Der Kagoshima Sencha High Grade hat dies überhaupt nicht nötig. Ein kraftvoller Tee gerade auch im Nachgang ist es ein Sencha von bemerkenswerter Qualität für den gehobenen Alltagsgenuss.


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gt228,_Shincha_2025,_Kagoshima_Sencha_High_Grade_Yabukita_9

 

22,00 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 13,550 g

Bei dem nun hier vorgestellten Sencha aus Kagoshima mit der Blattsorte Saemidori hatte ich mich im Vorfeld um eine Fortsetzung dreier Tees bemüht: des Miyasaki Koyu Sencha Saemidori und zwei Tees aus Kagoshima: des Minami Satsuma Sencha und Sencha Premium Kirari. Das heißt, geplant waren wieder zwei bis drei Sencha. Nur leider ließen sich Qualität, Charakter und Preis überhaupt nicht zusammen führen. Eine Entsprechung fand sich nur bei einem Tee, eben jenem hier, dieses jedoch mit großer Überzeugung. Ein medium bis tief gedämpfter Sencha mit geringer Trocknungshitze zum Ende zaubern ein nachhaltiges, sattes Brillantgrün in mindestens drei Aufgüssen. Dabei finden sich auch noch wenig Adstringenz, obwohl dies oft ein Problem von Chu- und Fukamushi Tees darstellt - hier nicht. Sehr rund, sehr geschlossen und gerade für mich noch ein Plus: kein Veilchenduft. Es fand sich nichts besseres in diesem Preissegment, bzw. gab es etliche, die bei Leibe nicht mithalten konnten und wesentlich teurer waren (sind), ich spreche hier von der damaligen Bemusterung. Lassen Sie sich nicht täuschen von der auf der auf dem ersten Blick etwas durchwachsenen Sortierung dieser Partie: schon im Duft der Trockenmasse aus dem Krug erhalten wir die Ankündigung eines fruchtig-süffigen und offensichtlich üppigen Sencha. Eine Ankündigung, welche sich bei mehrfachen Aufgüssen in Bestätigung zeigt. Eine Randnotiz noch: zwischen dem Sakura-no Shincha MOE aus Kumamoto (ausverkauft) und diesem bei weitem günstigeren Sencha gibt es viele Übereinstimmungen!


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gt231,_Kagoshima_Sencha_Premium_Saemidori_12

26,50 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 9,285 g

Auf den Garten Phoobsering ließ ich mich dieses Jahr im übertragenden Sinn als ein Verdachtsfall ein: der angekündigte Preis war deutlich exponiert, der Ertrag im Angebot zeigte gleichsam sich über drei Invoice Partien verteilt. Ersteres war zu erwarten, der Garten ist immer Kanditat für Darjeeling Auslese der 1. Ernte, gerade auch Partien von Flugtee frühester Pflückungen und im letzten Jahr hatte ich ihn auch bereits im Sortiment. Letzteres zeigte, dass der Großhandel sich der Güte der Muster wegen gleich für die Invoicenummern 3, 4 und 5 entschied, die Ernte des Garten also mehr als nur 1 Highlight zu versprechen vorgibt. Und das tut es auch: der Tee der Invoice DJ 3 ist brillant fruchtig, ein Moment von Maiglöckchen und feinem Mohn begeistern unsere Synapsen. Der Aufguss zeigt je nach Wahl von Temperatur eine weich-süßliche und gleichsam vitalisierende Tasse in gelbgrüner Blässe. Bevorzugt man eine höhere Temperatur, so wird die Tasse gesättigt gelb und zeigt adstringierende Schärfen, jedoch eigentlich ohne wirklich Bitternis zu transportieren - ich persönlich ziehe ein kühleres Brühen (75°C) vor, nehme etwas mehr Tee und komme ohne Abstriche auf drei Aufgüsse. Zum Glück ist der Tee in hoher Aromatik und Körper kein Leichtgewicht, dass er nach ein paar Monaten seine Präsenz einzubüßen droht. Ein Tee, welcher sich nicht nur schmecken lässt - die Sortierung ist gelungen und von vielen Tipps durchzogen. Nach den jeweiligen Aufgüssen entwickelt das feuchte Pflückgut von Flugtee Darjeeling stets ein Potpourri von faszinierenden Aromen: hier nach der 1. Tasse schien es mir (uns) eine Kombination von reifer Tomate, Grüner Apfel und Maiglöckchen und in dem 2. meinte sich mir Aspekte von Rhabarber und Pfirsich vereinen zu wollen. Wie dem auch sei, eine Reise des Genusses ist Flugtee immer. Und für mich bei Darjeeling nur noch: Flugtee!


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st136,_Flugtee_2025_Phoobsering_Dj3_4

28,00 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 8,550 g

Ein über Holzkohlen gerösteter Oolong der Familie Liu aus Zentral-Taiwan, dessen "grüner", und ich meine wenig oxidierter Minggu Dongding ein Altbekannter unter uns Freunden von Oolong sein sollte. Hier nun sollte man des intensiv sich entwickelnden röstig Rauchigem zugewandter sein, ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. Diese geschmackliche Variante teilen einige weit-oxidierte Oololongs meines Sortiments - zu Beginn hat der Minggu Tees bei der Zubereitung im Gaiwan kurz gezogen etwas fast karamelliges, das sich erst in den weiteren Aufgüssen in Tassenfülle sich entwickelt. Andere wie etwa der Dongding Old Style öffnen sich weitaus schneller und zeigen malzig üppige Tassen, Rosine und manchmal fein-grasige Aspekte, wenn die Oxidation bzw. die Röstung nur dezent angewandt wurde. Der erst vor kurzem wieder eingetroffene Gui Fei Oolong zeigt dann noch ein weiteres wichtiges Element der Oolongverarbeitung: ein verstärktes Anwelken der Blätter, dass bei diesem Tee verstärkt geschmacksprägend eingesetzt wurde.
Doch nochmals zurück zum Minggu Dongding charcoal-roasted - Oolong, entweder klassisch länger gezogen - und ich meine damit bei Oolong in der Regel nicht mehr als 4min oder eben althergebracht in Chinesischer Tradition mit einer deutlich größeren Menge Tee bei einer ebenso deutlich geringeren Menge Wasser sowie verkürzter Ziehzeit bzw. Ziehzeiten zu arbeiten, denn wir können uns auf etliche Aufgüsse einstellen. Beides rate ich jedoch nicht zu kombinieren, da ansonsten unangenehme Bitterstoffe sehr in den Vordergrund geraten würden. Je nach gusto entscheide ich über den Gebrauch eines Gaiwan oder einer recht kleinen Teekanne, ansonsten eben das Großformatige - dieses ist zwar immer noch recht klein im Vergleich zum Klassischen Aufguss von Schwarzem Tee (was auch immer das heißen möge): auf Grund seiner bekannten Ergibigkeit entscheide ich hierbei in der Wahl zwischen 250ml und 400ml. Den Tee kann man ansonsten nicht zu Ende trinken, die Aufgüsse sind deren zu viele, wenn man allein trinkt,... wenn man allein trinkt. Die Dichte seines Aufgusses ist nicht malzig sondern von prononcierter Eleganz. Ein Geschmack ähnlich eingelegter Pflaume oder Sultaninen begleitet den handgerösteten Tee, dunkle Hölzer voll geschmeidiger Süße sorgen für einen langen Nachhall.


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Chin-Ho_Minggu_Dongding_002

15,00 / 50 g *

Versandgewicht: 85 g

Lagerbestand: 1,678 g

Gibt es nicht Tees, die uns zu verzaubern vermögen? Abgesehen von Wettbewerbstees aus Japan sind es für mich interessanterweise gerade Schwarztees Chinesischer Machart - die Könnerschaft des vormaligen Schwarzen Tees Ruan Zhi war bekanntlich außerordentlich, der Großhandel verstieg sich dazumal in das Superlativ "sensorisch eine Wucht". Die Komposition dieser neuen Partie Anshun Qin Xin Ruan Zhi führt mich in Wahrnehmung von Mandel, Melasse und Lilie - der Duft ist üppig gesättigt und einvernehmlich würde ich zustimmend sagen: "sensorisch eine Wucht!" Die auffällige Präsenz jener Schwarzen Tees aus China führt ebenso zu Zubereitungsformen, bei welchen Sie Mehrfachaufgüsse einplanen können und sollten. Eine kleine Teekanne, ein kleinerer Gießer bietet sich an. Welken und Fermentation im Freien, kombiniert mit langanhaltenem Rollen sowie mehrfache Trocknungsprozesse gestalten ein Spitzenprodukt. Wie so oft heißt es zu recht: mit mehr Aufwand, Aufmerksamkeit und Zeit kann und wird ein besseres Ergebnis, hier ein besserer Tee erzielt. Ein Tee, den Sie sich gönnen sollten!


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15,00 / 50 g *

Versandgewicht: 90 g
100 g = 30,00 €

Lagerbestand: 8,250 g

20g Dose/ 50g Beutel - Ernte 2024
Matcha Yabukita Premium, Handpflückung aus Uji-Shirakawa

Zu Beginn jeden Herbstes erreichen mich die neuen Matcha-Angebote des Erntejahrs und oft gibt es gerade bei den Spitzentees einen Wechsel der Blattsorte (d.h, ich wechsle sie!). Wir können die neuen Matcha Sorten dann erst frühestens im Winter bzw. zu Beginn des neuen Jahres anbieten, da die Partien nach der Lese fast für ein halbes Jahr abgelagert werden. Diesjährig habe ich mich zusätzlich zu den Uemura Matcha ebenso für eine Premiumsortierung des Kultivar Samidori aus Kyoto entschieden, das Muster war von großer Güte. Ein vollmundig cremiger Tee, welcher in Tiefe und Kraft durch lange Beschattungszeit und einem hohen Anteil an Blattknospen wenig Bitternis zeigt. Sein Nachwirken ist stimmungsvoll und von anhalten Kraft. Erprobt als Koicha zeigt er etwas Bitternis in der Ansprache, welche sanft in dunkle Süße mündet. Er kann mit den Besten der Besten mithalten, ach was sage ich da: Mithalten? der Samidori Matcha ist ein Spitzen- Matcha!
Im übrigen sind sämtliche meine Matcha Sorten länger beschattet als die meisten Gyokuros meines Sortiments. Ausnahmen sind handgepflückte Wettbewerbssortierungen von Gyokuro. Regulär geht man bei Gyokuro von 21 Tagen Beschattungszeit aus, meine aus Tencha produzierten Matcha beginnen zur Zeit mit Ende 20 und steigern sich bis Mitte/Ende 30 Tage-Beschattung. Zum Beispiel haben die beiden Uemura Matcha Samidori eine Beschattungszeit zwischen 30 und 35 Tagen.
Die Bilder, welche ich hier beispielhaft habe stehen lassen, weisen auf einen ehemaligen Spitzen-Matcha aus dem Jahr 2019 hin, eines 40 Tage beschatteten Matcha Yabukita aus Uji-Shirakawa. 40 Tage sind eine Strapaze für die Büsche, eine Gefahr, daß die Büsche dann absterben auf Grund des zu langen Lichtmangels. Wir sollten also stets auch dies mitbedenken, der Anbau ist risikoreich für die Teebauern, er wird der Natur abgerungen und gelungene Ausnahmeprodukte kosten im Grunde für das, was sie sind wenig.


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Matcha Yabukita Premium, Handpflückung aus Uji-Shirakawa

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Auf Verdacht wie im letzten Jahr betreffend Orange Valley konnte ich jedoch in diesem Fall eine Bemusterung vorziehen und wir alle sind belohnt worden: ein Flugtee, wie wir ihn kennen und jedes Jahr hoffen, wieder erleben zu dürfen. Witterungsbedingt ist das mittlerweile kein leichtes Unterfangen. Bereits jetzt hören und lesen wir von Extremtemperaturen in Indien, so dass es vielleicht wie im letzten Jahr so sein könnte, ich es auf den Flugtee, die Flugtees muss ich sagen, belassen werden möchte. Der Qualitätsverlust ist doch dann viel zu groß.
In Bemusterung entpuppte sich die DJ2 des Teesta Valley als ein typischer Sinensis Darjeeling-Typ mit blütig-weicher Tasse, leicht zitrisch an Limetten- oder Kumquatschale erinnernd. Der Aufguss entwickelt sich von blass-gelb zu gelb-beige und zeugt von ätherischer, frischer Adstringenz, welche nicht zu einem pelzig-rauen Mundgefühl sich fortsetzt, sondern sich fast kühlend im Mundraum ausbreitet.
Der Duft des Teesta Valley, das Trockengut sei gemeint, erinnert - man möge mir meine Vorstellungsgabe verzeihen - an Birnenkompott und Mohn.
Ich bekenne mich schuldig, in der Hoffnung Ihnen den Mund erfolgreich wässrig gemacht zu haben. Der Tee wird sie nicht enttäuschen.


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st129_Flugtee_2024_Darjeeling_FTGFOP-1_Teesta_Valley_DJ_02_24_05

25,00 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 842 g

Mao Cha - die wahrscheinlich eher unbekannte Variante natürlich gereiften Pu Erhs in loser Form ist ein Neuzugang der absoluten Spitzenklasse. Ein Tee zahlreicher Aufgüsse, mit bezauberndem leicht-herben zur Süße geführten Duftes und einer fruchtiger Tasse von großem Nachhall. Interessanterweise kommt dieser Tee fast zeitgleich mit den Flugtees Darjeeling, der Frühlingsernte Indiens in Auslese. Der Hekai Gushu Pu Erh ist eine Handpflückung von etwas über 200 Jahre alten Bäumen, die Sortierung könnte an Schönheit kaum besser sein und vollendet sich in etlichen Aufgüssen von spektakulärer Rafinesse - ein Toptee des Jahres 2023!


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2022_Xishuangbanna_Hekai_Gushu_Pu_Erh_Sheng_Cha_17

ab

0,50 / g *

Versandgewicht: 1,4 g

Lagerbestand: 2,585 g

100g Originalverpackung mit Zip-Verschluss

Der Verdachtsfall wurde bestätigt - vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass ich den Kirishima Tokujou Sencha nicht mehr aufstockte und ihn quasi auslaufen habe lassen. Die Partien ließen von Jahr zu Jahr aus meiner Sicht substanziell nach und es ergab sich mit diesem Neuzugang ein mehr als adäquater Ersatz. Zudem zeigt der Yoru no ka Sencha neben einer schönen Sortierungsgestalt eine ganz eigenständige Charakteristik, welche in diesem Preissegment doch eher selten anzutreffen ist. Bei geringer Dämpfung und einem über Nacht umsichtig durchgeführten Anwelken entsteht bei einer klaren hellgrünen Tasse ein Duft von Moos und mineralischen Farben. Dem Tee ist eine aparte Adstringenz eigen, welche sich in Deutlichkeit abmildern lassen kann (wenn gewollt), so wir die Aufgießzeit nicht an den Rand der empfohlenden Ziehzeit führen.
Ich selbst nehme da lieber ein wenig mehr Tee und überführe die Ziehzeit nach 30 Sekunden bereits in ein Abgießen. Hierdurch kann ebenso ein wenig über 70°C Verwendung finden.


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Yoru no ka Sencha, Kultivar: Yabukita

22,00 / Packung(en) *

Versandgewicht: 135 g
100 g = 27,50 €

Lagerbestand: 19

Jun_Chiyabari_Bio-Anbau_0103Und es sind nur noch dreiviertel des Erstbezugs vorhanden - dieser Tee brauchte keinen Onlineshop, keinen Newsletterhinweis, ich muss nur die Kiste öffnen und Sie den Duft einatmen lassen! Im letzten Jahr bekam ich zeitgleich mit jener Ausnahme Hattialli Partie aus Assam eine klitzekleine Partie jenes Nepaltees hier und er war weg, ehe man Stop sagen konnte.
Damals noch deutlich teurer, jetzt ein wirkliches Schnäppchen: fast jeden Abend erlaube ich mir einen Schwung Blätter in meine größere Schwarzteekanne zu werfen - soll er doch machen, was er will: er schmeckt immer. Der Tee gewinnt in Zeit an Körper, nicht an Bitternis, fruchtig-harzig und malzig, doch nicht der Malz eines Assamtees, eher leicht herber dunkler Zucker.
Der Tee ist ein wirklicher Glücksfall. Wie ein Second flush Darjeeling ohne vordergründiges Muscatell und mit Anlehnung zu gewissen Schwarzen Tees von Taiwan. Die Blätter, welche Sie ja jetzt endlich sehen können - diese sind groß und drahtig und erinnern sehr an ein Chinesisches Blatt.
Und eben wieder: eine gute Prise Jun Chiyabari in meine 650ml alte Hagi-Teekanne aus Japan, ein paar Salzstangen auf meinem Schreibtisch und so fläze ich mich in meinen eigentlich kaputten knarzenden Schreibtischstuhl, lümmle mich hin und her, daß er für meine lieben Psychopathen-Nachbarn eine Wonne ist und spiele eine Partie Schach!

Mein Nachtrag muss leider ohne Salzstangen auskommen, die aktuelle Partie mit Till muss bis morgen pausieren, Bilder sind jetzt endlich mal eingebettet...was ich mit mir auch gleich tun sollte, die Uhrzeit ist wieder mal gefährlich weit fortgeschritten. Eine erfreuliche Nachricht betreffend Jun Chiyabari habe ich dann doch noch zu vermelden: trotz der Unsitte eine gute Charge mit einer ergänzenden weniger guten, jedoch in größerer Menge vorhandenen Partie zu strecken...dachte ich, ich müsste bis zu einer neuen Ernte wieder auf diesen Tee verzichten. Aber mitleidsvoll hat der Großhandel mich mit dem Angebot bedacht, eine Luftfracht zu organisieren, wenn ich aus den Dutzend Mustern eines nehmen würde, was der J82a - Batch von 2021 dann später geerntet am ehesten gleicht. Und es ist gefunden, ich kann aufatmen, wir können uns zurücklehnen, was wäre ich ohne meinen Abendtee...


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Nepal Jun Chiyabari 2nd flushNepal Jun Chiyabari 2nd flush

16,00 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 9,960 g

Ein Meisterstück, meine ich....vielleicht nicht meisterhaft fotografiert, doch ich bin nicht hier, ein perfektes Abbild dieser Chawan abzulichten. Die Dokumentation eines besonderen Stücks von Teekunst aus dem Bereich der Teekeramik scheitert stets an derjenigen Charaktereigenschaft, welche sich einfach nicht festhalten lässt: Lebendigkeit.
Obwohl aus dem Ofen kommend eine Momentaufnahme in Ewigkeit erzielt wird, das Werkstück lebt in jedem Augenblick, verändert sich vor unseren Augen nur schon durch einen neuen Winkel, einer leichten Drehung, - seien es nur 2mm - und dann ist da das Licht, welches von Sekunde zu Sekunde die Ansicht der Keramik verändert, mit sich führt in einen immerwährenden Fluss Details unterschiedlicher Farben und Schattierungen. Wir nehmen im Grunde nur den einen Augenblick in Veränderung wahr, welcher die ganze Zeit uns geschenkt wird. Und wenn wir ganz Aufmerksamkeit sind, erkennen wir in der Keramik wie der hier von Herrn Seko, das sanfte und ruhige Fließen von Zeit. Eine Stille, die auch mal erschüttern kann, jedoch für mich ein wärmendes Leuchten darstellt. Was Sie nicht sehen können, ist das wundersame Hervortreten von Texturen und Farbigkeit im Befeuchten der Schale und was Sie nur erahnen können, ist das wunderbare Handgefühl dieses Schmuckstücks.
z360-10-Chawan,_Daniel_Seko_11
 

390,00 *

Versandgewicht: 1.200 g

Lagerbestand: 1

1,5 -2g Kugel

Black Dragon Pearls Unbedingt zu betonen sei, "Black Dragon Pearls", denn Kenner des Begriffs Dragon Pearls erinnern zu Recht einen gerollten Jasmintee, was dieser hier nun wirklich nicht ist. Ohne in Schleichwerbung zu verfallen, erinnert hat mich der Tee in Trockenmasse, sein Duft von dunklem Malz irgendwie auch an Ovomaltine, genau genommen an die dunkle Variante, welche ich aus der Schweiz kenne. Ach, im Grunde ist das unwichtig: der Tee hat einen dunkel-malzigen Duft, das wollte ich sagen. Auch eine gewisse Nougatnähe will ich nicht abstreiten. Die Tasse ist gehaltvoll im Aufguss und gewinnt deutlich bei längerer Ziehzeit, zwischen 4 und 4½min mundet er mir am besten. Die Tassenfarbe zeigt für einen Yunnantee auch bereits die für bessere Sortierungen übliche vom bräunlichen hin zu einer rötlich leuchtenden Ansicht. Die kompakte Geschlossenheit des Tees ohne die Bitternis eines Tropentees - das schätze ich sehr, doch Vorsicht, der Tee hat nachhaltige Kraft! Das für mich auch Verblüffende war aus einer Art verspielter Zubereitung entstanden, die Verarbeitung bot ja genau das an: die Kugelform - so experimentierte ich ein wenig in die Richtung und trank vom aufgegossenen Blatt aus dem Gaiwan, der Deckeltasse. Es geht sehr wohl, gerade die gebundene Form lässt die Blätter länger geschlossen bei einander und das Abtrinken gelingt leicht wie bei einem Grün- oder Oolongtee. Aber im Grunde halte ich eine ganz klassische Zubereitung für besser. Die Kugel wiegt durchschnittlich 1,5-2g und so verwende ich in Regel 4-5 Kugeln pro 500ml - ganz wunderbar, eine schöne Neuheit in Sachen Chinesischen Schwarztees! Vielleicht wäre es besser zu sagen, Neu im Sinne von Neuer Ernte, denn er jetzt erst wieder zu Beginn des Septembers ins Lager gekommen.


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Black Dragon Pearls

12,00 / 100 g *

Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 1,383 g

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Alle gelisteten Produkte bei Teefeinkost TAN stammen von Herstellern, die mir als verlässliche Zulieferer in Ihrer Sorgfaltspflicht bekannt sind. Unabhängig von regelmäßig durchgeführten Schadstoffanalysen lege ich großen Wert auf Teeprodukte aus dem kontrolliert-biologischen Anbau.
Die Tees verlassen das Geschäft in einwandfreiem Zustand, gehobene Qualitäten und Spezialitäten werden, wenn nicht schon vorab unterverpackt, beim Versand zusätzlich eingeschweißt, jedoch nicht vakuumverpackt, da hierbei Blattmaterial brechen kann. Sollten Sie trotz allem Grund zur Beanstandung haben gilt ein Widerrufsrecht innerhalb einer Frist von 14 Tagen.
Näheres entnehmen Sie den AGB .


Angesichts der beängstigen Ereignisse im März 2011 waren und sind noch immer viele Konsumenten und Anbieter besorgt und im Zweifel bezüglich Qualität, Reinheit beziehungsweise Genießbarkeit der Japanischen Grüntees.
Es gelten jedoch im Handel mit Japan seitens der EU genaueste Bestimmungen, die den Export von Waren in die Länder der Gemeinschaft betreffen. In der Zusammenarbeit mit den staatlichen Stellen Japans wird ein Amtsblatt der EU für die Einfuhr in die Gemeinschaft bindend - wir als Händler erhalten unsere angeforderten Produkte ausschließlich mit einem Beipackzettel, welches die Ursprungs-Anbauregion genau angibt und insbesondere auf die Region Fukushima und Umgebung eingeht: allgemein sämtliche Exportgüter aus diesen Präfekturen Japans brauchen spezielle Zertifikate, dass diese überhaupt handelsfähig sind. Über diese staatliche Regulierung hinaus gaben wir als Importeure und Kaufleute für Japan die Empfehlung aus, unabhängige Testergebniss der ihrigen Tee-Anbauregion vorzuweisen, da wir als Konsument mehr Gewissheit über die Reinheit der von uns so sehr geschätzten Japanischen Tees wünschen. Einige Grossisten in der EU und Deutschland haben sich dann extra dazu entschlossen, vor der Übernahme in den inländichen Vertrieb, die Tees innerhalb der EU bzw. in Deutschland testen zu lassen.
Seit April 2014 gibt es nach drei Jahren vorbildlicher Zusammenarbeit und Transparenz eine Erleichterung für die Japanischen Tee-Exporteure, welche das Herkunftszeugnis direkt dem hiesigen Lebensmittelaufsichtamt zusenden können und den Weg über die Japanische Behörde im wahrsten Sinne einsparen können. Nur die Kosten zur Prüfung in der EU bleiben für uns Importeure weiterhin bestehen, die Japanischen Zulieferer haben für den aus der Krise gebeutelten Export eine kleine Erleichterung erhalten, was aber an der Nachweispflicht nicht rüttelt.
Wie sich die weitere Situation in den Krisenregionen im Norden Japans auch entwickeln wird, - und selbstverständlich hofft hier jeder das Bestmöglichste, - es ist betreffend des Tees für uns, für Japan, Glück im Unglück: sämtliche Tee-Anbauregionen Japans liegen deutlich von dem Unglücksort Fukushima entfernt, dass wir Händler weiterhin sagen können:
Genießen Sie weiterhin eine gute Tasse Japanischen Tee!


Widerrufsrecht

Innerhalb des Widerrufsrecht haben sämtliche Verbraucher eine einheitliche Widerrufsfrist von 14 Tagen. Die Frist beginnt frühestens am Tag nach Erhalt der Ware und der nachstehenden Widerrufsbelehrung in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail). Bei Ausübung des Widerrufsrechts erfolgt die Rücksendung in jedem Fall auf meine Gefahr.
Widerrufsbelehrung
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie mir

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