Ein Refugium für Guten Tee
Auf keinen Fall ein Standard mehr: ich spreche über einen feinen und ausgewogenen Japanischen Sencha aus dem Bio-Anbau Kagoshimas. Der Tee, gut sortiert und harmonisch endverarbeitet, wurde ein Tic länger gedämpft, samtig und prägnant zugleich im Ergebnis. Der Aufguss entwickelt eine leichte Eintrübung und sein Bouquet zeigt eine dezente Trocknungshitze, auf keinen Fall vordergründig, so sein Duft - in Trockenmasse, meine ich - von dunkel verführerischem Grün eine fast holunderbeerige Sirupsüße vorgibt. Diese erfüllt sich im Aufguss nebst grasigen Grundtenor süßlich umschließend - ein hervoragender Tee für den Alltag!...gerade für alle anspruchsvollen Japantee-Liebhaber ein Muss, wenn wir es mal vermögen, die Kirche im Dorf zu lassen und nicht jeden Morgen einen High-End-Sencha zum Frühstück trinken zu müsssen. Der tut es auch und das sehr ordentlich!
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80g Originalverpackung
Ein Top- Sencha des Kultivars Okumidori von Süße und feiner Fruchtsäure begegnen wir in einem weiteren Shincha 2023 aus der Präfektur Kyoto. Zwischen Asa- und Chuumushi liegend erfüllt sich eine zauberhafte und gleichsam unaufdringliche Dichte im Aufguss bei erfreulich wenig Gerbstoffen und trotz eines Shinchaprofils kein abfallender 3. Aufguss. Einziger Haken: Suchtpotential! Detailansicht |
26,50 €
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Ein Shincha 2023 in stark gedämpfter Verarbeitung, tiefgründig und gehaltvoll. Die Endhitze ist wie den meisten jenen Typus ausgeprägter als normal und der Aufguss lässt uns eine Schwere von Getreidenoten, Veilchen oder Lilie erfahren. Imposant und nachhaltig hält dieser Fukamushi alles, was von ihm zu erwarten ist. Es überrascht dabei nur seine trotz tiefer Dämpfung ausgeglichene schöne Sortierungsgüte fein gerollter Nadeln und im Aufguss ein Nichtabgleiten in herbe Sphären, welche sonstige Tees dieser Preisklasse dann doch all zu oft präsentieren. Ganz im Gegenteil verliert dieser Fukamushitee seine süßliche Schwere nie und in Aufgussfreudigkeit kann es bekanntermaßen kein sonstiger Japanischer Tee mit ihm aufnehmen. Ein satter Jahresauftakt Japanischer Grüntees - es empfiehlt sich eine kleine Kyusu oder noch besser ein Hohin, da 4 - 5 Aufgüsse garantiert sind. Detailansicht |
21,00 €
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Lagerbestand: 16,200 g |
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Was für ein Grün, was für eine Tasse Detailansicht |
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30g Dose
Mit Sicherheit einer der satt-kräftigen Matcha in meinem Angebot - die Verarbeitung des Zairaiblattes ergibt einen tiefgründigen und nachhaltigen Matchatee, welcher in Schwere seinesgleichen suchen kann. Kein Tee für so nebenbei, er bindet und fordert Aufmerksamkeit ein. Detailansicht
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30,00 €
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100g Originalverpackung
Der erste Shincha Japans, welcher mich erreicht, stammt in der Regel aus Kagoshima und liegt seitens des Teebauerns in unterschiedlichen Blattsorten vor. Vornehmlich in Menge ist es das Kultivar Asanoka. Der Erfolg des ersten Bezugs im Erntejahr 2020 gaben den Ausschlag, mehr auf jene Sorte zu setzen. Ab des damaligen Bezugs war es mir möglich direkten Einfluß auf die Gestaltung des Tees zu nehmen: wiederholt gab ich für die finale Trockung eine gewünschte Temperatur durch. Dieses mal wollte ich es mit etwas weniger Hitze getrocknet wissen - so ausdrucksstark es 2020 war, im Nachhinein meine ich beim Shincha damals etwas über das Ziel hinaus geschossen zu sein. Der Tee war mir persönlich zu sehr "abgedunkelt" durch Endhitze. Von den unterschiedlichen Kultivaren des Bauern hatte ich mich seit 2022 neben der Asanoka nur noch für das Saemidori-Kultivar entschieden, da diese am deutlichsten einen Unterschied gegenüber der Asanoka geschmacklich kenntlich werden lässt. Zurück zum Asanoka Shincha - ebenso wie beim Flugtee Darjeeling durchfährt mich beim Verkosten aller Shincha Tees ein energetischer Schub, der seinesgleichen sucht. Beim Asanoka erfüllt sich eine prägnante Abdunklung in finaler Endhitze zu einer Tasse im Bouquet ähnlich von Kastanie, was sehr ähnlich an das erste Eintreffen vor drei Jahren erinnert. Der Dämpfgrad ist jedoch aus meiner Betrachtung dieses mal signifikant verringert, der Aufguss recht hell und grasig-florale Farben liegen unterhalb des Maronenduftes - obwohl ich ebenso der Brillanz eines neuen Shincha erliege wie auch Sie, meine ich, daß "objektiv" betrachtet dieses Jahr der Tee ausgesprochen gut gelungen mir erscheint. Die Sortierung ist grandios, sein Auftritt in der Tasse zeigt Charakter. Jetzt frisch eingetroffen empfehle ich diesen Tee bei kurzer Ziehzeit etwas heißer zu gießen, da es so seine komplexe Aromen von Kastanie - seiner nussigen Süße - transparent einer feinen Bitternis ähnlich Endiviensalat gegenüber zu stellen vermag. Detailansicht |
25,00 €
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Lagerbestand: 43 |
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50g Originalpackung mit Zip Ja, zugegeben sind 32,- Euro schon eine deutliche Ansage. Für 50g Tee ist das natürlich ein hoher Preis. Wobei ich jetzt bereits beim 5. Aufguss bin (es wird auch ein 6. gelingen...), dies wird leider all zu oft übersehen, nämlich: Japanischer Grüntee kann enorm ergiebig sein und wie in diesem Fall, selbst in der vermeintlich letzten Tasse noch Mittelklassetees vom Podest zu schubsen weiß. Im ersten und zweiten Aufguss dachte ich, meine Güte, eigentlich ist meine Kyusu zu groß für diese Wucht an Bouquet und drängendem Nachhall. Lange habe ich nicht solch einen kräftigen Tamaryokucha erlebt. Und gleichsam bin ich dann auch irgendwie froh, nicht so ein "Zwitterprodukt" zu haben. Was ich meine, ist, daß für seine Verarbeitung ganz traditionell ein deutliches Erhitzen zum Ende hin gewählt wurde. Ehrlich gesagt, so mag ich nicht unbedingt einen Tamaryoukucha, welcher dann doch eher einem Sencha ähnelt. Gut, die Sortierung ist natürlich eine ganz andere: klein geschnitten und in Tuben oder Zylindern jeweils aus Bambus oder Gusseisen gerollt, wodurch deren eingekrümmte Gestalt herrührt. So ist in der Regel ein fein-nussiger Geschmack ein wesentliches Charakteristikum des Tamaryokucha. Ohne das sehe ich oft die Notwendigkeit gar nicht, mich für einen Tamaryokucha stark zu machen. Wenn dieses Attribut der Endhitze wie hier von großer Diktion gelingt, so wirklich meisterhaft und die Sortierung und Verarbeitung insgesamt sorgfältigst begleitet wurde, dann ja sind wir im Bereich der Spitzentees bzw. in dem Fall Wettbewerbstees angekommen. Über die Ausdruckskraft gebende Finalerhitzung hinaus, zeigt der Tee eine relativ intensive Dämpfung, was natürlich gekoppelt mit seiner kleineren Sortierungsgröße schnell zu einer fulminanten Tasse heran wächst. Obacht also, ich empfehle daher eher ein kleineres Zubereitungsgefäß wie ein Hobin bzw. Shiboridashi oder sei es eine kleinere Kyusu. Beides zusammen, sein energetisches Auftreten mit tiefgrüner Tasse sowie sein nussiger - und bitte nicht verwechseln: nicht röstig! - sein raffinierer Duft, begeistert: ein wunderbarer Tee! Detailansicht |
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Versandgewicht: 85 g
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100g Originalverpackung
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50g Originalverpackung
Es ist einer der ersten - natürlich, klar: es ist ein Shincha von 2022 ! - doch es ist zusätzlich einer der ersten jener Tees in diesem Jahr, welche einer eher selteneren Kultivarsorte angehören: Kirari. Genau genommen trägt es sogar den Namen Kirari 31, doch ist das eigentlich für Sie nicht so wichtig. (Ich habe im übrigen in meinem Kühlfach einen Spitzen- Gyokuro Kirari 31, ein Wettbewerbstee, ein Highlight unter den Vollschatten-Exoten). Der Geschmack ist nicht anders als einzigartig zu nennen und ich rätsel noch ein wenig, woran mich der Geschmack des Tees erinnert. Vielleicht komme ich ja im Laufe des Textes noch an eine gewisse Näherung, wer weiß. Eher von geringer Dämpfung, klarer und bei längerer Ziehzeit leicht gelblich werdend und sehr nachhaltiger Tasse. Der Geschmack gleicht exakt den feuchten Blättern und ist fern von Grasigkeit, eher von einem süßlich-dunklem Timbre zwischen Wildem Reis und Getreide liegend. Die finale Endhitze ist bei diesem Shincha deutlicher zu schmecken als bei den Satsuma Shincha 2022, Kultivar Saemidori oder noch weiter entfernt der Bio-Shincha 2022 der Familie Morimoto, jedoch sind es keine Röstnoten, welche wir schmecken. Umami, rund und geschlossen, von Adstringenz kann eigentlich nicht die Rede sein. Doch gibt es eine speziell bittere Nuance im Nachhall. Nur wenig, doch Charakter zeichnend und stört gar nicht, ganz im Gegenteil. Der Kirari Shincha ist ein singulärer Tee der 1. Ernte, wo ich hoffe, das verfügbare Kontingent zu erhöhen. Darüber hinaus gehört er zu einigen Neuzugängen in diesem Jahr, welche eher untypische Vorreiter innerhalb Ihrer Verarbeitung sind. So wird es zwei Senchas geben, welche in der verwendeten Blattssorte ebenso selten zu finden sind wie hier das Kirari-Kultivar: Sencha Goko und Sencha Yamakai. Diese Kultivare, gerade Goko, finden sich eher oder auch vor allem bei beschatteten Tees oder Matcha. Zurück zum Kirari Shincha aus Wazuka: ein Top- Tee, ein Tee, wo Sie auf Grund fehlender vitalisierender Grasigkeit nicht sofort auf einen Shincha kommen - mit bester Empfehlung! |
20,00 €
19,00 €
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100 g = 38,00 €
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Eine bereits jetzt große Auswahl von 5 Verarbeitungen eines neuen Teefarmers in meinem Sortiment ließ in mir die Überlegung wachsen einen allgemeinen Artikeltext zu entwickeln. Denn ganz selbstverständlich zeigt jeder Teebauer eine ganz besondere Idee in seinem Anbau, ein Profil, sei es in Spezialisierung von kleineren Flächen mit traditioneller Handpflückung, eine spezifische Wahl der Blattsorten oder seien es präferiert eine Anbaumethode in Kultivierung von größtenteils beschatteten Tees: zu Kabuse, Gyokuro, Tencha und Matcha wie ich zum Beispiel vom Uemura Teefarmer nur Gyokuro und Matcha erhalte usw. usf. . Aktuell habe ich über jenen Teebauern aus Wazuka keine exakten Hintergründe oder Bilder seines Teegartens. Doch wenigstens sprechen die bisher eingetroffenen Tees eine deutliche Sprache, zeichnen eine ganz eigene Handschrift, die sich zu einem gemeinsamen Nenner zusammen finden: lange Beschattungszeiten. Sehr lang sogar: der Bauer begnügt sich hier bei den vorgestellten Kabuse Tees nicht mit einer 14-Tage-Beschattung. Er treibt es mit der Abdeckungszeit der Büsche in für mich bisher ungeahnte Höhen: die beiden Kabuse der Kultivare Goko und Samidori sind zwischen 25-29 Tage beschattet worden, bemerkenswert! Das ist im Grunde eigentlich bereits eine Beschattungszeitfenster, in dem Gyokuros kultiviert wird und dementsprechende Teesüße werden wir genießen wie selten zuvor. Dabei büßen sämtliche Tees überhaupt nicht an Spannung ein, die Tassen sind durchaus kraftvoll und zeigen ein Obertonspiel, das überrascht. Bei einer Besonderheit meines Angebots zeigt sich das vielleicht sogar am Allerdeutlichsten: beim Schnitt und der Sortierung zu den Kabusecha sind bei beiden Kultivaren zwei kleine Partien von Kabuse-Kukicha entstanden, die eben den "Kontrast" zwischen dem Umami, der Beschattungssüße und den hellen Spitzen auf Grund der Kukis noch deutlicher hervortreten lassen. Das größere Umami liegt natürlich bei den reinen Kabusetees, das versteht sich. Eine weitere ungewöhnliche Partie ist ein Shincha Gyokuro aus dem Kultivar Hoshun. Eigentlich kaufe ich weder Shincha Matcha noch Shincha Gyokuro, denn schließlich ist eine Lagerung grad dieser Tees ein signifikanter Aspekt ihrer geschmacklichen Reife. Die meisten meiner Kunden wissen, daß ich die Matcha-Chargen erst im November erhalte, denn die Lagerung für ca. 6 Monate hinterlassen ein sehr deutliches Qualitätsplus. Und nicht anders verhält es sich mit Gyokuro, gerade auch aus den Wettbwerben. Daß dieser eine Ausnahme darstellt, das ahnen Sie sicher schon, sonst würde ich nicht darüber schreiben bzw. ihn ins Angebot genommen haben: einfach umwerfend lecker! Von dem Bauern aus Wazuka erhoffe ich mir in diesem Jahr noch weitere Tees, in welchen Verarbeitungen auch immer: schon das bereits vorhandene ist in jeder Hinsicht als Highlight des Jahres zu betrachten.
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ab
28,00 €
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100 g = 35,00 €
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Leider in Japan ausverkauft... |
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100 g = 36,25 €
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100g Originalverpackung
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26,00 €
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Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 19 |
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Premium + High Quality 20g + 30g Dose Von diesem Bauern Uemura führe ich seit Jahren einen Matcha in zwei Qualitätsstufen. Der Tee ist von solch guter Qualität, daß er zum Standard in der Verkostung bei meinen Zermonieveranstaltungen avancierte. Und ich spreche hier von der "einfachen" High Quality Sortierung. Der Tee begeistert durch Ausgewogenheit, cremiger Fülle bei wenig Bitternis und langem Nachhall. Obwohl ich verschiedene Matchaqualitäten in den Verkostungen verwende, so komme ich doch stets auf die beiden Varianten High Quality und Premium zurück, da sie geschmacklich und vor allem preislich zu überzeugen wissen. Detailansicht |
ab
27,00 €
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Versandgewicht: 75 g
100 g = 90,00 €
Lagerbestand: 27 |
Neue Ernte 2023 Morimoto Shincha, Bio-Anbau100g Verpackung
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28,00 €
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Lagerbestand: 37 |
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80g Originalverpackung Was für ein Reihe von Begriffen, die es zu erklären gilt: aus Kagoshima, der Region Kirishima, da habe ich mehr als einen Tee unterschiedlicher Anbieter und Teefarmer. Hierbei handelt es sich um ein Tee der Familie Hayashi – falls Sie bei der Präsentation des Bio-Teegartens mit Shutaro Hayashi und der Firma MARIMO dabei waren, so ist eine Zuordnung sicher leichter. Ansonsten sind Ihnen vielleicht die recht populären Tees des Bauern, sein Houjicha, vor allem der Tokujou Sencha und der Tennen Gyokuro vertraut. „Da es sich um einen Aracha handelt und durch ein Fehlen der finalen Erhitzung der Tee ca. 5% mehr Feuchtigkeit hat, empfehlen wir den Tee gut gekühlt zu lagern!“ Dies war ein sehr umsichtiger Hinweis der Großhandels für uns Händler und für Sie ein Hinweis zur Unterscheidung zum Sencha. Gut, Shincha als Begriff des ersten Tees der 1.Haupternte Japans, das dürfte den meißten Japanteeliebhabern vertraut sein: frühe Tees von großer Brillanz, gelten sie als Aushängeschild der Teebauern. Doch sind es noch viele kleine jedoch wesentliche Details im Anbau dieses Tees, welche ich vielleicht nur streife und im Nachhinein sukzessiv im Shop ergänze – die Firma MARIMO hatte bereits im Jahr 2017 während der Erntezeit bezüglich dieses Tees bemerkenswerte Erfahrungen und Detailberichte hinterlassen, daß ich da auch wirklich wenig Erbauliches hinzudoktern möchte, wohl aber doch meine Eindrücke des Pflückguts, des Tees in der Verkostung hier in Berlin hinzufüge. Noch kurz bemerkt sei das typische Erscheinungsbild eines Aracha - und nochmal: Aracha ist im Grunde der Rohtee, welchem der letzte Cut zum in dem Fall Sencha (bzw. Shincha) und die finale Endhitze fehlt oder auch fehlen soll - die ebenso noch fehlende Endsortierung und für Sie die auffällige Unregelmäßigkeit und generell größere bzw. längere Sortierung der Blätter. Interessant ist in dieser Charge bzw. bemerkenswert der auffällig geringe Anteil von Kukis (Stengel/Blattrippen) – doch komme ich zum Tee in der Tasse. Ach ja, geschmacklich wichtig ist: Beschattung und Asatsuyu, die Blattsorte – beide Aspekte, die vollständige Abdeckzeit mit Netzen, 7 Tage bis zur Ernte und die daraus resultierende Süße (und zwar deutlich) sowie die Blattsorte Asatsuyu, welche eine ähnliche Charaktereigenschaft transportiert. Der Tee ist ein besonderer unter den Shincha, in der Regel sind nur wenig Beutel im Handel. So folgen Sie meiner Empfehlung so bald als möglich und schlagen Sie zu!
Detailansichten |
23,00 €
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Versandgewicht: 105 g
100 g = 28,75 €
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Unter den ehemals drei Kukicha-Verarbeitungen im Angebot, jetzt sind es zur Zeit zwei, ist diese mit Sicherheit am nächsten einem Sencha ähnlich, da der Blattrippenanteil deutlich geringer ist als sonst. Der Karigane Kukicha aus Mie hat von sich aus bereits einen höheren Blattanteil gegenüber den Kukis, wodurch seine Tasse dies auch zum Ausdruck zu bringen weiß. Das wird aber deutlich durch den Shiraore der Familie Morimoto aus Miyazaki übertroffen. Die Sortierung, das schrieb ich ja bereits, hat eher marginale Einsprängselungen von flachen Kukis, der Tee stammt aus der Siebung des Tokujou Kabuse der ersten Ernte mit höherer Dämpfung und zusätzlicher Beschattung. Ein Hochgenuss für mich, zugleich vital spritzig und süßlich, erzielt mittels jener Abdeeckung der Büsche, eine raffinierte Komposition. Kukicha ist das Ergebnis von Siebung in der Senchaverarbeitung, der Shiraore ist die feinstmögliche, heißt mit dem geringsten Blattrippenanteil überhaupt. Die Tasse ist in seiner Brillanz sehr an Shincha Tees erinnernd mit mehrfachen Aufgüssen und hier auf Grund stärkeren Dämpfens dementsprechend ergiebig bei leuchtend grünem Tassenbild. Jener Tee ist diesjährig wie sämtliche Tees der Morimotos abgedeckt worden, um ihm in der Wachstumsperiode süßlich Tiefe zu entlocken und ein stark grünes Erscheinungsbild der Blätter zu betonen. Das gleich einen Kabuse Tee zu bezeichnen, wäre wohl etwas übertrieben, doch geschmacklich wird neben heller Farbigkeit gerade ein süßlicher Aspekt betont. Ganz im Süden auf der Halbinsel Kyushu gelegen produziert der Familienbetrieb seit Jahren ausschließlich kontrolliert-ökölogischen Grüntee - altbekannt bei Ihnen dürften deren Sencha Morimoto sein, guter einfacher und bewährter Alltagstees, zum Primarius des Okumidori Kabuse Cha gesellt sich der aus dem Tokujou Kabuse feingesiebte Shiraore Cha, ein Spitzentee für den besonderen Anlass. Haruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung.
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20,00 €
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Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 433 g |
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100g Originalverpackung / Ernte 2022
Nicht unbekannt solte die preislich attraktive Partie des Kabuse Cha aus der 2.Ernte sein, für eine first flush Pflückung ergab sich bis jetzt keine Notwendigkeit - jedoch war ich bei der Erstverkostung so verblüfft seiner vitalisierenden, ja man könnte auch sagen euphorisierenden Wirkung wegen. Die Tees aus dem Anbau von der Familie Morimoto sind mir eigentlich von der Art her ein wenig zu spritzig gehalten, die Verarbeitung gleichermaßen zu einem Halbschatten-Tee lässt jedoch in der 1.Ernte den Aspekt der nachhaltigen Süße stark hervortreten. Und das meine ich mit dem Verblüfftsein, ich spürte quasi wie der stattliche Koffeinanteil meine Pupillen erweiterte und sich nach kurzer Zeit dann eine angenehme runde Süße dazu gesellte. Ich habe letztens den „einfacheren“ Tokujou der Morimotos mit dem Tokujou der Familie Hayashi aus Mie getauscht, was ich auch nicht reue. Ich kann es aber in dem Fall nicht lassen, die beschattete Variante aus dem Anbau aus Miyazaki Ihnen vorzuenthalten. Es ist glaube ich von mir schon alles gesagt, was zu sagen wäre: wer beim Japanischen Tee das grasige Element sucht bzw. finden möchte und der größeren Inhaltsstoffe wegen auf beschattete Tees setzt, der/die ist mit dieser Partie genau richtig liegend.
DetailansichtDieser Tee stammt aus einem bio-zertifizierten Zuliefererbetrieb, Öko-Kontrollstelle DE-ÖKO-039. |
ab
14,25 €
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Versandgewicht: 135 g
100 g = 28,50 €
Lagerbestand: 15 |
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Einer Eingebung folgend hatte ich mir persönlich einen Matcha-Kukicha Blend zusammen gemischt. Dies ist die zweite und stärkere Variante mit deutlich mehr Matchapulver, sichtbar und geschmacklich präsenter im Aufguss. Durch den Matcha haben wir eine von Blattgrün und Koffein betonte Tasse, der Aufguss ist dabei wunderbar duftend süß geblieben. Mein momentaner Morgentee, welcher neben erweckender Kraft seine Eleganz nicht eingebüßt hat. Meinen Kunden empfehlend, dies mit dem bereits gekauften Matcha und dem Kukicha zu tun, führte jetzt im nachhinein dazu, Ihnen eine frisch von mir abgemischte Partie anzubieten. Detailansicht. |
20,00 €
/ 100 g
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Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 250 g |
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Einer Eingebung folgend hatte ich mir persönlich einen Matcha-Kukicha Blend zusammen gemischt. Durch den Matcha haben wir eine von Blattgrün und Koffein betonte Tasse, der Aufguss ist dabei wunderbar duftend süß geblieben. Mein momentaner Morgentee, welcher neben erweckender Kraft seine Eleganz nicht eingebüßt hat. Meinen Kunden empfehlend, dies mit dem bereits gekauften Matcha und dem Kukicha zu tun, führte jetzt im nachhinein dazu, Ihnen eine frisch von mir abgemischte Partie anzubieten.
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17,00 €
/ 100 g
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Versandgewicht: 150 g
Lagerbestand: 400 g |
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Matcha und Gyokuro sind die teuersten Tees Japans... natürlich wenn diese beiden wirklich aus Japan stammen... und im Grunde ist der Anbau des Gyokuro die Basis zur Matchaproduktion... im Grunde... wenn nicht die Nachfrage so groß wäre und die "günstigeren" Angebote aus anderen Herkunftsländern die sonstigen Parameter des traditionellen Anbaus in Japan über Bord kippen... wie dem auch sei, der abgebildete Gyokuro stammt aus dem Herzen Japans, aus Uji-Tawara in der Präfektur Kyoto. Der Cultivar ist die Blattsorte Samidori, und es zeigt uns auf den ersten Blick in die Sortierung hinein für vergleichbare Schattentees eine etwas durchwachsene Ansicht: generell nicht ganz einheitlich, kleinteilig, verdreht und langnadelig - alles ist dabei und natürlich von einem so typisch dunklem Grün. Doch überschlagen ist das fast der einzige Grund, welcher ihn verhältnismäßig günstig erscheinen lässt. Denn im Aufguss, bzw. in den Aufgüssen!, werden die Augen groß, der Gaumen erfreut sich an großzügigen Tasse von Beginn an. Sicher ist der erste Aufguss noch typisch hell, leicht gelbgrün, ein warmes Umami seidig weich dicht kräutrige Farben einfängt. Je nach gewählter Temperatur, Menge des Tees und natürlich Ziehzeit ist der Aspekt von Kräutern und Gräsern unterschiedlich stark, wobei hinzugefügt sein sollte, dieser Gyokuro ist von etwas kräftiger Gestalt. Es erscheint auch möglich, daß eine Spur längere Dämpfzeit dies unterstützt: die Folgeaufgüsse sind von einem satten Grün, daß ein Kunde in der Verkostung die Assoziation bzw. Geschmack von Matcha hatte. Nun, nach 5 Aufgüssen wird dann doch ersichtlich, daß von bescheidener Sortierungsgüte kaum die Rede sein kann. So ist es ein sehr gut gemachter Schattentee - und wie ich es mir nicht nehmen lassen kann zu bemerken, ein eigentlich wirklich günstiger Vertreter seiner Verarbeitung - , dessen Qualität sich im Grunde hinter unklarer Sortierung verbirgt...und äußerliche Schönheit ist ja bekanntlich nicht alles. Detailansicht |
ab
26,00 €
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Versandgewicht: 85 g
100 g = 86,67 €
Lagerbestand: 4 |
30g Dose Ein Matcha der Extraklasse - dies meine Worte bezogen auf den Nakanishi Matcha Hanomi Bio-Anbau. Insgesamt jedoch habe ich hier im Geschäft 4 Qualitäten und der Hanomi, so gut er auch ohne Zweifel ist, er ist die unterste in Qualität der Matcha, welche von dem Ausnahmebauern Herrn Nakanishi produziert werden. Und das will schon etwas heißen! Gibt es nicht die Formulierung: Einer von Tausend? Und betrachten wir jetzt den Shirasagi Matcha, so sehen Sie in den Bildern verborgen auf der Orginialverpackung die Notiz, daß es sich hier um die 28. Dose von insgesamt 150 handelt. 150 Dosen Shirasagi, mehr nicht! Was ist schon einer von tausend, wenn es gar nicht mehr als 150 gibt! Geschmacklichen Hochgenuss, das sei garantiert, die Qualität des Shirasagi lässt den Hanomi verblassen: ob geschäumt als Usucha oder gar angerührt als Koicha, der Tee zeigt sich in einer vollmundig, kräftigen Textur mit anhaltenem Nachhall, sämig und tiefgründiger Umami-Süße. Im Nachhall zeigt sich nicht nur Kraft sondern ebenso verspielt komplexe Farbigkeit, lebendiges Nachschmecken von langer Dauer. Bio-Anbau ist grundsätzlich eine Herausforderung im Tee-Anbau, in der Produktion von Voll-Schattentee, also Gyokuro, oder wenn nicht gerollt, entstiehlt =Tencha, dann zermahlen verarbeitet zu Matcha - Hut ab, ein großes Risiko für die Bauern, größere Kosten als beim konventionellen Anbau und dann noch geringere Erträge. Außergewöhnliche Qualitäten werden nicht in großen Mengen produziert werden können - ich habe zum Zeitpunt dieses Schreibens bis zum Eintreffen der 2020 Ernte im November/Dezember nur noch 10 Dosen übrig! Detailansicht |
68,00 €
ab
55,00 €
/ Dose(n)
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Versandgewicht: 75 g
100 g = 183,33 €
Lagerbestand: 13 |
30g Dose Ein Matcha der Extraklasse, welcher bio-zertifiziert Maßstäbe zu setzen weiß. Denn welcher Bio-Matcha kann schon jenes Versprechen halten, das über den Bio-Anbau hinaus wirklich geschmacklichen Hochgenuss offeriert: ob geschäumt als Usucha oder gar angerührt als Koicha, der Tee zeigt sich in einer vollmundig, kräftigen Süße mit lang anhaltenem Nachhall. Hochgenuss eben, da es offentsichtlich wird, dass die Beschattung der handgepflückten Blätter hat während der Abdeckungszeit kaum Bitterstoffe entstehen lassen. Bio-Anbau ist grundsätzlich eine Herausforderung im Tee-Anbau, in der Produktion von Voll-Schattentee, also Gyokuro, oder wenn nicht gerollt, entstiehlt =Tencha, dann zermahlen verarbeitet zu Matcha - Hut ab, ein großes Risiko für die Bauern, größere Kosten als beim konventionellen Anbau und dann noch geringere Erträge. Ich musste jetzt zu meinem Bedauern feststellen, zu wenig von jenem Tee für meinen Vertrieb reserviert zu haben, meine Aufmerksamkeit war irgendwie andersweitig gefesselt. Ein Versprechen: dies wird nicht noch mal geschehen!
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50,00 €
40,00 €
/ Dose(n)
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Versandgewicht: 75 g
100 g = 133,33 €
Lagerbestand: 8 |
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100g Originalverpackung m. zip-Verschluss / Ernte 2022
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22,00 €
/ Packung(en)
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Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 7 |
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24,00 €
/ 100 g
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Versandgewicht: 130 g
Zur Zeit nicht lieferbar |
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50g Met.fol.pack. i. Geschenkkarton
Das sofort Auffällige ist für mich die für einen Gyokuro von der ersten Tasse an bereits stark grüne Tassenfarbe, dann Duft wie Geschmack zeichnen neben der Süße eine erkennbare Würze, welche von einem Gast in einer Verkostung gar als Brühwürze bezeichnet wurde. Dies geht mir zwar ein wenig zu weit, doch ein salziges Empfinden möchte ich dem Geschmack nicht absprechen, das ist richtig. Interessant ist unabhängig der noch etwas ungenauen Suche nach der besten Variante im Gießen, - jeder Tee, jeder Gyokuro ist anders als die anderen – der zweite Aufguss hatte sogar eine Steigerung für uns alle zu bieten und das ist nicht unbedingt Allgemeingut bei Schattentees. Eine Überraschung ist hierbei der für Bio-Gyokuro moderate Einstiegspreis, die Sortierung ist bei Kleinbauern wie die von Herrn Hayashi sicher nicht vergleichbar mit denen von Grossproduzenten oder Wettbewerbs-Spezialsortierungen, doch schön genug ist er allemal, was die Bilder auch zeigen dürften. Die Bezeichnung Tennen Gyokuro meint natürliche Gyokurosüße aus der Blattsorte resultierend, die Beschatttung ist mit 14 Tagen im Ergebnis nicht mit den bis zu 4 Wochen der Auslesesortierungen in der Verarbeitungsgruppe gleichzusetzen. Nichts destotrotz, das Besondere ist der Teekultivar Asatsuyu, die daraus resultierende süß-würzige Komposition ist sein ungewöhnliches Alleinstellungsmerkmal und sagte ich das eigentlich schon: er mundet vorzüglich!
DetailansichtDieser Tee stammt aus einem bio-zertifizierten Zulieferbetrieb, Öko-Kontrollstelle DE-ÖKO-039.
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Lagerbestand: 4 |
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