Teezubehör

 

"Es gibt kaum etwas auf dieser welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug zu viel zu bezahlen, aber es ist schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen."

Treffende Worte von John Ruskin, britischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker, Sozialphilosoph (1819-1900)



 

In dieser Abteilung möchte ich Ihnen einige Accessoires für den alltäglichen Genuss wie für den besonderen Augenblick listen: Ungeordnet finden Sie hier Japanische wie Chinesische Teekannen, Teeschalen und Tassen, Tee-Tische und sonstiges Zubehör zum Tee gehörend. Beachten Sie, daß die Mehrheit dieser Artikel Einzelstücke darstellen und trotz der Sichtbarkeit im Shop, eine wiederholte Bestellung nach einmaligem Verkauf ich nicht gewährleisten kann. Diesen Umstand werde ich in der Produktbeschreibung aber kenntlich machen und bitte Sie bei Anfragen sich direkt an mich zu wenden.


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z314_0007Seit 2020 füllt sich mein Geschäft mit Werkstücken aus Taiwan, Unikate, welche - eher ungewöhnlich - in Holzbefeuerung entstehen. Bisher sind es hier drei Werkstätten. Das für mich allgemein besondere aller Stücke ist die Kombination betont ästhetischer Form und Ausdruck - die Stücke wollen geradezu bestaunt und für schön befunden werden, was sie, jeder wird es zugeben, wirklich sind. Das genau Entgegengesetzte folgt dann daneben stehend in archaischer Formsprache, rauer Oberflächen mit Asche und Ruß behaftete Stücke - der gemeinsame Nenner ist Feuer, Feuer in Bewegung, Feuerzungen, die um die Stücke greifen und züngeln. Man könnte bei einigen Stücken sagen, es sei auf den Effekt hin gezielt worden. Selbst wenn ich dem im gewissen Maße zustimmen könnte, so ist der Effekt niemals zu Beginn des Brandes gewiss. Die Künstler können im Detail nie die Bewegung des Feuers bis zum Ende hin steuern und auch das Einwirken auf den Scherben kann nie abschließend kalkuliert werden: es kann erhofft werden, das ist alles. So entstehen Unikate, mal brillant, mal abweisend bis zurückhaltend, die reine wirklich einfache Form. Die Schälchen, welche ich aufgenommen habe, bei diesen könnte man sich auch dem Genuss von Sake widmen. Wahrscheinlicher ist jedoch Oolong-, Schwarzer oder Pu-erh Tee intendiert. Es sind dann dabei kleine, wirklich sehr elegant und bewundernswert hübsche Kännchen von ca. 160- 180ml, etwas größere ca. 250ml Kännchen, die mehr dem klassisch-archaischen Typus präsentieren sowie Teedosen aus Steinzeug. Yuzamashi, Cha Hei, Gießer oder ich sage mal, Abkühlgefäße nebst einigen wenigen Chawans in großer Ausdrucksstärke finden Sie ebenso in diesem Sortiment. Ich hoffe, nein, eigentlich bin ich überzeugt, daß Sie dieser Keramik genauso wohl wollend begegnen wie ich. Wie oft ich die Stücke einfach nur in die Hand nehme, um mich in Betrachtung von unzähligen Detail auf der Oberfläche zu verlieren - dies könnte Ihnen genauso gehen. Seien Sie also gewarnt, es besteht die Gefahr des Sammelns!


...eine Auswahl...

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ab 48,00 *
Versandgewicht: 250 g

Lagerbestand: 50

Teeschale mit Koi-Karpfen

Schwimmende Koi-Karpfen

sind es, ein altbekanntes Motiv, wieder und wieder in Gebrauch und doch finden sich immer neue verblüffende Einfälle in der Gestaltung auf wie hier einem Teezubehör. Die Porzellan-Schale hat drei freie Stellen, welche mit einer durchsichtigen Glasur ausgefüllt den Eindruck von Bläschen im Wasser bzw. dann Tee erzeugen - ein genialer Einfall, gerade auch Lichteinfall im Teeaufguss sind entzückend zu betrachten...ich habe immer wieder Kunden, die zunächst fragen, ob man nicht aufpassen müsste, daß der Tee da nicht hinaustritt...Und wie schnell war diese Schale ausverkauft, zwei Jahre lang noch gab es Nachfragen, wann diese wieder lieferbar sei. Es ärgerte mich eine gewisse Zeit, dass sich kein Nachbezug ergeben wollte - zufälligerweise wurde ersichtlich, dass sich auf Grund eines Missverständnisses mit einer falsch zugeordneten Artikelnummer in Japan ich jetzt die Teeschale wieder anbieten kann.

Schalengröße: Höhe 5,3 cm, Durchmesser 10,4 cm


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Teeschale mit Koi-KarpfenTeeschale mit Koi-Karpfen
26,00 *
Versandgewicht: 180 g

Zur Zeit nicht lieferbar

ca. 200ml

Shiboridashi_Dancak_aus_Porzellan,_ca.170ml_025Die erste Erfahrung mit jenen Einhand-Teekannen hatten Sie wie auch ich in der Regel mit Stücken aus Japan. Klassisch werden diese kleineren Zubereitungsgefäße für hochwertige Tees verwendet: also recht gutsortierte Sencha-Tees, vor allem dann vorzugsweise Kabuse und Gyokuro. Eigentlich findet sich in Japan in nahezu allen bekannten Keramikstilen dieser Typus wieder, es dominieren aus meiner Erfahrung hier Hagi und Bizen, seltener findet sich Shigaraki oder Iga-Keramik - ich besaß einst einen Hobin im Takatori-Stil und vor längerer Zeit gestattete ich mir persönlich einen Hobin im Echizen-Stil, - auch ich investiere in meine Liebhabereien. Bizen Hohin führte ich verstärkt von dem Töpfer Noburo HIRYBAYASHI, welcher diese auch mal in größeren Volumina produzierte. In auffallend guter Qualität folgten dann die ersten Stücke dieser Art Teekeramik aus Tscheschien. Eine gelungene Keramik von Schlichtheit, die den Fokus ganz auf Form und Funktion legt: ein in Holzbefeuerung außen glasurlos nur von Ascheanflug leicht gezeichnetes Tee-Utensil, einige wenige biete ich in farbiger Glasur an, mitunter dann nicht unbedingt Steinzeugkeramik sondern auch mal auf Porzellanbasis gebrannt. Die Glasuren entwickeln hierbei eine "andere", ich finde aquarell-farbige Präsenz. Im Allgemeinen gibt es traditionell drei Fertigungsarten betreffend der Siebung des Tees: zu einen wird ein gestochenes Sieb in den Korpus eingefügt - siehe Hirabayashi -, das in eine angesetzte Tülle übergeht. Ohne angesetzte Tülle gibt es Hobin, welche eine spezielle Rillenführung zur Ausgusslippe haben. Zwei weitere Varianten arbeiten wiederum mit einer Lochsiebung mittels eines horizontal eingefügten Segmentbereichs vor der Ausgusslippe oder aber wie hier abgebildet mit einem gelochten Deckelrand. Shiboridashi oder Hobin sind sind bei meine Kunden recht populär geworden, da sie kaum Platz im Alltag wie z. Bsp. auf dem Schreibtisch einnehmen. Die Zubereitung gelingt auch mit Tees, wo ein "rasantes" Abgießen erforderlich ist bzw von mir empfohlen wird. Damit gemeint sind stärker gedämpfte Japanische Grüntees. Doch ganz abgesehen davon, sind es handwerklich hervorragend gefertigte Keramikunikate, jedes Stück ist auf Grund seiner Verortung im Ofen bei unterschiedlicher Temperatur, Rauch, Asche und Flammung ebenso unterschiedlich in Gestalt. Shiboridashi_Dancak,_ca.200ml,_unglasiert_028Expressiv oder zurückhaltend, unauffällig, dass nur wer genauer schaut, man in jedem Stück Einmaliges bzw. bei seinem Stück stets neu gefundene Momentaufnahmen des im Feuer geborenen entdecken kann. Diese kleinen Einhand-Teekannen stammen aus verschiedenen Werkstätten aus Tschechien. Jedes Kännchen ist, ich sagte das bereits, natürlich für sich genommen ein kleines Unikat - so ist der Hohin mal etwas gedrungener oder gestaucht oder dann wieder eher zylindrisch, der Standort im Ofen bei unterschiedlicher Hitze wie auch Ascheflug hat zu partieller Abdunkelung bis ansatzweise leichter Verglasung geführt. Die Bilder zeigen verschiedenste Möglichkeiten, die Volumina bewegen sich zwischen 200 - 290ml. Andere Abweichungen durch farbliche Glasur, Porzellan statt Steinzeug und/ oder Volumen sind in Form von Variationen in gesonderter Auswahl festgehalten, diese bitte in der erweiteren Darstellung mit verschiedenen Werkstücken auswählen. Ein Hohin ist nicht nur ungemein praktisch betreffend des Genusses Japanischen Tees - Steinzeugkeramik dieser Qualität bietet für jede Teeverarbeitung eine adäquate Zubereitung und ich habe etliche in privater Nutzung. Die überzeugende Funktionalität und bei aller Einfachheit doch raffinierten Details haben den Hohin zu einem sehr populären Tee-Gut werden lassen.


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Lagerbestand: 10

Marek Keramikkunst

Seit einigen Jahren führe ich neben den Ursprüngen der Teekeramik aus Japan, China, und Korea ebenso beipspielhafte Keramik aus Werkstätten innerhalb Europas. Deutsche Keramik von Herrn Riedinger und Münz, aus Frankreich zeigten sich lange Zeit bemerkenswerte Unikate von Herrn Leroux in meinem Sortiment. Mittlerweile gibt es bei mir in größerer Auswahl Tschechische Keramik verschiedener Töpfer - Novak, Hanus, Dancak, Marek. Früher schrieb ich, daß allesamt zu eigen ist, sie führten in den Ergebnissen die Tradition Japanischer- und Koreanischer Brenntechniken in Verknüpfung eigener nationaler und europäischer Keramiktradition fort - nun hangele ich mich aus dieser Beurteilung lieber hinaus. Wenn nämlich Asiatische Gäste mein Geschäft betreten, stellt sich regelmäßig heraus, daß diese irtümlich oft der Meinung sind, die gerade betrachtete Keramik sei eine Japanische oder Koreanische. Meine augenblickliche Meinung ist, daß wahre Teekeramik im Grunde kaum einem Kulturkreis zuzuordnen sein muss.
Der Töpfer Marek nun, - ehrlich gesagt, habe ich über diesen "Tonkünstler" Ihnen nicht gerade viel mitzuteilen als bisher seinen Namen und die hier ausgestellten Stücke zur Freude am Tee. Das ist ja zugegeben nicht gerade üppig, hoffe aber, daß die vorgestellten Werke für sich stehen und die Persönlichkeit, dessen Charakter so weit spiegeln, daß ein Nachtrag der Vita des Töpfers bis zur Verwirklichung entschuldigt bleibt. Keramikstücke aus einem Anagamabrand, ein Ein-Kammer-Ofen, Holzbrand von Steinzeugkeramik sowie auch wenige Stücke von Porzellan - dies sind die zusammen getragenen Werke von Herrn Marek. Einige Stücke sind in ihrer Qualität schöne Alltagskeramik, andere fallen über die Maßen aus dem Rahmen, sind Kleinode bester Keramikkunst. Urteilen Sie selbst und besuchen Sie die gelisteten Werkstücke in der Auswahl!


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Lagerbestand: 21

Die Zubereitung von Matcha hat neben dem Teebesen genannt Chasen einen traditionellen Löffel zur Dosierung des Teepulvers, den Chashaku. Wie bei dem Chasen ist es sicherlich kein Muss, ein Kann also, es geht mit Sicherheit auch anders. Die Sache als solche bindet mich persönlich zum Gebrauch eines Chashaku und wenn man beide Dinge, Chasen und Chashaku, mit Matcha im Einsatz hat, wird man dann auch merken, dass es wie ein Selbstverständnis zum Thema Matcha dazu gehört.

4,90 *
Versandgewicht: 50 g

Lagerbestand: 9

Im Grunde erübrigen sich Worte, wenn man sich der Betrachtung des Kännchens hingibt und sich an der schlichten Form und feinrauhen Oberfläche erfreut.
Die Farbe ist ähnlich die von hellem Lehm - beige, und die Kanne zeigt eine charakteristische Steinpigmentierung - zugegeben ist das ein Genuss, der jetzt nur mir vorbehalten ist, wie sie so in meiner Hand liegt. Funktional betrachtet, gießtechnisch ist diese Kanne perfekt, sein 100-110ml Volumen eignet sich gerade auch ausgezeichnet zur Gongfu Cha. Grundsätzlich suche ich diese Kanne in drei unterschiedlichen Größen auf Lager zu führen: 110ml,  150ml und die dritte bewegt sich zwischen 180-200ml. Zusätzlich biete ich jede Kanne dann auch in verschiedenen Farben an - zur Zeit ist es bei diesem Stück in 110ml Werkstück A - beige, dann Werkstück B - braun (purple) sowie Werkstück C - anthrazit-schwarz.
Eine durch seine bauchige Gestalt typische Oolong-Teekanne.

95,00 *
Versandgewicht: 350 g

Lagerbestand: 2

Tokoname Kyusu von HikirimatsuJede Japanische Kyusu - Teekanne in Handarbeit gefertigt, ist ein Einzelstück, ein Kleinod.

Das besondere Detail bei dieser Teekanne könnte eventuell in dessen Schlichtheit wahrgenommen werden, und es braucht den üblichen zweiten Blick, um dem Stück die Feinheit seiner Verarbeitung und somit seine innewohnende Schönheit zu entlocken. Nicht schwarz, ein dunkles Schokoladenbraun ist Grundfarbe der kugeligen Seitenstielkanne. Die Oberfläche ist so akurat poliert, daß sie mir fast beim Greifen entgleitet, das Sieb natürlich, ist aus ebenfalls aus Keramik innen hinein vor der Tülle eingearbeitet. Das geschnitzte Ornament auf dem Rücken und im Übergang von Deckel zur Schulter der Kanne zeigt bei genauerem Blick ein florales Moment, es sind ausschnitthaft Orchideenstempel - nicht kleine Flaschenkürbisse, Tokkuri zur Aufbewahrung im Ausschenken von Sake, da irrte ich. Nach dem Ausverkauf setzte ich unbedingt auf einen erneuten Bezug dieser schönen und handwerklich sehenswerten Kanne, welche im Rahmen von Möglichkeiten in Bezug Japanischer Keramik im Preis immer noch moderat verbleibt.


Tokoname Kyusu von HikirimatsuTokoname Kyusu von Hikirimatsu
140,00 *
Versandgewicht: 600 g

Zur Zeit nicht lieferbar

Zu einem Chasen - einem Teebesen aus Bambus - gehört eigentlich eine dazu gehörige Halterung genannt Chasentate, welche im Grunde unabdingbar mit der Formgebung des in Gebrauch befindlichen Chasen verbunden ist. Denn er, der Teebesen, gerät unweigerlich aus der Form, das Material Bambus arbeitet und wird sich auf Dauer strecken und sicher auch irgendwann dann brechen. Die Halterung nun tut nichts Anderes als den inneren wie äußeren Ring in Form und Krümmung zu erhalten und darüberhinaus ein geregeltes Trocknen der einzelnen Kranzborsten des Besens zu gewährleisten.
Dieser Chasentate nun ist aus Holz, welches sich organischer mit dem Material Bambus des Besens verbindet als mit dem normalen Porzellanprodukt, das ich ebenfalls hier auf den Seiten anbiete.
Es ist sicherlich auch eine Sache der Ästhetik, denke ich - Holz oder Porzellan, wobei mir gerade noch der funktionale Aspekt in den Sinn kommt, dass besagtes Produkt aus Holz nicht so leicht auf dem Boden zerschellen kann...

35,00 *
Versandgewicht: 150 g

Zur Zeit nicht lieferbar

150ml Volumen

Ein Klassiker Chinesischer Teekännchen aus Yixing Keramik ist die Black Pearl, nahezu kugelig mit leicht abgeflachter Schulter, aus welcher die etwas gekrümmte Tülle sich entwickelt. Stark in der Formgebung und harmonisch in den Proportionen, einfach ohne Schnörkel doch von akkurater Fertigung - eine vorzügliche Teekanne, welche in einem Seidenbeutel verpackt mitsamt einem Kästchen geliefert wird . Ebenfalls lieferbar ist selbiges Kännchen etwas größer mit 200ml Volumen.

95,00 *
Versandgewicht: 550 g

Zur Zeit nicht lieferbar

Eine äußerst sehenswerte Japanische Teekanne in Handarbeit gefertigt, ein wirkliches Unikat. Ein exellentes Handwerksstück, dazu gehörig ein Paar passende Teebecher - das Set ist makellos wie unvergleichbar.
Das Volumen der Kanne beträgt 720ml, die Bechermaße sind ca. 7,5 x 8,0cm.
Ein hoch gefeuerter Brand, die Kanne und die Becher sind leicht - trotz der vielen Bilder gäbe es noch viele Einstellungen diese Keramik zu fotografieren..

 

395,00 / Set(s) *
Versandgewicht: 1.500 g

Lagerbestand: 1

180ml Volumen

Ein Klassiker Chinesischer Teekännchen aus Yixing Keramik ist die Black Pearl, nahezu kugelig mit leicht abgeflachter Schulter, aus welcher die etwas gekrümmte Tülle sich entwickelt. Stark in der Formgebung und harmonisch in den Proportionen, einfach ohne Schnörkel doch von akkurater Fertigung - eine vorzügliche Teekanne, welche in einem Seidenbeutel verpackt mitsamt einem Kästchen geliefert wird . Ebenfalls lieferbar ist selbiges Kännchen in der noch kleineren Größe mit 150ml Volumen.

95,00 *
Versandgewicht: 600 g

Zur Zeit nicht lieferbar

Matcha ohne einen Teebesen genannt Chasen zu verrühren, schaumig zu schlagen, wird sich als ein schwieriges Unterfangen herausstellen. Die Besen werden traditionell aus Bambus gefertigt und haben je nach Ansprüchen und auch unterschiedlicher Matchazubereitung unterschiedliche Borstenzahl. In der Regel werden drei Kategorien 80, 100 und 120-er angeboten, was sich auf den gewählten Durchmesser des Bambus in der Verarbeitung bezieht. Daraus resultiert naturgegeben eine bei größerem Durchmesser höhere geschnittene Borstenzahl innen wie außen. Je mehr Borsten, desto besser bzw. einfacher oder effektiver verläuft das Schlagen des Tees, doch habe ich im Vergleich der jeweiligen Varianten festgestellt, daß die 80-er nicht ausreichend sind für die Zubereitung von geschäumten Matcha. Sie liegen auch besser in der Hand und meine ist nicht zart oder gar klein
Einsteiger auf dem Gebiet des Matchagenusses verzeihe ich es selbstverständlich, wenn zuerst vielleicht der Gebrauch eines Schneebesens Standard ist. Bedenken sollten wir aber, dass sich die Verbindung Metall und Tee eigentlich nicht empfiehlt, der Bambusbesen das Teepulver im Gebrauch zu einer Paste verstreichen kann, um die Klümpchenbildung zu mindern und zu guter Letzt hat es auch etwas mit Stil oder Teekultur zu tun, wenn wir einen Matchabesen bei der Zubereitung des Matchas verwenden.
Für die Pflege des Chasen rate ich zum Gebrauch eines Chasentate, eine für die längere Haltbarkeit des Besens spezielle Besenhalterung. Einen Tipp zuletzt noch: vor Gebrauch des Besens lohnt es sich diesen in Wasser für enen Moment einweichen zu lassen. Das verlängert die Lebensdauer Ihres Tee-Utensils erheblich...und Sie müssen nicht so bald wieder einen Chasen kaufen!

15,00 €
14,00 *
Versandgewicht: 150 g

Lagerbestand: 17

Dass ich relativ verzögert die Kategorie Zubehör mit verschiedenen Teekannen zum Genuss des Japanischen Tees adäquat fülle, das hat mit einem gewissen Zeitaufwand in der Präsentation sowie mit der Problematik zu tun, hier mehrheitlich Einzelstücke zu listen. Doch gibt es auch im Bereich Japanischer Keramik Angebote von handwerklicher Könnerschaft, welche in Serien produziert und angeboten werden. Die folgende Tokoname Kyusu, ein Prototyp der Kugelbauchkanne mit eingearbeiteten Keramiksieb und durchschnittlichen 350ml, zeigt auf der Oberfläche eine Holzsaschenglasur, welche von Kanne zu Kanne stets ein wenig abweicht. Diese Varianten sind jedoch von marginaler Natur, als dass man ein neues Einzelstück erkennen wollte. Die Funkionalität ist durch das weit verlaufende und kleingelochte Sieb von großer Effektivität. Ich selbst finde und das recht reizvoll den Innenraum der Kanne in Farbe und feinrauher Oberflächenstruktur an Kork erinnernd. Die Oberfläche spielt mit der verglasten Holzasche von braun nach olivgrün verlaufend und gewisse Freiflächen können leichte Metallikeffekte ins Bronzene erzielen.


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87,00 *
Versandgewicht: 450 g

Lagerbestand: 2

In handwerklicher Könnerschaft, welche Meisterkannen bzw. Unikate hervorbringen, dies zeigt die folgende Tokoname Kyusu von Masahito. Man mag zu der Motivik stehen wie man möchte, doch ein jeder wird die Kunstfertigkeit erkennen, mit der an dieser Teekanne gearbeitet wurde. Diese rote Keramik heißt auch Shudei, die per Hand aufgetragenden Kirschblütengirlanden sind vorzüglich getroffen und natürlich, es rutscht delikat nah am Kitsch vorbei. Vorbei deswegen, weil ich mir einfach sagen muss, diese Kanne ist einfach schön und zeigt ein so freundliches Äußeres, daß man nicht von Kitsch sprechen sollte. Handsigniert vom Töpfer am Boden der Kanne, sowie ein eingezeichnet ist ein poetischer Bezug, welcher mir aber entfallen ist - neben den Blüten gibt es einen Vermerk, welchen ich versuche zu erläutern, demnächst hoffe ich mehr zu wissen. Im Innern, wie kann es anders sein, finden wir natürlich ein eingebautes Keramiksieb wieder, das Fassungsvermögen der Kanne ist ein wenig höher als sonst, es liegt bei 380ml. Dies macht sie mehr zu einer Kanne für mindestens zwei Personen, da die Mehrfachaufgüsse, und in der Regel gelingen bei japanischem Tee drei Aufgüsse ohne Qualitätsverlust, einen zu üppigen Ertrag für einen allein erbringen würden. Ich allein käme mit der Kanne morgens nicht zurecht, wobei so etwas Schmuckes am Morgen natürlich seinen Reiz hat.


Tokoname_Teekannen_060

175,00 *
Versandgewicht: 450 g

Zur Zeit nicht lieferbar

Obwohl diese Teekanne wie der Artikel z305 eher zu einer Standardkanne für die "Grundausstattung" zu zählen gilt, kann man nicht umhin gehen und ebenso hier bemerkenswerte Qualitäten feststellen. Natürlich, die Farbe, ein klassisches Schwarz, wodurch eine kraftvolle Raumwirkung entsteht, Korpus, Seitengriff und Tüll sind mit Sicherheit aus einer Form gegossen und selbstverständlich perfekt zusammen gefügt. Die besondere Handarbeit erfolgte auf der Oberfläche der Kyusu mit einer gebürsteten Gestaltung, daß eine unregelmäßige Oberfläche rindenartig sich zeigt. Nicht zu vergessen, auch hier sieht man im Innern ein per Hand eingesetztes Keramiksieb, was ich persönlich als Basisvoraussetzung für eine Japanische Teekanne betrachte, da, und das wissen die meisten Grünteeliebhaber in Bezug auf Japanischen Tee wahscheinlich sowieso, der Tee auf Grund des Dämpfens zu Beginn der Verarbeitung dann im späteren Aufguss sich im Volumen extrem vergrößert. Das aufgefächerte Sieb lässt so den Abguss zügiger geschehen - nicht zuletzt, verzichte ich wirklich nur zu gern auf Metall im Kontakt mit Tee.


Tokoname_Kyusu_z304_001

 

82,00 *
Versandgewicht: 450 g

Lagerbestand: 6

Der frühe Vogel fängt den Wurm - lieber Max, dein Glück diese Kanne, war es vor einem halben Jahr, dein Eigen nennen zu können. Dies meint auf keinen Fall, daß jetziger Bezug etwa weniger gut gefertigt worden sein. Das natürlich nicht, denn wenn man sich auf etwas verlassen kann, dann ist es eine kontinuierlich gleich bleibende Qualität eines Japanischen Handwerksstücks. Worauf ich hinaus will, ist, daß Einkäufe in Japan natürlich abhängig sind von Währungsschwankungen und dieses mal ist die Teekanne ein klein wenig teurer. Nichtsdestotrotz ist sie es allemal wert, ein Schmuckstück! YAKISHIME - diese Begrifflichkeit habe ich häufiger mal verwendet und diese Kyusu trägt diesen Namen. Es meint hierbei die Qualität des Tons, in diesem Fall ein sehr gründliches Trennen von Verunreinigungen im Ton, um einen einmaligen Ton-Geschmack hervor zu bringen und man spricht im Japanischen von tsuchi-aji. Mit Yakishime verbindet sich eine sehr hoch gebrannte unglasierte Steinzeug-Keramik, 1350°C sind keine Seltenheit, mitunter können sogar höhrere Temperaturen erreicht werden. Zwei Ofentypen kommen hier zum Tragen, der Anagama (Einkammer) Tunnelofen oder ein ansteigender Nobirigama (Mehrkammer)- Ofen. Herr Maekawa hat betreffend dieser kleinen Kanne einen Brand ohne Ascheanflug auf der Oberfläche erzielen wollen, so daß gerade die zwei Aspekte Form und Textur des Tons im Fokus liegen. Nebenbei bemerkt ist es durchaus üblich, Stücke mehrfach zu brennen und gerade auch durch die Anflugasche und den dabei auftretenden Farbveränderungen auf Grund Oxidation wie Reduktion, Verglasung der Holzasche sehr lebhafte Farbeffekte zu erzielen. Dies ist bei diesem Stück eindeutig nicht der Fall. Perfekte Reduktion auf das Wesentliche, schlicht und formschön wie eine feine Vase oder Keramikdose und schauen Sie sich bitte das Sieb an - prächtig!. Es drängt sich wie von selbst eine Stimmung stiller Reinheit auf und der weiße Ton verstärkt diese Wirkung ungemein. Hier könnte ich sehr leicht Opfer meines eigenen Einkaufs werden und diesem Stück einen Platz in meinem Teeschrank reservieren...mal sehen, wer schneller ist! schon geschehen: VERKAUFT!


Yakishime_Kyusu_z302,_weisser_Ton,_Maekawa,_160-180ml,_002

178,00 *
Versandgewicht: 450 g

Zur Zeit nicht lieferbar

Chawan und Schalen, Yunomi Becher und Vasen aus Shino-, Oribe- und Tenmuko-Bränden

KHS_z005_0044Seit vielen Jahren führe ich neben Teekeramik aus den Ursprungsländern der Teekunst Japan, China und Korea ebenso beispielhafte Keramik aus Werkstätten innerhalb Europas. In der Abteilung von Keramik aus Deutschland gesellt sich aktuell eine repräsentative Auswahl von Unikaten des Keramikers Hendrik Schöne aus der Oberlausitz.
Während den alltäglichen Geschäftsvorfällen geschieht es, dass es mir mitunter gewisse Mühe bereitet, flanierenden Gästen in meinem Geschäft die Besonderheit von Tee-Keramik zu erläutern, weil sich oft sehr schnell eine kaum abzufedernde Gemütserschütterung anbahnt. Dies geschieht in genau dem Augenblick, wenn sich ungeahnte Preise offenbaren. Ich spreche nicht von dem fehlenden Geld, um sich solcherlei Dinge leisten zu wollen oder zu können. Darum geht es mir nicht. Ich meine vielmehr das Phänomen, dass durch die industriellen Produktion von Alltagsdingen auch die Kenntnis über das Wie in der handwerklichen Herstellung verloren gegangen ist und somit einhergehend ein bodenloser Wertverfall. Dem Großteil aller Konsumenten ist der Arbeitsprozess, der Weg von der Idee bis zur eigentlichen Herstellung des Stückes, nicht mehr bekannt und dieses Malheur führt oft zu großem Erstaunen, wenn ich die Preise handwerklich exquisiter Stücke nenne. Aus einer Unkenntnis heraus entsteht, so scheint mir, bei manchen Kunden der Eindruck, als wolle ich sie eventuell hinters Licht führe. Ich befinde mich manchmal dann in einer Zwickmühle der Kundenberatung...
Handwerk ist im Ergebnis ein wirkliches Unikat, es ist einmalig und nicht eins zu eins reproduzierbar. Somit für sich genommen ein erwähltes Stück für den in diesem Augenblick betrachtenden Kunden, der - wenn es ihm oder ihr gefällt und mit nach Hause nimmt - eine wenn nicht lebenslange, dann nachhaltige Verbindung mit dem Stück eingeht. Das klingt jetzt vielleicht etwas pathetisch oder übertrieben, doch wenn Sie so wie ich ein paar wunderschöne Teeschalen besitzen (und ich besitze nicht wenige und verwalte umso mehr..) und diese Schalen in die Hand nehmen, so ist es, dass jedes Ding für sich genommen ein eigenes Stück Geschichte erzählt, von sich und einem selbst. Im Grunde ein Akt, wo die eigentümliche Verbundenheit zwischen dem Ding und dem Mensch still kommuniziert wird.
Es ergaben sich bei den Werkstücken von Herrn Schöne (wie auch bei anderen Keramikern) einige Fragen über Glasuren und Brenntechnik. Er schickte mir eine hoch spannende Beschreibung seines Arbeitsalltag, die ich hier in der erweiterten Beschreibung gern gekürzt zitieren möchte. Es wird dabei nämlich gerade auch offensichtlich, mit wie viel Zeit, Hingabe und Könnerschaft dieses Handwerk belegt ist, etwas was man sich immer wieder vergegenwärtigen sollte.


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Tenmuko Schale - Hendrik Schöne

ab 65,00 *
Versandgewicht: 600 g

Lagerbestand: 21

Die untere Abbildung zeigt ein Beispiel einer unglasierten Kyusu aus Tokoname, eine typisch Japanische Teekanne mit Seitenstielgriff.
Tokoname ist nahezu zum Inbegriff Japanischer Teekannen in der heutigen Zeit geworden. Dies liegt höchstwahrscheinlich an der ungebrochenen Tradition einer repräsentativen Japanischen Keramikproduktion vom 12. Jahrhundert an bis heute zum größten Keramikzentrum mit ca. 1000 Brennöfen.
Von den „Sechs alten Brennöfen(stätten) Japans" - Seto, Tokoname, Echizen, Shigaraki, Tamba und Bizen - macht Tokoname die Ausnahme sich in der Produktionsweise den Veränderungen der Neuzeit mit angepasst zu haben. Dies jedoch, ohne die Herkunft vergessen  zu lassen. Beides lebt Seite an Seite, in Tradition gepflegte Handwerkskunst gekoppelt mit moderner Produktgestaltung.
Neben den einfach und guten Stücken des alltäglichen Bedarfs, welche teilweise in Gussformen erstellt bzw. in perfektionierte Produktionsweisen von Prototypen, deren Einzelteile der Kyusu vom Griff, Deckel, Korpus, Tülle bis hin zum Sieb in großer Stückzahl und somit günstiger produziert werden, so zeige ich hier ebenso handgefertigte Werkstücke sowie Unikate aus Holzbränden - und all das ist tokoname-yaki, für viele - und ich nehme mich da nicht aus, ein Sinnbild Japanischer Teekunst, des Genusses Japanischen Tees.
In der Regel erkennen Sie an Hand des Preises bereits den jeweiligen Fertigungshintergrund.


Yakishime_Kyusu_z302,_weisser_Ton,_Maekawa,_160-180ml,_002
ab 72,00 *
Versandgewicht: 450 g

Lagerbestand: 30

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Tan Kutay

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Tan Kutay

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Tan Kutay

50,00 *
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