Ernte 2023, Asanomi Kabusecha Miumori, Hayashi Bio-Anbau aus Kirishima

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Asanomi_Kabusecha_Miumori_0024Dieser Tee ist alles andere als neu in meinem Sortiment und für mich der beste Sencha aus dem Hayashi Bio-Anbau. Daß ich Sencha schreibe, sollte Sie nicht verwirren: bei den verwendeten Teestrauch-Varietäten Asatsuyu und Asanoka ist die erste der beiden beschattet, trägt auf Grund ihrer Süße und deutlichem Umami namensgebend zum Kabusecha ihren Anteil. Und dieses ist deutlich zu schmecken. Für Fruchtigkeit und Prägnanz steht der Asanoka Kultivar, meines Erachtens liegt ebenso ein geringfügiges Anwelken der Blätter vor, ehe es zum Dämpfen kommt. Dies steigert den fruchtig duftigen Charakter - Sie sollten sich unbedingt nach dem 1. Aufguss dem Odeur des feuchten Blattwerks in Ihrer Kanne widmen: das Bukett ist ganz exquisit - ich gehe davon aus, Sie stimmen mir zu. Obwohl Süße und Umami größeren Anteil an dieser Teekomposition haben, finde ich trotz allem - weil ich den Vergleich bei "richtigen" Kabuse habe -, daß es bei dem Asanomi mehr die Kategorisierung Sencha passt unabhängig seiner beschatteten Qualität. Und das bringt mich zu einem Vergleich, vielleicht einem Vergleich, der Ihnen bekannt ist, denn innerhalb meines Sortiments im Bereich der Bio-Bauern gibt es einen weiteren Tee, dessen Verarbeitungsnamen seitens des Großhandels ich ebenfalls modifizierte: es ist der Tokujou Kabusecha aus Miyazaki des Morimoto Bio-Anbaus. Auch hier habe ich darauf hingewiesen, daß wie beim Asanomi es sich um einen quasi Cuvée handelt. Dort sind meine ich drei Kultivare im Einsatz, welche zum Tokujou Kabuse führen und auch hier ist eine Blattsorte 14 Tage beschattet worden, womit der Kabusecharakter hervor gebracht wird. Daß ich so differenziere - Sencha oder Kabuse -, das soll Sie bitte nicht verwirren oder gar abhalten: beide Tee sind hervorragende Produkte des jeweiligen Anbaus. Abgesehen von den verwendeteten Teekultivaren, was an und für sich geschmacklich eine andere Ausgangssituation darstellt, nimmt man bei dem Asanomi wie auch beim Tokujou Sencha der Hayashis eine größere Endhitze in der Trocknung wahr. Das führt zu einer aromatisch dunklen Abtönung des Grüns, - ich sage mal duftend ähnlich wie warmen Reis mit Sesam bestreut. Wo hingegen der Morimoto Tokujou Kabuse da mehr hellgrasig Facetten mit der schon beschriebenen Süße auf Grund des Beschattungsanteils vereint. Ich wechsel oftmals zwischen beiden, so grundverschieden ist die Verarbeitungsphilosophie der Tees. Und es macht wahrlich Spaß deren innere Verschiedenheit zu erkosten sowie diese dann als Komposition vergleichen zu können - sozusagen ein Toast auf die Vielfalt im Genuss!

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