Eiweißmast = Dopingfalle! Es geht anders viel besser und gesünder.
Im internationalen Leistungssport können Rekorde nur noch durch Ausschöpfung aller Möglichkeiten der Leistungssteigerung erkämpft werden. Das Tauziehen in den Komitees und unter den Sportmedizinern geht heute vor allem darum, wo die Grenze zwischen "schon Doping" und "noch Gesundheitsbetreuung" zu ziehen sei. In dieser Schrift wird gezeigt, dass es falsche Vorstellungen von einer leistungssteigernden Trainingskost (= "Eiweißmast") sind, welche durch das Stagnieren des Leistungsaufbaues bei längerer Einwirkung ("Leistungsknick") in die Sackgasse des Doping oder gar - wie bei mehreren Olympioniken geschehen - zum gefürchteten "Sekundentod" führen. Wird indessen eine Leistungskost angeboten, die sich an der Urnahrung des Menschen orientiert (auf welche der Mensch genetisch auch heute noch programmiert ist), so kommt es zur Optimierung der Stoffwechselabläufe und Regelmechanismen, die für höchste Leistungsfähigkeit und Ausdauer entscheidend sind. Diese Erkenntnisse sind für jeden leistungsorientierten Menschen hilfreich.
Diese Thematik hat der Verfasser schon am 25. September 1977 in einem Vortrag behandelt, zu dem er vom "Königsfelder Lauftreff" anlässlich einer Großveranstaltung mit dem finnischen Olympiasieger Lasse Viren eingeladen worden war. Seither wurde er immer wieder um Kopien des Vortragsmanuskripts gebeten. Deshalb hat er das Manuskript schließlich aktualisiert und in Form dieses kleinen Buches herausgebracht. Darin werden wichtige Zusammenhänge erklärt: Wie zu reichliche Eiweißzufuhr im Körper wirkt; warum isolierte Kohlenhydrate (Stärken, Auszugsmehle, raffinierte Zucker) den Energiestoffwechsel entgleisen lassen; wie der innere Sauerstofftransport behindert wird; welche Faktoren ein unnötig hohes Startgewicht bedingen; was die Sprungkraft mindert; warum die gesamte Konstitution beeinträchtigt wird; was es mit dem Wasser-Salz-Haushalt und dem Kühlsystem des Organismus auf sich hat; wie eine optimale Leistungskost zusammengesetzt ist, und wie diese zubereitet wird. 1979 wurde der Verfasser von Prof. Baldur Preiml, dem Trainer der Österreichischen Skiflieger, um ein Seminar über eine gesunde, leistungssteigernde Ernährung für seine Mannschaft gebeten. Dieses fand im Sommer 1979 statt. Im Winter 1979/80 gewannen die Österreicher die Vierschanzentournee, holten sich in Lake Placid den Olympiasieg, und unter den 10 weltbesten Skifliegern waren 5 Österreicher. In der nächsten Saison meinte Prof. Preiml, doch noch etwas mehr Eiweiß in Form von "Topfen" (Quark) hinzufügen zu müssen; daraufhin war es mit dieser Spitzenstellung vorerst vorbei. In den nachfolgenden Jahren wurde der Verfasser von weiteren Hochleistungssportlern um Beratung gebeten; Erfolgsbeispiele sind erwähnt. Die hier dargelegten Zusammenhänge und Erkenntnisse werden bis heute weitgehend ignoriert, verschwiegen, oder sogar durch "gezielte Desinformation" vernebelt. Man muss vermuten, dass große wirtschaftliche Interessengruppen auf den Gebieten Nahrungsmittelherstellung, Medizin und Sport Nachteile befürchten, wenn diese Erkenntnisse allgemein bekannt würden. Umso größer sind die Chancen für jene Sportler, welche dieses Wissen nutzen, um sich dadurch den entscheidenden Vorsprung zu sichern, der den Sieg im sportlichen Wettbewerb bedeutet. Darüber hinaus kann jeder Hochleistungssportler mit diesen natürlichen Leistungsgrundlagen den (mit der üblichen "Eiweißmast" verbundenen) Gefahren einer Frühinvalidität und des Sekundentods vorbeugen, von welchen nicht wenige Hochleistungssportler betroffen werden, und er kann sich eine hohe sportliche Leistungsfähigkeit über Jahrzehnte hinweg erhalten. Diese Erkenntnisse sind auch für jene Menschen von großem Wert, die zwar keinen Hochleistungssport betreiben, jedoch hohe Leistungen in ihrem Leben und Beruf mühelos erbringen und dabei frisch und gesund bleiben möchten.
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