Was verstehen wir unter Ordnungsenergie?

Ordnungsenergie:


Uns ist es wichtig zu erklären, wie diese Ordnungsprodukte hergestellt, angewendet und auf welchen Ebenen sie angelegt werden, und welche unserer fein- oder grobstofflichen Körper sie beeinflussen können.

Nicht eingehen werden wir auf die geschichtliche Entwicklung der verschiedensten Namen und sogenannte Energieformen, da dies schon von anderen zur Genüge getan wurde. Ebenfalls werden wir auf Erfahrungsberichte, nach der Art "Herr Meyer aus Irgendwo" abgefasst sind, verzichten.

Wir sind der Auffassung, dass jeder Mensch ein absolutes Individuum ist und jede Heilung, auch wenn sie den gleichen Eindruck hinterlässt, ist stets eine einmalige Angelegenheit. Sogar dann, wenn eine Person zweimal an der gleichen Sache erkrankt, unterscheiden sie sich doch voneinander.

Energie = Energie?

Bücher, welche über feinstoffliche Energien Auskunft geben, vermitteln dem Leser oftmals eine Sammlung von verschiedensten Namen wie Prana, Od, Orgon, Reiki, Tachyon, Nullpunktenergie usw. und behaupten, dass alles das gleiche ist. Das stimmt aber so nicht. Wilhelm Reich hat beispielsweise verschiedene Energien beobachtet und auch beschrieben und doch alle nur mit Orgon bezeichnet. Das es bei solchen pauschalen Definitionen zu Irritationen kommen kann, ist leicht verständlich.

Wie entsteht eigentlich Energie?

Gott, oder der ungeoffenbarte (nicht sichtbare) Aspekt oder reines Bewusstsein ist die Basis aller Schöpfung. Dieser nicht sichtbare Energieteil durchdringt die gesamte Schöpfung oder das für uns sichtbare, das Offenbarte und nährt es. Diese Formulierung ist vielleicht auf Anhieb etwas schwer verständlich. Es wird einfacher von der anderen Seite betrachtet. Schöpfung, alles was existiert ist aus dem reinen Bewusstsein  "offenbar" geworden und hat eine bestimmte Form oder Prägung erhalten und wird zum stetigen Empfänger für ungeoffenbarte Energie. Unter Empfänger stellen Sie sich bitte eine Antenne vor, die ähnlich einem Magneten ständig diese Energieform anzieht und ihm die Prägung gibt, welche dem Empfänger eigen ist. Diese Prägung ist es, die uns die Energie als das erscheinen lässt, was wir wahrnehmen.

Nehmen wir zum Beispiel einen Bergkristall, so stellen wir fest dass er "offenbar" ist, sonst könnten wir ihn nicht wahrnehmen oder berühren. Dieser ragt nun sinnbildlich in das Ungeoffenbarte als Antenne hinein und zieht diese Energie an. In dem Moment, wo diese Energie den Kristall (Antenne) berührt, bekommt er eine Ausrichtung, oder Prägung. Durch diesen Vorgang wird die aufgenommene Energie langsamer und für uns real (offenbar) als Bergkristallenergie. Nun wird es schon etwas klarer. Ungeoffenbarte Energie ist demnach ungeprägte Energie oder reines Bewusstsein und analog, Geoffenbarte Energie ist somit geprägte Energie oder Bewusstsein, weil es uns bewusst wird. Nicht nur, dass diese ungeprägte Energie oder reines Bewusstsein überall vorhanden ist, sondern auch, dass es für jede Aufgabe geprägt werden kann.

Wie dürfen wir uns Energie vorstellen?

Energie verläuft nicht linear in Form einer Welle, sondern als freie zykloide Raumkurve. Stellen Sie sich bitte folgendes vor: Um einen Kegel wird von der Spitze her ein Draht gewickelt. Mit jeder Umdrehung wird der Durchmesser größer. Entfernt man dann den Kegel und zieht die so gebildete Spirale ein wenig auseinander, dann erhält man eine freie zyklopische Raumkurve.

Viktor Schauberger, der als Forstmann einmal einigen Wissenschaftlern dies prägnant erklären sollte, formulierte es so: "Wie eine Wildsau beim Laufen brunzt".

Wie funktioniert dieser Vorgang in der Praxis?

Wir schicken die Feststellung voraus, dass nichts aus sich selbst heraus existieren kann. Wenn Sie einen Kristall oder irgend etwas Beliebiges (einen anderen Gegenstand) wahrnehmen, können Sie dies nur, weil diese Gegenstände eine Ausstrahlung haben. Wenn jedoch ein Gegenstand ausstrahlt, müsste er mit der Zeit ja leer werden und vergehen, es sei denn, er wird genährt und ständig nachgefüllt. Dies genau trifft zu. Alles was uns bewusst ist oder wird, alles was wir wahrnehmen können wird ununterbrochen von reinem Bewusstsein in der Form genährt, dass die Energie ins Geoffenbarte (Reale), in unser Bewusstsein tritt.

An dieser Stelle, beginnen die Unterscheidungsprobleme, handelt es sich bei dieser Energie um ein oder mehrere Teilchen oder um eine Energiewelle? Wir nehmen an, dass es weder das eine, noch das andere ist, anscheinend fehlt uns noch das Wort dafür, was und wie es letztendlich ist oder benannt werden sollte. Es bleibt daher Ihnen als Leser/in frei gestellt, sich diese Energie in einer Form, wie auch immer, vorzustellen.

Zur allgemeinen Verständlichkeit, bedienen wir uns am besten eines Beispiels. Eine Wasserquelle, die erst zum Bach, dann zum Fluss bzw. Strom und schließlich zum Meer wird. Klar und rein strömt das Wasser aus einer Quelle und sucht sich seinen Weg, dabei stößt es an die verschiedensten Hindernisse, nimmt Teilchen von diesen auf und wird langsamer. Je weiter das Wasser fließt, um so mehr Hindernisse hat es zu überwinden und um so langsamer wird es, bis sich der Fluss breit und träge, versehen mit all den aufgenommenen Informationen von den überwundenen Hindernissen, ins Meer ergießt.

Mit der von uns so bezeichneten "Ordnungsenergie" ist es ebenso. Sie entsteht (oder wird dort erzeugt) in der göttlichen Zone, als reines Bewusstsein als Energie ohne Prägung oder Information. Daher schwingt sie noch sehr schnell und entspricht in unserem Beispiel der Quelle.

Da sich die Energie ausbreitet, stößt sie auf Hindernisse, welche sich ihr in den Weg stellen. Die ersten Hindernisse sind mineralische Strukturen, wobei Silizium an erster Stelle anzutreffen ist. Dies ist vielleicht auch der Grund, warum 90% der Erdkruste aus Siliziumverbindungen besteht.

Diese mineralischen Strukturen nehmen die Ordnungsenergie auf, sättigen sich und strahlen die damit informierte oder geprägte Energie als etwas langsamere Mineralenergie wieder ab.

Die nächste Zone, oder Hindernisbereich finden wir in der Welt der Pflanzen. Diese stellen für die Mineralenergie ein Hindernis dar. Die Pflanzenstrukturen nehmen diese Energie auf, sättigen sich und strahlen damit noch mehr informierte oder geprägte Energie als Pflanzenenergie noch etwas langsamer wieder ab. Um bei unserem Beispiel zu bleiben, entspricht die Pflanzenenergie dem Bereich Bach bis kleiner Fluss.

Die dritte Zone oder Hindernisbereich finden wir beim Menschen oder in der Tierwelt. Diese stellen für die Pflanzenenergie ebenfalls ein Hindernis dar. Die Tiere und Menschen nehmen die Pflanzenenergie auf, sättigen sich und strahlen damit eine hoch informierte oder geprägte Energie als erdgebundene Energie wieder ab, nun ganz langsam.

Ein gesunder Mensch/Tier hat sowohl mineralische als auch pflanzliche Bestandteile in seinem Körper, so dass er/es die erdgebundene Energie, welche er benötigt selbst erzeugen kann.

Nur wenn der Mensch krank ist, ist er auf Ordnungs-, Mineral- oder erdgebundene Energie von außen angewiesen.

Um bei unserem Beispiel zu bleiben, entspricht die erdgebundene Energie dem Bereich großer Fluss bis Strom. An unserem Beispiel können Sie erkennen, dass Mineralien schneller schwingen als Pflanzen. Von anderer Seite betrachtet oder anders ausgedrückt, Pflanzen sind höher entwickelt als Mineralien. Höher entwickelt bedeutet hier, mehr Informationen aufgenommen zu haben. Um eine Pflanze wachsen zu lassen, sind also viel mehr Informationen nötig als bei der Kristallisation eines Minerals. Dieses größere Volumen an Informationen im Pflanzenbereich bedeutet, dass die Energie langsamer schwingt. Analogien treffen wir überall an. Oder stellen wir uns vor, wir müssen einen größeren Wagen verwenden, wenn größere Mengen zu befördern sind, was den Wagen wiederum verlangsamt. Auch unser Fluss wird träger, wenn er größer wird.

Die Feinstofflichkeit in Bezug auf unsere Gesundheit:

Alles hat seinen Ursprung im Feinstofflichen oder im Bewusstsein, schon lange, bevor es sich im Grobstofflichen (in der Realität) als  Beschwerden oder gar als sogenannte Krankheit manifestiert. Nach dem es bewusst ist wird dann an den erkennbaren Symptomen behandelt meist ohne auf die Ursache der Störungen  einzugehen.

So kann es dann nach dem Einsatz von zum Teil mit extremen Nebenwirkungen behafteten Medikamenten zum Abklingen der Beschwerden kommen. Die Ursache aber bleibt weiterhin zwangsläufig bestehen und kann somit an anderer Stelle mit einem völlig anderen Erscheinungsbild auf sich aufmerksam machen. Als treffendes Beispiel ist hierbei die Homöopathie zu nennen. Oftmals genügt die Gabe von ein paar Globolie um ein positives Ergebnisse zu erzielen. Obwohl die Beschwerden zuvor jahrelang medikamentös behandelt, aber nicht in den Griff zu bekommen waren. Anscheinend ist jedes Unwohlsein, jede Form von sogenannter Krankheit grundsätzlich auf eine Unter- oder Überversorgung mit Energie zurückzuführen. Kommen wir aber in die Harmonie, in das Bewusstsein, in den Ausgleich, kann es uns sofort besser gehen. Unser Körper kann sich erholen und regenerieren und somit dauerhaft gesunden.

Somit kann Ihnen verständlich werden, warum es auch für Ihr persönliches Wohlergehen wichtig sein kann in den verschiedensten Lebensbereichen die Ordnungsenergieprodukte als Regulativ einzusetzen.

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