Klinik Wartenstein. Kriminalroman

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Klinik Wartenstein. Kriminalroman / Natalia Kuschnerova / Natalia Kuschnerova | 978-3-946270-19-5 | EastEuroBooks / EastEuroBooks | 2022 | 411 S. | München / München

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Verlag EastEuroBooks / EastEuroBooks / EastEuroBooks
Autor Natalia Kuschnerova / Natalia Kuschnerova / Natalia Kuschnerova
Stadt München / München / München
Seiten 411 S.
ISBN 978-3-946270-19-5
Detail Was für ein schönes Städtchen ist Wartenstein! Ein schneller Bergbach schlängelt sich entlang der Stadtgrenze. Das Wasser darin – klar wie Tau, flink wie ein Fohlenlauf und in der schnellen Strömung, – mit den Köpfen gegen den Strom – riesige Forellen, dunkel und geheimnisvoll wie Wartensteins Dämonen. Der Himmel – Kobalt, die Luft – Kristall, das Bier – Bernstein. Am Rande des Städtchens erhebt sich ein Berg, begossen mit dem Turmalin der Tannen und gekrönt mit dem glänzenden goldenen Hufeisen des riesigen Gebäudes der gerontologischen Klinik mit einem internationalen Team von jungen Mitarbeitern und wohlhabenden Patienten. Auf den ersten Blick scheint es, dass hier Vollkommenheit und Frieden herrschen, aber in der Tat brodeln in diesem Bienenstock verdrängte Leidenschaften. Liebe und Hass, Freundschaft und Verrat, Sex und Todesangst, Selbstaufopferung und Gier – vor diesem Hintergrund spielt sich eine Reihe von mysteriösen Unfällen ab. Selbstmorde und Verbrechen, welche die Idylle des Städtchens und das Image der Klinik zu ruinieren drohen. Und all das begann als die Patientin Frau Schmidt einen 6 Millionen Lotto-Jackpot knackte… *** „Klinik Wartenstein“ ist ein Krimi, in dem auf jeder Seite ein Verbrechen passieren kann; und die Leichen der Selbstmörder schlugen wie überreife Birnen auf dem Boden auf. Hat nicht doch jemand vom Personal ihnen beim Selbstmord geholfen, wie man klatscht? Eine der Klatschtanten ergreift die Ermittlungsinitiative (nicht umsonst wird sie in der Klinik „Inspektor Columbo“ genannt); und wenn der Leser denkt, er sei dem Mörder auf der Spur, liegt er falsch. Und dann – wieder und wieder falsch. Immer mehr Sackgassen dieses Labyrinths tauchen bis zum Ende der Geschichte auf, die an ein Palimpsest erinnert, mit Verschiebung der nächsten Erzählschicht auf einen kleinen Handlungsschritt. Echte teuflische Prosa, denn der Teufel steckt im Detail. Und der ganze Roman ist aus klitzekleinen Schnickschnacks gewoben. Ihr Tanz bildet eine leichte, aber stetige Diskrepanz zwischen der vorläufigen und der nachfolgenden Erklärung und lässt Bedeutungsflimmern entstehen. Kurz gesagt, der Leser kann „eine Verspannung des Ohrwendemuskels“ bekommen. Kostiantyn Rodyk, ukrainischer Literaturkritiker und Journalist /// ///

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