Cross-Skate-Shop NEWS


Cross-Skate-Shop News - Infos über den Cross-Skating Sport, Tipps und Produkte

Cross-Skating Magazin, Blog und Portal
Hier ist der NEWS-Blog der ganz speziell über den Cross-Skating Sport und Cross-Skating Produkte informiert. Von platten Werbetexten und ausschließlicher Produktplatzierung halten wir nichts. Außerdem geizen wir nicht mit sinnvollen und kritischen Informationen über das Cross-Skating Material und den Sport. Dabei ist selbstverständlich offen zu erkennen, dass dieser Blog Bestandteil des Ladens ist, ist er aber ausgewogener und erheblich neutraler, als manch andere Quellen, denen man nicht ansieht, dass sie zu einem "Shop" gehören. Das kommt sicher davon, dass die Autoren auch bei dem nach deutschem Presserecht arbeitenden Cross-Skating Magazin schreiben und selbst Fachbücher zum Thema Cross-Skating schreiben.

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Gebraucht-Börse für Cross-Skate - jetzt bei uns!

Detail002Angeregt duch die Idee eines renomierten lokalen Farrad-Händlers, möchten wir nunr auch eine Gebraucht-Börse für gebrauchte Cross-Skate Ausrüstung eröffnen.
Hier finden Sie die Cross-Skate Gebraucht-Börse: http://www.cross-skate-shop.com/Gutscheine_gebrauchte_Cross-Skates

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Reifen Umrüst-Aktion mit 10 % Rabatt

8-Zoll_Trampa_Treads_Reifen_mWir können nichts dafür, aber unterstützen das bei vielen Cross-Skatern in letzter Zeit stark gestiegene Bedüfniss nach "Umrüstung" mit 10 % Sonderrabatt.

Wir geben Rabatt beim Wechsel von Road Star Reifen auf den CST 9287 und
beim  Wechsel vom MGT 200 x 50 mm (auf Skike V9 und Powerslide Grave Digger) auf unseren 8-Zoll 4PR-Längsrillen-Reifen.

Berufen sie sich bei Ihrer Bestellung auf diese Aktion und senden Sie uns ein Foto ihrer alten Reifen, die Sie ersetzen möchten, wir geben Ihnen dann auf die gleiche Anzahl an Neureifen 10 % Sonderrabatt - Die Aktion läuft bis Ende des Jahres 2018.

Nein, eine Rückrufaktion ist das nicht! Das ist nicht unser Verantwortungsbereich.

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Ein Wasa macht fit...

CS101...und damit meine ich nicht das knallharte Schwedenbrot, sondern die gar nicht einmal so harte 90-km-Distanz, die durch den skandinavischen Ski-Wettkampf zur Legende wurde.
Ich möchte hier wieder ein wenig mehr auf Blogger-Art den Cross-Skating Sport darstellen und in kürzeren Abständen von alltäglichen Erlebnissen beim Cross-Skaten berichten.
Gestern bin ich spontan 90 km mit meinen Cross-Skates gefahren, was ich sonst doch viel mehr planen würde, doch diese "Nach-Feierabend-Runde" hat sich wirklich sehr spontan ergeben und ich habe sie nicht bereut. Ein Kunde und noch recht neuer Cross-Skater wollte gern auf mein Angebot eingehen und nach einem Sondertermin im Laden noch eine Runde mit mir drehen. Sven hat ein Faible für lange Strecken, also schlug ich 20 km vor mit der Option auf bis zu 30 km zu verlängern. Ich wollte ohnehin einfach mal wieder raus und bei einer gut zweistündigen Trainingseinheit ein wenig die Seele baumeln lassen.

Grundsätzlich fühle ich mich nicht in Bestform, dafür waren die letzen Monate von zu vielen Krankheitspausen unterbrochen. Sven zählt sich gerade erst vier Monate zu den Cross-Skatern, stand allerdings erstklassig ausgerüstet in der Startlöchern. Bei 30°C Außentemperatur, praller Sonne und Windstille ging ich auf Nummer sicher und nahm neben zwei 750-ml-Flaschen noch etwas einen Liter Wasser in einer Trinkblase in meiner Hüfttasche mit. Zwei weitere Flaschen stelle ich bei meinem Startpunkt bereit, weil ich geplant hatte bei km 30 einen neuen Getränkevorrat aufzunehmen.

Um 17.30 Uhr ging es los. Sofort musste ich Sven bremsen, da seine Erfahrung nur bis 22 km ausreichte, heiliges Kanonenrohr, wie derJunge loslegte. Sein Stil war märchenhaft, sogar ohne Vorkenntnisse im Skilaufen. Die ersten 15 km waren nach 48 Minuten geschafft, Dank des flotten Tempos hatten wir guten und gleichmäßigen Fahrtwind, der die Temperatur erstaunlich erträglich machte. Ein schöne verkehrsarme Runde durch die Mainspitze ließ wirklich den Kopf auf Durchzug schalten. Auf der zweiten Hälfte ließ ich Sven das Tempo machen, was er schön gleichmäßig hinbekam, aber auch diszipliniertes Windschattenfahren gehörte zu seinem Repertoire, ein durch und durch angenehmer Trainingspartner. Zum Glück schien sich die gesamte Bevölkerung in den Freibädern eingelagert zuhaben. Auf den Straßen herrschte so gut wie kein Kraftfahrzeugverkehr, wir konnten alle Kreuzungen ohne Stopp passieren. Zusammen mit der Windstille herrschten Laborbedingungen für schnelles Fahren, was ich gar nicht vorhatte, aber nun unvermeidlich war, wir hatten uns bald auf einen Fahrtwind von mindestens 18 km/h eingestellt unterhalb von 16 km/h wurde es spürbar unangenehemer.

Zum Glück war meine Hitze-Akklimatisation schon abgeschlossen, Sven schwitzte sichtbar mehr als ich, doch er musste ja auch nur für rund 90 Minuten haushalten. Dann machte er mir noch ein sehr sportliches Abschiedsgeschenk, indem er nach 1:34 Stunden kurz vor km 30 kurz antrat und sich die Flaschen an meiner Verpfelgungsstelle angelte und mir anreichte, damit ich ohne Stopp weiter rollen konnte. Gut gemacht Sven, vielen Dank und Gratulation zum 19er-Schnitt! Du sagst, du seist kein Wettkampftyp, aber in einem Jahr würdest du alles in Grund und Boden fahren, was ich auf Cross-Skates kenne. Aber Wettkämpfe sind nicht jedermanns Sache, auch mit solchen Trainings-Touren allein kann man glücklich werden.

Meine leeren Trinkflaschen segelten über den Gartenzaun. Jetzt allein, musste ich mein neues Tempo finden. Der Puls ging immer noch mit konstanten 140 Schlägen in der Minute, während ich die Runde zum zweiten mal anging. Ich hatte jetzt drei attraktive Optionen: 11 km, 16 km, 20 km oder 30 km, also die Runde exakt wiederholen. Eigentlich wäre die vernünftige Variante die 11-km-Runde, also 41 km gewesen, dafür hätte ich aber die Getränke nicht gebraucht, da ich noch für eine gute Stunde unangetastete Reserve im Trinkbeutel hatte. Und Sven hatte sich so nett bemüht mir das Weiterfahren mit frischen Getränken zu erleichtern. Das verpflichtete mich dann zu mindestens 50 km, also einem "Fuffi".

Es wurde dann aber doch noch mehr. Nach weiteren 8 Kilometern im ruhigen Rhythmus dachte ich, dass Rückenwind aufkäme, der Tacho zeigte kilometerlang 20 oder 21 km/h an, ohne einen erhöhten Pulsschlag. Das war also kein Grund, das Tempo "unnötig" herauszunehmen, es war ein zweiter Wind nach exakt zwei Stunden Warmfahren. Wie schon erwähnt, mit meinem Trainingsaufbau in 2018 bin ich noch nicht zufrieden, aber vielleicht machte sich nun mein ziemlich konsequentes Wintertraining bemerkbar? Die Marathonmarke passiert ich dann nach 2:11 Stunden, es lief wirklich alles wie geschmiert, bis jetzt ohne einen einzigen Stopp, was mir auch viel lieber war, denn, wie sehr würde ich ohne Fahrtwind schwitzen? Auch auf der zweiten Runde war die Mainspitze mit ihren perfekten Wegen nicht langweilig. Und wie gesagt, kein Verkehr, auch kaum Bauern auf den Feldern, bis jetzt rund 60 Störche gezählt und - interessanterweise . schon vier Frauen begegnet, die gnadenlos ihr Lauftraining bei der Hitze absolvierten, von Männern keine Spur!

Km 50 zog nach 2 Stunden 33 an mrt vorbei, der Schnitt erhöhte sich. Doch jetzt ging ich es ganz rational an, so eine Tagesform und so ein, zumindest für mich, perfektes Wetter, das sollte ich doch noch besser nutzen. Dieses Tempo könnte ich, ganz tiefenentspannt, noch bis über 60 km weiter rollen, meine Getränke reichten sogar  noch bis über 80 km. Also eine dritte Runde dranhängen? Ja, für machen Langstreckenfreak fängt die Langstrecke ohnehin erst über 60 km an, da sollte doch für mich nichts dagegen sprechen, da ich mit langen Wettkämpfen und Trainingseinheiten bis 14 Stunden Dauer auch früher nie Probleme hatte. Die zweite Runde und km 60 beendete ich dann nach 3:03 Stunden. Die Zwischenzeit für km 75 habe ich leider verpasst, weil ich völlig abgeschaltet hatte und mit wieder minimal verringertem Tempo völlig in der Bewegung aufging. Den Doppelmarathon passierte ich in 4:18 Stunden, den zweiten Marathon also in 2:07 also noch schneller als den ersten. Erst nachher fiel mir auf, dass ich dabei meine "uralte" Marathon-Bestzeit von 2006 oder 2007 unterboten hatte und damals musste ich sogar etwas "beißen". Auch die dritte Runde war kein Bisschen langweilig, bald hatte ich 100 Störche gezählt, Doppel- und Dreifach-Zählungen nicht ausgeschlossen. Fast auf den Meter genau hatte ich am Ende 90 km zusammen, exakt die Wasa-Lauf Distanz. Die Sonne ging gerade unter und es hatte sich auf 27°C "abgekült".

Nach 4:35 Stunden, ohne einen einzigen Stopp, ging es mir sehr gut und ich dachte sogar kurz darüber nach, noch direkt die 11 km-Runde anzuhängen, um mich an der inoffiziellen 100-km-Bestzeit zu versuchen. Aber es sollte ja eine relaxte Feierabendrunde sein, Ehrgeiz stand an diesem Abend nicht auf dem Plan, also ließ ich es dabei. Ich war mir auch nicht sicher, wie die aktuelle Bestzeit lautete, hochgerechnet hätte ich ich 100 km wohl in ca. 5:06 Stunden geschafft. Unter 5 Stunden sollten mir also möglich sein, von etwas talentieteren Cross-Skatern wahrscheinlich sogar unter 4:40 Stunden. Aber eigentlich sind die Extrem-Langstrecken gar nicht das, was ich anstrebe, weiter und noch weiter geht es immer. Ich stelle nur fest, dass ich solche Langstrecken erstaunlich gut "nach Plan" absolvieren kann. Für sinnvoller halt ich die Trainingsdistanzen zwischen 15 und 40 km, für langsamere Sportler etwa 12 bis 30 km. Die Kilometer sind es nicht, die besonders viel bringen, aber manchmal braucht man sie auch für den Kopf.

Was ist wichtig auf solchen Langstrecken?

  • Störungsfreie Strecken bevorzugen.
  • Persönlich angenehmes Wetter bevorzugen.
  • Gute Zeiteinteilung, gleichmäßiges Tempo und keine Heißsporne in der Gruppe.
  • Vorher ein solides Grundlagenausdauer-Training und Techniktraining absolvieren.
  • Stilwechsel alle paar Minuten.
  • Viel Trinken!
  • Ausrüstung genau überprüfen.
  • Stockspitzen vorher gut schärfen, denn schon nach 50 km spürt man, wie sie stumpfer werden.
  • Wer einen hohen Schnitt rollen möchte, keine Pausen machen! Danach kostet das Akklimatisieren mehr Zeit und Energie, als der Stopp an sich. Dann besser beim Rollen verpflegen, auch wenn man nur langsam dabei rollt.
  • Leichte Verpflegung mitführen, wer keinen robusten Fett-Stoffwechsel mitbringt.
  • Aufhören, wenn wenn nicht gut läuft!

Ich hätte übrigens für alle Strecke über mehr als 50 km etwas Verpflegung mitgenommen, aber es ging bei mir auch mit ausschließlicher Flüssigkeitszufuhr. Mein Fett-Stoffwechsel ist einiges gewohnt und sehr "einsatzfreudig", in solchen Fällen. Danach hatte ich noch nicht einmal Hunger. Das ist aber so nicht zur Nachahmung empfohlen, denn ich bin seit fast 40 Jahren Ausdauersportler.

Für die Statistiker, hier noch meine Zwischenzeiten:
km 15 - 0:48 h
km 30 - 1:34 h
km 42,2 - 2:11 h
km 50 - 2:33 h
km 60 - 3:03 h
km 75 - ca. 3:49 h
km 84,4 - 4:18 h
km 90 - 4:35 h

Und vielen Dank noch einmal an Sven, für das perfekte Einroll-Tempo!
Frank

 

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7 Zoll Reifen und Schläuche wieder lieferbar

7-Zollrad_fuer_XRS02Wir haben wieder 7-Zoll Reifen und Schläuche im Lager! Genauer: 7 x 1,75 Zoll oder 175 x 45 mm. Einige Wochen hatten wir Versorgungsprobleme, was in der kleinen 7-Zoll-Fan-Gruppe schon leichte Panik-Attacken hervorgerufen hat. Nein, keine Angst unsere Quelle ist grundsätzlich zuverlässiger als die meisten Cross-Skate Reifenlieferanten, von mehreren Seiten wurden einfach gewissen Transportzeiten zu weing berücksichtigt. Es war also ein logistisches Eigentor, sorry für den Stess an die überzeugten 7-Zoll Fahrerinnen und Fahrer!
Die Vorteile dieser "Kompromissgröße" haben sich herumgesprochen: Weniger Gewicht und geringere Standhöhe vermitteln ein ganz eigenes, sehr angenehmes Handlinggefühl. Das Längrillenprofil gitl als die sinnvollste Profilierung für den Skating-Stil beim off-road-Fahren.
Und 7-Zoll-Schläuche (7 x 1,75 Zoll / 175 x 45 mm) haben wir auch wieder auf Vorrat

http://www.cross-skate-shop.com/Reifen-7x1_75-Zoll-/-175x44-mm

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Letzter Cross-Skating Kurs vor dem Sommerloch

Cross-Skating-Style-Watch-25Bevor das Sommerloch kommt, bieten wir am 9. Juni noch einen Cross-Skating Grundlagenkurs an. Weiter geht es dann mit den Kursen wieder am 29. Juli, 12. August, 26. August und natürlich den Rest des Jahres. .
http://www.cross-skate-shop.com/Skike-Cross-Skate-Kurs-I
Aktuell sind am 9. Juni noch einige Plätze frei, schnell anmelden und noch imSommer Cross-Skater werden!

Beste Grüße und sommerliches Cross-Skaten!

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Skike V9 Fire ab sofort bei uns lieferbar!

DSC04499-50Der lange erwartete Skike V9 Fire ist ab sofort bei uns lieferbar. Mehr dazu, gibt es schon hier in der Vorstellung im Cross-Skating Magazin. Mit rund 2,7 kg pro Skate ist der Skike V9 Fire konkurrenzfähig leicht geraten Der neue Skike ist mit einem Fersenhub-Mechanismus und Rücklaufsperren vorne ausgestattet (aktueller Stand). Damit kann man ihn, neben der Skating Technik, zu einer Art "Cross-Skate Tourengehen" einsetzen, was ganz andere Gebirgsqualitäten eröffnet. Den Fersenhub kann man aber auch stillegen, wenn man möglichst wenig zusätzliche Bewegung in seinem Stil haben möchte, kann dann aber weniger weit nach hinten, mit Hilfe der Rücklaufsperre "schieben".

Kaufen kann man die guten Stücke auch schon und zwar hier!
Natürlich gibt es bei uns die "Cross-Skating Trainer lite" CD-ROM mit hunderten Seiten Tipps zum Sport dazu, sowei die kostenlose Option einer Video-Still-Korrektur, bis 6 Monate nach dem Kauf. Zusätzlich legen wir unser exklusives Infoblatt mit "Skike V9-Tuning-Tipps" dazu und legen wir noch eine zusätzliche Schraube zum optionalen Stillegen des Fersenhubs dazu.

Das E-Book "Cross-Skaitng Schnelleinstieg", das wir beim Kauf von Cross-Skates unseren Kunden mitgeben, wird in den nächsten Tagen mit einigen speziellen Tipps zum SkikeV9 Fire ergänzt werden.

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Moderner Biathlon, ein echter Knaller ganz ohne Knall

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Und ganz ohne Schall und Rauch, denn dieser Sport wird mit Cross-Skates und so genannten Zielsportgeräten durchgeführt. Die Bezeichnung "Lichtgewehr" kann man gerade noch durchgehen lassen, "Lichtwaffe" zu den elektronischen Geräten zu sagen,  ist aber definitiv falsch und drängt den Sport schon wieder in Richtung Genemigungspflicht und gesetzliche Auflagen. Brauchen wir aber nicht, denn die Laser der Zielsportgeräte sind harmlos und trozdem hochpräzise. Daher kommt bei den Teilnehmern sofort unglaubliche Spannung auf, denn dabei sein kann jeder, der halbwegs sicher auf Cross-Skates fahren kann. Auch das ausgeklügelte Regelwerk des Modernern Biathlons (siehe auch Link in der Infobox rechts) sorgt für Spannung und reibungslose Abläufe, denn darin wurde an fast alles bedacht. Und wer als Veranstalter keine Vorstellung davon hat, welche Möglichkeiten diese Sportart bietet, nach einen Blick in dieses Handbuch des Sports kennt er genug Anregungen und Varianten. Erfunden wurde der Moderere Biathon 2005 nach längeren Testreihen, die bis in die 90er-Jahre zurückreichen. Wer live dabei sein möchte, kann beispielsweise beim Sondelfinger Herbstbiathlon am 25.09.2011 knisternde Biathlonspannung erleben, als Zuschauer ebenso, wie als Teilnehmer. Mehr Infos dazu direkt beim Veranstalter des Herbstbiathlons. Diese Verstaltung entspricht den Anforderungen des Regelwerks Moderner Biathlon und wird teilweise mit dem MoBi-One System für Modernen Biathlon durchgeführt. Diese Neuentwicklung war notwendig, weil die Treffererkennungsquote bisheriger "Laserwaffen" bekanntermaßen nur zwischen 94 und 98 % lag, was natürlich viel zu schlecht war um damit Wettkämpfe auszutragen. Inzwischen ist mit den modernen Sytemen "praktisch 100 %" angesagt. 100 % gibt es zwar eigentlich nicht, aber es konnte bei mehreren tausend ausgelösten Test-Lichtimpulsen kein einziger Fehler nachgewisen werden. 2005 wurde der Sport zwar erfunden, richtig beginnen kann er aber erst heute im jahr 2011.

Interressant ist die Tatsache, dass rund 40 % der Aktiven jener Modernen Biathlons Frauen sind. Wenn Ballermanngehabe passée ist, scheint das "schwache Geschlecht" sich auf seine Stärke der Geduld und des Geschickes zu berufen. Noch interessanter ist das Ergebnis einer Umfrage, das zeigt, dass 30 % der Teilnehmer, vorher noch nie etwas mit echten Waffen zu tun hatten und auch nie haben wollen und trotzdem auf diese Weise eine spannende Biathlonvariiante entdeckt haben, die sie guten Gewissens betreiben und weiterempfehlen können. Bleibt nur noch, viel Spaß zu wünschen beim Biathlon für Jedermann/frau, der in der Variante Moderner Biathlon tatsächlich die Qualitäten zur Jedermannsportart erreicht.

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Übrigens fand heute das Jahrestreffen des offenen Arbeitskreises Cross-Skating und Moderner Biathlon in Büttelborn statt. Die Anpassungen des Regelwerkes werden nach Abschrift des Protokolls veröffentlicht.

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