Cross-Skate-Shop NEWS


Cross-Skate-Shop News - Infos über den Cross-Skating Sport, Tipps und Produkte

Cross-Skating Magazin, Blog und Portal
Hier ist der NEWS-Blog der ganz speziell über den Cross-Skating Sport und Cross-Skating Produkte informiert. Von platten Werbetexten und ausschließlicher Produktplatzierung halten wir nichts. Außerdem geizen wir nicht mit sinnvollen und kritischen Informationen über das Cross-Skating Material und den Sport. Dabei ist selbstverständlich offen zu erkennen, dass dieser Blog Bestandteil des Ladens ist, ist er aber ausgewogener und erheblich neutraler, als manch andere Quellen, denen man nicht ansieht, dass sie zu einem "Shop" gehören. Das kommt sicher davon, dass die Autoren auch bei dem nach deutschem Presserecht arbeitenden Cross-Skating Magazin schreiben und selbst Fachbücher zum Thema Cross-Skating schreiben.

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Tuning Sprunggelenllager für Skikes wieder lieferbar

Skike-Sprunggelenk-LagerJetzt wieder lieferbar sind die Tuning-Sprunggelenklager für die Skike Modelle V04 bis V07-120 und den Skike Vx Solo. Damit kann die Schwachstelle, das schnell ausschlagende Sprunggelenklager der Skikes, deutlich haltbarer gemacht werden und statt rund 1000 km rund 5000-6000 km ohne Spiel im Sprunggelenklager gefahren werden.

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Rock-Skate wird zur Legende

Rock-SkateRock-Stars werden oft erst nach ihrem Ableben zur Legende. So ähnlich ist es vielleicht auch mit dem letzten Rock-Skate, der unser Haus heute verlassen hat. Die "getunte" Version der alten Skike V07 ging damit einige hundert Mal in die Welt hinaus. Jenes Skike-Modell hatte zwar einige Kinderkrankheiten, aber zum Glück nicht so viele, dass ein Umbau zu aufwändig gewesen wäre. So hat sich der Cross-Skate-Shop schon 2009 entschlossen Skikes zu "tunen" und als Rock-Skate unter's Volk zu bringen. Mit Erfolg, denn somit war dieses hauseigene Modell ebenso lang auf dem Markt, wie der serienmäßige V07, der schon 2011 vom Markt genommen wurde.

Unsere nachhaltige Lagerhaltung hat es uns ermöglicht den Rock-Skate noch im Neuzutstand lange auszuliefern. Doch tot ist er noch lange nicht, denn dieses Modell wurde bewusst auf Haltbarkeit getrimmt, indem die 6 ausgeprägtesten Kinderkrankheiten des V07 schlicht ausgebaut wurden. Bei den Nachfolgemodellen des alten V07 wäre dieser Schritt aber uninteressant für den Markt, denn an den Nachfolgemodellen wären noch umfangreichere Umbauten notwendig, die dann zusammen mit dem höheren Preis der Neumodelle, den Preis in Regionen um 360 Euro trieben würden. Deswegen nur der lohnenswerte Umbau am Altmodell und danch nicht mehr.

Wer aber fast 400 Euro auszugeben bereit ist, greift heute oft direkt zu einem SRB XRS03 oder XRS02 oder kommt sogar noch etwas günstiger mit einem Powerslide Skeleton lite weg (sogar mit zweiter Bremse nur ca. 290 Euro). So wandelt sich der Markt. Hauptsache der Markt steht nicht still. Wir sind gespannt auf die kommenden Entwicklungen und werden sicher auch wieder einen Teil dazu beitragen können.

Wer noch einen Skike V07 auf rock-skate-standard umbauen lassen möchte, kann dies noch einige Zeit beim Cross-Skate-Shop in Auftrag geben. Der Umbau kostet 108,95 €uro und enthält unter anderem haltbare Sprungelenklager, Rahmenverstärkungen, Blackarmada-Reifen, rostfreie Radlager und ein Set haltbare Flügelmuttern für die X-O-Bein-Verstellung. Viele der Tuning-Teile werden wir noch eine Weile einzeln führen, so dass Cross-Skater ihren alten Skike V07, auch Stück für Stück erneuern können, um ihn so vielleicht noch eine Saison länger zu benutzen.

Es sind auch noch einige wenige hervorragend erhaltene Vorführgerate des Skike V07 im Cross-Skate-Shop erhältlich, die wir mit unseren kompletten Infopaket (einschl. CD-ROM!) ausliefern. So lange Vorrat reicht!

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Informationen über den Road Star Reifen

Road-Star ReifenÜber ein so lange bekanntes Produkt, wie den Road Star Reifen sollte man gar nicht viele Worte verlieren. Sicher ist aber, dass es durch neue Vertriebswege, wieder lauter um den bewährten Reifen werden wird. Bevor sich sensationelle Gerüchte überschlagen, wurden "prophylaktisch" einige Fakten über den Reifen nochmals auf facebook wiederholt. Auf der Website eines Vertriebsportals, das den Reifen nun anbieten will, ist sogar ein 1:1 identisch kopierter Satz aus unserem Shop zu lesen. Ganz schön arm (und auch illegal), wie wir meinen...

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Trainingslager auf Walcheren in den Niederlanden

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Die Halbinsel Walcheren in der Niederländischen Provinz Zeeland ist ein sehr empfehenswertes Urlaubs- und Trainingsparadies. Wie in den Niederlanden üblich, gibt es reichliche und gut beschilderte Radwege. Da die ehemalige Insel nur etwa 25 km Durchmesser hat, liegt etwa jeder zweite der zwei dutzend Orte an der Küste. Aber auch eine Fahrt zum Inselinnern ist leicht zu bewältigen und an sehr windigen Tagen, eher zu empfehlen als ein Küstentripp, der sonst das bessere Panorama bietet.

An einem Tag fuhren wir allerdings eine schöne kleine Tour, die zum Teil über den Veredamm führte und es faustdick hinter dem Ohren hatte. Der Hinweg war kurzweilig und angenehm, 33 Minuten bei sehr entspanntem Puls weil uns ein extremer Rückenwind auf Trab hielt. Das Tempo fiel dann direkt auf dem Damm nie unter 20 km/h (wenn man sich nur vom Wind schieben ließt), war sogar meist zwischen 26 und 32 km/h - ohne besondere Anstrengung. Ab dann bremste die innere "Muffe", sonst wären rund 40 km/h möglich gewesen.

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Dann der Rückweg, ohwei, spontan gingen nur 6 bis 8 km/h, mit der Zeit (man gewöhnt sich an alles) gingen sogar 9 km/h. Über rund 3 km war das auszuhalten, aber die Windgeräusche, die durch den ca. 30 km/h schnellen Gegenwind verursacht wurden, waren nichts für schwache Nerven, da man subjektiv fast "steht" oder glaubt rückwärts zu rollen wenn man nur eine Sekunde schwächelt. So schlimm war es dann aber auch wieder nicht und mit den deutlich windärmeren Abschnitten hinter den Dämmen, schafften wir den Rückweg immer noch in genau einer Stunde.

Die Natur auf Walcheren ist sehr abwechsungsreich mit Naturschutzgebieten, Wäldern (!) und zahreichen Dünen, die oft mit Sanddornbüschen bewachsen sind. Es gibt dort unglaublich viele Vögel. Auch Wanderer, Läufer und Radfahrer kommen natürlich auf ihre Kosten. Die Hardcore-Crossfans unter den Cross-Skatern finden sogar Waldwege die dann auch "artgerecht" schwierg zu fahren sind. Rücksicht muss man aber in den Naturschutzgebieten nehmen. Leider, für manchen ist es sogar eine Herausforderung, gibt es auch viele Klinkerwege, die sehr anspruchsvoll zu fahren sind. Sogar mit dem Fahrrad möchte man darauf auf eine Federung nicht verzichten.

Ungewohnt für Nicht-Niederländer, aber sehr positiv, ist die lückenlose Führung der Radwege. Durch die sauberen Übergange und Einfäderungen in andere Verkahrswege braucht man fast nie anzuhalten. Trotzdem sollte kein euphorischer Temporausch aufkommen, denn viele Kurven sind im Radius nur für "Genuss-Radfahrer" ausgelegt und manchmal nur mit mehr als 15 km/h kaum zu schaffen. Schnell erkennbar ist: Hier fahren fast alle Fahrzeugbenutzer defensiv und rücksichtsvoll. Auch Familienurlaub ist dort daher eine angenehme Angelegenheit.

Man kann hier ungestört unter Idelbedingungen Cross-Skating trainieren und sich dabei auch noch erholen. Beides war der Sinn des Aufhenthaltes auf dieser südniederländichen Insel. Der sportliche Zweck des umfangreichen Trainingslagers sollte die Verbesserung der seit 4 Jahren bestehenden Weltbestzeit von 1:57 Stunden über die Marathondistanz sein, was besonders durch den Anreiz eines daran geknüpften Lieferantenvertrages sehr interessant gestaltet wurde. Meine Trainingsverfassung deute auch ohne diese Formzuspitzung schon vorher auf runde 1:55 Stunden hin. Danach war die Form dicke ausreichend für einen erfolgreichen Versuch. Und sogar noch für einen Zweiten, ein Woche später, falls das Wetter am 23./24. Oktober nicht mitspielen sollte. Leider sind danach Umstände aufgetreten, die dies jetzt offenbar zu verhindern scheinen, ich werde dann später darüber berichten.

Das Klima in Zeeland ist relativ warm, natürlich oft windig und die Luftfeuchtigkeit bewegt sich häufig in Regionen zwischen 70 und 85 %. Trotzdem war das Trainingslager sehr angenehm und äußerst wirkungsvoll. Natürlich kann man hier auch hervorrangend andere Sportarten ausüben, selbstredend Radfahren, Laufen, Strandwandern und im Sommer auch Wassersport. Wir kommen gerne wieder!

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Nie so gut in Form gewesen wie nach diesem Trainingslager. Gute Tempoarbeit ergibt sich
schon aus den windigen Bedingungen. Ich habe nie bessere und sicherere Wege erlebt als hier.

 

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Vorschau: Cross-Skating Trainingslager auf Walcheren in den Niederlanden

Vorschau aus das Trainingslager auf Walcheren in den Niederlanden

Ich freue mich schon darauf, hier in Kürze von dem bevorstehenden Trainingslager auf der niederländischen Halbinsel Walcheren berichten zu können. Schon aus der Luft sieht die Gegend sehr einladend aus. Meine Frau und ich sind schon ganz wild auf die makellosen holländischen Radwege und stundenlange ungestörte Trainingseinheiten.

Die Saison verlief bis jetzt nahezu perfekt, meine letzte Halbmarathon-Bestzeit (übrigens Weltbestzeit) konnte von mir sogar im Training mehrfach fast erreicht werden. Alle Wettkampferfahrenen wissen, ja: "im Ernstfall gehen 10 % mehr". Na dann. Dies gibt auch meinen Sponsor für 2012 (ja!) und mir die sichere Zuversicht, die schon länger bestehende Weltbestzeit über die Marathondistanz zu knacken. Jetzt nur noch das Trainingslager drauf packen und das Projekt ist in trockenen Tüchern!

Warum ich davon so begeistert berichte? Schließlich ist es "nur" eine Bestzeit, die mir persölich eigentlich gar nicht so viel bedeutet. Auch für meine Kunden wird ein Erfolg über die Marathondistanz einen ganz erheblichen Vorteil bringen. Der Importeur des legendären BLACKARMADA Reifens, ist selbst Sportler und ist nach der Beobachtung meiner diesjährigen Saison, wie ich, der Überzeugung, dass ich die Weltbestzeit im Namen seines Produktes nach Hause holen werde. Daran will er, ebenso wie ich, eine große Werbekampage für die Blackarmada Reifen knüpfen, die seine Bekanntheit erheblich verbessern dürfte.

Warum auch nicht? Der Trainingsaufbau verlief störungsfrei, ich bin wie immer, verletzungsfrei und ohne die geringtsen Beschwerden. Ihr wisst ja selbst, wie verletzungsarm dieser Sport ist, für Fachleute vergleichbar mit Schwimmen. So kann ich das ganze Projekt recht entspannt und zuversichtlich angehen. Und bloß vorher keine Grippe einfangen, es gibt zwar noch einen Plan B, in Form eines Alternativtermins, doch der ist nur eine Woche später, dann schlägt das Zeitfenster zu

So und nun das Bonbon für die Kunden des Cross-Skate-Shops: Mit dem Liefervertrag für 2012 wird es dann keine Versorgungsengpässe mehr geben und ich garantiere dann auch über das gesamte kommende Jahr 2012 Preisstabilität von nicht mehr als 16,95 € pro Reifen. Es wird dann übrigens schon das neue 2012er Modell sein, das die maximale Druckkennzeichnung von 7,5 bar aufweisen wird. Ich bin den Reifen selbst schon gefahren, er läuft sehr geschmeidig und trotzdem pannensicher. Auch bei hohem Luftdruck haftet er hervorragend. Im Trainingslager werde ich ebenfalls auf den neuen Reifen unterwegs sein.

Ab 1. November, zum Beginn der Werbeaktion, wird es ein attraktives Vororderprogramm geben, für Kunden die größere Stückzahlen bestellen: Kostenlose Reifenwechsel-Schulungen hier im Haus, besonders interessant für Trainer und Wiederverkäufer. Somit können wir uns schon alle auf die 2012er Saison freuen. Pünklich Anfang Januar kann dann die Auslieferung der neuesten Reifenversion beginnen.

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78 Minuten voller surrealer Impressionen - wie aus einer Pflichtrunde ein Sinneserlebnis wurde

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Es sollte heute lediglich eine Ausfahrt zum Abschalten werden, eine Fahrt zum Fithalten, um nicht durch die tägliche Arbeitsbelastung vor die Hunde zu gehen, wurde dann aber ein eindrucksvolles Sinneserlebnis, an das ich noch lange denken werde. Cross-Skating ist Kopfsport, sage ich immer, doch nicht nur die motorische Intelligenz kommt auf ihre Kosten, heute musste ich vor allem Eindrücke verarbeiten.

Los ging es in Groß-Gerau bei schöner Abendsonne in Richtung Rhein. Doch diese Urlaubsstimmung hielt nur 10 Minuten an, dann schob sich eine Wolkenwand vor die bald unter gehende Sonne und fast der halbe Himmel verdunkelte sich bedrohlich. Es ging ohnehin nur etwas erschwert voran und ich rechnete bis zum Wendepunkt am Rhein mit pausenlos starkem Gegenwind, was dann auch der Fall war. Ich gewöhnte mich schnell daran, je nach Windstärke, mit 14 bis 18 km/h voranzukommen. Mit zunehmendem Wind wurden die Straßen verkehrsärmer und fast menschenleer. Und dann verstummten die Tiere. Sollte ich eine Unwetterwarnung überhört haben? Das "Unwetter" lag rechts von mir, mehr als einige verschwommene Regenzonen waren dort nicht zu sehen, noch nicht einmal Blitzte. So lange der Wind von vorn kam, bleib ich genau an der Trennlinie zwischen "Gut und Böse". Noch zweieinhalb Kilometer zum Rhein, wo ich wenden wollte. Wäre es vernünftiger die Tour zu verkürzen?

Die Atmopshäre war surreal links friedlicher blauer Himmel, rechts ein graue bedrohliche tubulente Masse, die in der Luft stand und an mir vorbei fegte ohne mir zu schaden. Dann hörte ich aus der Ferne Kranichschreie, sie kamen vom Rhein - die Zugvögel sammelten sich. Das entspannte die Stimmung und lockte mich hinein in den schönsten Abschnitt der abendlichen Tour. Die Kraniche tröteten, aber ich sah keinen einzigen von ihnen, dann zog in seltenem Tiefflug eine 100er Gruppe Gänse in fast perfekter V-Formation von einem der Seen aus der "Grauzone" hinüber in den blauen Himmel. Im nächsten Augenblick schwebten 30 Weißstörche in meiner Fahrtrichtung gegen den Wind in Zeitlupe über mich hinweg. Sie flogen auch im "V", nahmen es aber mit der Präzision nicht so genau und flogen auch einen lässigeren Stil als die etwas nervösen Gänse, was ihre Choreografie aber in keiner Wiese abwertete. Begleitet vom Gesang der unsichtbaren Kraniche drehten sie nach links ab, um den Gänsen in Richting Süden zu folgen. Ich vergaß einen Moment lang zu atmen. Nun zeigten sich die Schirme einer kleinen Radaranlage und kündigten den Wendepunkt der Strecke an.

Die 42 Minuten bis hier, voller Sinneseindrücke, hatten sich gelohnt. Nach der Wende packte mich eine unsichtbare Hand und schob mich nachdrücklich voran - Rückenwind. Und nochmals blieb mir vor Staunen die Luft weg: Exakt in meiner jetzigen Fahrtrichtung erhob sich ein riesiger Vollmond sandfarbig in dem noch blauen Himmel. Ich hatte das Gefühl, dass er näher kam, weil ich auf ihn zustürzte. Es rollte jetzt in dieser - für mich - nun Windstille fast geräuschlos. 22 km/h oft deutlich mehr als 25, waren jetzt mein Reisetempo, schade so würde ich viel schneller zu Hause sein und die Reise früher beenden. Vor mir dieser seltene Anblick des Mondes, rechts des Weges blauer Abendhimmel über dem, oben noch einige Zugvögel, hinter mir die kreischenden Kraniche und links ein verschwurbelter Van Gogh'scher Himmel bei dem William Turner seinen malerischen Eindruck hatte einfließen lassen, indem er etwas Düsternis und Dunst hinzumischte. Sehr detailliert zeichnete sich im warmen Licht der Odenwald rechts vor mir ab. Ich fuhr, besser gesagt schoss, durch dieses Gesamtkunstwerk und unweigerlich gingen mit die verschiedensten klassische Musikstücke durch den Kopf, welche die Stimmung näherungsweise beschreiben konnten.

Dann schweifte ich aber über Pink Floyd und schließlich zu den Rolling Stones ab, die mehr zum Cressendo der immer schneller werdenden Bewegungsfrequenz und dem gefühlten Fahrtempo passten. Eine kurze Ernüchterung zeigte der Tacho: 26 km/h, dann 28 km/h. Nur die Ruhe, nicht stürzen und die Fahrt genießen. Doch nein, es tat dem Genuss keinen Abbruch, egal was kam, es war ein Erlebnis, mein bewusstes Selbst war nur Fahrtgast, der staunend das Unterhaltungsprogramm konsumierte. Ich schoss nicht durch die Landschaft, ich floss und nicht ich, sondern "es" fuhr mich. Die Impressionen riefen Assoziazionen in meinem Unterbewussstsein hervor und dieser zweite Teil meines Ichs sorgte damit für das eindrucksvolle Unterhaltungsprogramm. Und ein fast nicht mehr wahrnehmbarer dritter Teil von mit fuhr, reagierte auf den Boden, wechslete den Stil, sorgte für flüssiges Vorankommen, ohne dass mir dies ständig bewusst war - es fuhr mich, es war der innere Busfahrer, dem ich heute fast 25 km weit meine Sicherheit anvertraute und Dank dem ich die Fahrt so genießen konnte. Cross-Skating einmal anders.

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Ab jetzt auf anderen Cross-Skates unterwegs, nur nicht mehr auf Skike

DSCF7213-midi.jpgSo, jetzt hat es die Firma Skike zu weit getrieben. Merkwürdige Lieferverzögerungen (nur bei uns) , unwilliger Service, beschissener werdende Konditionen (bei uns, aber auch bei anderen Händlern, die "aufmupfen") und jetzt auch noch die Weigerung den Gewährleistungsanspruch eines Kunden wegen eines gefährlichen Materialdefekts durchzuführen. Das reicht! Seit diesem Quartal beziehen wir nichts mehr von Skike!!!

Wir wollen doch keine Unterstützer eines solchen Stils sein. Sicherheit geht vor und Kunden haben oft sehr berechtigte Einwände. Das zu ignorieren geht gar nicht.

Wir haben noch riesige Bestände an Ersatzteilen und auch einigen Cross-Skates von Skike. Die verkaufen wir natürlich noch. Und natürlich geben wir dabei auch immer Tipps,  wir Ihr eure Skikes verbessern könnt. Skike woltle das nicht hören. Man kann aber viel verbessern, zumal sich die Produkte ja nicht wirklich vorwärts entwickeln. Und wo es mit den Skikes nicht mehr weiter geht, können wir mit eigenen Tuningteilen nachhelfen oder wir empfehlen Produkte von Cross-Skate Herstellern, die können was Cross-Skates und Cross-Skate Teile heute können müssen.

Ab jetzt skaten wir also ohne Skike unseren Weg. Und komisch: Das geht super, irgendwie viel besser, freier, sportlicher. Bleibt die Frage, ob Skike sich ein schlechtes Image leisten kann, in Zeiten einer aufkommeden Krise in der Branche. Davor warnen wir schon seit Monaten mit handfesten Arguementen.
 

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