Zeitenwende

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Zeitenwende
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Inhaltsverzeichnis

Einleitung 1 Worum geht es und worum nicht?

Einleitung 2     Wie dieses Buch gelesen werden kann

Teil 1 Erfahrungen und Gedanken

1       Eine heimtückische Krankheit

2      Wahrnehmungen der befreiten Seele

3      Die „Impfung“

     Andere nicht schädigen

5      Das Welt-Impf-Programm

6      Irreführungen

7      Mephisto live

8      Von wegen Gesundheit …

9      „Group-Think-Falle“ oder Absicht? Ein Rückblick auf den Anfang

10     Zivilcourage

11     „Tut nichts. Die Menschheit wird „geimpft“.“

12     Verschwörungstheorien – eine elende demokratische Pflicht

13     „Das kann gar nicht sein.“

14     „Correctio fraterna“

15     Von der Zukunft

16     Der Seitenwechsel der Medien

17     „Die wollen nichts Böses.“

18     China ?

19     Grundrechte auf morschem Grund

20     Kritik der geprägten Vernunft

21     Hypnose

22     Die Zukunft der Medizin und die Heilungen im Neuen Testament

Teil 2       Aus religiöser Perspektive

23     Die Weihnachtsgeschichte des Lukas-Evangeliums in unserer Zeit

24     Die Weihnachtsgeschichte des Matthäus-Evangeliums in unserer Zeit

25     Christus, das Kreuz und Satan

26     Die Antwort Jesu auf die Ohnmacht

27     David und Goliath nach der Zeitenwende

28     Yuri Galanskov: Manifest des Menschen

Teil 3       Zukunftsperspektiven

29     Eine neue Demokratieform denken lernen

30     Eine neue Wirtschaftsordnung denken lernen

31     Ein freies Geistesleben denken lernen

Anhang

32     Zwei Kronzeugen aus der Wissenschaft

33     Viren als Partner – nicht als Feind

 

 

 

Einleitung 1 Worum geht es und worum nicht?

 

Liebe Leserin, lieber Leser!

 

 

Im Oktober 2021 bin ich – wie viele andere – an COVID-19 erkrankt – allerdings recht schwer. Durch großartige medizinische Hilfe und liebevolle menschliche Unterstützung und Pflege ist es gelungen, die Krankheit zu überwinden. Ohne „Impfung“ und ohne dass es das Gesundheitssystem auch nur einen Cent gekostet hätte. Im Nachhinein möchte ich den Kampf mit der Erkrankung nicht missen, nicht zuletzt aufgrund der spirituellen Erfahrungen, die – mich selbst überraschend – während meiner Erkrankung auftraten. Sie gaben und geben mir Zuversicht, „Seelensicherheit“ und „Herzensfestigkeit“. Ich habe sie aufgeschrieben, um diese Kräfte weiterzugeben.

 

Viele Menschen sind längst der schlechten Nachrichten müde. Nicht wenige wurden und werden durch die schlechten Nachrichten seelisch so belastet, dass es über ihre Kräfte geht. Andere wollen die neuesten Entdeckungen der vielen Ungeheuerlichkeiten, die zunehmend zutage treten, gar nicht mehr hören, denn diese Entdeckungen haben nichts Aufbauendes, sondern sind nur niederdrückend und wenig hilfreich, wenn man Kindern eine zuversichtliche, warmherzige oder sogar heitere Lebenssicherheit vorleben will.

Angesichts dieser Situation geht es im vorliegenden Buch um Hinweise darauf, wie man Herzenssicherheit gewinnen kann und begründete Hoffnung für die Zukunft. Darum geht es.

 

Auf der anderen Seite setze ich mich in diesem Buch auch mit der offiziellen Regierungssicht auf die COVID-19-Pandemie auseinander. Das hängt damit zusammen, dass ich ein „gebürtiger Rationalist“ bin und bleibe. Ich muss in erster Linie mir selbstgegenüber Rechenschaft darüber ablegen, aus welchen rationalen Gründen und auf der Basis welcher Fakten ich die COVID-19-Krise völlig anders beurteile als vermutlich die Mehrheit der Zeitgenossen. In zweiter Linie stelle ich immer wieder fest, dass viele Anhänger der offiziellen Haltung zur COVID-19-Krise etliche Sachverhalte entweder nicht kennen oder aber anders beurteilen. 

Ich möchte mit diesem Buch niemanden bekehren, darum geht es nicht. Ich möchte jedem seinen Glauben belassen, aber ich werde doch markieren, an welchen Stellen und aus welchen Gründen die Auffassungen auseinanderlaufen. Sie laufen – vorab ein erstes Beispiel – insbesondere am Umgang mit Andersdenkenden auseinander. 

Am 19. November schrieb Christian Vooren in der ZEIT: „Was es jetzt braucht, ist nicht mehr Offenheit, sondern ein scharfer Keil. Einer, der die Gesellschaft spaltet. (…) Richtig und tief eingeschlagen, trennt er (der Keil) den gefährlichen vom gefährdeten Teil der Gesellschaft. Falschbehauptungen sind keine Meinung, Hetze ist keine berechtigte Sorge. Wer das nicht begreift, gehört auf die andere Seite. Dann ist Spaltung nicht das Problem, sondern Teil einer Lösung. Denn nur wenn Ruhe ist vor diesem Geschrei, lässt sich geduldig reden mit denen, die nah an der Kante stehen.“

 

Die Diffamierung andersdenkender Wissenschaftler als „gefährlicher Teil der Gesellschaft“ und der zunehmend aggressive Hass gegen sie sind typische Kennzeichen von totalitären Regimen und von Massenpsychose, denn keine noch so schlimme Pandemie darf der Grund sein, andersdenkende Wissenschaftler auszuschließen. Zuletzt ist das bizarrer Weise dem Mit-Erfinder der mRNA-Technologie, Dr. Robert Malone, widerfahren. Twitter und Linkedin sperrten ihm dauerhaft den Account. Dr. Malone hatte sich mit seiner ganzen Expertise gegen die Impfung von Kindern ausgesprochen und auch gegen die Impfung von Genesenen. Er zitierte dazu mehrere Studien: Werden Genese „geimpft“, tragen sie ein vierfach höheres Risiko, an schweren Nebenwirkungen zu erkranken. (Dr. Malone hat das selbst bis an den Rand des Todes erfahren. Bereits 2020 ist er früh an COVID-19 schwer erkrankt und bekam anschließend Long-COVID. Um reisen zu können, ließ er sich „impfen“. Nach der zweiten Impfung waren die Nebenwirkungen derart schwer, dass er erneut dachte, zu sterben.)

 

Einen Wissenschaftler mit der Expertise und Kompetenz eines Dr. Malone aufgrund seiner wissenschaftlichen Sicht von Twitter auszuschließen, ist typisch für eine totalitäre Glaubensgemeinschaft. Mit echter Wissenschaft hat das nichts mehr zu tun. Kein Faktenchecker und kein ZEIT-Redakteur und keine SPIEGEL-Kolumnist kann der Expertise eines Dr. Malone auch nur annähernd das Wasser reichen, sich aber sehr wohl anmaßen, die Äußerungen eines der weltweit besten Experten als Falschbehauptung hinzustellen. Was richtig ist und was falsch, ist längst nicht mehr eine Frage von offener Wissenschaft, sondern eine Frage der Macht. Es ist schon lange nicht mehr eine Frage des offenen wissenschaftlichen Diskurses, sondern eine Frage von Meinungsmacht und von Geld. „Wer das Geld hat, hat die Macht, und wer die Macht hat, hat das Recht.“ Diese Zeilen der Gruppe „Ton Steine Scherben“ aus dem Jahr 1971 (!) trifft die derzeitigen Verhältnisse auf den Punkt. 

Noch viel beschämender als der Ausschluss eines Top-Wissenschaftlers ist das anschließende Schweigen der Masse und vor allem der Masse der Kollegen. „Ausschluss von Top-Mann – ist mir egal“ scheint man zu denken, als ob es um ein U-Bahn-Ticket ginge. Schlimmer noch: „Wenn der Dr. Malone etwas Falsches sagt, ist es doch gut, dass man ihn ausschließt. Durch seine falschen Thesen tötet er Menschenleben.“ Dass Wissenschaft immer – insbesondere während einer Pandemie – im Diskurs besteht, ist eine in der Angst vor einem Virus untergegangene Einsicht. Es dürfte doch eigentlich nicht so schwer sein, zu verstehen, wie wichtig es gerade in einer Krise ist, zur Vermeidung von „Group-Think“ jede Sichtweise gründlich zu diskutieren. (Siehe Kapitel 9) Alle Erfahrung zeigt, dass, wer den Diskurs unterdrückt, Gefahr läuft, Wichtiges zu übersehen. 

Wer das Geld hat, hat die Macht, und wer die Macht hat, hat die Wahrheit. 

Was für eine toxische „Wahrheit“, die es nötig hat, dass man sie mit Macht, Meinungsmacht und Unterdrückung durchsetzen muss. Hat man so wenig aus der Geschichte gelernt? Historisch erwiesen sich diejenigen „Wahrheiten“, die mit Propaganda sowie mit Druck und Gewalt durchgesetzt wurden, samt und sonders immer als falsch. 

 

Gerade vor diesem Hintergrund ist die wichtigste positive Erfahrung, die ich im Durchgang durch meine Erkrankung gemacht habe, eine ganz andere spirituelle Einsicht: Wenn wir denken, dass die gegenwärtige Lage mit ihren totalitären und zunehmend diktatorischen Strukturen ausschließlich der Fehler von anderen ist, werden wir nur darunter leiden. Erst wenn wir erkennen, dass das, was wir erleben, seinen Ursprung auch in uns selbst hat, werden wir den Ansatz zu ihrer Überwindung finden. Erst wenn wir erkennen, dass alles, was uns begegnet, ein Schicksal ist, das wir in der einen oder anderen Weise selbst verursacht haben, finden wir die rechte innere Einstellung und aus ihr das rechte Handeln. Finden wir diese Einsicht nicht und geben nur den anderen die Schuld, so bleiben wir stecken in einem Mechanismus von seelischen Projektionen der eigenen Schatten, von Hass, von Verzweiflung oder kontraproduktivem Aktionismus.

Diesen Zusammenhang erkennen zu lernen, kommt einen hart an. Aber in dieser Erkenntnis liegt die Wurzel für inneren Frieden, für Willensstärke und Hoffnung. Denn Hoffnung ist im Sinne des christlichen Apostels Paulus nicht etwas, was kommt und geht wie ein Fieber. Paulus fasste Hoffnung als eine christliche Pflicht auf. Er meinte nicht die wohlfeile Hoffnung, dass schon alles nicht so schlimm kommen werde. Solche Hoffnungen sind trügerisch. Paulus meinte eine errungene Hoffnung. Der geistige Felsengrund der errungenen Hoffnung ist die Erkenntnis, dass das gegenwärtige Schicksal von einem selbst mitverursacht wurde. Aus der sich daraus ergebenden Verantwortung erwächst der Wille zum Ausgleich des Schicksals und zum Ertragen, wo der Ausgleich nicht schnell möglich ist. 

 

 

Einleitung 2     Wie dieses Buch gelesen werden kann

 

Auch wenn das Buch einem inneren Aufbau folgt, sind die meisten Kapitel so geschrieben, dass sie für sich gelesen werden können.

 

Das innere Zentrum des Buches findet sich in den Teilen 2 und Teil 3. 

 

Vertreter der offiziellen Sicht auf die COVID-19-Krise werden, falls sie zufällig mein Buch lesen, meine Darstellungen in der Luft zerreißen. Das ist selbstverständlich. Ich fühle mich jedoch dazu verpflichtet, aufzustehen und zu berichten – auch aus Dankbarkeit all denen gegenüber, die mir während meiner Erkrankung geholfen haben. So ist dieses Buch nur für einen kleinen Kreis von Menschen gedacht, die für das, was ich erlebt habe und denke, ein wenig aufgeschlossen sind. Mehr nicht. 

 

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