Helmut Hermann, Heiße Tour Afrika. Mit dem Fahrrad von Algier nch Kapstadt,  München/Wien: Franz Schneider Verlag, 1980, Broschur, 254 Seiten, mit etlichen SW-Fotos.

Das Buch hat einige Gebrauchspruren und Kratzer auf dem Umschlag; die Kanten sind etwas abgeschabt. Ansonsten gut erhalten.

Der Verfasser fuhr 1973 von seiner Heimat in der Nähe Stuttgarts los und durchquerte den gesamten akrikanischen Kontinent bis Kaptstadt. "Doch kaum einer anderer hat Afrika in seiner wilden Schönheit und Ursprünglichkeit so unverfälscht erlebt wie er", sagt der Buchrücken.

Sissel Jenseth, Radwandern in NorwegenKiel: Rutsker Verlag, 1987, 98 Seiten, Broschur, mit 25 Karten.

Das Buch ist sehr gut erhalten - und war ganz sicher nicht mit auf Tour in Norwegen ... Einige Kratzer und zwei kleine "Blasen" auf dem Umschlag (über dem "w" von Norwegen); die rechte unetere Ecke ist etwas angestoßen.

Der ins Deutsche übersetzte norwegische Führer stellt 22 Touren durch das Land vor. Knapp 30 Jahr alt, ist der Radreiseführer heute schon ein kleines Zeitdokument.

Walter Stolte, Amerika selbst er-fahren. Mit dem Fahrrad von Alaska bis Feuerland, Bd. 1: Alaska-Panama, Hamburg: Verlag Walter Stolte, 1993, Hardcover, 256 Seiten, mit einigen Karten und Farbfotos.

Das Buch ist sehr gut erhalten und wirkt ungelesen. Der Buchrücken ist etwas gebleicht und einige Ecken und Buchkanten sind bestoßen. Am unteren Schnitt ist ein Tintenklecks.

Walter Stolte fuhr von 1982-1987 die "Panamericana" von Alaska bis Feuerland. Im vorliegenden Band berichtet er über die erste Hälfte seiner Reise, die immer wieder von längeren Unterbrechungen gekennzeichnet. Er will Land und Leute kennenlernen und tut dies auch. (Der angekündigte Band 2 ist niemals erschienen).

Philip Köster, Lötzsch. Der lange Weg eines Jahrhunderttalents, Bielefeld: Covadonga Verlag, 2004, 256 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotos, Hardcover.

Das Buch ist gut erhalten; einige leichte Gebrauchsspuren auf dem Umschlag; die Seiten sind leicht gewellt.

Wolfgang Lötzsch war in der DDR ein Ausnahmetalent im Radsport. Dann geriet er in die Fänge der Stasi ...

Leseprobe

Siehe auch den Film "Sportsfreund Lötzsch"

Matt Seaton, Der Ausreißer. Meine Rennradjahre, Ulm: Malik, o.J., 221 Seiten, gebunden, mit Schutzumschlag.

Das Buch ist gut erhalten; leichte Gebrauchspuren und ein paar Wellen auf dem Schutzumschlag. Einige Ecken sind angestoßen.

Matt Seaton blickt auf seine aktive Zeit als Radsportler in Großbritannien zurück. Nicht ohne Nostalgie beschreibt er die Härte des Trainings, Radrennen und seine frühere Identität als Radrennfahrer.

MAnfred Poser, Radsport kurios. Vom Radprofi, der nach dem Gipfelsieg erst einmal ein Vanilleeis verzehrte - und von anderen Helden der Landstraße, Ulm: Bombus-Verlag, 2006, S. 159 S., Hardcover.

Das Buch ist sehr gut erhalten. Lediglich einige Lagerspuren sind auf dem Einband.

Der Autor trägt etliche Anekdoten aus der Welt des Radsports zusammen.

Heinz Helfgen, Ich radle um die Welt, Band 1: Von Düsseldorf bis Burma, Gütersloh: Bertelsmann, 1956, Hardcover, ohne den originalen Schutzumschlag, 300 Seiten, mit 54 Fotos.

Das Buch ist ordentlich erhalten, der Umschlag ist Leicht fleckig. Der originale, farbige Schutzumschlag fehlt.

Der arbeitslose Journalist Heinz Helfgen bereiste seit September 1951 mit seinem Dreigang-Rad die Welt und veröffentlichte seine Erlebnisse regelmäßig in der Presse. Das daraus resultierende zweibändige Buch avancierte zum Bestseller im Deutschland der 1950er Jahre. Helfgen schreibt flüssig und packend und erzählt manche "Räuberpistole". Seine Sprache ist bisweilen aber auch diskriminierend. Alles in allem ist der Reisebericht aber ein reiches Zeitdokument - über das Vergessenwollen des Krieges, das Fernweh der Deutschen im Zuge des langsam einsetzenden Massentourismus und die Freude, dass Deutsche wie Helfgen in fernen Regionen der Welt wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges durchaus willkommen waren.

Heinz Helfgen, Ich radle um die Welt, Band 2: Burma - Indochina - Japan - USA - Grüne Hölle, Gütersloh: Bertelsmann, 1954, Hardcover, ohne den originalen Schutzumschlag, 399 Seiten, 34 Fotos.

Das Buch ist recht gut erhalten, hat aber auf dem Umschlag und im Buch einige klene Flecken. Der obere Schnitt ist nachgedunkelt. Der originale, farbige Schutzumschlag fehlt.

Der arbeitslose Journalist Heinz Helfgen bereiste seit September 1951 mit seinem Dreigang-Rad die Welt und veröffentlichte seine Erlebnisse regelmäßig in der Presse. Das daraus resultierende zweibändige Buch avancierte zum Bestseller im Deutschland der 1950er Jahre. Helfgen schreibt flüssig und packend und ezrählt manche "Räuberpistole". Seine Sprache ist bisweilen aber auch diskriminierend. Alles in allem ist der Reisebericht aber ein reiches Zeitdokument - über das Vergessenwollen des Krieges, das Fernweh der Deutschen im Zuge des langsam einsetzenden Massentourismus und die Freude, dass Deutsche wie Helfgen in fernen Regionen der Welt wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges durchaus willkommen waren.

Les Woodland, Halbgötter in Gelb. Das Lesebuch zur Tour de France, Bielefeld: Covadonga, 2003, broschiert, 282 Seiten, mit 38 Abbildungen.

Das Buch ist gut erhalten; ein Kratzer ist auf der Titelseite.

Les Woodland erzählt in 23 Kapiteln die Geschichte der Tour de France, aber nicht auf gewöhnliche Weise. Denn ihm geht es vor allem um persönliche Anektdoten, abseitige Geschichten und skurille Begebenheiten. "The Unkown Tour de France", heißt der Titel der englischen Originalauflage (2001) nicht ohne Grund.

Ulrich Herzig, Das Mountain Bike. Fahrrad für Abenteuer, Kiel: Moby Dick, 1991, 282 Seiten, broschiert, mit zahlreichen Abbildungen.

Das Buch war ein früheres Bücherei-Exemplar ("Ausgesondertes Exemplar") und ist zusätzlich eingeschlagen worden. Der Umschlag ist verfärbt. Signatur auf dem Buchrücken. Ansonsten ist es gut erhalten und wirkt wenig gelesen.

DAs MTB, das "Fahrrad fürs Abenteuer" war 1991 noch recht neu und so stellt das Buch dei neue Gattung ausfürhlich vor. Zahlreiche Modelle werden vorgestellt und dürften das Youngtimer-Fan-Herz höher schlagen lassen. Ansonsten gibt es viel über Technik und auch Fahrtechnik zu lesen.