Grundlagen der auslegungsüberschreitenden Störfalle (Severe Accidents)

Zielsetzung:

Das Hauptziel des Kurses ist, die Kursteilnehmer mit den Grundlagen auslösenden Ereignissen und technologischen Lösungen, bei auslegungsüberschreitenden Störfallen vertraut zu machen. Außerdem beinhaltet der Kurs Lessons Learned aus Störfallmaßnahmen in Three Miles Island, Chernobyl and Fukushima.

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Inhalte:

• Vom TMI-2 bis Fukushima – „Lesson Learned“
• Einführung in auslegungsüberschreitende Störfalle
  • Internationale und nationale Klassifizierung
  • Grundlagen der auslegungsüberschreitenden Störfalle
• Zielgerichtete Auslegung für Severe Accidents (SA)
  • Auslegungsnanforderung für SA Systeme – Merkmale des GEN III+
  • Diversität, Redundanz und Unabhängigkeit – Maßnahmen gegen SA
• Strahlenschutz bei auslegungsüberschreitenden Störfallen
  • Phänomenologie und radiologische Akzeptanzkriterien
  • Spezifische Maßnahmen zur Beherrschung bzw. Milderung der Auswirkungen von SA
• Methoden der SA Prävention und Entschärfung
  • Szenarien und Berechnungsmethoden
  • Probabilistische Sicherheitsanalyse Level 1 und  Level 2
  • Anlagenmanagement während  auslegungsüberschreitender Störfalle

Zielgruppe:

Fachexperten und Mitarbeiter aus den Bereichen Entwicklung, Inbetriebsetzung
und Instandhaltung für Systeme zur Minderung und Beherrschung auslegungsüberschreitender Störfalle im KKW.

Voraussetzungen:

Fortgeschrittene Anlagenkenntnisse, mehrjährige einschlägige Berufserfahrung  in einem DWR-Kraftwerk oder vorherige Teilnahme am DWR-Einführungskurs B211D.

Dauer:

1 Tag

Hinweis:

Teilnehmer: 6 bis 12 Personen - Preis auf Anfrage