Wer will schon gerne Vereinsvorstand werden, dazu noch erster Vorsitzender. Bernhard, einer der Hauptpersonen dieser Erzählung, mit Sicherheit nicht. Aber dann erwischt es ihn doch. Mit fröhlichem Mut beginnt er seine Aufgabe als erster Vorsitzender eines Schützenvereins anzugehen. Doch schnell sind die Probleme größer als gedacht. Probleme mit dem Finanzamt, mit den Sozialabgaben, mit fehlenden Beschlüssen und insbesondere … Sein Widerpart ist Anton. Jeder wollte ihn verhindern aber irgendwann war es soweit. Anton wird Kassenprüfer des Vereins. Und kein Stein bleibt auf dem anderen. Ein Kampf bis aufs Messer (Anwältin) wird entschieden oder auch nicht. Dazwischen das ganz normale Vereinsleben. Grußworte bei denen man den Faden verliert, widerstrebend ertragene Vereins Ausflüge mit feuchtschönem Ausgang, sich heldenhaft wehrende Seniorenschützen und eine Schlacht am Buffet, die in die Geschichte eingehen wird. Jedenfalls in die Geschichte, die in diesem Buch mit viel Nachdenklichkeit aber auch mit großer Freude und immer einer Prise hintergründigem Humor erzählt wird. 

Unglaublich: Im Jahr 2021 bekam dieses Büchlein den Pohlitzer Preis!

Sensation – Pohlitzer Preis geht nach Deutschland

Der traditionell am 1.4.2021 zum erstem Mal vergebene Pohlitzer Preis *) für bewegende Literatur geht erstmals nach Deutschland.

Die hochkarätig besetzte Jury musste wegen hoher Inzidenzwerte auf die Person des Geschäftsführers der Praxis Plus Verlag GmbH reduziert werden. Um trotzdem ein breites Meinungsspektrum abbilden zu können, hatte dieser elf Stimmen zu vergeben. Das sensationelle, mit 6 : 5 Stimmen sehr knappe Ergebnis nach langen fachfremden Selbstgesprächen wurde von der Jury am

1. April um 9:30 verkündet

The winner is:

10 Jahre Vereinsvorstand – Das Chaos ist beherrschbar

Die Begründung der Jury: Ein Buch, dass niemand braucht, passt einfach in diese Zeit. Es besticht durch seinen flachen Tiefgang, erheitert durch Tippfehler und erwärmt nicht zuletzt dadurch, dass es sich zum Anzünden eines Grillfeuers bestens eignet. Gerade dieser praktische Nutzen hat die Jury überzeugt.

Den Autor konnten wir bereits heute Nacht um 9:45 gratulieren und zu einem ersten Statement bewegen:

„Ich wünsche allen Lesern unserer Bücher, allen Abonnenten dieses Vereinsbriefes und allen, die sich ehrenamtlich in Vereinen oder anderen Institutionen engagieren viel Spaß und Freude. Bleibt gesund und vergesst das Lachen nicht.

Euer Joachim Lehmann"

*) (benannt nach einem Ortsteil der Stadt Greiz und nicht zu verwechseln mit dem amerikanischen Pulitzerpreis)