Victor Tuxhorn (1892-1964)

4.150,00
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EIN KONVOLUT VON 14 WERKEN DES KÜNSTLERS VICTOR TUXHORN (1918)

Victor Tuxhorn verbrachte die Zeit während des 1. Weltkriegs an der Westfront im Elsass. Im Jahr 1918 konnte er künstlerisch für mehrere Zeitungen der Armee arbeiten. Die Kunstwerke waren seit 100 Jahren in Privatbesitz in Freiburg und wurden durch den damaligen Besitzer direkt bei dem Künstler erworben. Die Bilder stammen aus der Sammlung "Christian Friedrich Dittes" aus Freiburg i. Br. und besitzen noch den Original-Holzrahmen. 

 

Die 14 Bilder wurden im Jahr 2020 in der folgenden Ausstellung gezeigt (siehe LINK):

Victor Tuxhorn - Ein westfälischer Expressionist im Ersten Weltkrieg
Historisches Museum Bielefeld
19. 1. – 15. 3. 2020

 

Das Konvolut:

  1. Tuschezeichnung - "Konstantinbrunnen"
  2. Farblithographie - "Kaysersberg"
  3. Farblithographie - "Brücke in Kaysersberg"
  4. Farblithographie - "Aus Colmar"
  5. Lithographie - "Kaysersberg"
  6. Radierung - "Dominikanerstaden in Colmar"
  7. Holzschnitt - "Kastanienbaum" (um 1910/15)
  8. Holzschnitt - "Aus Ammerschweier"
  9. Holzschnitt - "Aus Kaysersberg"
  10. Holzschnitt - "Brücke in Kaysersberg"
  11. Holzschnitt - "Heiligkreuz bei Colmar"
  12. Linolschnitt - "Reichenweier"
  13. Klischeedruck - "An der Ill"
  14. Klischeedruck - "Namenlose"

 

KÜNSTLER

Victor Tuxhorn (* 26. März 1892 in Bielefeld; † 28. Juni 1964 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler.

Nach dem Besuch der Mittelschule begann Tuxhorn eine Lehre in der Malerwerkstatt Milberg und Pauly. Von 1909 bis 1914 studierte er Malerei und Grafik bei Ludwig Godewols und Karl Muggly an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld. Im November 1909 gründete er zusammen mit u.a. Peter August Böckstiegel, Ernst Sagewka, Erich Lossie und Heinz Leverenz die Künstlergruppe „Rote Erde“, die bis 1933 bestand. Während des Ersten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst und fertigte Armeezeichnungen für Publikationen wie „Aus Sundgau und Wasgenland“ und „Vogesenwacht“ an.

Von 1921 bis 1923 studierte Tuxhorn bei Otto Gußmann, Oskar Kokoschka und Robert Sterl an der Kunstakademie Dresden, wo er schließlich Meisterschüler bei Richard Dreher wurde. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Bielefeld tätig. Studienaufenthalte führten in auf die Nordsee-Halligen, in die Niederlande, nach Sizilien und in die Schweiz.

Tuxhorn wandelte sich vom Jugendstil kommend zum gemäßigten Expressionisten. Seine Werke fanden in Westfalen weite Verbreitung.

 

MUSEEN UND SAMMLUNGEN (AUSWAHL)

  • Historisches Museum Bielefeld
  • Kunsthalle Bielefeld
  • Kunsthalle St. Annen, Lübeck
  • Kupferstichkabinett, Kunstsammlungen der Veste Coburg
  • LWL-Museum für Kunst- und Kulturgeschichte, Münster
  • Sammlung Brabant, Wiesbaden
  • Sammlung Bunte, Bielefeld

 

AUSSTELLUNGEN

  • „Positionen der Klassischen Moderne aus der Sammlung Bunte“, August Macke Haus Bonn, 2009 Kunstmuseum Bayreuth 2009, Kunsthaus Apolda 2010
  • „Westfälische Expressionisten aus privaten Sammlungen“, Peter-August-Böckstiegel-Haus Arrode, 2013
  • „Das Glück in der Kunst - Expressionismus und Abstraktion um 1914“, Kunsthalle Bielefeld, 2014
  • „Victor Tuxhorn (1892–1964) - ein Kunstmaler und sein Schildesche“, Volksbank Bielefeld-Gütersloh 2014
  • "Victor Tuxhorn - Expressionismus und Gefühl", Kunsthaus Rietberg - Museum Wilfried Koch, 2016
  • "VICTOR TUXHORN – Ein westfälischer Expressionist“, Haus Opherdicke Unna, 2022/23

 

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