Adelheid Herrmann-Pfandt, Religionswissenschaftlerin an der Universität Marburg, ist mit Leib und Seele dabei, Indien und andere Himalaya-Länder immer wieder neu für sich zu entdecken, mitunter in Begleitung ihres Mannes und der erwachsenen Tochter. Nach zahlreichen wissenschaftlichen Büchern und kleineren Werken legt sie nun ihren ersten Roman vor, der an seinen Schauplätzen in Indien und Marburg geschrieben wurde.
Eine Forschungsreise auf den Spuren buddhistischer Reliquien führt die junge deutsche Indologin Nora Brombach nach Bodh Gaya in Nordindien. Dort trifft sie den attraktiven Verlagskaufmann Fernando Soares aus Goa. Er erzählt ihr von einem geheimnisvollen goldenen Stupa, der vor Jahrzehnten in Tibet fotografiert wurde und dann spurlos verschwand. Kurz darauf werden sie Zeugen eines rätselhaften Mordes am Mahabodhi-Tempel in Bodh Gaya. Auf der Suche nach dem verschollenen Stupa hört Nora in Dharamsala von Leuten, die mit Schwarzer Magie Tibets Feinde bekämpfen wollen. Gibt es eine Verbindung zum Mordfall von Bodh Gaya? Welche Rolle spielen der charismatische Klosterabt Kelsang Tsering und sein undurchsichtiger britischer Schüler Hugh? Und wozu brauchen sie den goldenen Stupa? Ganz plötzlich ist Fernando unauffindbar, und Nora gerät in tödliche Gefahr./p>
Kann eine bereits vollendete Vergangenheit wirklich neu geschrieben werden?