Print Is ‚Easy‘, Online Is ‚Tough‘

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Print Is ‚Easy‘, Online Is ‚Tough‘
Eine psychophysiologische Untersuchung zur mentalen Beanspruchung durch crossmediale Angebote

von Katarina Werneburg

 

Febr. 2016, Hardcover/Fadenheftung, 360 S.,
zahlr. Tab. u. Abb, teilw. farbig

ISBN 978-3-86488-094-0, 34,90 € (D), 35,88 € (A), 39,90 CHF

 

„Warum soll ich heute in der Zeitung lesen, was gestern schon im Internet stand?“ hört man gerade junge Mediennutzer heute fragen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen auf dem Medienmarkt sind Verlage und Medienhäuser gezwungen, mit neuen Angeboten gerade junge Leser zu gewinnen. Neben Online-Portalen und E-Papers hat sich die Aufmerksamkeit in den vergangenen Jahren vor allem auf Apps für Smartphones und Tablets fokussiert.

Bislang ist jedoch wenig bekannt, welche Auswirkungen das auf die Medienrezeption hat: Verbessern oder hemmen sie im crossmedialen Verbund die Orientierungsfunktion der Medien? Sind die Angebote alle gleichermaßen für eine zielgerichtete Informationsvermittlung geeignet? In welchem Maße beanspruchen sie ihre Rezipienten mental? Über die zugrundeliegenden psychischen und physiologischen Vorgänge bei der Medienrezeption kann der Mensch nur schwer Auskunft geben. Sie lassen sich jedoch mithilfe von psychophysiologischen Methoden sichtbar machen.

Das vorliegende Buch schließt damit eine Forschungslücke. Zusammenhänge zwischen grundlegenden physiologischen Aktivierungsvorgängen des menschlichen Organismus und der mentalen Beanspruchung durch unterschiedliche Medienangebote werden hergestellt. Aktuelle Forschungsfragen zu Aktivierungs- und Nutzungsunterschieden beim Lesen traditioneller Print- und neuer digitaler Medienangebote werden durch die Ergebnisse eines Experiments, in dem psychophysiologische Verfahren Anwendung fanden, beantwortet.

 

— gekürzte und überarbeitete Fassung der Diss., Univ. Leipzig, 2015 —

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