Wolfram Adolphi: Die chinesische Karte

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Roman

Tokio 2008. Darf einer erzählen, dass er für die Stasi gearbeitet hat? Für die Staatssicherheit der DDR? In Japan, in den achtziger Jahren? Darf er sich recht­fertigen, sich ärgern, sich erklären und mit dem Jetzt auseinandersetzen? Kleinstäuber probiert es. Redet mit Kaoru, der japanischen Freundin, und Gabriel Busch, dem westdeutschen Journalisten, und reißt Ines Rother­mund, die China­Expertin, die in Beijing lebt und nicht weiß, dass er sie einst in seine Pläne eingebaut hatte, in den Strudel seiner Erinnerungen.

»Die chinesische Karte« ist ein Buch über die Faszi­nation Fernost, über Irrungen und Wirrungen im Kalten Krieg, über Ideale und Illusionen, Hoffnungen und Nie­derlagen und über erfüllte und vergessene, verschwie­gene und verratene Liebe.

Von Wolfram Adolphi außerdem bei NORA:

»Chinafieber« – der Weg eines Deutschen durch das China der dreißiger und vierziger Jahre.

»Chinatraum« – eine junge Frau aus der DDR im Span­nungsfeld aus Chinaforschung, Selbsterkundung und den Umbrüchen der Jahre 1989/90.

Der Autor im Internet: www.asiaticus.de

 

 

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