Machinima

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Machinima

Kultur, Ästhetik und Ökonomie einer digitalen User Innovation
 
von Thomas Veigl
 
Dez. 2019, Hardcover, Fadenheftung/Lesebändchen
428 S., 371 meist farb. Abb.
 
ISBN 978-3-86488-157-2, 37,80 € (D), 38,86 € (A), 43,80 CHF
 

Die Filmform der Machinima ist heute die populärste Form digitaler Computer­spielkunst. Machinima hat seine Wurzeln in sogenannten offenen Innovationen, die durch Urheberrechtsverletzungen von Usern realisiert und von der Medienindustrie kommerzialisiert wurden. Als kollaboratives Phänomen des Computerspielens vereinte Machinima kreative Praktiken des Ego-Shooter-Modding, des Filmemachens und von Online-Communitys und schuf damit Grundlagen für eine politische Ökonomie der Plattform.

Das Buch nimmt die LeserInnen mit auf eine medienarchäologische Reise durch die Bild- und Technikgeschichte der frühen Machinima und entwickelt eine Systematisierung digitaler User-Innovationen als Netzwerkphänomene in Zeiten der Plattformökonomie.

[Zugl.: Diss., Leuphana Universität Lüneburg, 2018]

 

Testimonials

„Beeindruckend werden komplexe theoretische Gebilde als auch komplizierte technische Zusammenhänge eingängig dargestellt.“

Thomas Hensel — Hochschule Pforzheim

„Thomas Veigl führt eine Feinmechanik der So­zialisierung von Usern durch enge Verschränkung mit technischen Prozessen vor, die — so scheint es — einen Rausch erzeugt, der die eigentlichen Produktionsverhältnisse vergessen macht.“

Karin Harrasser — Kunstuniversität Linz

„Ein wichtiger Beitrag zur Forschung, der faktenreich und klug eine vorhandene wissenschaftliche Lücke schließt.“

Martin Warnke — Leuphana Universität Lüneburg

 

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