Sencha


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Einem Missverständnis zur Folge innerhalb der Kommunikation mit einem Japanischen Bauern ist es quasi zu verdanken, dass es zu dem Bezug jenes stärker gedämpften Sencha aus Kagoshima gekommen ist, welchen ich hier vorstellen möchte. So sollte es eigentlich zur Nachfolgepartie des Chiran Fukamushi Sencha kommen, doch war sie versehentlich bereits vergeben. Wie wir aber immer wieder feststellen können, so gibt es ja, Glück im Unglück, gerade auch gute Zufälle: als Ersatz nun entpuppt sich nämlich dieser Tee als bessere Wahl.
Die ich sage mal Problematik eines länger gedämpften Tees liegt bekanntlich in seinem mächtigen Auftreten, worin sich im Aufguss auch schon mal Bitternis hervor zu heben vermag. Dies hängt natürlich von der Größe des Aufgussgefäßes, deren Abgießzeit ab und selbstverständlich von der gewählten Menge Tee in Verwendung. Fukamushi Tees protzen mitunter geradezu mit üppigster Duftfülle, was ich auch nicht anders festzuhalten weiß als mit: verführerisch! Leider zeigen einfache Sortierungen jedoch erst im weiteren Verlauf der Aufgüsse ihr wahres Gesicht, ihren Gerbstoffgehalt. Und hier bin ich sehr froh sagen zu können, daß trotz des Fukamushi Charakters des Kagoshima Sencha High Grade, die Dichte der Aufgüsse gesamtheitlich den Gerbstoffgehalt harmonisch einzubinden weiß. Und noch besser, wobei das eine eigene Präferenz innerhalb dieser Verarbeitung ist: die Trocknungshitze am Ende tritt nicht in den Vordergrund (wie sonst so oft, wie auch beim Chiran Fukamushi). Wunderbar strahlend grüne Tassen Japanischen Tees erwarten uns, grasig und vollmundig, ergibig und in stattlicher Kraft, dabei in Gerbstoffen zurückhaltender als gemeinhin erwartet. Ein sehr gelungener Sencha für alle anspruchsvollen Teetrinker, welche die üppige Tasse so sehr schätzen.


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Kagoshima_Sencha_High_Grade_-_Fukamushi_Typ,_Kultivar_Yabukita_01

23,00 / 100 g *
Versandgewicht: 130 g

Lagerbestand: 7,640 g

Wie hochwertig mittlerweile Grüner Tee aus Bio-Anbau möglich ist, zeigt die Fortsetzung jener vormaligen Erfolgsgeschichte von losem Bio-Grüntee aus Japan im gehobenen Segment. Das Durchkosten von Mustern der 1. Ernte Japanischer Grüntees aus dem Bio-Anbau erzielte drei neue Sencha, zwei aus Kagoshima und einer aus Miyazaki. Um eben jenen dreht es sich hier, ein Sencha aus Koyu, die Blattsorte eine Saemidori - falls Sie sich erinnern: für den 2023 Kagoshima Sencha Premium, Kultivar: Saemidori hieß es einen würdigen Nachfolger zu finden.
Ich fand ihn nicht aus Kagoshima, sondern jetzt aus Miyazaki. Vielerlei Aspekte merken wir 1 : 1 vorzufinden: die Tasse im leuchtenden Grün, süßlich duftend wie schmeckend. Gewisse Nuancen zeigen Eigenarten der Verarbeitung aus Miyazaki und so ist der Koyu Sencha ebenso leicht länger gedämpft wie auch ein Tic heißer getrocknet worden. Das sind aber Nuancen, und diese machen sicherlich den Charakter eines jeden Tees aus, vieles lässt sich in Dosierung, Temperatur und Ziehzeit so anpassen, daß kaum ein Unterschied zum Kagoshima-Tee von 2023 über bleibt. wenn man dies denn möchte. Doch überhaupt, selbst der gleiche Bauer hätte mit dem Tee im neuen Erntejahr uns auch etwas Neues gebracht, ein Naturprodukt bleibt ein Naturprodukt. Und dann möchte ich auf meine Eingangszeilen zurück kommen: für diesen Preis habe wir vor Jahren kaum bis gar nicht solche Bio-Tees genießen können. In Wiederholung auch dieses Jahr ein gelungener Tee-Alltag aus dem Bio-Anbau, ein Alltag, wohl bemerkt, mit Anspruch!

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Nicht-EU-Landwirtschaft


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Miyazaki_Koyu_Sencha_Premium,_Kultivar_Saemidori,_Bio-Anbau_07

24,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 7,200 g

Für einen Sencha ein recht selten verwendeter Kultivar. Diese alte Blattsorte birgt betont dunkle nachhaltige Geschmackskomponenten, mein Kyoto Matcha Premium mit dem Kultivar Zairai zeigt genau dies: dunkle Kraft, sattes Umami.
Wohl auch latent mehr Bitternis, doch bin ich mir dessen bewusst und greife nicht unbedacht nach diesem Kultivar. Wenn das Glück jedoch auf unserer Seite ist, so erleben wir einen besonderen Tee, egal welcher Verarbeitung. Und das betrifft auch diesen Senchaneuzugang. Das Auffällige ist - und das ist vielleicht recht merkwürdig, es so zu benennen: der Tassenaufguss gleicht auf verblüffende Weise dem Duft des feuchten Pflückguts in der Kanne. Wer viel Japanischen Tee konsumiert, wird diese Erfahrung sicher teilen, dass die Tasse nämlich entweder ein leicht anderes Bouquet zeichnet als die Blätter in der Kyusu oder der Geschmack leicht variiert. Das empfinde ich fast als normal. Doch der Zairai zeigt ein 1 : 1 von Duft der feuchten Blätter zu Geschmack und Duft des Aufgusses. Und dann ist es da noch eine Besonderheit fruchtiger Natur, welche ich nicht konkret zu benennen weiß bzw. tue ich mich da etwas schwer. Ich kann mir vorstellen, dass ein leichtes Anwelken der Grund hierfür ist. Meine letzte Assoziationen fanden sich bei Melone-Granatapfel kombiniert mit Zuckererbse-Kürbis. Was auch immer es ist, was auch immer Sie meinen zu entdecken, auch Sie werden dem Zairai Sencha High Grade ein Alleinstellungsmerkmal attestieren. Da bin ich mir sicher.
Ich empfehle im übrigen eine Temperatur von 70°C und etwas darüber, denn dies präsentiert den Tee besser. Aufpassen sollte man da nur mit der Ziehzeit, da die Sortierung leichte Unregelmäßigkeiten zeigt und vergleichsweise gröber ist. Die breiteren Blätter, welche nicht eng in Nadelform vorliegen, öffnen sich relativ schnell dann.
Seine Präsenz, seine Kraft und Besonderheit im Geschmack und Duft entfernen sich eindeutig von einem Standardtee, ein gehobener Alltags- Grüntee aus Japan eher seltener Art, wie ich finde.


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Shiga_Sencha_High_Grade,_Kultivar_Zairai_11

19,50 / 100 g *
Versandgewicht: 130 g

Lagerbestand: 9,350 g

100g Originalverpackung mit Zip-Verschluss

Der Verdachtsfall wurde bestätigt - vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass ich den Kirishima Tokujou Sencha nicht mehr aufstockte und ihn quasi auslaufen habe lassen. Die Partien ließen von Jahr zu Jahr aus meiner Sicht substanziell nach und es ergab sich mit diesem Neuzugang ein mehr als adäquater Ersatz. Zudem zeigt der Yoru no ka Sencha neben einer schönen Sortierungsgestalt eine ganz eigenständige Charakteristik, welche in diesem Preissegment doch eher selten anzutreffen ist. Bei geringer Dämpfung und einem über Nacht umsichtig durchgeführten Anwelken entsteht bei einer klaren hellgrünen Tasse ein Duft von Moos und mineralischen Farben. Dem Tee ist eine aparte Adstringenz eigen, welche sich in Deutlichkeit abmildern lassen kann (wenn gewollt), so wir die Aufgießzeit nicht an den Rand der empfohlenden Ziehzeit führen.
Ich selbst nehme da lieber ein wenig mehr Tee und überführe die Ziehzeit nach 30 Sekunden bereits in ein Abgießen. Hierdurch kann ebenso ein wenig über 70°C Verwendung finden.

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Nicht-EU-Landwirtschaft


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gt205_Yoru_no_ka_Sencha,_Kultivar_Yabukita,_Kirishima_Miumori,_Kagoshima_Praef.,_Hayashi_Bio-Anbau_09

22,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g
100 g = 27,50 €

Lagerbestand: 19

80g Originalverpackung

Aufguss der 1. TasseZwei Wochen nach Eintrefffen der Shinchas aus Kagoshima kommt peu à peu die 1. Ernte Japan in verschiedenen Chargen aus dem Süden wie jedoch auch bereits aus Kyoto.
Für den hier folgenden Sencha liegt der Kultivar Asatsuyu zu Grunde, nicht unbedingt die häufigste Blattsorte. Die Besonderheit liegt nicht nur in seiner schönen Ansicht, d.h in seiner einheitlichen Schnittqualität, sondern hier zeigt sich die Endhitze in der letzten Trocknung recht prägnant und Charakter gebend. Wenn Sie in der Vergangenheit hier bei mir einmal den Okada Sencha probierten, würden Sie in Erinnerung eine ähnlich äußere Gestalt in Duft und Tasse wahrnehmen, vielleicht mit einer geringeren Mineralität als beim Okada, jedoch kraftvoll hervortretend.
Obwohl auch dieser Sencha eine etwas höhere Temperatur gestattten würde - also leicht über 70°C, handhabe ich es hier dann ähnlich anderen Sencha lieber etwas mehr Tee zu nehmen und leicht unter der 70°C zu verbleiben, weil er in der Gänze, also mit all seinen Aufgüssen recht kräftig sich entwickelt unabhängig seiner gar nicht so starken Dämpfung. Die gewählte Temperatur beschleunigt, wenn höher, hierbei das Öffnen des Blattguts und somit wird der Tee kräftiger.
Vormalig aus Wazuka stammend suchte ich diesen Tee fortzusetzen und fand ihn auf dem Teemarkt in Kyoto dann. Die Bilder in der Ansicht sind noch die des Sencha aus Wazuka, meine ich zunächst erst mal nicht wechseln zu müssen - in Kürze dann, zunächst und wichtiger ist: ein ausdrucksstarker Premium Sencha für Sie!


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Sincha_2022,_Wazuka_Sencha,_Kultivar_Asatsuyu_0048
28,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 105 g
100 g = 35,00 €

Lagerbestand: 92

80g Originalpackung mit Zip-Verschluss
Ein sehr gut sortierter Tee aus der letztjährigen Ernte und der Qualität gemäß in einem 80g Gebinde unterverpackt: derzeit verwundert mich dieser Kyoto Kabuse Sencha, diesen Tee trinke ich aktuell jeden Tag, zumindest bis ich ihn online gesetzt habe. Qualitäten solcher Art erreichen mich innerhalb der Saison in der Regel im Spätsommer bis Herbst. Die Eigenart sämtlicher Kabuse Sencha, jedenfalls einer gewissen Qualität, ist Zurückhaltung. Die beschatteten Blätter zeichnen im Ergebnis stets einen weicheren Grundtenor, sanfter als jeder Sencha. Weil beschattet führen weniger Gerbstoffe demgemäß zu einer milden, samtigeren Tasse. Dies gestattet zum einen mal leicht höhere Temperaturen in der Zubereitung oder längere Ziehzeiten und auch mal mehr Tee in der Dosierung bzw. alles auf einmal lädt der Tee geradezu ein, die Dichte des Tassenaufgusses auszuloten. Klassisch weniger gedämpft und auf Grund der Beschattung nehme ich 6g für 250-300ml bei 70° und 1min im 1. Aufguss. Das sollte ja zu einem kraftvollem Auftakt führen, denkt man, und es überrascht eine natürlich sicher vollmundige, doch ebenso harmonisch geschlossen sanfte Tasse. Unterstützend ist hierbei ebenso eine nur leichte Trocknungshitze, dass hier keine Spitzen sich ergeben.Ein sattes Wiesengrün mit einigen Kräutern, doch eben mild. Ein in sich ruhender Tee, der in merklich ansteigender Präsenz aufblüht. Erfreulich für viele sollte der verminderte Gerbstoffgehalt punkten, da im Vergleich ebenbürtiger Sencha bei vergleichsweise ähnlicher Tassendichte deutlich mehr Adstringenz zeigt und daher der Kyoto Kabuse Sencha Premium Saemidori Blend eine sehr gute Alternative darstellt.


Detailansichtgt198,_Kyoto_Kabuse_Sencha_Premium,_Saemidori_Blend_13

28,00 €
26,50 / Packung(en) *
Versandgewicht: 105 g
100 g = 33,13 €

Lagerbestand: 84

80g Originalverpackung

Ein Top- Sencha des Kultivars Okumidori von Süße und feiner Fruchtsäure begegnen wir in einem weiteren Shincha 2023 aus der Präfektur Kyoto. Zwischen Asa- und Chuumushi liegend erfüllt sich eine zauberhafte und gleichsam unaufdringliche Dichte im Aufguss bei erfreulich wenig Gerbstoffen und trotz eines Shinchaprofils kein abfallender 3. Aufguss. Einziger Haken: Suchtpotential!


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Kyoto_Shincha_2023,_Sencha_Premium,_Kultivar_Okumidori_05

26,50 / Packung(en) *
Versandgewicht: 105 g
100 g = 33,13 €

Lagerbestand: 66

80g Originalverpackung Sencha_Wazuka_Premium_0002

Ich habe mich spontan entschlossen nur einen der vielen neuen Tees aus Japan vorzustellen, mindestens ein Dutzend stehen in der Warteschleife, darunter drei Matcha. Die Wahl fiel auf diesen Tee, eigentlich einer der letzten Sencha-Neuzugänge überhaupt, weil er dem Namen nach einem bereits im Geschäft befindlichen gleicht. Jedoch ist er von anderer Verarbeitung und, was man natürlich nicht erkennt, von einem anderen Teebauern sowie anderer Präfektur. Der Kultivar ist wiederholt das Okumidori-Blatt. Einen Eingang aus Wazuka, im Süden Kyotos gelegen, hatte ich vor drei Jahren schon einmal. Sie sehen in Gestalt einen nahezu Spitzentee vor sich - wer die Wettbewerbstees oder dessen Aspiranten bereits kennen gelernt hat, der weiß, dass deren Formung und Erscheinung einem den Atem rauben kann -, also ein nahzu Spitzentee, gut. Recht vollmundig, ohne jedoch wie es bei einigen Tees des südlichen Japans sein kann überbordend üppig zu sein, hier haben eine der Region Kyoto traditionelle Verarbeitung, welche ein längeres Dämpfen eher vermeidet. Nichtsdestotrotz, uns erwartet eine üppige Tasse, was sage ich, gesättigte Tassen natürlich. Denn wie bei nahezu allen Japanischen Grüntees haben wir ein Potential von stets 3 Aufgüssen. Grasig-moosig mit feiner Cashewnuss-Note, von dunklem Wiesengrün avanciert dieser Sencha in den Bereich der Spitzen- Grüntees aus Japan. Er gelingt leicht, ist dank weniger Gerbstoffe flexibel im Gebrauch der Temperatur, vollbringt großzügige Aufgüsse mit langem Nachhall.


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Sencha Wazuka PremiumSencha Wazuka Premium
28,50 / Packung(en) *
Versandgewicht: 115 g
100 g = 35,63 €

Zur Zeit nicht lieferbar

Ernte_2022,_Wazuka_Sencha_Premium,_Kultivar_Goko_0001Auch dieses Jahr Anwärter mein Lieblingstee aus Japan zu werden bzw. zu verbleiben. Im letzten Jahr viel zu früh ausverkauft, bekam ich vor einem guten Monat noch einen "Restposten" der letztjährigen Ernte, die jedoch in loser Form ebenso noch käuflich zu ergattern geht und ein wenig günstiger ist, weil eben nicht unterverpackt. Daß er in dieser Ernte 2023 sogar noch besser sein sollte, konnte ich ja nur erhoffen, nicht erwarten und doch, es ist so. Die Sortierung ist wirklich sehenswert, die Fruchtigkeit des Goko-Kultivar besser eingebunden. Das Umami ein wenig zurückhaltener, ich könnte auch sagen schlanker, dabei jedoch im 2. Aufguss spürbar weiter getragen. Die Tasse ist von einem blassen, doch leuchtendem Grün. Die Eintrübung im 2. Aufguss ist nur wenig, die Leuchtkraft nimmt nach Gelbgrün zu. Der Tee ist von geringer Dämpfung und ebenso vorsichtiger Trocknungshitze geprägt. Ein delikater Genuss, geschlossen und mit deutlichem Nachhall, schlank wie schon geschrieben, eine Klasse für sich und eine meiner Top-Empfehlungen diesen Jahres!


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Ernte_2022,_Wazuka_Sencha_Premium,_Kultivar_Goko_0002

27,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 105 g
100 g = 33,75 €

Lagerbestand: 49

Ein Shincha 2023 in stark gedämpfter Verarbeitung, tiefgründig und gehaltvoll. Die Endhitze ist wie den meisten jenen Typus ausgeprägter als normal und der Aufguss lässt uns eine Schwere von Getreidenoten, Veilchen oder Lilie erfahren. Imposant und nachhaltig hält dieser Fukamushi alles, was von ihm zu erwarten ist. Es überrascht dabei nur seine trotz tiefer Dämpfung ausgeglichene schöne Sortierungsgüte fein gerollter Nadeln und im Aufguss ein Nichtabgleiten in herbe Sphären, welche sonstige Tees dieser Preisklasse dann doch all zu oft präsentieren. Ganz im Gegenteil verliert dieser Fukamushitee seine süßliche Schwere nie und in Aufgussfreudigkeit kann es bekanntermaßen kein sonstiger Japanischer Tee mit ihm aufnehmen. Ein satter Jahresauftakt Japanischer Grüntees - es empfiehlt sich eine kleine Kyusu oder noch besser ein Hohin, da 4 - 5 Aufgüsse garantiert sind.


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Shincha_2023_Kagoshima_Fukamushi_Sencha_Yabukita_08

21,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 4,111 g

Was für ein Grün, was für eine Tasse Shincha_2023_Kagoshima_Chuumushi_Sencha_Yabukita_14-
beeindruckend, wirklich beeindruckend! Warum? Dieser deutlich medium bis stark gedämpfte Tee zeichnet eine enorm dichte so dann gerade auch milde Tassenführung. Man kann es kaum glauben, wie gering Bitterstoffe im Verhältnis zum Finish des Aufgusses sind. Bekanntlich haben wir der stärkeren Dämpfung wegen eher bescheidenere Spitzen in Fruchtigkeit und Reflexe von Gräsern als bei weniger gedämpften Senchaverarbeitungen. Doch erwartet ja nun auch niemand einen ungemein ergiebigen, satt und zugleich weichen Grüntee... der Extraklasse sollte ich schreiben, doch schauen wir auf den Preis ! Ein Geschenk dieser Frühlingsernte, ein Glücksfall in Sachen Shincha !


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Shincha_2023_Kagoshima_Chuumushi_Sencha_Yabukita_05

20,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 14,382 g

gt193,_Shiga_Sencha_Premium,_Kultivar_Okumidori,_2._Aufguss_1980g Originalpackung
Ein Spitzen-Sencha aus Shiga mit der für mich recht reizvollen Charakteristik diesen relativ heiß und lang ziehen lassen zu können. Es entwickelt sich ein deutliches Umami, prägnant grasige Obertöne und eine dunkle Körperlichkeit, welche nicht von der Endhitze her stammt, sondern dem Kultivar Okumidori geschuldet ist. Unabhängig der Vielschichtigkeit seines Auftretens finden sich sämtliche ihn kennzeichnende Wesenszüge harmonisch in der Tasse eingebettet.


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gt193,_Shiga_Sencha_Premium,_Kultivar_Okumidori,_1._Aufguss_11

 
28,50 / Packung(en) *
Versandgewicht: 105 g
100 g = 35,63 €

Lagerbestand: 19

Sencha Haru Gesamtansicht im Ensemble

Werte Tee-, werte Japantee- Liebhaber, bei dem Sencha Haru ist mittlerweile ein Update notwendig geworden, da sich gewisse Aspekte des Tees verändert haben, welche, auf jene hingewiesen, etliche Kunden erfreut zu bestätigen wussten: der Tee hat sich nicht nur verbessert - so hat er gerade in diesem Jahr durch Lagerung in Japan einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht - er zeigt auch eine leicht abweichende Verarbeitung, welche ich bisher nicht bemerkt hatte. Und ich muss zu meiner Schande eingestehen, daß ich dies nicht für notwendig erachtete, dies zu erkosten.
Und weil der Sencha Haru der erfolgreichste Grüntee am Platz ist, hielt ich es einfach auch nicht für nötig, noch mehr Werbung für diesen Tee zu machen. Warum also kosten? Einigen Kunden hatte ich es bereits mitgeteilt, daß der Sencha Wazuka mir in dieser Ernte nicht so gefiel, als daß ich ihn weiter mitlaufen lassen wollte. Dessen Verarbeitung hatte sich in Richtung des Bergtees (den ich nebenbei nur empfehlen kann - ein Charaktertee!) verändert, also eine stärkere Endhitze im Trocknungsvorgang gezeigt. Und ich wieß dann stets auf den dann doch günstigeren und gerade diesjährig bemerkenswert üppig duftigen Sencha Haru hin. Es ergab sich dann zufällig, daß sich für mich die Zeit fand, diesem Tee mal wieder auf den Zahn zu fühlen.
Und was für eine Überraschung: meine Etiketten stimmten nicht mehr, weil die Verarbeitung des Tees durch die Bauern neu ausgerichtet wurde. Die Dämpfung des Tees ist etwas stärker als letzjährig, daß sich die vormalig empfohlene Ziehzeit gar nicht zu erfüllen braucht bis sich die Tasse gesättigt zeigt. Darüberhinaus gehe ich mit der gewählten Temperatur knapp unter 70°C, die Blätter sind weicher und öffnen sich schneller, daß eine höhere Temperatur die Tee leichter bittern lassen würde.
Es offenbart sich eine harmonische Süße, die grasig-ätherisch Facetten treten ein wenig in den Hintergrund, der Tee zeigt sich ungemein ausgewogen, ein famoser Tee. Betrachte ich den aktuellen Preis, kann ich nicht anders und Sie darauf hinweisen, daß, würde ich meine Verkostung "The Best Of 2021" durchführen können, der Sencha Haru diesjährig mit Sicherheit in der Verkostungsliste geführt werden würde.
Dieser Text ist nun wirklich aktualisiert auf die Ernte 2021, daß sich mit der neuen Ernte im Frühsommer 2022 ein weiteres Update ergeben wird - doch was solls. Greifen Sie zu!


Sencha Haru in Vergrößerung

Sencha Haru Detailansicht der Blätter

 

16,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 2,058 g

100g Originalverpackung

Der erste Shincha Japans, welcher mich erreicht, stammt in der Regel aus Kagoshima und liegt seitens des Teebauerns in unterschiedlichen Blattsorten vor. Vornehmlich in Menge ist es das Kultivar Asanoka. Der Erfolg des ersten Bezugs seit dem Erntejahr 2020 gaben den Ausschlag, mehr auf jene Sorte zu setzen. Ab des damaligen Bezugs war es mir möglich direkten Einfluß auf die Gestaltung des Tees zu nehmen, dass die finale Trockung bei einer von mir gewünschten Temperatur sich eingependelt hat. Die Präferenz eines spezifischen Dämpfgrads gekoppelt mit finaler Endhitze machen jedoch jedes Jahr trotzdem einen neuen Tee, gleichwohl der Wiedererkennungseffekt zweifellos gegeben ist. Von den unterschiedlichen Kultivaren des Bauern hatte ich mich seit 2022 neben der Asanoka nur noch für das Saemidori-Kultivar entschieden, da diese am deutlichsten einen Unterschied gegenüber der Asanoka geschmacklich kenntlich werden ließ. Im Verkosten aller Shincha Tees erfährt einem jeden ein energetischer Schub, der seinesgleichen sucht. Beim Asanoka erfüllt sich eine prägnante Abdunklung in finaler Endhitze zu einer Tasse im Bouquet ähnlich von Kastanie. Der Asanoka Shincha im Detail: der Aufguss ist etwas eingetrübt, die grasig-florale Farben liegen unterhalb des Maronenduftes. Sehr geschlossen und dicht, dabei brillant wie eh und je werden auch Sie diesem neuen Shincha erliegen wie auch ich. Die Sortierung ist unverändert grandios zu nennen, sein Auftritt in der Tasse zeigt Charakter bei sehr langem Nachhall.  Die Aufgüsse sind mindestens drei zu nennen: Vitalisierend, frühlingshaft bei nussigen Süße begleitet eine feine Bitternis ähnlich Endiviensalat diesen wunderbaren Tee - lecker!


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Satsuma Shincha Aracha 2019

26,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 48

Hioki_Sencha_Okuyutaka_Bio_0040Unlängst berichtete ich über die positiv überraschende Ausbeute von Bio-Grüntees aus Japan der 1. Ernte, wo die Qualität der Tees deutlich nach oben und der Einstiegspreis, und hierbei nicht nur für mich, sondern gerade für den Endverbraucher nach unten geht. Und zwar so gut, daß ich es mir fast aussuchen konnte, welche - nicht welchen! - Tees da in Frage kommen. Neben dem Kirishima Sencha Bio-Anbau, Kultivar: Yabukita, welcher bereits für einige Furore gesorgt hat, galt mein Interesse einiger weiteren Chargen von Sencha, und in diesem Fall einem Hioki Sencha mit dem Kultivar Yutakamidori. Die nun ausgewählte Charge hebt sich in seiner Verarbeitung klar von dem Yabukita-Tee ab: neben der Differenz in der Blattsorte, gestaltet hier der etwas längere Dämpfgrad sowie die stärkere Endhitze eine wesentliche Ausformung seines Geschmacksprofils. Als ich die Muster erhielt, sagte ich bei den Yutakamidori-Chargen zu mir, ah, "Veilchen-Tee" - bei jener Kombination aus tieferer Dämpfung und prägnanter Endhitze kann der Eindruck im Duft von Veilchen assoziiert werden...kann. Gleichsam anziehend stelle ich in Wahrnehmung der stärkeren Endhitze jedoch keine "Röstfarben" fest.
In Sortierungsgüte zieht er mit dem Yabukita-Tee gleich auf - die Yutakamidori zeigt sich im Vergleich etwas breiter im Blatt und so könnte der Eindruck entstehen, der Tee sei gröber, das ist aber wirklich nicht der Fall. Die Tasse ist im Vergleich nachhaltiger, gewichtiger von Anbeginn. Die Süße wird durch Endhitze dunkel, der Aufguss ist von Beginn an satter im Grün. Wer im Alltag auf Abwechslung Wert legt, der/die findet gerade bei diesen beiden Tees nicht nur ein entgegenkommendes Preis-Leistungs-Verhältnis im Mittelklassensegment des Bio-Anbaus vor. Es ist auch eine deutliche geschmackliche Variante: dort das hellfruchtig-grasige des Yabukita-Kultivars und hier eine süßüppig tiefgründige Yutakamidori-Senchaverarbeitung. Beide Tees stehen bei mir im Teeregal.
Es ist mir eines recht wichtig zu bemerken: Mittelklassensegment des Bio-Anbaus? Fast ein Understatement, diese Tees sind denn schon ziemlich gelungen. Und angesichts so vielerlei Verteuerungen im Alltag und Handel, können wir uns dieser guten Ernte Japans nur glücklich schätzen - Heureka!


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Nicht-EU-Landwirtschaft

Hioki Sencha Bio-Anbau, Kultivar: YabukitaHioki Sencha Bio-Anbau, Kultivar: Yutakamidori

 

22,50 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 6,150 g

Morimoto Sencha

Fester Bestandteil meines Sortiments ist eine Auswahl von den Basistees Sencha und Bancha der Familie Morimoto. Im Süden Japans auf der Halbinsel Kyushu gelegen befindet sich in der Präfektur Miyazaki deren Teegärten, welche sie in den 80er Jahren Schritt für Schritt auf den ökologischen Landbau umstellten. Etwa 8 Hektar Bewirtschaftung dienen zur Kultivierung von vielen unterschiedlichen Strauchsorten und im Unterschied zur letztjährigen Partie ist der jetztige Zugang eine fast ausschließliche Sortierung auf Baiss des Okumidori-Blattes.
In der Verarbeitung selbst ist der Tee zudem weniger gedämpft worden als im Vorjahr, auch ist die Sortierung dieses mal nicht so auffällig mit Blattrippen und feinen Stielen durchzogen. Das spiegelt sich natürlich geschmacklich wieder, und so ist der Morimoto Sencha deutlich geschlossener wie harmonisch und - das ist mit Sicherheit jetzt grundlegend der Blattart geschuldet - milder als zuvor. Weniger Bitternis bei einer wie üblich großzügigen Tasse aus dem Süden Japans. Haruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung.


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Nicht-EU-Landwirtschaft

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Morimoto SenchaMorimoto SenchaMorimoto Sencha

 

8,70 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 1,822 g

100g Originalverpackung

Shincha_2022,_Satsuma_Sencha,_Kulitivar_Saemidori_0037Der erste Shincha Japans, welcher mich erreicht, stammt in der Regel aus Kagoshima oder Miyazaki - allgemein im Grunde aus dem Süden Japans, da hier die Ernten früher beginnen können. Der Satsuma Shincha aus Kagoshima liegt von mir diesjährig erwünscht in drei unterschiedlichen Kultivaren vor: Asanoka, Saemidori und Asatsuyu. Sämtliche Chargen zeigen eine ausgesprochen schöne Verarbeitungansicht für die Fans Japanischen Tees zu einem moderaten Preis, wie ich meine. Leicht- bis medium gedämpft sowie eine prägnante Trockungshitze machen aus den Satsuma Partien ausdrucksstarke Shincha, die seinesgleichen suchen. Doch jede Blattsorte gibt sie verschieden wieder, umschließt die geschmacklichen Eigenschaften des Tees.
Markant und nuancenreich, vordergründig an Gräsern und Mangold erinnernd, so ist der Saemidori vergleichsweise klarer im Aufguss. Frisch und süß-duftig, bei geschlossen Tasse stellt sich nach einer gewissen Zeit eine leichte metallene Note ein. Die Brillanz von Shincha gleicht der von Flugtee Darjeeling, es ist kein Frühling ohne Shincha möglich.


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Shincha Satsuma Sencha Kultivar Saemidori, Yuzamashi und Houhin
26,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 41

50g Originalverpackung

Es ist einer der ersten - natürlich, klar: es ist ein Shincha von 2022 ! - doch es ist zusätzlich einer der ersten jener Tees in diesem Jahr, welche einer eher selteneren Kultivarsorte angehören: Kirari. Genau genommen trägt es sogar den Namen Kirari 31, doch ist das eigentlich für Sie nicht so wichtig. (Ich habe im übrigen in meinem Kühlfach einen Spitzen- Gyokuro Kirari 31, ein Wettbewerbstee, ein Highlight unter den Vollschatten-Exoten). Der Geschmack ist nicht anders als einzigartig zu nennen und ich rätsel noch ein wenig, woran mich der Geschmack des Tees erinnert. Vielleicht komme ich ja im Laufe des Textes noch an eine gewisse Näherung, wer weiß. Eher von geringer Dämpfung, klarer und bei längerer Ziehzeit leicht gelblich werdend und sehr nachhaltiger Tasse. Der Geschmack gleicht exakt den feuchten Blättern und ist fern von Grasigkeit, eher von einem süßlich-dunklem Timbre zwischen Wildem Reis und Getreide liegend. Die finale Endhitze ist bei diesem Shincha deutlicher zu schmecken als bei den Satsuma Shincha 2022, Kultivar Saemidori oder noch weiter entfernt der Bio-Shincha 2022 der Familie Morimoto, jedoch sind es keine Röstnoten, welche wir schmecken. Umami, rund und geschlossen, von Adstringenz kann eigentlich nicht die Rede sein. Doch gibt es eine speziell bittere Nuance im Nachhall. Nur wenig, doch Charakter zeichnend und stört gar nicht, ganz im Gegenteil. Der Kirari Shincha ist ein singulärer Tee der 1. Ernte, wo ich hoffe, das verfügbare Kontingent zu erhöhen. Darüber hinaus gehört er zu einigen Neuzugängen in diesem Jahr, welche eher untypische Vorreiter innerhalb Ihrer Verarbeitung sind. So wird es zwei Senchas geben, welche in der verwendeten Blattssorte ebenso selten zu finden sind wie hier das Kirari-Kultivar: Sencha Goko und Sencha Yamakai. Diese Kultivare, gerade Goko, finden sich eher oder auch vor allem bei beschatteten Tees oder Matcha. Zurück zum Kirari Shincha aus Wazuka: ein Top- Tee, ein Tee, wo Sie auf Grund fehlender vitalisierender Grasigkeit nicht sofort auf einen Shincha kommen - mit bester Empfehlung!


20,00 €
18,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 85 g
100 g = 36,00 €

Lagerbestand: 22

Geschenkpackung, 50g Met.fol.pack., Bio-Anbau

Watanabe Yakushima Kabuse Shincha Die Familie Watanabe kann für die Vorernte zum 1st flush, und gemeint ist der Shincha für den Export nach Deutschland, nur 30kg produzieren. Der Garten liegt auf der zu Kagoshima gehörenden Insel Yakushima. Die limitierten Mengen sind schnell vergriffen und in Japan stehen auch schon mal Schlangen im Verkauf: ein neues Jahr, ein neuer Tee! Die Charge zeigt im Gegensatz zum Mitspieler aus Miyazaki, dem Morimoto Shincha, eine deutliche Beschattung. Es ist ein Kabuse Shincha und die durch den lichtminimierten Anbau sich aufbauende Süße ist geschmacklich deutlich spürbar - ich finde sogar, daß die Tasse sich buttrig entwickelt. Natürlich hatte ich den Shincha der Watanabe´s ebenso im letzten Jahr, doch fiel es mir erst relativ spät auf wie außergewöhnlich gut gemacht dieser Tee wirklich ist. Diesjährig hatte ich mich deswegen entschlossen, noch stärker auf jenen Kabuse zu setzen und seitens der Bio-Bauern nur noch den Morimoto Shincha dazu zu nehmen - der Kontrast könnte nicht besser sein.  Der Watanabe Shincha ist aus meiner Sicht harmonisch gelungen und zeigt auf Grund seiner kompakt weichen Gestalt ein völlig anderes Profil als der grasige Shincha der Familie Morimoto. Bitte glauben Sie im übrigen nicht, eine Süße, welche durch Beschattung hervorgerufen wurde, würde dem Tee Kraft rauben. Der Koffeingehalt des Tees ist erheblich, nur sind seine Gerbstoffe anbaubedingt geringer, was, wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sogar als Vorteil zu betrachten geht. Die vielen, vielen Shincha Tees bei mir im Haus sind erfreulicherweise so von Grund auf verschieden, - ein jeder steht für eine gewisse Wahl der Strauchvarietäten, der Region, dem Boden und Klima dort und nicht zu vergessen, dem Gestaltungswillen des Bauerns -, daß Sie mit jedem neuen Tee ein ganz neues Tee-Erleben genießen dürfen - ich wünsche viel Freude damit!

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Nicht-EU-Landwirtschaft


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Watanabe Yakushima Kabuse Shincha

 

Zur Zeit nicht lieferbar

Neue Ernte

Morimoto Shincha, Bio-Anbau

100g Verpackung

Morimoto ShinchaDie frühe Ernte des first flush in Japan genannt Shincha wird dort mit stetig wiederkehrender Begeisterung begrüßt, oftmals entstehen auf Grund der limitierten Erntemengen Schlangen in den Teegeschäften. Der Andrang und das Interesse ist so hoch wie hierzulande der Ansturm auf den Märkten bei den besten Anbieterständen, wenn Spargelsaison ist. Der Shincha der Familie Morimoto aus Miyazaki ist ein nicht mehr aus dem Sortiment weg zu denkender Bestandteil und ist neben dem Kabuse Aracha Mishou der Familie Hayashi der erfolgreichste Bio-Shincha vergangener Jahre. Der kontrolliert-ökologische Anbau der Morimotos begeistert seit Anbeginn mit einer differenzierten Teeauswahl vom Standard bis ins Spitzensortiment hinein: vom einfachen Sencha bis zum Karigane Kukicha, dem Shiraore Kukicha, dem Tamamori Tamaryokucha und dem Spitzentee: den Tokujou Kabuse Sencha. Ihnen den Shincha zu beschreiben, hieße geschmacklich ein wenig auf den Tokujou verweisen, die Komposition ist ähnlich. Die Ernte fand in einer Zusammenführung zweier Strauchsorten Mitte April statt: für die blumig hellen Töne des Aufgusses ist das Yutaka Midori Blatt verantwortlich, für eine nachhaltig kräftige Tassenpräsenz zeichnet das Saki Midori Blatt. Das Ergebnis bildet den Auftakt des Jahres, die typisch spritzige Tasse eines Frühlingstees ab, welche mit Süße und Tiefe nachhaltig punktet. Ich empfehle dem Garten typischen cho mushi Dämpfung wegen die Ziehzeit im ersten Aufguss nur wenig über 30 Sekunden hinweg gehen zu lassen und gerade den zweiten Aufguss mehr oder minder nur zu spülen. Die euphorisierende energetische Wirkung von Shincha´s kann man sich kaum entziehen, ähnlich dem Flugtee Darjeeling ist es das Synonym für einen stimulierenden Elan, die Verve zu Beginn eines jeden neuen Jahres. Haruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung.

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Morimoto ShinchaMorimoto Shincha


 

28,00 €
ab 25,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 9

Sencha Minami SayakaHaruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung und wie sämtlichst alle Erzeugnisse der Familie Morimoto, so ist auch dieser Tee aus kontrolliert-ökologischen Anbau und es ist recht interessant die beiden Standards, den Okumidori Sencha und jetzt den Minami Sayaka nebeneinander zu verkosten. Beides Basistees, ja, so weiß jedoch der Minami Sayaka durch eine feinere Sortierung und getragen von der Blattsorte mit hellgrasigen und lieblichfruchtigen Farben aufzufallen. Der Tee hat gleichsam einen etwas längere Dämpfung genossen, der Aufguss dadurch stärker eintrübend und generell von einem prägnanteren Grün. Der Okumidori ist von sich aus eher der robustere Tee, zeigt eine eher algig-süßliche Tasse, ist kompakt und sicher in der Zubereitung. Der Minami Sayaka brilliert vom ersten Ziehen an, sollte jedoch nicht mit der gleichen Hitze zubereitet werden, da der in Mischung beschattete Tee im Nachhall eine Nachsüße reifen lässt, welche bei größerer Hitze quasi nieder gewalzt wird. Ich bin gespannt auf Ihre Aufnahme, Ihre Meinung.

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Sencha Minami Sayaka

 

12,00 / 100 g *
Versandgewicht: 130 g

Lagerbestand: 600 g

100g Originalverpackung mit Zip-Verschluss

Eindringlicher Sencha stark mineralischer Ausprägung.
Ein Bergtee mit heller Tasse doch viel Kraft, die vorsichtig einzufangen gilt.
Sehr ergiebig mit sicheren vier Aufgüssen. Ein Genuss (und Muss) für Kenner! Empfohlene 70°C bei recht kurzer Ziehzeit von 30 Sekunden. Beherzigt seien die eigentlich nur gespülten kurzen Zweitaufgüsse für generell alle japanischen Tees (ausgenommen sind Kukicha und Genmaicha...)

 

26,50 / Packung(en) *
Versandgewicht: 150 g

Lagerbestand: 2

100g Originalverpackung m. zip-Verschluss / Ernte 2022
Kirishima Tokujou Sencha Shutaro Hayashi Die Begrifflichkeit Tokujou als beste Sencha Sortierung des Anbieters, das hat sich bei vielen meiner Kunden so weit schon herum gesprochen. Doch kann es in meinem Angbeot des Sortiments zur Zeit wirklich zu einer gewissen Verwirrung führen, da ich zwei Tokujou aus (oder von) Kyushu und einen aus der Präfektur Mie führe. Alle drei stammen aus dem kontrolliert-ökologischen Anbau - und zur Unterstützung versehentlich den "Falschen" (obwohl eigentlich alle drei keine Fehlgriffe sind!) gegriffen zu haben, heißen der Bauer aus Mie und der jetzige aus Kirishima mit Familiennamen Hayashi. Ich habe unterstützend, oder wie böse Zungen flüstern noch mehr zur Verwirrung beitragend, den Vornamen des Farmers Shutaro mit beigefügt. Der (ausgeschrieben) Kirishima Tokujou Sencha Shutaro Hayashi avanciert seit der Bemusterung zu einem meiner Lieblingstees überhaupt. Die Gründe sind deren viele: zum einen, er sieht für einen Grünen Tee aus ökologischen Anbau eines Kleinbauern ungewöhnlich gut sortiert aus, das Auge trinkt ja mit! - und ich bitte das nicht als Kritik gegenüber den anderen Farmern zu betrachten. Den Grund hierfür erklärte mir einer der Importeure, daß die Familie Hayshi (aus Kirishima) ihre Erträge separat beauftragt endverabeiten und sortieren lässt, also nicht im Alleingang. Der Tee ist im Vergleich feinnadeliger sowie einheitlicher sortiert, in der Endverarbeitung etwas heißer getrocknet, was ihm eine süß-dunkle Note gibt, weswegen ich ihm auch entgegen der Zubereitungsempfehlung des Imports mit einer leicht höheren Temperatur zubereite, dafür aber kürzer ziehen lasse. Die dunkle Tönung im Duft und Geschmack lassen jedoch das satte Grün des Tees nicht in den Hintergrund treten, wie die Bilder gut zeigen können. Der Tee ist ausgewogen vollmundig wie harmonisch, kraftvoll doch nicht herb (wenn man den Tee nicht vergisst abzugießen natürlich...), eher ist sein Charakter von einer reifen Süße geprägt, die höchstwahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, daß der Anbau ebenso beschattete Strauchsorten mit in den Blend einbettet. Die nicht zu starke Dämpfung, die beschriebene Enderhitzung und die Sortierungsgüte geben ihm einen klaren und dabei imposanten Auftritt - viel Spaß dabei!

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22,00 / Packung(en) *
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100g Originalverpackung m. zip-Verschluss, Ernte 2022
Asanomi Tokujou Kabusecha Miumori Dieser Tee ist alles andere als neu in meinem Sortiment und für mich der beste Sencha aus dem Hayashi Bio-Anbau. Daß ich Sencha schreibe, sollte Sie nicht verwirren: bei den verwendeten Teestrauch-Varietäten Asatsuyu und Asanoka ist die erste der beiden beschattet, trägt auf Grund ihrer Süße und deutlichem Umami namensgebend zum Kabusecha ihren Anteil. Und dieses ist deutlich zu schmecken. Für Fruchtigkeit und Prägnanz steht der Asanoka Kultivar, meines Erachtens liegt ebenso ein geringfügiges Anwelken der Blätter vor, ehe es zum Dämpfen kommt. Dies steigert den fruchtig duftigen Charakter - Sie sollten sich unbedingt nach dem 1. Aufguss dem Odeur des feuchten Blattwerks in Ihrer Kanne widmen: das Bukett ist ganz exquisit - ich gehe davon aus, Sie stimmen mir zu. Obwohl Süße und Umami größeren Anteil an dieser Teekomposition haben, finde ich trotz allem - weil ich den Vergleich bei "richtigen" Kabuse habe -, daß es bei dem Asanomi mehr die Kategorisierung Sencha passt unabhängig seiner beschatteten Qualität. Und das bringt mich zu einem Vergleich, vielleicht einem Vergleich, der Ihnen bekannt ist, denn innerhalb meines Sortiments im Bereich der Bio-Bauern gibt es einen weiteren Tee, dessen Verarbeitungsnamen seitens des Großhandels ich ebenfalls modifizierte: es ist der Tokujou Kabusecha aus Miyazaki des Morimoto Bio-Anbaus. Auch hier habe ich darauf hingewiesen, daß wie beim Asanomi es sich um einen quasi Cuvée handelt. Dort sind meine ich drei Kultivare im Einsatz, welche zum Tokujou Kabuse führen und auch hier ist eine Blattsorte 14 Tage beschattet worden, womit der Kabusecharakter hervor gebracht wird. Daß ich so differenziere - Sencha oder Kabuse -, das soll Sie bitte nicht verwirren oder gar abhalten: beide Tee sind hervorragende Produkte des jeweiligen Anbaus. Abgesehen von den verwendeteten Teekultivaren, was an und für sich geschmacklich eine andere Ausgangssituation darstellt, nimmt man bei dem Asanomi wie auch beim Tokujou Sencha der Hayashis eine größere Endhitze in der Trocknung wahr. Das führt zu einer aromatisch dunklen Abtönung des Grüns, - ich sage mal duftend ähnlich wie warmen Reis mit Sesam bestreut. Wo hingegen der Morimoto Tokujou Kabuse da mehr hellgrasig Facetten mit der schon beschriebenen Süße auf Grund des Beschattungsanteils vereint. Ich wechsel oftmals zwischen beiden, so grundverschieden ist die Verarbeitungsphilosophie der Tees. Und es macht wahrlich Spaß deren innere Verschiedenheit zu erkosten sowie diese dann als Komposition vergleichen zu können - sozusagen ein Toast auf die Vielfalt im Genuss!

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Nicht-EU-Landwirtschaft


Asanomi Tokujou Kabusecha MiumoriAsanomi Tokujou Kabusecha Miumori

27,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g

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100g Originalverpackung

Sencha Genmai PremiumIn Deutschland gibt es keine Genmaicha-Qualitäten, die mit denen in Japan auch nur ansatzweise mithalten können. Das liegt daran, dass der Teegroßhandel den Bereich aromatisierter Tees - und dazu gehört der Genmaicha auch - im überwiegenden Maß mit einfachen Basistees abdeckt. Das Bewusstsein des Konsumenten ist eigentlich nur bei traditionellen Aromatisierungen aufmerksamer, wie zum Beispiel bei Jasmintees oder Beduftungen mit der Osmanthusblüte. Genmaicha ist hierzulande eigentlich mit dem einfachen Bancha belegt, und obwohl ich mal das Glück hatte, einen Spitzen-Bancha als Basis mit geröstem Reis anbieten zu können, so finden sich in Japan auf Anhieb Mischungen mit Sencha und selbst Halbschatten-Tee also Kabuse hatte ich einmal privat direkt in Japan gekauft. Es ist im Grunde wieder eine Frage des Anspruchs, wohl aber ein Anspruch, den man auf jeden Fall schmeckt und an der Blattqualität selbstverständlich sieht. Der Tee ist wesentlich prägnanter, klarer im Aufguss und zeigt sich auch deutlich von der "grünen" Seite.
Mit prägnanter meine ich jedoch nicht, dass mein Sencha Genmai jetzt herber wäre. Sencha gegenüber Bancha ist pointierter und kräftiger, die Tasse ist niemals sämig breit angelegt und das leicht Tranige ist schon ein Charakterzug einfacher Banchasortierungen. Die Süße des gerösten Reises mildert immer den Aufguss in seiner vermeintlichen Bitterniss, welche beim Bancha eigentlich sowieso micht vorhanden ist und beim Sencha ich im Ziehen gar nicht erst zulasse - für mich ist der Reis wie eine Tönung ins Süß-nussige, mehr nicht, doch hier asugesprochen gelungen. Die Form hier mit einem Sencha ist bei weitem delikater im Geschmack, weil der Bereich Grüntee stärker zur Geltung kommt und Bestand hat neben der leicht dunkelsüßen Röstnote des Reises.
Und wenn Sie sich der Bilder annehmen, sieht man schon in Ansicht der Trockenmasse genug, dass weitere Worte eigentlich überflüssig sind.

 

12,50 / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g

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100g Originalverpackung m. zip-Verschluss

Ensemble von Sencha Sakurano Bio-Anbau Ein brillanter Tee aus Kumamoto von der Halbinsel Kyushu und in der Vergangenheit einer der beliebteste Japanischen Tees meines Kundenstammes:
Sakura-No Sencha trägt in dieser Ernte für mich eher blumige Facetten, die bei aller Fülle des Aufgusses lang anhält und ihn unverkennbar zeichnet. Für diesen Tee wird das gut sortierte Pflückmaterial der Mai-Ernte verwendet und die Tees der Kleinbauern zeigen stets jahrgangsspezifische Veränderungen. Im letzten Jahr begann ich mir ein wenig Sorgen zu machen, da mir ein Charakter fehlte, ein Wiedererkennungswert, doch dies ist in diesem Jahr nicht gegeben, ganz im Gegenteil und ich bin froh, diesen Tee nicht aufgegeben zu haben. Auf Kyushu kann auf Grund des Klimas in der Regel bereits früher als in den nördlich gelegenen Teepräfekturen geerntet werden. Die Tasse ist zunächst hellgelb-grün gießend, sich üppig dunkel-grün mit den weiteren Tassen entwickelnd. Trotz stärkerer Dämpfung und der entsprechenden Nachhaltigkeit bleibt abklingend eine erfrischende Milde zurück, wobei ich anmerken möchte, daß ich nicht unbedingt mehr als 65°C in der Zubereitung empfehlen möchte.
Das scheinen Aussagen zu sein, die sich widersprechen, aber auf der Zunge erleben wir ähnlich wie beim Hamamatsu Sencha einen erstaunlichen Facettenreichtum in Geschmack und Wirkung.
Aus dem Garten Sakura En der Familie Matsumoto führe ich darüberhinaus den Ausnahmetee, den Shincha Moe - die Vorernte zum 1.flush. Sakura En ist ein Garten natürlichen Anbaus unter Verzicht des Einsatzes von Pestiziden.

 

26,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 3

100g Metallfolienpack., 20 Btl. à 5g Mizudashi Sencha Bio-Grüntee aus Japan

Auch wenn es nicht meinem Ideal entspricht, so kommt man mitunter nicht daran vorbei: Japanischer Tee in Teebeuteln. Das Verpackungsdesign mittlerweile ein anderes, der Inhalt ist uns aber erhalten geblieben: Japanischer Grüner Tee - besser beschrieben gefüllt in Tetraeder-Form - sind diese Beutel bzw. deren Inhalt aber von wirklich ausgezeichneter Qualität. Lediglich habe ich mich jetzt im Bezug einem anderen Tee-Bauern zugewendet: der Tee stammt aus dem Anbau der Familie Morimoto aus der Präfektur Miyazaki im Süden Japans.
Die Sortierung ist die eines Fannings, nichtsdestotrotz ist die Tassenqualität im Aufguss maßgebend: Heiß oder auch kalt zubereitet, entwickelt der Tee eine spritzig, fast schon zitronige Note und eine für einen Beutel-Sencha einschmeichelnde Süße dazu. Ein perfekter Tee für den unkomplizierten Alltag daheim oder im Büro. Jeder Beutel zeigt im Ergebnis garantiert 3 Aufgüsse für jeweilig ca. 3 Tassen. Haruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung.

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Mizudashi Sencha aus Japan
15,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 150 g

Lagerbestand: 6

Ein jedes Jahr suche ich (und finde natürlich) einen respektablen oder besser soliden Sencha aus Bio-Anbau, welcher in Sortierung, Duft und Tasse so in etwa eine wesentlichen Beitrag zum glücklichen Alltag zu erfüllen vermag. Dass wir immer noch ein Mehr könnten, den Alltag weiter und besser verschönern, das steht ja außer Frage. Doch betrachten wir den Preis, bedenken den Aspekt Alltag, so ergibt die Gleichung ein ungewöhnliches Ergebnis: Ich möchte den Tee sehen (und kosten), welcher mit dieser Partie eines Saemidori Kultivar aus Kagoshima mithalten kann. Zwischen wenig- und mediumgedämpft liegend hat der Minami Satsuma Sencha eine leicht pointierte Trocknungshitze, so wir neben seiner Fruchtigkeit eine gewisse Getreidenote feststellen. Sehr rund, sehr ausgewogen und weniger grasig, es sind drei Aufgüsse garantiert - ein Top- Biotee unter 20,- Euro.

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Nicht-EU-Landwirtschaft


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17,50 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 4,345 g

50g Geschenkpackung

Besser gehts nicht! Eigentlich sollte das schon reichen. So gut Maschinen uns brillanteste Sencha-, Kabuse- oder Gyokurosortierungen zaubern können: ein Handpflücken, eine Handverarbeitung von großer Könnerschaft ist dem dann doch, und das ist gut so, weit überlegen. Ich musste mich "opfern" und öffnete eine Packung des Temomi Sencha Yabukita, um Ihnen eine Zubereitungsempfehlung mitzugeben. 50g sind etwas wenig, um da herum zu doktern, das gebe ich gern zu. In Geschmack und in Verarbeitung ein kaum zu überbietendes Gesamtes zeigen die Ergebnisse des jährlichen Temomi-Wettbewerbes, ein Zeugnis Japanischer Teekunst par excellence.
Duft und Tasse sind geprägt von kompakt eingebetteter Süße, Unami, das Blatt ist sichtbar beschattet worden, die Dämpfung eher leicht. Dieser Umstand und die Besonderheit des Handgerollten führt sicherlich zu einer etwas schnelleren Entwicklung im Aufguss, die fein-nadligen Blätter entfalten sich früher als gewohnt. Nichtsdestotrotz, in eigener Abwägung der Zubereitung von 90 Sekunden im 1.Aufguss empfehle ich eine relativ hohe Temperatur von 75°C. Das ist eine Besonderheit, welche ich des öfteren bei Feinstsortierungen mehrheitlich aus Uji feststellte. Ein normaler Tee ist das ja sowieso nicht, mein Rat zur Dosierung ist gleichsam der Hinweis wirklich nur ein kleines Zubereitungsgefäß zu gebrauchen. Noch jetzt, gut eine Stunde nach dem Genuss zweier Yunomi- Bechertassen bin ich im positiven Sinne etwas angeschlagen und möchte durch andere Tees heute nicht mehr gestört werden. Wie bei allem Guten gilt: wenig ist noch im Lager, aber falls Sie sich wirklich etwas Ungewöhnliches gönnen wollen, Anlässe gibt es ja immer oder lassen sich (er-)finden, dann sollten Sie nicht lange zögern.
 


35,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 100 g
100 g = 70,00 €

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80g OriginalverpackungKabuse_Sencha_Uji-Tawara_0055

Neben den im letzten Newsletter bereits gelobten Kabuse Tees aus Wazuka, welche eine ungewöhnlich lange Abdeckungszeit aufweisen, fand sich für mich zusätzlich ein Kabuse Sencha aus Uji-tawara, welcher bei traditioneller Beschattungszeit mehr Verspieltheit und dabei ebenso eine Schlankheit zu Sencha zeigt. Ein Yabukita-Kultivar dient der Verarbeitung zu diesem vielleicht mehr gängigen Kabusetee, wenn man trotz des ausgeprägten Umami eine gewisse Stringenz oder Kontur der Tasse sich wünscht. Ich möchte auf keinen Fall die Kabusetees aus Wazuka in Frage stellen, die Machart ist ein gänzlich andere, die Kultivare differieren sowieso. Der Kabuse Sencha aus Uji-tawara zeigt einfach mehr Komplexität und ich persönlich ziehe ihn den Wazuka Kabusetees vor...bzw. habe ich zugegeben den etwas unfairen Vorteil stets wechseln zu können. Doch Sie können natürlich mit mir gleich ziehen, nicht wahr?...und schauen Sie nur, wie schön der Tee sich auch noch im aufgegossenen Zustand präsentiert, eine wahre Augenweide!

 

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Kabuse_Sencha_Uji-Tawara_0060Kabuse_Sencha_Uji-Tawara_0062
31,00 €
30,00 / Packung(en) *
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100 g = 37,50 €

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