Sencha


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Es ist nicht einfach neben dem Besseren zu bestehen. Jedoch, gut allemal, was sage ich - sehr gut eigentlich ist dieser Sencha aus Kagoshima. Ein Biotee, der sich sehen lassen kann. Was die Besseren können leisten, dessen sind sie ihres Preises auch verpflichtet. Dieser Sencha schafft es aber unter 20,- Euro zu verbleiben, duftet und schmeckt brillant und lässt die Mehrheit seiner Kategorie gehobenen Alltags-Grüntee aus Japan im Bio-Anbau deutlich hinter sich zurück.
Die Blattsorte Yutakamidori, in Sortierung schön anzusehen, duftet in Trockenmasse ähnlich Roter Johannisbeere und zeigt im Aufguss aufgrund geringer Dämpfung eine blass-grüne vitale Tasse. Ich schätze diesen Tee eine Tick heißer bei kürzerer Ziehzeit zu gießen, es geht jedoch ohne weiteres unter 70°C und es gelingen garantiert drei Aufgüsse.
Es ist vor allem nicht einfach neben dem Besseren zu bestehen, wenn man seine "Konkurrenz" am Platz vorher bewirbt. Da hat man logischerweise aufzuholen, womit ich hiermit meinen Teil dazu beitrage, dass diesem Tee endlich zusteht, was er verdient: Ihre Aufmerksamkeit.

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Kagoshima_Asamushi_Sencha,_Kultivar_Yutakamidori,_Bio-Anbau_09

18,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 8,427 g

Auf keinen Fall ein Standard mehr: ich spreche über einen feinen und ausgewogenen Japanischen Sencha aus dem Bio-Anbau Kagoshimas. Der Tee, gut sortiert und harmonisch endverarbeitet, wurde ein Tic länger gedämpft, samtig und prägnant zugleich im Ergebnis. Der Aufguss entwickelt eine leichte Eintrübung und sein Bouquet zeigt eine dezente Trocknungshitze, auf keinen Fall vordergründig, so sein Duft - in Trockenmasse, meine ich - von dunkel verführerischem Grün eine fast holunderbeerige Sirupsüße vorgibt. Diese erfüllt sich im Aufguss nebst grasigen Grundtenor süßlich umschließend - ein hervoragender Tee für den Alltag!...gerade für alle anspruchsvollen Japantee-Liebhaber ein Muss, wenn wir es mal vermögen, die Kirche im Dorf zu lassen und nicht jeden Morgen einen High-End-Sencha zum Frühstück trinken zu müsssen. Der tut es auch und das sehr ordentlich!

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Nicht-EU-Landwirtschaft


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Kagoshima_Sencha_High_Grade,_Kultivar_Saemidori,_Bio-Anbau_01
25,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 1,559 g

80g Originalverpackung

Ein Top- Sencha des Kultivars Okumidori von Süße und feiner Fruchtsäure begegnen wir in einem weiteren Shincha 2023 aus der Präfektur Kyoto. Zwischen Asa- und Chuumushi liegend erfüllt sich eine zauberhafte und gleichsam unaufdringliche Dichte im Aufguss bei erfreulich wenig Gerbstoffen und trotz eines Shinchaprofils kein abfallender 3. Aufguss. Einziger Haken: Suchtpotential!


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Kyoto_Shincha_2023,_Sencha_Premium,_Kultivar_Okumidori_05

26,50 / Packung(en) *
Versandgewicht: 105 g
100 g = 33,13 €

Lagerbestand: 89

80g Originalverpackung Sencha_Wazuka_Premium_0002

Ich habe mich spontan entschlossen nur einen der vielen neuen Tees aus Japan vorzustellen, mindestens ein Dutzend stehen in der Warteschleife, darunter drei Matcha. Die Wahl fiel auf diesen Tee, eigentlich einer der letzten Sencha-Neuzugänge überhaupt, weil er dem Namen nach einem bereits im Geschäft befindlichen gleicht. Jedoch ist er von anderer Verarbeitung und, was man natürlich nicht erkennt, von einem anderen Teebauern sowie anderer Präfektur. Der Kultivar ist wiederholt das Okumidori-Blatt. Einen Eingang aus Wazuka, im Süden Kyotos gelegen, hatte ich vor drei Jahren schon einmal. Sie sehen in Gestalt einen nahezu Spitzentee vor sich - wer die Wettbewerbstees oder dessen Aspiranten bereits kennen gelernt hat, der weiß, dass deren Formung und Erscheinung einem den Atem rauben kann -, also ein nahzu Spitzentee, gut. Recht vollmundig, ohne jedoch wie es bei einigen Tees des südlichen Japans sein kann überbordend üppig zu sein, hier haben eine der Region Kyoto traditionelle Verarbeitung, welche ein längeres Dämpfen eher vermeidet. Nichtsdestotrotz, uns erwartet eine üppige Tasse, was sage ich, gesättigte Tassen natürlich. Denn wie bei nahezu allen Japanischen Grüntees haben wir ein Potential von stets 3 Aufgüssen. Grasig-moosig mit feiner Cashewnuss-Note, von dunklem Wiesengrün avanciert dieser Sencha in den Bereich der Spitzen- Grüntees aus Japan. Er gelingt leicht, ist dank weniger Gerbstoffe flexibel im Gebrauch der Temperatur, vollbringt großzügige Aufgüsse mit langem Nachhall.


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Sencha Wazuka PremiumSencha Wazuka Premium
28,50 / Packung(en) *
Versandgewicht: 115 g
100 g = 35,63 €

Lagerbestand: 36

Ernte_2022,_Wazuka_Sencha_Premium,_Kultivar_Goko_0001Auch dieses Jahr Anwärter mein Lieblingstee aus Japan zu werden bzw. zu verbleiben. Im letzten Jahr viel zu früh ausverkauft, bekam ich vor einem guten Monat noch einen "Restposten" der letztjährigen Ernte, die jedoch in loser Form ebenso noch käuflich zu ergattern geht und ein wenig günstiger ist, weil eben nicht unterverpackt. Daß er in dieser Ernte 2023 sogar noch besser sein sollte, konnte ich ja nur erhoffen, nicht erwarten und doch, es ist so. Die Sortierung ist wirklich sehenswert, die Fruchtigkeit des Goko-Kultivar besser eingebunden. Das Umami ein wenig zurückhaltener, ich könnte auch sagen schlanker, dabei jedoch im 2. Aufguss spürbar weiter getragen. Die Tasse ist von einem blassen, doch leuchtendem Grün. Die Eintrübung im 2. Aufguss ist nur wenig, die Leuchtkraft nimmt nach Gelbgrün zu. Der Tee ist von geringer Dämpfung und ebenso vorsichtiger Trocknungshitze geprägt. Ein delikater Genuss, geschlossen und mit deutlichem Nachhall, schlank wie schon geschrieben, eine Klasse für sich und eine meiner Top-Empfehlungen diesen Jahres!


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Ernte_2022,_Wazuka_Sencha_Premium,_Kultivar_Goko_0002

27,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 105 g
100 g = 33,75 €

Lagerbestand: 52

Ein Shincha 2023 in stark gedämpfter Verarbeitung, tiefgründig und gehaltvoll. Die Endhitze ist wie den meisten jenen Typus ausgeprägter als normal und der Aufguss lässt uns eine Schwere von Getreidenoten, Veilchen oder Lilie erfahren. Imposant und nachhaltig hält dieser Fukamushi alles, was von ihm zu erwarten ist. Es überrascht dabei nur seine trotz tiefer Dämpfung ausgeglichene schöne Sortierungsgüte fein gerollter Nadeln und im Aufguss ein Nichtabgleiten in herbe Sphären, welche sonstige Tees dieser Preisklasse dann doch all zu oft präsentieren. Ganz im Gegenteil verliert dieser Fukamushitee seine süßliche Schwere nie und in Aufgussfreudigkeit kann es bekanntermaßen kein sonstiger Japanischer Tee mit ihm aufnehmen. Ein satter Jahresauftakt Japanischer Grüntees - es empfiehlt sich eine kleine Kyusu oder noch besser ein Hohin, da 4 - 5 Aufgüsse garantiert sind.


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Shincha_2023_Kagoshima_Fukamushi_Sencha_Yabukita_08

21,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 5,461 g

Was für ein Grün, was für eine Tasse Shincha_2023_Kagoshima_Chuumushi_Sencha_Yabukita_14-
beeindruckend, wirklich beeindruckend! Warum? Dieser deutlich medium bis stark gedämpfte Tee zeichnet eine enorm dichte so dann gerade auch milde Tassenführung. Man kann es kaum glauben, wie gering Bitterstoffe im Verhältnis zum Finish des Aufgusses sind. Bekanntlich haben wir der stärkeren Dämpfung wegen eher bescheidenere Spitzen in Fruchtigkeit und Reflexe von Gräsern als bei weniger gedämpften Senchaverarbeitungen. Doch erwartet ja nun auch niemand einen ungemein ergiebigen, satt und zugleich weichen Grüntee... der Extraklasse sollte ich schreiben, doch schauen wir auf den Preis ! Ein Geschenk dieser Frühlingsernte, ein Glücksfall in Sachen Shincha !


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Shincha_2023_Kagoshima_Chuumushi_Sencha_Yabukita_05

20,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 15,332 g

gt193,_Shiga_Sencha_Premium,_Kultivar_Okumidori,_2._Aufguss_1980g Originalpackung
Ein Spitzen-Sencha aus Shiga mit der für mich recht reizvollen Charakteristik diesen relativ heiß und lang ziehen lassen zu können. Es entwickelt sich ein deutliches Umami, prägnant grasige Obertöne und eine dunkle Körperlichkeit, welche nicht von der Endhitze her stammt, sondern dem Kultivar Okumidori geschuldet ist. Unabhängig der Vielschichtigkeit seines Auftretens finden sich sämtliche ihn kennzeichnende Wesenszüge harmonisch in der Tasse eingebettet.


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gt193,_Shiga_Sencha_Premium,_Kultivar_Okumidori,_1._Aufguss_11

 
28,50 / Packung(en) *
Versandgewicht: 105 g
100 g = 35,63 €

Lagerbestand: 22

Sencha Haru Gesamtansicht im Ensemble

Werte Tee-, werte Japantee- Liebhaber, bei dem Sencha Haru ist mittlerweile ein Update notwendig geworden, da sich gewisse Aspekte des Tees verändert haben, welche, auf jene hingewiesen, etliche Kunden erfreut zu bestätigen wussten: der Tee hat sich nicht nur verbessert - so hat er gerade in diesem Jahr durch Lagerung in Japan einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht - er zeigt auch eine leicht abweichende Verarbeitung, welche ich bisher nicht bemerkt hatte. Und ich muss zu meiner Schande eingestehen, daß ich dies nicht für notwendig erachtete, dies zu erkosten.
Und weil der Sencha Haru der erfolgreichste Grüntee am Platz ist, hielt ich es einfach auch nicht für nötig, noch mehr Werbung für diesen Tee zu machen. Warum also kosten? Einigen Kunden hatte ich es bereits mitgeteilt, daß der Sencha Wazuka mir in dieser Ernte nicht so gefiel, als daß ich ihn weiter mitlaufen lassen wollte. Dessen Verarbeitung hatte sich in Richtung des Bergtees (den ich nebenbei nur empfehlen kann - ein Charaktertee!) verändert, also eine stärkere Endhitze im Trocknungsvorgang gezeigt. Und ich wieß dann stets auf den dann doch günstigeren und gerade diesjährig bemerkenswert üppig duftigen Sencha Haru hin. Es ergab sich dann zufällig, daß sich für mich die Zeit fand, diesem Tee mal wieder auf den Zahn zu fühlen.
Und was für eine Überraschung: meine Etiketten stimmten nicht mehr, weil die Verarbeitung des Tees durch die Bauern neu ausgerichtet wurde. Die Dämpfung des Tees ist etwas stärker als letzjährig, daß sich die vormalig empfohlene Ziehzeit gar nicht zu erfüllen braucht bis sich die Tasse gesättigt zeigt. Darüberhinaus gehe ich mit der gewählten Temperatur knapp unter 70°C, die Blätter sind weicher und öffnen sich schneller, daß eine höhere Temperatur die Tee leichter bittern lassen würde.
Es offenbart sich eine harmonische Süße, die grasig-ätherisch Facetten treten ein wenig in den Hintergrund, der Tee zeigt sich ungemein ausgewogen, ein famoser Tee. Betrachte ich den aktuellen Preis, kann ich nicht anders und Sie darauf hinweisen, daß, würde ich meine Verkostung "The Best Of 2021" durchführen können, der Sencha Haru diesjährig mit Sicherheit in der Verkostungsliste geführt werden würde.
Dieser Text ist nun wirklich aktualisiert auf die Ernte 2021, daß sich mit der neuen Ernte im Frühsommer 2022 ein weiteres Update ergeben wird - doch was solls. Greifen Sie zu!


Sencha Haru in Vergrößerung

Sencha Haru Detailansicht der Blätter

 

16,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 4,503 g

Hioki_Sencha_Okuyutaka_Bio_0040Unlängst berichtete ich über die positiv überraschende Ausbeute von Bio-Grüntees aus Japan der 1. Ernte, wo die Qualität der Tees deutlich nach oben und der Einstiegspreis, und hierbei nicht nur für mich, sondern gerade für den Endverbraucher nach unten geht. Und zwar so gut, daß ich es mir fast aussuchen konnte, welche - nicht welchen! - Tees da in Frage kommen. Neben dem Kirishima Sencha Bio-Anbau, Kultivar: Yabukita, welcher bereits für einige Furore gesorgt hat, galt mein Interesse einiger weiteren Chargen von Sencha, und in diesem Fall einem Hioki Sencha mit dem Kultivar Yutakamidori. Die nun ausgewählte Charge hebt sich in seiner Verarbeitung klar von dem Yabukita-Tee ab: neben der Differenz in der Blattsorte, gestaltet hier der etwas längere Dämpfgrad sowie die stärkere Endhitze eine wesentliche Ausformung seines Geschmacksprofils. Als ich die Muster erhielt, sagte ich bei den Yutakamidori-Chargen zu mir, ah, "Veilchen-Tee" - bei jener Kombination aus tieferer Dämpfung und prägnanter Endhitze kann der Eindruck im Duft von Veilchen assoziiert werden...kann. Gleichsam anziehend stelle ich in Wahrnehmung der stärkeren Endhitze jedoch keine "Röstfarben" fest.
In Sortierungsgüte zieht er mit dem Yabukita-Tee gleich auf - die Yutakamidori zeigt sich im Vergleich etwas breiter im Blatt und so könnte der Eindruck entstehen, der Tee sei gröber, das ist aber wirklich nicht der Fall. Die Tasse ist im Vergleich nachhaltiger, gewichtiger von Anbeginn. Die Süße wird durch Endhitze dunkel, der Aufguss ist von Beginn an satter im Grün. Wer im Alltag auf Abwechslung Wert legt, der/die findet gerade bei diesen beiden Tees nicht nur ein entgegenkommendes Preis-Leistungs-Verhältnis im Mittelklassensegment des Bio-Anbaus vor. Es ist auch eine deutliche geschmackliche Variante: dort das hellfruchtig-grasige des Yabukita-Kultivars und hier eine süßüppig tiefgründige Yutakamidori-Senchaverarbeitung. Beide Tees stehen bei mir im Teeregal.
Es ist mir eines recht wichtig zu bemerken: Mittelklassensegment des Bio-Anbaus? Fast ein Understatement, diese Tees sind denn schon ziemlich gelungen. Und angesichts so vielerlei Verteuerungen im Alltag und Handel, können wir uns dieser guten Ernte Japans nur glücklich schätzen - Heureka!


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Nicht-EU-Landwirtschaft

Hioki Sencha Bio-Anbau, Kultivar: YabukitaHioki Sencha Bio-Anbau, Kultivar: Yutakamidori

 

22,50 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 6,400 g

Morimoto Sencha

Fester Bestandteil meines Sortiments ist eine Auswahl von den Basistees Sencha und Bancha der Familie Morimoto. Im Süden Japans auf der Halbinsel Kyushu gelegen befindet sich in der Präfektur Miyazaki deren Teegärten, welche sie in den 80er Jahren Schritt für Schritt auf den ökologischen Landbau umstellten. Etwa 8 Hektar Bewirtschaftung dienen zur Kultivierung von vielen unterschiedlichen Strauchsorten und im Unterschied zur letztjährigen Partie ist der jetztige Zugang eine fast ausschließliche Sortierung auf Baiss des Okumidori-Blattes.
In der Verarbeitung selbst ist der Tee zudem weniger gedämpft worden als im Vorjahr, auch ist die Sortierung dieses mal nicht so auffällig mit Blattrippen und feinen Stielen durchzogen. Das spiegelt sich natürlich geschmacklich wieder, und so ist der Morimoto Sencha deutlich geschlossener wie harmonisch und - das ist mit Sicherheit jetzt grundlegend der Blattart geschuldet - milder als zuvor. Weniger Bitternis bei einer wie üblich großzügigen Tasse aus dem Süden Japans. Haruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung.


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Morimoto SenchaMorimoto SenchaMorimoto Sencha

 

8,70 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 5,340 g

50g Originalverpackung

Es ist einer der ersten - natürlich, klar: es ist ein Shincha von 2022 ! - doch es ist zusätzlich einer der ersten jener Tees in diesem Jahr, welche einer eher selteneren Kultivarsorte angehören: Kirari. Genau genommen trägt es sogar den Namen Kirari 31, doch ist das eigentlich für Sie nicht so wichtig. (Ich habe im übrigen in meinem Kühlfach einen Spitzen- Gyokuro Kirari 31, ein Wettbewerbstee, ein Highlight unter den Vollschatten-Exoten). Der Geschmack ist nicht anders als einzigartig zu nennen und ich rätsel noch ein wenig, woran mich der Geschmack des Tees erinnert. Vielleicht komme ich ja im Laufe des Textes noch an eine gewisse Näherung, wer weiß. Eher von geringer Dämpfung, klarer und bei längerer Ziehzeit leicht gelblich werdend und sehr nachhaltiger Tasse. Der Geschmack gleicht exakt den feuchten Blättern und ist fern von Grasigkeit, eher von einem süßlich-dunklem Timbre zwischen Wildem Reis und Getreide liegend. Die finale Endhitze ist bei diesem Shincha deutlicher zu schmecken als bei den Satsuma Shincha 2022, Kultivar Saemidori oder noch weiter entfernt der Bio-Shincha 2022 der Familie Morimoto, jedoch sind es keine Röstnoten, welche wir schmecken. Umami, rund und geschlossen, von Adstringenz kann eigentlich nicht die Rede sein. Doch gibt es eine speziell bittere Nuance im Nachhall. Nur wenig, doch Charakter zeichnend und stört gar nicht, ganz im Gegenteil. Der Kirari Shincha ist ein singulärer Tee der 1. Ernte, wo ich hoffe, das verfügbare Kontingent zu erhöhen. Darüber hinaus gehört er zu einigen Neuzugängen in diesem Jahr, welche eher untypische Vorreiter innerhalb Ihrer Verarbeitung sind. So wird es zwei Senchas geben, welche in der verwendeten Blattssorte ebenso selten zu finden sind wie hier das Kirari-Kultivar: Sencha Goko und Sencha Yamakai. Diese Kultivare, gerade Goko, finden sich eher oder auch vor allem bei beschatteten Tees oder Matcha. Zurück zum Kirari Shincha aus Wazuka: ein Top- Tee, ein Tee, wo Sie auf Grund fehlender vitalisierender Grasigkeit nicht sofort auf einen Shincha kommen - mit bester Empfehlung!


20,00 €
19,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 85 g
100 g = 38,00 €

Lagerbestand: 28

Kirishima_Sencha_,_Kultivar_Yabukita,_Bio-Anbau_0024Als ich beim Eintreffens jenes Tees noch nicht eine Artikelnummer für diesen Tee erfasst hatte, so hieß er zunächst bei mir im Kassenjournal einfach Haru II. Und da ist interessanterweise auch viel Wahres dabei, denn es werden sich Sencha Haru - Freunde sich bestimmt einer "versehentlichen" Nachlieferung des Sencha Haru im Herbst 2020 erinnern. Diese Nachlieferung lag qualitativ weit über der des sonstigen Haru und war schlicht einer Fehlmenge in Japan geschuldet - der Bauer hatte einfach nichts mehr zur Verfügung bzw. die dem Zwischenhandel zugeleitete Menge hatte sich erschöpft. Der Abverkauf war bei mir in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Und aus Japanischer Freundlichkeit heraus hat man dann einfach dankenswerterweise etwas Besseres zur Überbrückung geschickt. Wir können uns nun mittlerweile sicher sein, daß das beim Haru nicht noch einmal passieren wird.
Aber, von wegen Haru II., in diesem Jahr war die Bemusterung von Japanischen Tees überraschend positiv in einem Preissegment, wo ich schon seit Jahren auf der  Suche nach einem wirklich guten Sencha bin, welcher knapp an der 20,- Euro-Marke kratzt. Ich hätte sogar noch zwei weitere Sencha dazu kaufen können, die Auswahl war deutlich besser und vielfältiger als die Jahre zuvor. Und "Haru II." sprich der Kirishima Sencha Bio-Anbau, Kultivar: Yabukita ähnelt doch verdächtig dieser damaligen Teequalität!
Nun kommt dieser Tee nicht aus aus der Präfektur Kyoto, nein, die Herkunft ist Kagoshima auf der Halbinsel Kyushu, genau genommen die Region Kirishima UND es ist - Überraschung - ein Bio-Anbau. Am Tag seines Eintreffens habe ich sofort die gleiche Menge versucht in Japan nach zu bestellen - ich warte noch auf eine Bestätigung oder Absage [ist gerade bestätigt!] - aus meiner Sicht würde ich diesen Tee ad hoc als Best Of 2022 in der Kategorie unter 20,- Euro einstufen.
Doch nun mal endlich zum Tee selbst: der Kultivar Yabukita zeigt sich duft- und geschmacksprägend - Gräser und wie so oft typisch die Artischokennote der gegossenen Blätter. Dazu die "Haru II." - Süße von feinsäuerlich und fruchtiger Präsenz ähnlich roter Johannisbeere. Die Dämpfung liegt zwischen asa- und chumushi und hierbei in einem sehr gut "kontrollierbaren" Bereich - bei stärker gedämpften Tees werden wir bei Unaufmerksamkeit mit sehr mächtigen Tassen konfrontiert.
Diesen Dämpfgrad bis chumushi halte ich für wesentlich alltagstauglicher, meine ich. Auch dieser Sencha schafft selbstverständlich seine drei Aufgüsse und ich persönlich finde ihn sogar besser - jedenfalls zur Zeit - als den Bio- Tokujou Sencha des Hayashi-Anbaus und es trennen beide Tees 4,- Euro! Doch ist das natürlich Geschmackssache, die Hayashi Tees haben dann doch eine eindeutigere Endhitze im Finish erhalten, welche ein spezifisches Profil des Bauern erkennbar werden lassen.
Nichtsdestotrotz ist der Kirishima Sencha Yabukita meine besondere Empfehlung für den Sommer...für das Jahr 2022!


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Nicht-EU-Landwirtschaft

Bio Kirishima Sencha, Kultivar: Yabukita - feuchte Blätter1. Aufguss des Sencha

 

18,00 / 100 g *
Versandgewicht: 135 g

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100g Originalverpackung

Der erste Shincha Japans, welcher mich erreicht, stammt in der Regel aus Kagoshima und liegt seitens des Teebauerns in unterschiedlichen Blattsorten vor. Vornehmlich in Menge ist es das Kultivar Asanoka. Der Erfolg des ersten Bezugs im Erntejahr 2020 gaben den Ausschlag, mehr auf jene Sorte zu setzen. Ab des damaligen Bezugs war es mir möglich direkten Einfluß auf die Gestaltung des Tees zu nehmen: wiederholt gab ich für die finale Trockung eine gewünschte Temperatur durch. Dieses mal wollte ich es mit etwas weniger Hitze getrocknet wissen - so ausdrucksstark es 2020 war, im Nachhinein meine ich beim Shincha damals etwas über das Ziel hinaus geschossen zu sein. Der Tee war mir persönlich zu sehr "abgedunkelt" durch Endhitze. Von den unterschiedlichen Kultivaren des Bauern hatte ich mich seit 2022 neben der Asanoka nur noch für das Saemidori-Kultivar entschieden, da diese am deutlichsten einen Unterschied gegenüber der Asanoka geschmacklich kenntlich werden lässt. Zurück zum Asanoka Shincha - ebenso wie beim Flugtee Darjeeling durchfährt mich beim Verkosten aller Shincha Tees ein energetischer Schub, der seinesgleichen sucht. Beim Asanoka erfüllt sich eine prägnante Abdunklung in finaler Endhitze zu einer Tasse im Bouquet ähnlich von Kastanie, was sehr ähnlich an das erste Eintreffen vor drei Jahren erinnert. Der Dämpfgrad ist jedoch aus meiner Betrachtung dieses mal signifikant verringert, der Aufguss recht hell und grasig-florale Farben liegen unterhalb des Maronenduftes - obwohl ich ebenso der Brillanz eines neuen Shincha erliege wie auch Sie, meine ich, daß "objektiv" betrachtet dieses Jahr der Tee ausgesprochen gut gelungen mir erscheint. Die Sortierung ist grandios, sein Auftritt in der Tasse zeigt Charakter. Jetzt frisch eingetroffen empfehle ich diesen Tee bei kurzer Ziehzeit etwas heißer zu gießen, da es so seine komplexe Aromen von Kastanie - seiner nussigen Süße - transparent einer feinen Bitternis ähnlich Endiviensalat gegenüber zu stellen vermag.
Die Aufgüsse sind mindestens drei zu nennen, die Wirkung ist von vitalisierender Kraft - lecker! Diese neue Charge Shincha wird sich wandeln, daß ich nach dem Sommer im kommenden Herbst diesen Sencha länger ziehen und kühler aufzugießen empfehle. Nach Monaten der Shincha-Brillanz hat sich das auftrumpfend Energetische gelegt und die Tasse in Nachhaltigkeit reifen lassen - doch jetzt rate ich seines jugendlichen Auftretens wegen diese entprechend Ausdruck zu verleihen, Frühling eben!


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Satsuma Shincha Aracha 2019

25,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g

Zur Zeit nicht lieferbar

Kyoto_Sencha_Premium_Okumidori-Saemidori1780g Originalpackung mit Zip-Verschluss
Dieser Sencha aus Kyoto ist einer meiner Favoriten. Ein Cuvée aus zwei Blattsorten erzielt einen sowohl vitalen wie ausgewogenen Tee, die dezente Endhitze eine reis-getreidige Geschmacksnuance dem vegetabilen Grün des Tees beimengend, die Blattsorte Saemidori in Gegensatz eine grasige Lebendigkeit. Diesen Tee ist geschmeidig auf der Zunge, vollmundig bei sicher drei gewichtigen Aufgüssen, ein Top-Tee aus dem gehobenen Grünteesegment Japans.


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Kyoto_Sencha_Premium_Okumidori-Saemidori24

29,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 105 g
100 g = 36,25 €

Lagerbestand: 39

100g Originalverpackung

Shincha_2022,_Satsuma_Sencha,_Kulitivar_Saemidori_0037Der erste Shincha Japans, welcher mich erreicht, stammt in der Regel aus Kagoshima oder Miyazaki - allgemein im Grunde aus dem Süden Japans, da hier die Ernten früher beginnen können. Der Satsuma Shincha aus Kagoshima liegt von mir diesjährig erwünscht in zwei unterschiedlichen Kultivaren vor: Asanoka und Saemidori. Beide Chargen zeigen eine ausgesprochen schöne Verarbeitungansicht für die Fans Japanischen Tees zu einem moderaten Preis, wie ich meine. Auch dieses Jahres habe es mir nicht nehmen lassen und zwei, drei Chargen der Aussiebung bzw. des Kukichaschnitts auf Lager. Diese Mengen Shincha Kukicha sind sehr klein, ungemein brillant und ich bitte Sie mich bei Bedarf und/oder Interesse darauf anzusprechen, denn ich liste sie nicht im Onlineshop!
Für meine Kunden noch ein Hinweis: es wurde ab 2021 versehentlich vom Vertrieb in Japan die Umverpackung der beiden Shincha Asanoka und Saemdori verwechselt. Seitdem hat die Japanverpackung des Shincha Saemidori die Farbe rosé und Asanoka grün und so auch dieses Jahr. Wie bereits beim Asanoka angemerkt, hat der Bauer diesjährig mit einer geringeren Dämpfung gearbeitet. Die Endhitze zeichnet dadurch markanter und hilft einer filigranen Tasse differenziert ein Nuancenreichtum vordergründig von Gräsern, Mangold und Kastanie aufzuzeigen, in bemerkenswerter Tee. Die finale Endhitze - jede Blattsorte gibt sie unterschiedlich wieder - umschließt die geschmacklichen Eigenschaften des Tees. Frisch und süß-duftig, bei geschlossen klarer Tasse und unterschwellig floral das gegossene Blattgut duftend. Wie beim Asanoka bereits empfohlen, halte ich auch beim Saemidori aktuell eine "heißere" Zubereigung und nur 30 Sekunden im 1. Aufguss der Transparenz und seines energetischen Auftritts wegen für dienlicher. Mit Sicherheit wird die Partie bei mir im Lager sich zum Winter hin verändert haben, doch jetzt setze ich auf eine forcierte Tasse Frühlings-Tee! Die Brillanz, welche sich dabei einstellt, ist ungemein einnehmend und vitalisierend. Es ist erstaunlich, wenn man beide Tees den Saemidori und den Asanoka nebeneinander trinkt - und ich kann mich ja diesem Luxus hingeben - wie verschieden sich beide Kultivare bei gleicher Verarbeitung im Duft und Geschmack ausnehmen. Welche der Ihrige ist, diese Entscheidung liegt ganz bei Ihnen. Vormalige Präferenzen bei mir sind dem Augenblick der Auswahl gewichen, das Neue in leicht verändertem Gewand lockt mich wesentlich mehr als der stete gleiche Tee - auch Ihnen sei die Wahl des Kultivars im Angebot.


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Shincha Satsuma Sencha Kultivar Saemidori, Yuzamashi und Houhin
25,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g

Zur Zeit nicht lieferbar

100g Originalverpackung

Aufguss der 1. TasseZwei Wochen nach Eintrefffen der Shinchas aus Kagoshima kamen dann auch bereits einige Chargen der 1. Ernte Japan überhaupt. Aus Wazuka in der Präfektur Kyoto waren es 4 Sencha und mit dabei auch übrigens der  Shincha Wazuka Gyokuro, Kultivar: Hoshun. (da es hierbei noch die Ernte des Vorjahrs gibt, bitte ich Sie mir mitzuteilen, welche Sie unbedingt bevorzugen würden...). Ich fasse  diesjährig die Eingänge aus Wazuka nicht mehr zusammen, da sie nun von verschiedenen Bauern stammen und jeder Tee für sich ein Alleinstellungsmerkmal hat, sei es durch Endverarbeitung oder Blattsorte.
Für den folgenden Sencha liegt der Kultivar Asatsuyu zu Grunde, nicht unbedingt die häufigste Blattsorte. Die Besonderheit liegt nicht nur in seiner schönen Ansicht, d.h in seiner einheitlichen Schnittqualität, sondern hier zeigt sich die Endhitze in der letzten Trocknung recht prägnant und Charakter gebend. Wenn Sie in der Vergangenheit hier bei mir einmal den Okada Sencha probierten, würden Sie in Erinnerung eine ähnlich äußere Gestalt in Duft und Tasse wahrnehmen, vielleicht mit einer geringeren Mineralität als beim Okada, jedoch kraftvoll hervortretend.
Obwohl auch dieser Sencha eine etwas höhere Temperatur gestattten würde - also leicht über 70°C, so bevorzuge ich mittlerweile dann doch leicht darunter zu verbleiben, weil er in der Gänze, also mit all seinen Aufgüssen recht kräftig sich entwickelt unabhängig seiner gar nicht so starken Dämpfung.
Dem Wazuka Sencha Premuim, Kultivar: Asatsuyu sage ich eine große Popularität voraus, ein Premiumtee und die 100g eindeutig unter 30,- Euro verbleibend, das kann nicht jeder leisten.


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Sincha_2022,_Wazuka_Sencha,_Kultivar_Asatsuyu_0048
26,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g

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Geschenkpackung, 50g Met.fol.pack. - Shincha 2023, Bio-Anbau

Watanabe Yakushima Kabuse Shincha Die Familie Watanabe kann für die Vorernte zum 1st flush, und gemeint ist der Shincha für den Export nach Deutschland, nur 30kg produzieren. Der Garten liegt auf der zu Kagoshima gehörenden Insel Yakushima. Die limitierten Mengen sind schnell vergriffen und in Japan stehen auch schon mal Schlangen im Verkauf: ein neues Jahr, ein neuer Tee! Die Charge zeigt im Gegensatz zum Mitspieler aus Miyazaki, dem Morimoto Shincha, eine deutliche Beschattung. Es ist ein Kabuse Shincha und die durch den lichtminimierten Anbau sich aufbauende Süße ist geschmacklich deutlich spürbar - ich finde sogar, daß die Tasse sich buttrig entwickelt. Natürlich hatte ich den Shincha der Watanabe´s ebenso im letzten Jahr, doch fiel es mir erst relativ spät auf wie außergewöhnlich gut gemacht dieser Tee wirklich ist. Diesjährig hatte ich mich deswegen entschlossen, noch stärker auf jenen Kabuse zu setzen und seitens der Bio-Bauern nur noch den Morimoto Shincha dazu zu nehmen - der Kontrast könnte nicht besser sein.  Der Watanabe Shincha ist aus meiner Sicht harmonisch gelungen und zeigt auf Grund seiner kompakt weichen Gestalt ein völlig anderes Profil als der grasige Shincha der Familie Morimoto. Bitte glauben Sie im übrigen nicht, eine Süße, welche durch Beschattung hervorgerufen wurde, würde dem Tee Kraft rauben. Der Koffeingehalt des Tees ist erheblich, nur sind seine Gerbstoffe anbaubedingt geringer, was, wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sogar als Vorteil zu betrachten geht. Die vielen, vielen Shincha Tees bei mir im Haus sind erfreulicherweise so von Grund auf verschieden, - ein jeder steht für eine gewisse Wahl der Strauchvarietäten, der Region, dem Boden und Klima dort und nicht zu vergessen, dem Gestaltungswillen des Bauerns -, daß Sie mit jedem neuen Tee ein ganz neues Tee-Erleben genießen dürfen - ich wünsche viel Freude damit!

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Watanabe Yakushima Kabuse Shincha

 

21,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 85 g
100 g = 42,00 €

Lagerbestand: 6

Sencha Minami SayakaHaruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung und wie sämtlichst alle Erzeugnisse der Familie Morimoto, so ist auch dieser Tee aus kontrolliert-ökologischen Anbau und es ist recht interessant die beiden Standards, den Okumidori Sencha und jetzt den Minami Sayaka nebeneinander zu verkosten. Beides Basistees, ja, so weiß jedoch der Minami Sayaka durch eine feinere Sortierung und getragen von der Blattsorte mit hellgrasigen und lieblichfruchtigen Farben aufzufallen. Der Tee hat gleichsam einen etwas längere Dämpfung genossen, der Aufguss dadurch stärker eintrübend und generell von einem prägnanteren Grün. Der Okumidori ist von sich aus eher der robustere Tee, zeigt eine eher algig-süßliche Tasse, ist kompakt und sicher in der Zubereitung. Der Minami Sayaka brilliert vom ersten Ziehen an, sollte jedoch nicht mit der gleichen Hitze zubereitet werden, da der in Mischung beschattete Tee im Nachhall eine Nachsüße reifen lässt, welche bei größerer Hitze quasi nieder gewalzt wird. Ich bin gespannt auf Ihre Aufnahme, Ihre Meinung.

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Sencha Minami Sayaka

 

12,00 / 100 g *
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Neue Ernte 2023

Morimoto Shincha, Bio-Anbau

100g Verpackung

Morimoto ShinchaDie frühe Ernte des first flush in Japan genannt Shincha wird dort mit stetig wiederkehrender Begeisterung begrüßt, oftmals entstehen auf Grund der limitierten Erntemengen Schlangen in den Teegeschäften. Der Andrang und das Interesse ist so hoch wie hierzulande der Ansturm auf den Märkten bei den besten Anbieterständen, wenn Spargelsaison ist. Der Shincha der Familie Morimoto aus Miyazaki ist ein nicht mehr aus dem Sortiment weg zu denkender Bestandteil und ist neben dem Kabuse Aracha Mishou der Familie Hayashi der erfolgreichste Bio-Shincha vergangener Jahre. Der kontrolliert-ökologische Anbau der Morimotos begeistert seit Anbeginn mit einer differenzierten Teeauswahl vom Standard bis ins Spitzensortiment hinein: vom einfachen Sencha bis zum Karigane Kukicha, dem Shiraore Kukicha, dem Tamamori Tamaryokucha und dem Spitzentee: den Tokujou Kabuse Sencha. Ihnen den Shincha zu beschreiben, hieße geschmacklich ein wenig auf den Tokujou verweisen, die Komposition ist ähnlich. Die Ernte fand in einer Zusammenführung zweier Strauchsorten Mitte April statt: für die blumig hellen Töne des Aufgusses ist das Yutaka Midori Blatt verantwortlich, für eine nachhaltig kräftige Tassenpräsenz zeichnet das Saki Midori Blatt. Das Ergebnis bildet den Auftakt des Jahres, die typisch spritzige Tasse eines Frühlingstees ab, welche mit Süße und Tiefe nachhaltig punktet. Ich empfehle dem Garten typischen cho mushi Dämpfung wegen die Ziehzeit im ersten Aufguss nur wenig über 30 Sekunden hinweg gehen zu lassen und gerade den zweiten Aufguss mehr oder minder nur zu spülen. Die euphorisierende energetische Wirkung von Shincha´s kann man sich kaum entziehen, ähnlich dem Flugtee Darjeeling ist es das Synonym für einen stimulierenden Elan, die Verve zu Beginn eines jeden neuen Jahres. Haruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung.

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Morimoto ShinchaMorimoto Shincha


 

28,00 / Packung(en) *
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100g Originalverpackung mit Zip-Verschluss

Eindringlicher Sencha stark mineralischer Ausprägung.
Ein Bergtee mit heller Tasse doch viel Kraft, die vorsichtig einzufangen gilt.
Sehr ergiebig mit sicheren vier Aufgüssen. Ein Genuss (und Muss) für Kenner! Empfohlene 70°C bei recht kurzer Ziehzeit von 30 Sekunden. Beherzigt seien die eigentlich nur gespülten kurzen Zweitaufgüsse für generell alle japanischen Tees (ausgenommen sind Kukicha und Genmaicha...)

 

26,50 / Packung(en) *
Versandgewicht: 150 g

Lagerbestand: 10

100g Originalverpackung m. zip-Verschluss / Ernte 2022
Kirishima Tokujou Sencha Shutaro Hayashi Die Begrifflichkeit Tokujou als beste Sencha Sortierung des Anbieters, das hat sich bei vielen meiner Kunden so weit schon herum gesprochen. Doch kann es in meinem Angbeot des Sortiments zur Zeit wirklich zu einer gewissen Verwirrung führen, da ich zwei Tokujou aus (oder von) Kyushu und einen aus der Präfektur Mie führe. Alle drei stammen aus dem kontrolliert-ökologischen Anbau - und zur Unterstützung versehentlich den "Falschen" (obwohl eigentlich alle drei keine Fehlgriffe sind!) gegriffen zu haben, heißen der Bauer aus Mie und der jetzige aus Kirishima mit Familiennamen Hayashi. Ich habe unterstützend, oder wie böse Zungen flüstern noch mehr zur Verwirrung beitragend, den Vornamen des Farmers Shutaro mit beigefügt. Der (ausgeschrieben) Kirishima Tokujou Sencha Shutaro Hayashi avanciert seit der Bemusterung zu einem meiner Lieblingstees überhaupt. Die Gründe sind deren viele: zum einen, er sieht für einen Grünen Tee aus ökologischen Anbau eines Kleinbauern ungewöhnlich gut sortiert aus, das Auge trinkt ja mit! - und ich bitte das nicht als Kritik gegenüber den anderen Farmern zu betrachten. Den Grund hierfür erklärte mir einer der Importeure, daß die Familie Hayshi (aus Kirishima) ihre Erträge separat beauftragt endverabeiten und sortieren lässt, also nicht im Alleingang. Der Tee ist im Vergleich feinnadeliger sowie einheitlicher sortiert, in der Endverarbeitung etwas heißer getrocknet, was ihm eine süß-dunkle Note gibt, weswegen ich ihm auch entgegen der Zubereitungsempfehlung des Imports mit einer leicht höheren Temperatur zubereite, dafür aber kürzer ziehen lasse. Die dunkle Tönung im Duft und Geschmack lassen jedoch das satte Grün des Tees nicht in den Hintergrund treten, wie die Bilder gut zeigen können. Der Tee ist ausgewogen vollmundig wie harmonisch, kraftvoll doch nicht herb (wenn man den Tee nicht vergisst abzugießen natürlich...), eher ist sein Charakter von einer reifen Süße geprägt, die höchstwahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, daß der Anbau ebenso beschattete Strauchsorten mit in den Blend einbettet. Die nicht zu starke Dämpfung, die beschriebene Enderhitzung und die Sortierungsgüte geben ihm einen klaren und dabei imposanten Auftritt - viel Spaß dabei!

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22,00 / Packung(en) *
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Fukamushi Sencha Bio-Anbau Von den drei unterschiedlichen Dämpfgraden, welche pauschal in Japan den Tees zugeordnet werden, ist der Begriff fukamushi, die stärkste Dämpfung, so prägend, daß zumeißt der dazu gehörige Verarbeitungsname, hier Sencha, weggelassen wird. Bei dem Oku Yutaka der Familie Morimoto nicht, Oku Yutaka bezeichnet im übrigen die verwendetet Blattsorte, der Vollständigkeit halber heißt er Fukamushi Sencha. Diese Verarbeitung des stärkeren Dämpfens ist eine im Süden Japans häufig verwendete - und meine Rede ist immer,  Sie erkennen das an der Tassenfarbe des zweiten Aufgusses, "nach Fukamushi kann nur noch Matcha folgen, noch grüner geht es nicht mehr". Bewusst eingesetzt soll die starke Dämpfung bei Fukamushi Tee ein Möglichstes an Inhaltstoffen ausschwemmen lassen, deswegen die intensiv grüne Tassenpräsenz. Der Tee ist selbstverständlich mächtig und ist daher unter den japanophilen Teetrinkern, welche eine große kompakte Tasse bevorzugen, ungemein beliebt. Interessanterweise muss es nicht automatisch bedeuten, daß jene Tees zu mehr Bitterkeit neigen, ganz im Gegenteil findet sich sich bei aller Wucht ein, ja ich kann sogar sagen, milder Nachhall. Vorsicht sei nur geboten, die Teeblätter sollten im zweiten Aufguss mehr oder minder einfach nur abgespült werden, die Ergiebigkeit von Fukamushi Tee hat im zweiten Ziehen eine doch ungewöhnliche Wucht. Lange habe ich gesucht und ich bin froh, den ersten Bio-Tee dieser Machart bei der Familie Morimoto gefunden zu haben. Haruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung.

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Fukamushi SenchaFukamushi Sencha


 

24,00 / 100 g *
Versandgewicht: 130 g

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100g Originalverpackung m. zip-Verschluss, Ernte 2022
Asanomi Tokujou Kabusecha Miumori Dieser Tee ist alles andere als neu in meinem Sortiment und für mich der beste Sencha aus dem Hayashi Bio-Anbau. Daß ich Sencha schreibe, sollte Sie nicht verwirren: bei den verwendeten Teestrauch-Varietäten Asatsuyu und Asanoka ist die erste der beiden beschattet, trägt auf Grund ihrer Süße und deutlichem Umami namensgebend zum Kabusecha ihren Anteil. Und dieses ist deutlich zu schmecken. Für Fruchtigkeit und Prägnanz steht der Asanoka Kultivar, meines Erachtens liegt ebenso ein geringfügiges Anwelken der Blätter vor, ehe es zum Dämpfen kommt. Dies steigert den fruchtig duftigen Charakter - Sie sollten sich unbedingt nach dem 1. Aufguss dem Odeur des feuchten Blattwerks in Ihrer Kanne widmen: das Bukett ist ganz exquisit - ich gehe davon aus, Sie stimmen mir zu. Obwohl Süße und Umami größeren Anteil an dieser Teekomposition haben, finde ich trotz allem - weil ich den Vergleich bei "richtigen" Kabuse habe -, daß es bei dem Asanomi mehr die Kategorisierung Sencha passt unabhängig seiner beschatteten Qualität. Und das bringt mich zu einem Vergleich, vielleicht einem Vergleich, der Ihnen bekannt ist, denn innerhalb meines Sortiments im Bereich der Bio-Bauern gibt es einen weiteren Tee, dessen Verarbeitungsnamen seitens des Großhandels ich ebenfalls modifizierte: es ist der Tokujou Kabusecha aus Miyazaki des Morimoto Bio-Anbaus. Auch hier habe ich darauf hingewiesen, daß wie beim Asanomi es sich um einen quasi Cuvée handelt. Dort sind meine ich drei Kultivare im Einsatz, welche zum Tokujou Kabuse führen und auch hier ist eine Blattsorte 14 Tage beschattet worden, womit der Kabusecharakter hervor gebracht wird. Daß ich so differenziere - Sencha oder Kabuse -, das soll Sie bitte nicht verwirren oder gar abhalten: beide Tee sind hervorragende Produkte des jeweiligen Anbaus. Abgesehen von den verwendeteten Teekultivaren, was an und für sich geschmacklich eine andere Ausgangssituation darstellt, nimmt man bei dem Asanomi wie auch beim Tokujou Sencha der Hayashis eine größere Endhitze in der Trocknung wahr. Das führt zu einer aromatisch dunklen Abtönung des Grüns, - ich sage mal duftend ähnlich wie warmen Reis mit Sesam bestreut. Wo hingegen der Morimoto Tokujou Kabuse da mehr hellgrasig Facetten mit der schon beschriebenen Süße auf Grund des Beschattungsanteils vereint. Ich wechsel oftmals zwischen beiden, so grundverschieden ist die Verarbeitungsphilosophie der Tees. Und es macht wahrlich Spaß deren innere Verschiedenheit zu erkosten sowie diese dann als Komposition vergleichen zu können - sozusagen ein Toast auf die Vielfalt im Genuss!

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Asanomi Tokujou Kabusecha MiumoriAsanomi Tokujou Kabusecha Miumori

27,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 12

100g Originalverpackung

Sencha Genmai PremiumIn Deutschland gibt es keine Genmaicha-Qualitäten, die mit denen in Japan auch nur ansatzweise mithalten können. Das liegt daran, dass der Teegroßhandel den Bereich aromatisierter Tees - und dazu gehört der Genmaicha auch - im überwiegenden Maß mit einfachen Basistees abdeckt. Das Bewusstsein des Konsumenten ist eigentlich nur bei traditionellen Aromatisierungen aufmerksamer, wie zum Beispiel bei Jasmintees oder Beduftungen mit der Osmanthusblüte. Genmaicha ist hierzulande eigentlich mit dem einfachen Bancha belegt, und obwohl ich mal das Glück hatte, einen Spitzen-Bancha als Basis mit geröstem Reis anbieten zu können, so finden sich in Japan auf Anhieb Mischungen mit Sencha und selbst Halbschatten-Tee also Kabuse hatte ich einmal privat direkt in Japan gekauft. Es ist im Grunde wieder eine Frage des Anspruchs, wohl aber ein Anspruch, den man auf jeden Fall schmeckt und an der Blattqualität selbstverständlich sieht. Der Tee ist wesentlich prägnanter, klarer im Aufguss und zeigt sich auch deutlich von der "grünen" Seite.
Mit prägnanter meine ich jedoch nicht, dass mein Sencha Genmai jetzt herber wäre. Sencha gegenüber Bancha ist pointierter und kräftiger, die Tasse ist niemals sämig breit angelegt und das leicht Tranige ist schon ein Charakterzug einfacher Banchasortierungen. Die Süße des gerösten Reises mildert immer den Aufguss in seiner vermeintlichen Bitterniss, welche beim Bancha eigentlich sowieso micht vorhanden ist und beim Sencha ich im Ziehen gar nicht erst zulasse - für mich ist der Reis wie eine Tönung ins Süß-nussige, mehr nicht, doch hier asugesprochen gelungen. Die Form hier mit einem Sencha ist bei weitem delikater im Geschmack, weil der Bereich Grüntee stärker zur Geltung kommt und Bestand hat neben der leicht dunkelsüßen Röstnote des Reises.
Und wenn Sie sich der Bilder annehmen, sieht man schon in Ansicht der Trockenmasse genug, dass weitere Worte eigentlich überflüssig sind.

 

12,50 / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 15

100g Originalverpackung m. zip-Verschluss

Ensemble von Sencha Sakurano Bio-Anbau Ein brillanter Tee aus Kumamoto von der Halbinsel Kyushu und in der Vergangenheit einer der beliebteste Japanischen Tees meines Kundenstammes:
Sakura-No Sencha trägt in dieser Ernte für mich eher blumige Facetten, die bei aller Fülle des Aufgusses lang anhält und ihn unverkennbar zeichnet. Für diesen Tee wird das gut sortierte Pflückmaterial der Mai-Ernte verwendet und die Tees der Kleinbauern zeigen stets jahrgangsspezifische Veränderungen. Im letzten Jahr begann ich mir ein wenig Sorgen zu machen, da mir ein Charakter fehlte, ein Wiedererkennungswert, doch dies ist in diesem Jahr nicht gegeben, ganz im Gegenteil und ich bin froh, diesen Tee nicht aufgegeben zu haben. Auf Kyushu kann auf Grund des Klimas in der Regel bereits früher als in den nördlich gelegenen Teepräfekturen geerntet werden. Die Tasse ist zunächst hellgelb-grün gießend, sich üppig dunkel-grün mit den weiteren Tassen entwickelnd. Trotz stärkerer Dämpfung und der entsprechenden Nachhaltigkeit bleibt abklingend eine erfrischende Milde zurück, wobei ich anmerken möchte, daß ich nicht unbedingt mehr als 65°C in der Zubereitung empfehlen möchte.
Das scheinen Aussagen zu sein, die sich widersprechen, aber auf der Zunge erleben wir ähnlich wie beim Hamamatsu Sencha einen erstaunlichen Facettenreichtum in Geschmack und Wirkung.
Aus dem Garten Sakura En der Familie Matsumoto führe ich darüberhinaus den Ausnahmetee, den Shincha Moe - die Vorernte zum 1.flush. Sakura En ist ein Garten natürlichen Anbaus unter Verzicht des Einsatzes von Pestiziden.

 

26,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 135 g

Lagerbestand: 10

100g Metallfolienpack., 20 Btl. à 5g Mizudashi Sencha Bio-Grüntee aus Japan

Auch wenn es nicht meinem Ideal entspricht, so kommt man mitunter nicht daran vorbei: Japanischer Tee in Teebeuteln. Das Verpackungsdesign mittlerweile ein anderes, der Inhalt ist uns aber erhalten geblieben: Japanischer Grüner Tee - besser beschrieben gefüllt in Tetraeder-Form - sind diese Beutel bzw. deren Inhalt aber von wirklich ausgezeichneter Qualität. Lediglich habe ich mich jetzt im Bezug einem anderen Tee-Bauern zugewendet: der Tee stammt aus dem Anbau der Familie Morimoto aus der Präfektur Miyazaki im Süden Japans.
Die Sortierung ist die eines Fannings, nichtsdestotrotz ist die Tassenqualität im Aufguss maßgebend: Heiß oder auch kalt zubereitet, entwickelt der Tee eine spritzig, fast schon zitronige Note und eine für einen Beutel-Sencha einschmeichelnde Süße dazu. Ein perfekter Tee für den unkomplizierten Alltag daheim oder im Büro. Jeder Beutel zeigt im Ergebnis garantiert 3 Aufgüsse für jeweilig ca. 3 Tassen. Haruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung.

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Mizudashi Sencha aus Japan
15,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 150 g

Lagerbestand: 4

50g Geschenkpackung

Besser gehts nicht! Eigentlich sollte das schon reichen. So gut Maschinen uns brillanteste Sencha-, Kabuse- oder Gyokurosortierungen zaubern können: ein Handpflücken, eine Handverarbeitung von großer Könnerschaft ist dem dann doch, und das ist gut so, weit überlegen. Ich musste mich "opfern" und öffnete eine Packung des Temomi Sencha Yabukita, um Ihnen eine Zubereitungsempfehlung mitzugeben. 50g sind etwas wenig, um da herum zu doktern, das gebe ich gern zu. In Geschmack und in Verarbeitung ein kaum zu überbietendes Gesamtes zeigen die Ergebnisse des jährlichen Temomi-Wettbewerbes, ein Zeugnis Japanischer Teekunst par excellence.
Duft und Tasse sind geprägt von kompakt eingebetteter Süße, Unami, das Blatt ist sichtbar beschattet worden, die Dämpfung eher leicht. Dieser Umstand und die Besonderheit des Handgerollten führt sicherlich zu einer etwas schnelleren Entwicklung im Aufguss, die fein-nadligen Blätter entfalten sich früher als gewohnt. Nichtsdestotrotz, in eigener Abwägung der Zubereitung von 90 Sekunden im 1.Aufguss empfehle ich eine relativ hohe Temperatur von 75°C. Das ist eine Besonderheit, welche ich des öfteren bei Feinstsortierungen mehrheitlich aus Uji feststellte. Ein normaler Tee ist das ja sowieso nicht, mein Rat zur Dosierung ist gleichsam der Hinweis wirklich nur ein kleines Zubereitungsgefäß zu gebrauchen. Noch jetzt, gut eine Stunde nach dem Genuss zweier Yunomi- Bechertassen bin ich im positiven Sinne etwas angeschlagen und möchte durch andere Tees heute nicht mehr gestört werden. Wie bei allem Guten gilt: wenig ist noch im Lager, aber falls Sie sich wirklich etwas Ungewöhnliches gönnen wollen, Anlässe gibt es ja immer oder lassen sich (er-)finden, dann sollten Sie nicht lange zögern.
 


35,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 100 g
100 g = 70,00 €

Zur Zeit nicht lieferbar

80g OriginalverpackungKabuse_Sencha_Uji-Tawara_0055

Neben den im letzten Newsletter bereits gelobten Kabuse Tees aus Wazuka, welche eine ungewöhnlich lange Abdeckungszeit aufweisen, fand sich für mich zusätzlich ein Kabuse Sencha aus Uji-tawara, welcher bei traditioneller Beschattungszeit mehr Verspieltheit und dabei ebenso eine Schlankheit zu Sencha zeigt. Ein Yabukita-Kultivar dient der Verarbeitung zu diesem vielleicht mehr gängigen Kabusetee, wenn man trotz des ausgeprägten Umami eine gewisse Stringenz oder Kontur der Tasse sich wünscht. Ich möchte auf keinen Fall die Kabusetees aus Wazuka in Frage stellen, die Machart ist ein gänzlich andere, die Kultivare differieren sowieso. Der Kabuse Sencha aus Uji-tawara zeigt einfach mehr Komplexität und ich persönlich ziehe ihn den Wazuka Kabusetees vor...bzw. habe ich zugegeben den etwas unfairen Vorteil stets wechseln zu können. Doch Sie können natürlich mit mir gleich ziehen, nicht wahr?...und schauen Sie nur, wie schön der Tee sich auch noch im aufgegossenen Zustand präsentiert, eine wahre Augenweide!

 

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Kabuse_Sencha_Uji-Tawara_0060Kabuse_Sencha_Uji-Tawara_0062
31,00 €
30,00 / Packung(en) *
Versandgewicht: 105 g
100 g = 37,50 €

Lagerbestand: 20

Wazuka_Sencha_Yabukita_Premium_05Aus Wazuka in der Präfektur Kyoto stammt dieser bemerkenswerte Sencha. Es gibt da so einige innerhalb meines Sortiments, welche im besonderen gerade unterschiedliche Kultivare und dessen besondere Aromatik anzeigen. Eine Erklärung könnte sein, so meine ich, es ist eine traditionelle Herstellung, bei welcher die Qualität des Tees als Endprodukt über einer augenscheinlichen Ästhetik perfektester Sortierung liegt: So gibt es, daß manch ein Tee auf den ersten Blick nicht einladend aussieht. Nun kann ich das bei diesem Yabukita-Tee natürlich nicht sagen. Jedoch könnten wir in Anbetracht des Preises ebenso eine entsprechende Erwartung von feinsten Nadeln haben. Doch davon sollten wir uns nicht blenden lassen. Meine Einleitung ist eigentlich allgemeinen Inhaltes, denn dieser Tee hat dem Auge natürlich so doch Einiges zu bieten. Doch im Grunde ist es der Aufguss, welcher einen begeistern weiß: fein grasig-lieblich duftend, von aufmunternder Verve eröffnet sich uns ein weich milchiges wie delikates Mundgefühl. Die Tasse leuchtet im hellen Grün und verdichtet sich dunkelnd auf Grund des niedrigen Dämpfgrads auch nur wenig. Die vermeintliche Leichtigkeit dieses Tees kontrastiert mit seinem Koffeingehalt - kein drängender Nachhall, jedoch von erhellender Wirkung kann allemal gesprochen werden. Der Tee war bei Bemusterung für mich ein Muss, die Eleganz und Klasse sucht seinesgleichen. Ich würde diesen Tee nicht gerade am Morgen goutieren, dafür sind meine Aufmerksamkeiten noch mit den Schatten der Nacht und dem Gewerke des beginnenden Tages hadernd im Streit. Dieser Tee verdient einen guten Augenblick, den Sie sich unbedingt nehmen sollten.


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Wazuka_Sencha_Yabukita_Premium_07

23,00 / Packung(en) *
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100 g = 46,00 €

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