Ein Refugium für Guten Tee
Einem Missverständnis zur Folge innerhalb der Kommunikation mit einem Japanischen Bauern ist es quasi zu verdanken, dass es zu dem Bezug jenes stärker gedämpften Sencha aus Kagoshima gekommen ist, welchen ich hier vorstellen möchte. So sollte es eigentlich zur Nachfolgepartie des Chiran Fukamushi Sencha kommen, doch war sie versehentlich bereits vergeben. Wie wir aber immer wieder feststellen können, so gibt es ja, Glück im Unglück, gerade auch gute Zufälle: als Ersatz nun entpuppt sich nämlich dieser Tee als bessere Wahl. Detailansicht |
23,00 €
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Wie hochwertig mittlerweile Grüner Tee aus Bio-Anbau möglich ist, zeigt die Fortsetzung jener vormaligen Erfolgsgeschichte von losem Bio-Grüntee aus Japan im gehobenen Segment. Das Durchkosten von Mustern der 1. Ernte Japanischer Grüntees aus dem Bio-Anbau erzielte drei neue Sencha, zwei aus Kagoshima und einer aus Miyazaki. Um eben jenen dreht es sich hier, ein Sencha aus Koyu, die Blattsorte eine Saemidori - falls Sie sich erinnern: für den 2023 Kagoshima Sencha Premium, Kultivar: Saemidori hieß es einen würdigen Nachfolger zu finden.
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24,00 €
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Für einen Sencha ein recht selten verwendeter Kultivar. Diese alte Blattsorte birgt betont dunkle nachhaltige Geschmackskomponenten, mein Kyoto Matcha Premium mit dem Kultivar Zairai zeigt genau dies: dunkle Kraft, sattes Umami. Detailansicht |
19,50 €
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100g Originalverpackung mit Zip-Verschluss Der Verdachtsfall wurde bestätigt - vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass ich den Kirishima Tokujou Sencha nicht mehr aufstockte und ihn quasi auslaufen habe lassen. Die Partien ließen von Jahr zu Jahr aus meiner Sicht substanziell nach und es ergab sich mit diesem Neuzugang ein mehr als adäquater Ersatz. Zudem zeigt der Yoru no ka Sencha neben einer schönen Sortierungsgestalt eine ganz eigenständige Charakteristik, welche in diesem Preissegment doch eher selten anzutreffen ist. Bei geringer Dämpfung und einem über Nacht umsichtig durchgeführten Anwelken entsteht bei einer klaren hellgrünen Tasse ein Duft von Moos und mineralischen Farben. Dem Tee ist eine aparte Adstringenz eigen, welche sich in Deutlichkeit abmildern lassen kann (wenn gewollt), so wir die Aufgießzeit nicht an den Rand der empfohlenden Ziehzeit führen.
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22,00 €
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80g Originalverpackung
Zwei Wochen nach Eintrefffen der Shinchas aus Kagoshima kommt peu à peu die 1. Ernte Japan in verschiedenen Chargen aus dem Süden wie jedoch auch bereits aus Kyoto. Detailansicht |
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80g Originalpackung mit Zip-Verschluss Detailansicht |
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80g Originalverpackung
Ein Top- Sencha des Kultivars Okumidori von Süße und feiner Fruchtsäure begegnen wir in einem weiteren Shincha 2023 aus der Präfektur Kyoto. Zwischen Asa- und Chuumushi liegend erfüllt sich eine zauberhafte und gleichsam unaufdringliche Dichte im Aufguss bei erfreulich wenig Gerbstoffen und trotz eines Shinchaprofils kein abfallender 3. Aufguss. Einziger Haken: Suchtpotential! Detailansicht |
26,50 €
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80g Originalverpackung
Ich habe mich spontan entschlossen nur einen der vielen neuen Tees aus Japan vorzustellen, mindestens ein Dutzend stehen in der Warteschleife, darunter drei Matcha. Die Wahl fiel auf diesen Tee, eigentlich einer der letzten Sencha-Neuzugänge überhaupt, weil er dem Namen nach einem bereits im Geschäft befindlichen gleicht. Jedoch ist er von anderer Verarbeitung und, was man natürlich nicht erkennt, von einem anderen Teebauern sowie anderer Präfektur. Der Kultivar ist wiederholt das Okumidori-Blatt. Einen Eingang aus Wazuka, im Süden Kyotos gelegen, hatte ich vor drei Jahren schon einmal. Sie sehen in Gestalt einen nahezu Spitzentee vor sich - wer die Wettbewerbstees oder dessen Aspiranten bereits kennen gelernt hat, der weiß, dass deren Formung und Erscheinung einem den Atem rauben kann -, also ein nahzu Spitzentee, gut. Recht vollmundig, ohne jedoch wie es bei einigen Tees des südlichen Japans sein kann überbordend üppig zu sein, hier haben eine der Region Kyoto traditionelle Verarbeitung, welche ein längeres Dämpfen eher vermeidet. Nichtsdestotrotz, uns erwartet eine üppige Tasse, was sage ich, gesättigte Tassen natürlich. Denn wie bei nahezu allen Japanischen Grüntees haben wir ein Potential von stets 3 Aufgüssen. Grasig-moosig mit feiner Cashewnuss-Note, von dunklem Wiesengrün avanciert dieser Sencha in den Bereich der Spitzen- Grüntees aus Japan. Er gelingt leicht, ist dank weniger Gerbstoffe flexibel im Gebrauch der Temperatur, vollbringt großzügige Aufgüsse mit langem Nachhall. Detailansicht |
28,50 €
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100 g = 35,63 €
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Auch dieses Jahr Anwärter mein Lieblingstee aus Japan zu werden bzw. zu verbleiben. Im letzten Jahr viel zu früh ausverkauft, bekam ich vor einem guten Monat noch einen "Restposten" der letztjährigen Ernte, die jedoch in loser Form ebenso noch käuflich zu ergattern geht und ein wenig günstiger ist, weil eben nicht unterverpackt. Daß er in dieser Ernte 2023 sogar noch besser sein sollte, konnte ich ja nur erhoffen, nicht erwarten und doch, es ist so. Die Sortierung ist wirklich sehenswert, die Fruchtigkeit des Goko-Kultivar besser eingebunden. Das Umami ein wenig zurückhaltener, ich könnte auch sagen schlanker, dabei jedoch im 2. Aufguss spürbar weiter getragen. Die Tasse ist von einem blassen, doch leuchtendem Grün. Die Eintrübung im 2. Aufguss ist nur wenig, die Leuchtkraft nimmt nach Gelbgrün zu. Der Tee ist von geringer Dämpfung und ebenso vorsichtiger Trocknungshitze geprägt. Ein delikater Genuss, geschlossen und mit deutlichem Nachhall, schlank wie schon geschrieben, eine Klasse für sich und eine meiner Top-Empfehlungen diesen Jahres! Detailansicht |
27,00 €
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100 g = 33,75 €
Lagerbestand: 49 |
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Ein Shincha 2023 in stark gedämpfter Verarbeitung, tiefgründig und gehaltvoll. Die Endhitze ist wie den meisten jenen Typus ausgeprägter als normal und der Aufguss lässt uns eine Schwere von Getreidenoten, Veilchen oder Lilie erfahren. Imposant und nachhaltig hält dieser Fukamushi alles, was von ihm zu erwarten ist. Es überrascht dabei nur seine trotz tiefer Dämpfung ausgeglichene schöne Sortierungsgüte fein gerollter Nadeln und im Aufguss ein Nichtabgleiten in herbe Sphären, welche sonstige Tees dieser Preisklasse dann doch all zu oft präsentieren. Ganz im Gegenteil verliert dieser Fukamushitee seine süßliche Schwere nie und in Aufgussfreudigkeit kann es bekanntermaßen kein sonstiger Japanischer Tee mit ihm aufnehmen. Ein satter Jahresauftakt Japanischer Grüntees - es empfiehlt sich eine kleine Kyusu oder noch besser ein Hohin, da 4 - 5 Aufgüsse garantiert sind. Detailansicht |
21,00 €
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Lagerbestand: 4,111 g |
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Was für ein Grün, was für eine Tasse - Detailansicht |
20,00 €
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Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 14,382 g |
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80g Originalpackung Detailansicht |
28,50 €
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Versandgewicht: 105 g
100 g = 35,63 €
Lagerbestand: 19 |
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Werte Tee-, werte Japantee- Liebhaber, bei dem Sencha Haru ist mittlerweile ein Update notwendig geworden, da sich gewisse Aspekte des Tees verändert haben, welche, auf jene hingewiesen, etliche Kunden erfreut zu bestätigen wussten: der Tee hat sich nicht nur verbessert - so hat er gerade in diesem Jahr durch Lagerung in Japan einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht - er zeigt auch eine leicht abweichende Verarbeitung, welche ich bisher nicht bemerkt hatte. Und ich muss zu meiner Schande eingestehen, daß ich dies nicht für notwendig erachtete, dies zu erkosten. Sencha Haru in Vergrößerung
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16,00 €
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Lagerbestand: 2,058 g |
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100g Originalverpackung
Der erste Shincha Japans, welcher mich erreicht, stammt in der Regel aus Kagoshima und liegt seitens des Teebauerns in unterschiedlichen Blattsorten vor. Vornehmlich in Menge ist es das Kultivar Asanoka. Der Erfolg des ersten Bezugs seit dem Erntejahr 2020 gaben den Ausschlag, mehr auf jene Sorte zu setzen. Ab des damaligen Bezugs war es mir möglich direkten Einfluß auf die Gestaltung des Tees zu nehmen, dass die finale Trockung bei einer von mir gewünschten Temperatur sich eingependelt hat. Die Präferenz eines spezifischen Dämpfgrads gekoppelt mit finaler Endhitze machen jedoch jedes Jahr trotzdem einen neuen Tee, gleichwohl der Wiedererkennungseffekt zweifellos gegeben ist. Von den unterschiedlichen Kultivaren des Bauern hatte ich mich seit 2022 neben der Asanoka nur noch für das Saemidori-Kultivar entschieden, da diese am deutlichsten einen Unterschied gegenüber der Asanoka geschmacklich kenntlich werden ließ. Im Verkosten aller Shincha Tees erfährt einem jeden ein energetischer Schub, der seinesgleichen sucht. Beim Asanoka erfüllt sich eine prägnante Abdunklung in finaler Endhitze zu einer Tasse im Bouquet ähnlich von Kastanie. Der Asanoka Shincha im Detail: der Aufguss ist etwas eingetrübt, die grasig-florale Farben liegen unterhalb des Maronenduftes. Sehr geschlossen und dicht, dabei brillant wie eh und je werden auch Sie diesem neuen Shincha erliegen wie auch ich. Die Sortierung ist unverändert grandios zu nennen, sein Auftritt in der Tasse zeigt Charakter bei sehr langem Nachhall. Die Aufgüsse sind mindestens drei zu nennen: Vitalisierend, frühlingshaft bei nussigen Süße begleitet eine feine Bitternis ähnlich Endiviensalat diesen wunderbaren Tee - lecker! Detailansicht |
26,00 €
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Lagerbestand: 48 |
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Unlängst berichtete ich über die positiv überraschende Ausbeute von Bio-Grüntees aus Japan der 1. Ernte, wo die Qualität der Tees deutlich nach oben und der Einstiegspreis, und hierbei nicht nur für mich, sondern gerade für den Endverbraucher nach unten geht. Und zwar so gut, daß ich es mir fast aussuchen konnte, welche - nicht welchen! - Tees da in Frage kommen. Neben dem Kirishima Sencha Bio-Anbau, Kultivar: Yabukita, welcher bereits für einige Furore gesorgt hat, galt mein Interesse einiger weiteren Chargen von Sencha, und in diesem Fall einem Hioki Sencha mit dem Kultivar Yutakamidori. Die nun ausgewählte Charge hebt sich in seiner Verarbeitung klar von dem Yabukita-Tee ab: neben der Differenz in der Blattsorte, gestaltet hier der etwas längere Dämpfgrad sowie die stärkere Endhitze eine wesentliche Ausformung seines Geschmacksprofils. Als ich die Muster erhielt, sagte ich bei den Yutakamidori-Chargen zu mir, ah, "Veilchen-Tee" - bei jener Kombination aus tieferer Dämpfung und prägnanter Endhitze kann der Eindruck im Duft von Veilchen assoziiert werden...kann. Gleichsam anziehend stelle ich in Wahrnehmung der stärkeren Endhitze jedoch keine "Röstfarben" fest.
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22,50 €
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Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 6,150 g |
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Fester Bestandteil meines Sortiments ist eine Auswahl von den Basistees Sencha und Bancha der Familie Morimoto. Im Süden Japans auf der Halbinsel Kyushu gelegen befindet sich in der Präfektur Miyazaki deren Teegärten, welche sie in den 80er Jahren Schritt für Schritt auf den ökologischen Landbau umstellten. Etwa 8 Hektar Bewirtschaftung dienen zur Kultivierung von vielen unterschiedlichen Strauchsorten und im Unterschied zur letztjährigen Partie ist der jetztige Zugang eine fast ausschließliche Sortierung auf Baiss des Okumidori-Blattes.
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8,70 €
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Lagerbestand: 1,822 g |
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100g Originalverpackung
Der erste Shincha Japans, welcher mich erreicht, stammt in der Regel aus Kagoshima oder Miyazaki - allgemein im Grunde aus dem Süden Japans, da hier die Ernten früher beginnen können. Der Satsuma Shincha aus Kagoshima liegt von mir diesjährig erwünscht in drei unterschiedlichen Kultivaren vor: Asanoka, Saemidori und Asatsuyu. Sämtliche Chargen zeigen eine ausgesprochen schöne Verarbeitungansicht für die Fans Japanischen Tees zu einem moderaten Preis, wie ich meine. Leicht- bis medium gedämpft sowie eine prägnante Trockungshitze machen aus den Satsuma Partien ausdrucksstarke Shincha, die seinesgleichen suchen. Doch jede Blattsorte gibt sie verschieden wieder, umschließt die geschmacklichen Eigenschaften des Tees. Detailansicht |
26,00 €
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Lagerbestand: 41 |
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50g Originalverpackung
Es ist einer der ersten - natürlich, klar: es ist ein Shincha von 2022 ! - doch es ist zusätzlich einer der ersten jener Tees in diesem Jahr, welche einer eher selteneren Kultivarsorte angehören: Kirari. Genau genommen trägt es sogar den Namen Kirari 31, doch ist das eigentlich für Sie nicht so wichtig. (Ich habe im übrigen in meinem Kühlfach einen Spitzen- Gyokuro Kirari 31, ein Wettbewerbstee, ein Highlight unter den Vollschatten-Exoten). Der Geschmack ist nicht anders als einzigartig zu nennen und ich rätsel noch ein wenig, woran mich der Geschmack des Tees erinnert. Vielleicht komme ich ja im Laufe des Textes noch an eine gewisse Näherung, wer weiß. Eher von geringer Dämpfung, klarer und bei längerer Ziehzeit leicht gelblich werdend und sehr nachhaltiger Tasse. Der Geschmack gleicht exakt den feuchten Blättern und ist fern von Grasigkeit, eher von einem süßlich-dunklem Timbre zwischen Wildem Reis und Getreide liegend. Die finale Endhitze ist bei diesem Shincha deutlicher zu schmecken als bei den Satsuma Shincha 2022, Kultivar Saemidori oder noch weiter entfernt der Bio-Shincha 2022 der Familie Morimoto, jedoch sind es keine Röstnoten, welche wir schmecken. Umami, rund und geschlossen, von Adstringenz kann eigentlich nicht die Rede sein. Doch gibt es eine speziell bittere Nuance im Nachhall. Nur wenig, doch Charakter zeichnend und stört gar nicht, ganz im Gegenteil. Der Kirari Shincha ist ein singulärer Tee der 1. Ernte, wo ich hoffe, das verfügbare Kontingent zu erhöhen. Darüber hinaus gehört er zu einigen Neuzugängen in diesem Jahr, welche eher untypische Vorreiter innerhalb Ihrer Verarbeitung sind. So wird es zwei Senchas geben, welche in der verwendeten Blattssorte ebenso selten zu finden sind wie hier das Kirari-Kultivar: Sencha Goko und Sencha Yamakai. Diese Kultivare, gerade Goko, finden sich eher oder auch vor allem bei beschatteten Tees oder Matcha. Zurück zum Kirari Shincha aus Wazuka: ein Top- Tee, ein Tee, wo Sie auf Grund fehlender vitalisierender Grasigkeit nicht sofort auf einen Shincha kommen - mit bester Empfehlung! |
20,00 €
18,00 €
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Versandgewicht: 85 g
100 g = 36,00 €
Lagerbestand: 22 |
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Neue Ernte Morimoto Shincha, Bio-Anbau100g VerpackungDie frühe Ernte des first flush in Japan genannt Shincha wird dort mit stetig wiederkehrender Begeisterung begrüßt, oftmals entstehen auf Grund der limitierten Erntemengen Schlangen in den Teegeschäften. Der Andrang und das Interesse ist so hoch wie hierzulande der Ansturm auf den Märkten bei den besten Anbieterständen, wenn Spargelsaison ist. Der Shincha der Familie Morimoto aus Miyazaki ist ein nicht mehr aus dem Sortiment weg zu denkender Bestandteil und ist neben dem Kabuse Aracha Mishou der Familie Hayashi der erfolgreichste Bio-Shincha vergangener Jahre. Der kontrolliert-ökologische Anbau der Morimotos begeistert seit Anbeginn mit einer differenzierten Teeauswahl vom Standard bis ins Spitzensortiment hinein: vom einfachen Sencha bis zum Karigane Kukicha, dem Shiraore Kukicha, dem Tamamori Tamaryokucha und dem Spitzentee: den Tokujou Kabuse Sencha. Ihnen den Shincha zu beschreiben, hieße geschmacklich ein wenig auf den Tokujou verweisen, die Komposition ist ähnlich. Die Ernte fand in einer Zusammenführung zweier Strauchsorten Mitte April statt: für die blumig hellen Töne des Aufgusses ist das Yutaka Midori Blatt verantwortlich, für eine nachhaltig kräftige Tassenpräsenz zeichnet das Saki Midori Blatt. Das Ergebnis bildet den Auftakt des Jahres, die typisch spritzige Tasse eines Frühlingstees ab, welche mit Süße und Tiefe nachhaltig punktet. Ich empfehle dem Garten typischen cho mushi Dämpfung wegen die Ziehzeit im ersten Aufguss nur wenig über 30 Sekunden hinweg gehen zu lassen und gerade den zweiten Aufguss mehr oder minder nur zu spülen. Die euphorisierende energetische Wirkung von Shincha´s kann man sich kaum entziehen, ähnlich dem Flugtee Darjeeling ist es das Synonym für einen stimulierenden Elan, die Verve zu Beginn eines jeden neuen Jahres. Haruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung.
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28,00 €
ab
25,00 €
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Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 9 |
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Haruyo & Shigeru Morimoto bewirtschaften ihre Anbauflächen unter Verzicht von Pflanzenschutzmitteln und künstlicher Düngung und wie sämtlichst alle Erzeugnisse der Familie Morimoto, so ist auch dieser Tee aus kontrolliert-ökologischen Anbau und es ist recht interessant die beiden Standards, den Okumidori Sencha und jetzt den Minami Sayaka nebeneinander zu verkosten. Beides Basistees, ja, so weiß jedoch der Minami Sayaka durch eine feinere Sortierung und getragen von der Blattsorte mit hellgrasigen und lieblichfruchtigen Farben aufzufallen. Der Tee hat gleichsam einen etwas längere Dämpfung genossen, der Aufguss dadurch stärker eintrübend und generell von einem prägnanteren Grün. Der Okumidori ist von sich aus eher der robustere Tee, zeigt eine eher algig-süßliche Tasse, ist kompakt und sicher in der Zubereitung. Der Minami Sayaka brilliert vom ersten Ziehen an, sollte jedoch nicht mit der gleichen Hitze zubereitet werden, da der in Mischung beschattete Tee im Nachhall eine Nachsüße reifen lässt, welche bei größerer Hitze quasi nieder gewalzt wird. Ich bin gespannt auf Ihre Aufnahme, Ihre Meinung.
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12,00 €
/ 100 g
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Versandgewicht: 130 g
Lagerbestand: 600 g |
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100g Originalverpackung mit Zip-Verschluss Eindringlicher Sencha stark mineralischer Ausprägung.
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26,50 €
/ Packung(en)
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Versandgewicht: 150 g
Lagerbestand: 2 |
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100g Originalverpackung m. zip-Verschluss / Ernte 2022
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22,00 €
/ Packung(en)
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Versandgewicht: 135 g
Zur Zeit nicht lieferbar |
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100g Originalverpackung m. zip-Verschluss, Ernte 2022
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27,00 €
/ Packung(en)
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Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 6 |
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100g Originalverpackung
In Deutschland gibt es keine Genmaicha-Qualitäten, die mit denen in Japan auch nur ansatzweise mithalten können. Das liegt daran, dass der Teegroßhandel den Bereich aromatisierter Tees - und dazu gehört der Genmaicha auch - im überwiegenden Maß mit einfachen Basistees abdeckt. Das Bewusstsein des Konsumenten ist eigentlich nur bei traditionellen Aromatisierungen aufmerksamer, wie zum Beispiel bei Jasmintees oder Beduftungen mit der Osmanthusblüte. Genmaicha ist hierzulande eigentlich mit dem einfachen Bancha belegt, und obwohl ich mal das Glück hatte, einen Spitzen-Bancha als Basis mit geröstem Reis anbieten zu können, so finden sich in Japan auf Anhieb Mischungen mit Sencha und selbst Halbschatten-Tee also Kabuse hatte ich einmal privat direkt in Japan gekauft. Es ist im Grunde wieder eine Frage des Anspruchs, wohl aber ein Anspruch, den man auf jeden Fall schmeckt und an der Blattqualität selbstverständlich sieht. Der Tee ist wesentlich prägnanter, klarer im Aufguss und zeigt sich auch deutlich von der "grünen" Seite.
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12,50 €
/ Packung(en)
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Versandgewicht: 135 g
Zur Zeit nicht lieferbar |
100g Originalverpackung m. zip-Verschluss Ein brillanter Tee aus Kumamoto von der Halbinsel Kyushu und in der Vergangenheit einer der beliebteste Japanischen Tees meines Kundenstammes:
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26,00 €
/ Packung(en)
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Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 3 |
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100g Metallfolienpack., 20 Btl. à 5g
Auch wenn es nicht meinem Ideal entspricht, so kommt man mitunter nicht daran vorbei: Japanischer Tee in Teebeuteln. Das Verpackungsdesign mittlerweile ein anderes, der Inhalt ist uns aber erhalten geblieben: Japanischer Grüner Tee - besser beschrieben gefüllt in Tetraeder-Form - sind diese Beutel bzw. deren Inhalt aber von wirklich ausgezeichneter Qualität. Lediglich habe ich mich jetzt im Bezug einem anderen Tee-Bauern zugewendet: der Tee stammt aus dem Anbau der Familie Morimoto aus der Präfektur Miyazaki im Süden Japans.
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15,00 €
/ Packung(en)
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Versandgewicht: 150 g
Lagerbestand: 6 |
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Ein jedes Jahr suche ich (und finde natürlich) einen respektablen oder besser soliden Sencha aus Bio-Anbau, welcher in Sortierung, Duft und Tasse so in etwa eine wesentlichen Beitrag zum glücklichen Alltag zu erfüllen vermag. Dass wir immer noch ein Mehr könnten, den Alltag weiter und besser verschönern, das steht ja außer Frage. Doch betrachten wir den Preis, bedenken den Aspekt Alltag, so ergibt die Gleichung ein ungewöhnliches Ergebnis: Ich möchte den Tee sehen (und kosten), welcher mit dieser Partie eines Saemidori Kultivar aus Kagoshima mithalten kann. Zwischen wenig- und mediumgedämpft liegend hat der Minami Satsuma Sencha eine leicht pointierte Trocknungshitze, so wir neben seiner Fruchtigkeit eine gewisse Getreidenote feststellen. Sehr rund, sehr ausgewogen und weniger grasig, es sind drei Aufgüsse garantiert - ein Top- Biotee unter 20,- Euro.
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17,50 €
/ 100 g
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Versandgewicht: 135 g
Lagerbestand: 4,345 g |
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50g Geschenkpackung
Besser gehts nicht! Eigentlich sollte das schon reichen. So gut Maschinen uns brillanteste Sencha-, Kabuse- oder Gyokurosortierungen zaubern können: ein Handpflücken, eine Handverarbeitung von großer Könnerschaft ist dem dann doch, und das ist gut so, weit überlegen. Ich musste mich "opfern" und öffnete eine Packung des Temomi Sencha Yabukita, um Ihnen eine Zubereitungsempfehlung mitzugeben. 50g sind etwas wenig, um da herum zu doktern, das gebe ich gern zu. In Geschmack und in Verarbeitung ein kaum zu überbietendes Gesamtes zeigen die Ergebnisse des jährlichen Temomi-Wettbewerbes, ein Zeugnis Japanischer Teekunst par excellence. |
35,00 €
/ Packung(en)
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Versandgewicht: 100 g
100 g = 70,00 €
Zur Zeit nicht lieferbar |
80g Originalverpackung
Neben den im letzten Newsletter bereits gelobten Kabuse Tees aus Wazuka, welche eine ungewöhnlich lange Abdeckungszeit aufweisen, fand sich für mich zusätzlich ein Kabuse Sencha aus Uji-tawara, welcher bei traditioneller Beschattungszeit mehr Verspieltheit und dabei ebenso eine Schlankheit zu Sencha zeigt. Ein Yabukita-Kultivar dient der Verarbeitung zu diesem vielleicht mehr gängigen Kabusetee, wenn man trotz des ausgeprägten Umami eine gewisse Stringenz oder Kontur der Tasse sich wünscht. Ich möchte auf keinen Fall die Kabusetees aus Wazuka in Frage stellen, die Machart ist ein gänzlich andere, die Kultivare differieren sowieso. Der Kabuse Sencha aus Uji-tawara zeigt einfach mehr Komplexität und ich persönlich ziehe ihn den Wazuka Kabusetees vor...bzw. habe ich zugegeben den etwas unfairen Vorteil stets wechseln zu können. Doch Sie können natürlich mit mir gleich ziehen, nicht wahr?...und schauen Sie nur, wie schön der Tee sich auch noch im aufgegossenen Zustand präsentiert, eine wahre Augenweide! Detailansicht |
31,00 €
30,00 €
/ Packung(en)
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Versandgewicht: 105 g
100 g = 37,50 €
Lagerbestand: 18 |
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